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P6 von Beckmann

Da ich, und vor allem Sohnemann als treibende Kraft beim Kauf, nun auch das schöne Maschinchen besitze, kann ich dir laut Waschzettel verraten, dass die analoge Variante mit einer sechspoligen Schnittstelle nach NEM 651 daher kommt, die digitalen Versionen haben dann PluX16 Schnittstellen.

Und ja, eigentlich sammle ich Epoche VI. Aber in Absprache mit Sohnemann im Laden in Gera wurde statt des RS1 der Erfurter Bahn die P6 gekauft.
Schöne Maschine. Macht sich gut in Bad Baumburg....;)
 
's ist schon interessant. Normalerweise sind die älteren Modellbahner für die ältere Bahn und die Jüngeren für die moderen Bahn. Aber schön, wenn es auch anders herum der Fall ist.
 
Naja, hier war es leicht. trotz aller abweichenden Präferenzen meinerseits finde ich die alten Preussen immer wieder chic. Die P8 zum Beispiel ist für mich eine der schönsten Maschinen, die es so gab.
Und um die P6 bin ich schon in ein paar Läden drum rum geschlichen... Bei 330€ war dann die letzte Schranke gefallen.
 
Moin,
Das Modell von der P6 ist schick und meine läuft auch… super.
Wir sollten irgendwann ein Ostpreußen-Treffen veranstalten.

Die P8… da war ich auch immer großer Fan. Voriges Jahr bin ich in Arnstadt mal auf so‘n Ding raufgeklettert.
Zweimal den Kopf gestoßen, bevor ich überhaupt richtig oben war.
Der Arbeitsplatz des Lokführers ist so eine Niesche rechts vorn…
Mein Traum vom Beruf des Lokführers wär da schnell aus, wenn es den denn je gegeben hätte.

Von außen hat sie natürlich sowas „Archaisches“, wie man heute sagt.

Ergonomisch … für alle über 1.70 eher nicht und wenn es länger rückwärts ging… eher gar nicht.

Ich verstehe das mit der Dampflokromantik eh nicht … nur Blut, Schweiß und Tränen - oder vorne heiß, hinten kalt und überall Zugluft…

Grüße Ralf
 
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Normalerweise sind die älteren Modellbahner für die ältere Bahn und die Jüngeren für die moderen Bahn.
Das kann nur quatsch sein.
Sonst müßte mit zunehmenden Alter der Infektion ein bahngeschichtlicher 'Rückwärtstrend' erkennbar sein. Oder ist das so?

@ Ralf:
So ist das mit den Kinderwunschberufen wie Feuerwehrmann, Lokführer und Astronaut: Wenn man näher 'ran kommt, ist die Romantik schnell im Eimer.
Ich wollte mir nie mit einem Job bei der Bahn den Spaß am Hobby verderben...
 
's ist schon interessant. Normalerweise sind die älteren Modellbahner für die ältere Bahn und die Jüngeren für die moderen Bahn.
Kann ich auch so nicht bestätigen. Mein Sohn (23) begeistert sich nur für die ältere Bahn. 119, 243, Nohab und Pico ICE wechselten vor Jahren schon ihren Besitzer. Ein gezogen ins Bw sind dafür Beckmanns 94 und P6, 89 ist bestellt, Schirmer 64, Piko55, Roco38 und ne 71. Das modernste ist ne Piko Gartenlaube. Also auch junge Leute sind für das alte zu haben.
 
- sowas „Archaisches“ - nur Blut, Schweiß und Tränen - vorne heiß, hinten kalt und überall Zugluft…
Na dann passt es doch wieder!
Dampflokfahren ist ein wenig wie Bergsteigen, Holzhacken, Dachdecken u.s.w. wahrscheinlich auch Fußballspielen. Im Dreck schwitzen und dabei Schrammen bekommen, eben LEBEN.
Dampflokführer waren zumeist nicht unglücklich, jedenfalls nicht auf dem Bock.

So ist das mit den Kinderwunschberufen -
Blitzschutzmonteur war jedenfalls nicht mein Kinder-Wunschberuf. Rentner aber auch nicht -
 
Ich verstehe das mit der Dampflokromantik eh nicht … nur Blut, Schweiß und Tränen - oder vorne heiß, hinten kalt und überall Zugluft…

Jede Dampflok war und ist ja auch etwas Besonderes. An ihr hängen jede Menge Geschichten d'ran. Und man kann sie stundenlang betrachten, und findet immer wieder neue Details.

