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ODC-Board BR-41

Askanier

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Hallo Mafa, welchen Loktyp willste denn bauen? Altbau, Kessel aus Nachproduktion oder den Rekokessel? meinst du nicht, das der Rekokessel als Ersatzteil der BR 03 bei Tillig billiger kommt?
 
Hallo Askanier, & All
Also eigentlich bin ich im Moment hauptsächlich an dem Rahmen interressiert.
Da will ich mit Gützold's Teilen (Räder, evtl. Zylinder, Steuerung usw...) die DB 41-024 Öl nachbauen.

Siehe http://www.tt-bahn.eu/BR41024-2.jpeg
(Vorbild steht zugänglich in meiner Reichweite) Der Barrenrahmen sollte ja der Gleiche sein.
Den Kessel wollte ich eigentlich als Neusilberabwicklung ausführen.
Da sitzen dann die Kesselbänder und die wichtigsten Bohrungen gleich an der richtigen Stelle
und der Kessel lässt sich beliebig reproduzieren.
(Hatt das den schon mal jemand gemacht und ist das überhaupt Erfolgversprechend?)

Hier mal als Bsp. der Altbaukessel der besagten BR 50 noch in Papier, aber zum testen
ist das immer der beste Weg.
proxy.php


proxy.php

Einheitsführerhaus hab ich als Vorlage schon vorliegen. Tender + Kupplung
möchte ich eigentlich so wie bei der Tilligschen 52.80 ausführen
nur die Platine beidseitig und vergoldet ausgeführt (geht das dauerhaft?)
Eventuell Tenderunterteil der Tilligschen 01
Oberteil ebenfalls geätzt

Noch offene Teile sind die Dome und Rauchkammertür.

Mir fehlt da das Werkzeug dafür (Presse/Vorrichtung) um die Wölbung der Rauchkammertür nachzubilden.
Also bleibt bislang da ebenfalls nur auf Abgüsse zurück zu greifen :-/

Das sind bislang so meine Ideen, aber ihr habt bestimmt mehr Erfahrung und habt da bestimmt Tips für mich:doener:


Idee:
:Olympia:
Schön währe ein gemeinsames Projekt der Interessierten.
Ich könnte mir vorstellen das ich meine Ätzeichnungen einem
unter 'GPL' stehendem TT-Bord Pool zu Verfügung stellen würde.
Die Zeit die jeder aufwendet um irgendwas zu zeichnen was schon
zehn andere zuvor gezeichnet haben bringt uns nicht wirklich vorran.
Da sehe ich eigentlich Möglichkeiten. Gemeinsam gehts schneller.


Beste Grüße
MaFa
 
Hallo Mafa, benutze doch mal die Suchfunktion Thema ' DB-Dampflokomotiven' eröffnet von Railroader. Vielleicht passt da etwas mit deinen Vorstellungen zusammen.
PS: MAFA erinnert mich immer eine die MAschinenFAbrik in Halle/S. So lautete der Firmenname.
 
Ätzkessel

MaFa schrieb:
...
Den Kessel wollte ich eigentlich als Neusilberabwicklung ausführen.
...

Hallo MaFa,

weißt Du, was Du da vorhast? Einen zylindrischen Körper zweidimensional ätzen und anschließend verbiegen und die Maße stimmen immer noch???
Respekt, da wird der Grischan ja neidisch werden...

Grüße Steffen
 
Hallo Stephan,

Stephan schrieb:
Hallo MaFa,

weißt Du, was Du da vorhast?

Als Verfahrensstudie hab ich das schon mal in (1:160) Papier für einen
50ziger Altbaukessel ausgeführt. Die Ergebnisse wahren dabei durchaus
ermutigend.
Und wenn man sich einen Dorn dreht den Ätzling mit einer Nut aufnimmt und dann das 0,2/0,3 er NS Blech drummwickelt.
:idee:
In den entstandenen Zylinder könnte man MS Scheiben mit
langlöchern einfügen in die mann dann gleich eine Platiene durch
den Kessel führen kann.

Mann kann auch Speichenräder mehrlagig ätzen und die dann in
Neusilber Radreifen einsetzen.
Die hab ich in N schon bis runter zu 850 er Räder für besagte 50
gemacht (viel Arbeit)

Das könnte doch in TT 'etwas' leichter gehen.

