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Probleme bei neuen Loks

Leo34

Foriker
Beiträge
5
Ort
Rostock-City
Hallo zusammen

Bin bisschen ratlos und frage mal in die Runde,ob jemand zu meinem Problem einen Tip oder Rat weiß.
Hab heut mir ne Tillig 118 mit Glasfaserkanzel geleistet.Natürlich gleich ausprobiert und festgestellt das auch diese Lok, wie auch schon die Starter Lok an vielen stellen bei mir auf der Anlage,sich heraushebelt.Entweder die erste oder auch mal die letzte Achse.Beim umdrehen das selbe spiel.Fährt sie die erste Runde rüber und entgleist die hintere Achse, ist es beim nächsten mal eben vorn oder auch mal garnicht. Habe Flexgleis verbaut,eingeschottert und sicher ist an manchen stellen die Kurve auch nicht "DIN Norm",da komischerweise passiert nix.
Auf Bogenweichen,wird entgleist,spitz sowohl auch stumpf befahren,nicht nur an einer,eben an verschiedenen stellen.Oder auch im Kurvenbereich,beim vorbeifahren über Schaltkontakten etc.
Andere Tilligloks z.b BR110 oder auch die 6achsige BR118 oder Pikos ER20 fahren sicher durch die Anlage.
Kann man bei den Drehgestellen eventuell etwas umbauen,denn einen großen "Ausschlag"haben die Modelle nicht gerad,oder vielleicht etwas höher legen??
Habe auch schon mal versucht in Fahrtrichtung ohne Kupplung zu fahren,aber vergebens.
Es ist schon ärgerlich,man freut sich auf das Modell und kann es denn nicht einsetzen.
Übrigens wenn man die Lok ohne Strom rüberschiebt,funktioniert es meistens ohne entgleisung.

Danke schon mal im Vorraus
 
Hallo,

viel ändern wird man daran nicht können! Könnte zum einen an dem verhältnismäßig großen Achsstand im Drehgestell liegen, und/oder daran, dass keines der Drehgestelle pendelnd gelagert ist. Wird schwer da was zu ändern. Was man nachsehen könnte, ob die Drehgestelle frei drehen können oder am Rahmen hängen bleiben, da könnte man nacharbeiten.
 
Hallo Leo!

Ich habe auf meiner Anlage "Straßenbahnradien", und die Lok fährt trotzdem durch alles.
Prüfe mal, ob die Drehgestelle beide gleich ausschwenken. Dann Prüfe das Seitenspiel der Achsen. Evtl. kann auch ein Radschleifen herausgerutscht sein, der das seitliche Spiel der Achsen reduziert.
Passiert der Ärger auch, wenn Du die Lok drehst und dann nochmal über die Stelle fahren läßt?

Lüdi
 
Hallo Leo34,

hast Du schon mal nachgesehen oder nachgemessen, ob der Abstand der Radscheiben auf den jeweiligen Achsen stimmt? Ein Zuviel oder Zuweig kann dann auch Probleme bereiten, vor allem auf Weichen.

Gruß Achim
 
Moin,moin zusamen
Vielen Dank für die Hinweise,werde jetzt bei tageslicht die Lok nochmal unter die Lupe nehmen.
Vielleicht bekomm ich das Problem doch noch in den Griff.
Sieht beim bewegen auch so aus als wenn die Drehgestelle nicht weit genug drehen.Als wenn sie gegen den Wagenkasten schlagen.Aber warum klappt es denn wenn ich sie ohne strom schiebe :wiejetzt:
wenn es tatsächlich daran liegt,soll ich denn vom Wagenkasten etwas abschleifen oder gibts andere möglichkeiten?

@Luedi.....ja ist egal wie rum die Lok fährt.
wie schon geschrieben,auch mal ohne Kupplung fahren lassen,in der Hoffnung das diese evtl.im Gleis irgendwo anstößt und deshalb die Lok entgleist,aber auch ohne hebelt sie sich heraus.
 
Ggf. liegen die Stromabnehmerkabel nicht in den vorgesehenen Kanälen und verklemmen sich so zwischen Gußrahmen udn Drehgestell, was zu Schwergang und Begrenzung des Ausschlags führt.