P.S.: Ach ja, wegen der 71-er wollte ich mich auch noch erkundigen. Bitte ein :foto:
 
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Guten Abend,
Dampflokführer waren zumeist nicht unglücklich, jedenfalls nicht auf dem Bock.
das kann ich nicht unterschreiben. Ein Bild:
dsh_20090512_01.jpg
Die beiden sind in der Szene nicht unbekannt. Sie haben sich während ihrer ganzen Begegnung nur über ihre Krankheiten, ihre Wehwehchen unterhalten, also vor allem darüber, dass sie sich (Achtung, O-Ton!) ihre Knochen auf dem Bock kaputtgemacht haben.

Und nun kommt Ihr!

Für mich ist Dampf etwas, was uns auch zu unserem heutigen Wohlstand verholfen hat, eben auch dem Rücken derjenigen auf dem Bock. Und man darf an diese Schinderei gern, zutreffend und realisitisch erinnern. Auch daran, wie die etwas höheren Chargen versucht haben, die Technik etwas effektiver zu machen, soll gedacht sein. Aber es war sehr zeitig klar, dass der Dampf auf der Eisenbahn verspielt hat, wenn etwas besseres da ist. Rückblickend sage ich, der Traktionswandel begann recht schnell nach einer solchen Erkenntnis - in Deutschland also um 1920!

Beste Grüße

Klaus
 
Ja, Traumberufe sind als Kind sehr schön, haste es dann geschafft und bist im Job, dann legste selber noch mal zu.
Man möchte wie überall verändern und neue Sachen probieren, aber auch alt hergebrachtes ist nicht so einfach zu endsorgen.
Da steckt schon Erfahrung drin, so etwas sollte man nutzen und darauf aufbauen.
War auch froh wenn ich mal die Wache wechseln konnte, da gab es überall neue Erfahrungen.
Leider werden die wie früher nicht mehr so oft ausgetauscht.

MfG Bandi 60 + 4 !
 
Ich verstehe das mit der Dampflokromantik eh nicht … nur Blut, Schweiß und Tränen - oder vorne heiß, hinten kalt und überall Zugluft…
Man muss das aus dem Blickwinkel der Dampflokzeit betrachten. Zu den Hochzeiten der Dampfloks, gab es noch keine PC-Arbeitsplätze, keine Mikroelektronik, keine ergonomisch geformten Arbeitsmittel usw. usf. ..... Damals gab es überall in der Arbeitswelt Blut, Schweiß und Tränen. Da war ein relativ sicherer Arbeitsplatz bei der Bahn, sicherlich höchst erstrebenswert.
 
So passt es ja auch wieder. Diese ganze Romantisierung nahm ja erst mit dem Ausscheiden der Stinker Fahrt auf. Ähnliches ist nun auch bei den mittlerweile ziemlich komplett ausgeschiedenen DR-Dieseln zu erleben. Ludmilla und Co. sind in der Fangunst erheblich gestiegen. Vorher, zu Plandienstzeiten krähte da kein Hahn nach...
 
Richtig. Selbst dem VT628 trauere ich hinterher. So ein Lokführer freundliches Fahrzeug hatte ich selten.
Zwar „noch modern“ aber auch da ist der Trend.
 
Hast du was gegen Ostpreußen?
Meine Familie stammt von dort. Ostpreußen ist Geschichte. Wenn man sich mit dem Thema näher beschäftigt, wabern eine Menge Leute um einen herum, die diesen Fakt nicht einsehen wollen. Deren Gedankengut und Weltanschauung sind einfach nicht meine.
 
im Buch Ostpreußen und seine Verkehrswege von Gerhard Greß und Jörg Petzold sind einige 37.0-2 (pr. P6) abgebildet.
Vielleicht brauchbar zum Vergleich mit Beckmanns TT-Modell oder für Zugbildungen.
 
ganzen Bevölkerungsgruppen irgendwas unterzuschieben?
Du möchtest bitte genau lesen, was ich geschrieben habe. Ich habe von Personen gesprochen, die das Thema für ihre ideologischen Ziele (Heim ins Reich usw.) missbrauchen. Außerdem verstehe ich keinen Spaß, wenn man mich beleidigt oder als blöd tituliert...
 
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