Stephan schrieb:
Respekt, da wird der Grischan ja neidisch werden...
Da geht es mir nicht drumm, vom Grischan kann ich bestimmt noch was lernen. :gruebel:

Hallo Per

Per schrieb:
Im 96er-Fred ging es auch um den Kesselselbstbau. Und schau mal bei D.Heede vorbei, der hat doch auch nen Führerhaus (und Altbaukessel) fertig im Angebot.

Danke hab ich mir mal angeschaut aber auf den meisten Bildern sehen die
Resinabgüsse eigentlich immer etwas Kantenunscharf aus.
Verbiegt sich das Resine im laufe der Zeit eigentlich und
beginnt der Kunststoff nicht eventuell zu 'schwitzen'
(Diese Erfahrungen haben Arbeitskollegen zb. mit Conab gemacht)

Ich habe bis jetzt noch nie Resin verarbeitet und habe somit noch keinerlei Erfahrungen damit sammeln können.

Neusilber erscheint mir da halt schon etwas 'neutraler' zu sein.
Aber eine Alternative ist das schon wenngleich ich eigentlich ja einen
anderen Kessel DB 41-024 bauen möchte. ...

Hallo Askanier,

Upps, den Thred hab ich leider verbaselt ...
Hab ihn mir mal durchgelesen und das geht als Alternative schon mal in
die richtige Richtung.
Danke dafür.

Askanier schrieb:
PS: MAFA erinnert mich immer eine die MAschinenFAbrik in Halle/S. So lautete der Firmenname.

Ne, nee da hab ich nix mit zu tun ... Das ergab sich so aus meinem
Vor/Nachname ...

Beste Grüße

MaFa
 
Stephan schrieb:
Hallo MaFa,

weißt Du, was Du da vorhast? Einen zylindrischen Körper zweidimensional ätzen und anschließend verbiegen und die Maße stimmen immer noch???
Respekt, da wird der Grischan ja neidisch werden...

Grüße Steffen

Nönö, hab ähnliches vor - das geht. Runde Scheiben als Kesselspanten und an der Naht ein paar Zugbänder drann um ihn ordentlich in Form zu pressen. Danach kann man dann eine Hübsche Silikonform von basteln ;D Irgendwann soll doch dieses Kesselwagenmanko mal beseitigt werden!
 
Hallo 41 1185-2,

Das was der Frank da macht ist schlichtweg als Ahtemberaubend zu bezeichnen.:doener:

Mir geht es bei diesem Verfahrensweg aber um die 'belibige' Reproduzierbarkeit die ich damit etwas leichter sehe als jedesmal
die Koordinaten der Bohrungen/Ätzteile aufs neue zu ermitteln.
Auch kann ich dabei schon einige Dinge anätzen.


Beste Grüße
MaFa
 
Planung Bau BR 41 (Reko)

Hallo Bastelgemeinde,

ich bin gerade mitten in der Planungsphase für die BR 41. Nun, fragt sich vielleicht der ein oder andere warum? planen? Umbausätze gibt's doch und genügend Anregung findet man hier ja auch. Stimmt... Allerdings habe ich vor, mir quasi mein eigenen Umbausatz zurecht zu schuhstern.
Bisher habe ich mir folgendes überlegt:

Das Fahrwerk (Treibräder + Vorläufer) werde ich von der BR 65 übernehmen (Gibt's denn etwas besseres? Ich glaube nicht...)
Den Rahmen will ich nach Möglichkeit selbst mit CAD erstellen und dann ätzen lassen. Probleme wird's wohl ehr beim anpassen an den Rahmen der BR 01 geben...
Umlauf und Führerhaus übernehme ich von der BR 01 mit samt dem Nachläufer und Tender. (Danken wir alle mal Vereinheitlichungsbro der Deutschen Lokomotivindustrie!)
Die Idee für den Kesselbau gab's hier..
Den IfS und Schlammabscheider werde ich von Kuswa beziehen.

Nun bleiben zwei große Frage bestehen:

Wo hole ich mir die VMP-Speisepumpe her?
Bei kittler fand ich ein Umbausatz für eine BR 52 GP mit samt einer Speisepumpe - allerdings weiß ich nicht ob diese Pumpe baugleich der Speisepumpe der BR 41 Reko ist.