Daniel
 
Ggf. liegen die Stromabnehmerkabel nicht in den vorgesehenen Kanälen und verklemmen sich so zwischen Gußrahmen und Drehgestell, ....

Oder eben jene sind einfach kürzer geworden und begrenzen deswegen den seitlichen Auslenkweg. Heutzutage wird ja gespart wo es geht, koste es was es wolle. :braue:
Was mich hierbei sehr verwundert ist, dass es dieses Problem ja eigentlich früher nicht gab und gerade die Drehgestellloks in Sachen Gleise recht anspruchslos waren.
Bei meiner 118 GFK sind mir derartige Probleme noch nicht untergekommen, die frisst einfach nur Strecke und läuft und läuft und.....

Grüße Neo
 
Aber warum klappt es denn wenn ich sie ohne strom schiebe :wiejetzt:
Weil du dann sicherlich die Lok leicht aufs Gleis drückst. Mehr Druck - weniger Chance zu entgleisen.
Das solltest du übrigens nicht oft tun. Ist nicht gut für die Getriebetechnik.
Nebenbei: Ich vermute das selbe Problem wie H-Transport.
 
Ggf. liegen die Stromabnehmerkabel nicht in den vorgesehenen Kanälen und verklemmen sich so zwischen Gußrahmen udn Drehgestell, was zu Schwergang und Begrenzung des Ausschlags führt.

Daniel

Das gleiche Problem war bei meiner 118 GFK auch, es kam in den kleinen Radien zu Entgleisungen. Ursache waren die Stromabnehmerkabel die nicht richtig in den Kanälen lagen, habe die Kabel in die Kanäle hinein gedrückt seitdem läuft sie Probemlos.

AndreasM.
 
Lok ist put ?

@Leo34

Wenn eine n e u e Lok so wie Du beschreibst, reagiert, gibt es nur 2 Möglichkeiten:

(1) Lok is putt - würde ich reklamieren und nicht dran rumfeilen!!!
(2) Mit Deiner Schienenverlegung haut was nicht hin. Du kannst Deine Lok z.B. zu einem Bekannten tragen, der diese Probleme mit seinen Loks an seiner Anlage nicht hat. Wenn Deine Lok sich auch bei der Anlage dort aushebelt, liegt es eindeutig an Deiner Lok. Wenn sie es nicht tut, dann eher an Deinen Schienen.

Generell muss an der Lok und am Gestell nicht rumgefeilt werden, wenn Du Deine Schienen richtig verlegt hast und die Mindestradien nicht unterschreitest. Das sich ein Kabel im Drehgestell verklemmt, kann sicher sein. Wie gesagt - wenn die Lok nagelneu ist, würde ich sie reklamieren und fertig!
 
Moin moin zusammen

habe die Lok erstmal auseinander "geschraubt".
Und das Problem jetzt gefunden.
Schuld war die Drehgestellaufhängung,diese hatte nicht genug spiel und schlug gegen den wagenkasten bzw.verklemmte sich.
Bisschen was abgefeilt und siehe da alle oben genannten Mängel waren verschwunden.Die frage ist nun, ist das bei allen Tillig Loks so oder war meine eine Ausnahme, habe da ja immer noch die 118er Starterlok, die auch die gleichen Macken hat.mal sehen ob man da auch so das Problem lösen kann.

Ich danke nochmals für eure Hinweise und Anregungen.
 
So richtig kann ich es jetzt nicht nachvollziehen. Wo hast du da was weggefeilt?
Für mich wird auch das Warum immer größer. Keine Maschine meiner V180/118 Flotte (immerhin 11) zeigt das Problem. Auch nicht die Startlok. Alle, aber wirklich alle, Drehgestelle haben genug Spiel. Sogar soviel, dass der ex.Standardradius 286mm kein Problem war.
Ich hab das Gleis seit mindestens 15 Jahren nicht mehr im Betrieb, aber Reste zum Testen waren noch da.
Sehr komisch...:gruebel:
 
Ich habe auch eine 118. Die läuft bei mir Prima, auch auf den Standardgleisen.
Selbst bei den Weichen bleiben meine Loks nicht hängen.
 
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