Und die zweite Frage:

Hat einer schon Erfahrung im Bau von Zylindertriebwerken?
Da es kein Modell der BR 06 oder BR 45 in TT gibt ist Selbstbau angesagt.
 
Hallo TorZurWelt

Ich arbeite gerade auch an diesem Projekt, den Rahmen habe ich gerade
als Proto-Fräßteil in der Mache. Ich verwende die selben Räder.

Gruss
MaFa

PS:
Von dem Vereinheitlichungsbüro der Reichsbahn können wir lernen.

Ich favoriesiere einen gemeinsammen Ätzzeichnungspool unter GPL
der nur der Gemeinschaft gehört und jedem zur Verfügung stehen sollte.
Jeder kann Verbesserungen vornehmen und beitragen.

Eigentlich sollten wir in kürzester Zeit alle zu Vorzeigbaren
Ergebnissen kommen.

Für die Ätzerei gibt es auch Lohnätzer oder man macht das selber.
 
@Per

LoL ... :brrrrr:

Nee, neee ich mach das schon ... da gabs schon andere die gesagt haben Ätzspeichenräder geht nich ;)

Gruss Mafa
 
Grischan schrieb:
... unterschiedlichen benutzten Dateiformate sein. Ich kenne verschiedene Ätzer und jeder arbeitet mit anderen Formaten...

Ja aber auch da gibt es Möglichkeiten wenn mann sich ZB. auf Inkscape
(http://www.inkscape.org) einigt so kann mann in
Windows/Linux arbeiten und die Daten vielfältig Exportieren (zb: .eps,.dxf,.svg,.pdf)
Ich favorisiere Inkscape weil es komplett in Vector ist und Opensource ist. Für jeden frei(kostenlos) verfügbar.

@ Carsten & All
Ich kann gut verstehen das Du oder auch bestimmt einige andere Probleme damit haben.
Wenn da in irgend einer Weise Komerzielle Interressen des Authors in Betracht kommen dann ist das mehr als Legitim.

Ich versuche halt hier eher es in der Option zu sehen das eben nicht 100 Leute da sitzen und ein und die selbe Ätzvorlage
zeichenen wenn mann das zusammen viel schneller gemeinsam ans Ziel kommen kann und was für mich noch wichtiger ist....
Ich frage mich manchmal wieviele Vorlagen den schon im Laufe der Zeit einfach verloren gegangen sind weil der
Author kein Interesse oder noch viel schlimmer verstorben ist. All die Arbeit wird von den Erben mit der Anlage in den Müll gekippt.

Oder man schaue einfach mal hier im Bord nach wieviel wirklich Qualifizierte Leute hier am Werkeln sind
und wie viele haben schon Hervorragende Arbeiten geleistet!
Schade nur das es in dieser Hinsicht wohl alle etwas 'Eigenbrödlerisch' (bitte nicht gleich Steinigen) zu laufen scheint.

Ich denke da ist Linux eigentlich das beste Erfolgreiste Beispiel das es auch ohne Komerz geht und jeder profitieren kann.
Ich weiss das ich da ziemlich Idealistisch bin, aber ich denke es ist eine riesen Chace für die Spur TT und insbesonder für die Bordmitglieder.

Hier noch ein paar Bilder als Update zum Neubaukessel der 41/042
noch in der Verfahrensstudie ...
proxy.php

proxy.php

proxy.php


@ TorZurWelt

der Pool müsste/könnte Möglicherweise hier im Bord gegründet werden, keiner hätte das alleinige Recht
an den Zeichnungen und jeder dürfte sie Verwenden und so würde User A zb den Umlauf einer
03 Konstruieren die Verfahrensspezialisten könnten das überwachen und Vorschläge beifügen (Bausatz) und so weiter ...
User B dann den Kessel. C den Rahmen ... Baugruppen wie bei der Reichsbahn ...

Am Ende steht der Bastler der einen Hervorragenden Bausatz in den Händen hällt und das Bord kann Fehler
schnellstmöglich beheben. Das ist halt meine nenne es ruhig Utopie, ich nenne es Vision!

Beste Grüße vom Main

MaFa
 
MaFa schrieb:
... hab ich mir mal angeschaut aber auf den meisten Bildern sehen die Resinabgüsse eigentlich immer etwas Kantenunscharf aus.
Verbiegt sich das Resine im laufe der Zeit eigentlich und
beginnt der Kunststoff nicht eventuell zu 'schwitzen'
(Diese Erfahrungen haben Arbeitskollegen zb. mit Conab gemacht) ...
Ich habe die letzten 14 Jahre Modellautos aus überwiegend Resin gebaut , etwas kantenunscharf is richtig , verbiegt sich aber im laufe der Zeit nich wirklich und der Kunststoff beginnt ( nach allem , was ich beobachten kann ) nicht zu 'schwitzen' . Letztendlich halte ich aber Neusilber für die bessere Variante , da auch mechhanisch unanfälliger , Resinmodelle sind eigentlich Standmodelle .
 
Was der Herr Beckmann sagt weiss ich eigentlich nicht und ich glaube
der gute Mann wird sich auch dafür nicht intressieren.

Für die die es Intressiert..

proxy.php


proxy.php


Der Kesselträger ist durch ein Scalierungsfehler leider etwas zu
groß ausgefallen und wird korrigiert.



Ich suche noch dringend Zeichnungen des Rahmens und der Pendelbleche/Kesselträger
vielleicht kann mir ja von euch jemand da helfen.


To be continued.....

Gruss vom Main
MaFa
 
MaFa schrieb:
... Wie steht es den mit der lakierbarkeit, ist eine Spezialgrundierung nötig? ...
I wo , nix Speziallackierung , das Zeug verhält sich praktisch wie ‘ne Grundierung . Im Regelfall habe ich Autolacke verwendet . Du darfst aber auch nich vergessen , das du bei diesem Kunststoff die Wandstärke relativ hoch wählen solltest , der is leicht spröde . Für massive Teile sicher gut zu gebrauchen , für Stehkessel und Rauchkammertüren bestimmt geeignet .
Für Zeichnungen empfehle ich “ Katalog der Reichsbahn-Einheitslokomotiven “ von Alfred B. Gottwald , beinhaltet ein paar irre Zeichnungen ! Leider steht mir kein Scanner zur Verfügung .

@ Andi Wuestner
Das was ich sonst so in der Hand hatte , war nich so leicht . aber wahrscheinlich gibt’s da auch nich nur eine Mischung , und ob das nun Resin oder das Gleiche wie bei meinen Autos is , weiss ich nich . Jedenfalls is meine 94er leicht verzogen ....
Aber fragen wir doch Herrn Beckmann selbst , mit dem kann man wirklich gut reden .

@ MaFa
“ der Pool müsste/könnte Möglicherweise hier im Bord gegründet werden, keiner hätte das alleinige Recht
an den Zeichnungen und jeder dürfte sie Verwenden und so würde User A zb den Umlauf einer 03 Konstruieren die Verfahrensspezialisten könnten das überwachen und Vorschläge beifügen (Bausatz) und so weiter ...
User B dann den Kessel. C den Rahmen ... Baugruppen wie bei der Reichsbahn ...
Am Ende steht der Bastler der einen Hervorragenden Bausatz in den Händen hällt und das Bord kann Fehler
schnellstmöglich beheben. Das ist halt meine nenne es ruhig Utopie, ich nenne es Vision! “

Da ich auch ständig irgendwas bastel und Idealismus mir ebenfalls nich fremd is , muß ich das hier wirklich eine Vision nennen . Obwohl mir nich immer ganz klar is , wovon ihr hier sprecht , lese ich mit wachsender Begeisterung ! Leider gehören Ätzen und Fräsen nich zu meinen täglichen Beschäftigungen . Da es nich so aussieht , als ob ich helfen könnte , könnte ich doch wenigstens profitieren ... Ich hoffe doch , daß irgend einer der Herren Konstrukteure die Absicht hat , sein Projekt so zusammen zu stellen , das andere daran Teil haben können und ohne großartige Sucherei und Schusterei sich auch so’n Dampfer zusammen bauen können ? Für ein gutes Produkt sind die Kunden ja auch nich ganz unwichtig . Ich würde schon gern einen guten , nahezu kompletten Bausatz haben ..... wollen .......
Wegen der Ätzerei schon mal mit Dirk Jäschke gesprochen ?
 
Dampfossi schrieb:
..... für Stehkessel und Rauchkammertüren bestimmt geeignet .
Sehr gut zu höhren, wengleich ich auch da noch eine alternative für die Rauchkammertür im Kopf habe....

Dampfossi schrieb:
.... “ Katalog der Reichsbahn-Einheitslokomotiven “ von Alfred B. Gottwald.
whenigstens kontest du mir schon mal eine Quelle nenen :)

Dampfossi schrieb:
... das andere daran Teil haben können und ohne großartige Sucherei und Schusterei sich auch so’n Dampfer zusammen bauen können ?
Tja das ist ja eigentlich bis jetzt so die Idee, wenngleich es nicht so aussieht als ob das hier auf sonderliche Gegenliebe trifft.
Da ich bis jetzt eigentlich kaum Reaktion auf meine Postings habe denke ich das ich hier recht alleine Stehe...

Dampfossi schrieb:
....Wegen der Ätzerei schon mal mit Dirk Jäschke gesprochen ?
Tja ans vermarkten habe ich eigentlich bis jetzt noch nicht gedacht,
aber die notwendigen Maschienen und Werkzeuge habe ich selbst.
(Oki DP5000/ Sprühätzanlage/Fräß/Drehmaschiene) was bis jetzt fehlt ist eigentlich die Zeit.

beste Grüße vom Main
MaFa
 
Rahmengestaltung

Hallo Mafa,

wie ich sehe bist du schon ganz eifrig am Basteln des Rahmens. Im Moment bin ich auch dabei den Rahmen per Inkscape (guter Tipp!) umzusetzen.

Zu deiner Frage zwecks Zeichnungen:

Ich besitze das Buch "Baureihe 41 - Die deutsche Universal-Dampflok" von Dirk Endisch. Das ist Pflichtlektüre für alle BR-41-Bastler.
Da steht alles drin von Entwicklung, über Zeichnungen und Kesselarten bishin zur detailierten Beheimatung.

Zu den Zeichnungen: Eine A5 große Zeichnung ist da auch vom Rahmen, allerdings sind nicht alle Dinge darin bemaßt - halt nur die Wichtigsten, nicht aber die Bohrungen oder sowas.
Die Pendelbleche sind auch drin als Querschnitt.

Da ich mal annehme du bastelst an einer DB (Öl?) BR 41. Zum Kessel steht da auch jede Menge drin. Allerdings habe ich mich mehr mit dem Reko-Kessel beschäftigt.

Achja, ne Zeichnung der Einheits-41er findest du auch hier.

Gruß TZW

P.S.: Falls du das Buch bestellen willst, dann schau mal hier unter Baureihen/Zugporträts>Dampfloks>Baureihe 23 - 65.
Da habe ich das Buch her.
 
@ E-Fan
Abwiklung ist nichts anderes als das was ich mit dem Kessel
gemacht habe. Wenn du nochmal schaust sieht du das der 2 Durchmesser und eine Reduzierung hat.
Ist aber alles ein Stück Material. Das wird natürlich in Neusilber geätzt 0.2/0.3 mal sehn was besser geht. Die Kesselbänder bleiben außen Stehn und die Bohrungen der Anbauteile sind durchgeätzt.

Die Natstellen bekommen noch Versatzstücke die dan ineinandergreifen.
Somit ist eine korekte Positonierung gegeben.
In die Kessel kommen Geätzte Platienenscheiben mit einem Langloch versehn wo wiederum eine Platine durchgeschoben wird (Licht und Funktionsausgänge).
Näte werden dann verlötet und das sollte es gewesen sein.
Soweit meine Teorie.

Vielleicht kann der liebe Mod da behilfreich sein und bitte den Fred aufteilen ?
Toppic Aetzpool, oder kann ich das selbst ????

@ Carsten
Natürlich ist es nicht immer einfach sich in die Zeichnung eines anderen einzudenken, aber ich glaube schon das ein geübter Zeichner/Modellbauer wehnige Probleme haben sollte.
Sei`s drum ich kann euern Standpunkt auch nachvolziehen.
Und dennoch habe ich an der Idee gefallen.
Schlieslich sind die (GPL) Zeichnungen ja nicht Rechtefrei für Gewerbliche Nutzungen. Also wird sich da kein Gewerblicher den Ärger damit ans Bein binden wollen.

@TorZurWelt
Ja Inkscape ist einfach genial wenn man sich eingearbeitet hat.

Buch habe ich gerade Bestellt, aber ich brauche die Rahmenzeichnung der DB 042 Öl kannst du mir da bitte behilflich sein ?

Gruss
MaFa
 
Abwicklung

Hallo MaFa,

die Frage interessiert mich auch brennend! Die ganzen heruntergerechneten 2D-Maße in die 3. Dimension bringen, auf die 2-dimensionale cad- Zeichnung übertragen und nach dem anschließenden ätzen und verrunden oder verbiegen ein maßstabsgerechtes 3-D-Rohmodell erhalten? Gib es zu, Du kennst da einen Trick!
Zeichnungspool- hört sich gut an, aber bis jetzt hat erst einer "JA" geschrien, der auch die eine oder andere Zeichnung beisteuern würde. Neben 4-5 Zeichnern fehlt also bloß noch einer, der die Lizenzbestimmungen ausarbeitet, 2-3 Leute die alles überwachen und Regeln festlegen und 1-2 Leute die alles verwalten. Ich weiß leider auch nicht soo genau wie das im Softwarebereich läuft, einfach scheint es zu sein. Die Idee fasziniert trotzdem...
Spezielle Überlegung für das Argument von Carsten: 100 Stunden Konstruktionsarbeit für ein persönliches Wunschmodell, also die fertige Ätzzeichnung, ist eine Menge Zeit, die aber investiert wurde, um privat ein bestimmtes Modell zu bauen. Ob ich diese 100 Stunden nun an jemanden verschenke den ich kenne, oder jemanden der sich 2 goldene Nasen damit verdient, ist für die 100 Stunden eigentlich unwesentlich. Die Motivation Lok XX auf meiner Platte fahren zu sehen, ist ja erfüllt! Die Arbeit (Vergnügen?) wurde schon geleistet, anders sähe es aus, wenn Carsten (sorry, Carsten!) mitsamt seiner Festplatte übermorgen in einer Erdbebenspalte verschwindet > die 100 Stunden sind verloren und irgendwer muß alles neu zeichnen, weil der Carsten nichts veröffentlicht hat.
( Oder auch erstmal ein neues Haus bauen, blödes Beispiel! )
Jedenfalls ist die Idee nicht schlecht, (muß das eigentlich nur für TT sein? Kann man die Zeichnungen [in Grenzen]skalieren?)
aber wenn Du so weiter machst, hast Du vor lauter Theorie keine Zeit mehr Deine Lokomotiven fertig zu bauen...

Grüße Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
@Stephan

Also einen Trick habe ich nicht, aber ich mache das so:
Zylinderdurchmesser minus Materialstärke mal Pi ergibt die Länge meines Zylinders.
Dann teile ich die Länge durch 360 Grad und erhalte somit den Faktor mm Pro Grad das wird dann
mit der Gradzahl meines Objektes multipliziert.
Den anderen Koordinaten greife ich von der Zeichnung ab und die Gradzahl ermittele ich aus meiner Zeichnungsvorlage.

Thema Scalierbarkeit.
das geht schon, bedenken muss mann aber das sich die Knickkanten dabei auch vergrößern die ja dann der Matrialstärke angepasst werden muss.
Also von Vorneweg in Vector & Ebenen gearbeitet und dan geht das eigentlich recht "Einfach".
Ausserdehm kann ich direkt gleich in mm arbeiten.

@All
In die Entwiklung der 41er hab ich bis jetzt ca. 25 Std. Computerzeit plus Bastelzeit
gehängt aber das macht Spass und ich will euch ja auch ein Bischen was zeigen. :)

Also mit dem Pool denke ich sollten erst mal die Grundvoraussetzung geschaffen werden.
Als Software möchte ich dringend dazu Raten Inkscape zu verwenden,
da es frei für jeden verfügbar ist, Plattform übergreifend (Win/Linux/Mac) und leicht zu erlernen ist. Als Datenformat ist das .svg als arbeits Format zu verwenden.
SVG ist ebenfalls ein offenes Dateiformat mit dem wir Copyright Probleme von Anfang an Ausschließen können.
Die Daten als Link ins Bord zu stellen hallte ich für eine sehr guten Anfang.

Auch währe eine Tabelle schön in der jeder sehen kann wo welche teile des Originals verwendet wurden.
Bsp. 1600er Räder wurden bei den Baureihen DB 41/45 verwendet DR 41/45/65.10
und das dann auf Baugruppen ausweiten und dann die dementsprechenden Schnittstellen der Bauteile definieren.

Ein Lexikon der Verfahrenstechniken (Wiki) und zum Schluss
steht dann irgendwann bei uns die erste (GPL) TT-Bord Lok auf dem Gleis :dj:

Noch ein weiter Weg, aber ich denke es Lohnt sich.
Mir ist es dabei eigentlich Wurscht ob und wer meine Dateien letztendlich benutzt Hauptsache er hat Spaß damit.
Eine Vermarktung in irgendwelcher Form können wir versuchen auszuschließen wir müssten uns mal genauer die Optionen der GPL anschauen, bei Inkscape kann man schon in den Metadaten des Dokumentes festlegen ob es ein GPL file ist.

Beste Grüße vom Main
MaFa
 
Hallo Mafa,

MaFa schrieb:
Buch habe ich gerade Bestellt, aber ich brauche die Rahmenzeichnung der DB 042 Öl kannst du mir da bitte behilflich sein ?

Also erstmal vorweg: im Buch finde ich kein Verweis darauf das die BR 42 einen anderen Rahmen als die Einheitsloks haben.
Die Öl-DB-41er haben vom Rahmen her mehr mit der Einheits-41er gemeinsam als die Reko 41er mit der Einheitslok.

Zu den Zeichungen -> PN.

Achja, zu meiner BR 41:
Ich habe jetzt eine ersten Entwurf des Rahmen fertig. Die Bohrungen der Seiten müssten ganz stimmig sein. Nur die Aussparungen oberhalb fehlen noch.

Ein paar Ungereimtheiten gibt es noch:

Die Breite des Rahmen beträgt bei exater Umrechnung 10mm. Allerdings würde ich damit um keine Kurve rumkommen.
Da mir im Moment noch die Räder der BR 65 fehlen kann ich es nur schätzen. Auf dem Papier habe ich es mal mit dem Radius von 310 probiert. Ich komme dabei auf rund 8mm Breite.
Hat jemand eine Ahnung wie groß die Rahmenbreite bei der Gützold 65 ist?

Desweiteren bereitet mit noch die Konstruktion um den Nachläufer ein paar Bauchschmerzen. Hier muss ich noch etwas für die Stabilität tun...

Ich habe mal noch ein Bild vom Stand der Entwicklung angehängt.
 

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    Rahmen.jpg
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Fahrwerkskonstrucktion

Also ich hab mir einfach eine Arbeitsblatt in A0 definiert

proxy.php


und dann die Kreise entsprechend der Standardradien erstellt.
Die Geometrie des Modells auf das Gleis gesetzt und die Achsen ausgerichtet.
Damit kann mann sehr schön testen und die Rahmenbreite ermitteln.
Rahmenbreite = 8,3 mm für R 310 mm sollte ausreichen.
Der Aufbau im hier gezeigtem Bild ist noch Vorstufe...

proxy.php


Der Rahmen wird als Knickrahmen ausgeführt und mit recht festem
Nachläuferdrehgestell unter dem FH und der Knick liegt dann im Bereich der weisen Linie hinter der D Achse.

Gruss MaFa

Für Verbesserungsforschläge bitte den Antwortknopf benutzen :)
 
Die Methode mit dem A0 klingt gut.

Zum Knickrahmen: verstehe ich das richtig? Du willst also den hinteren Teil komplett beweglich machen?

Hmm... Ich bin am überlegen lieber den Rahmen etwas dünner zu machen zugunsten des Nachläufers. Der Nachläufer der 01 ist wenn mich nicht alles täuscht auch "fest" im Rahmen eingebaut.
Im Original wurde der Rahmen kurz dem Nachläufer verjüngt - vielleicht im Modell ganz nützlich?
 
Das abknicken kanst Du dir schön an der Tillig 01 anschauen,
Der Nachläufer muss unter dem FH verbleileiben damit die Zurüstteile
unterhalb des FH angebaut werden können.

Kompromisse an die kleinen Radien die wir befahren möchten.
Natürlich kann man auch eine Masstäbliche Ausführung machen
und die ist dann nur unter TT-FineScale zu verwenden. (Das ist eine andere Geschichte :boeller: )

Gruss
MaFa

@TZW
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