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Pfeifgeräusch durch Decoder

41 1185-2

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Hallo, ich habe einige Decoder verschiedener Hersteller. Bei Zimo und Uhlenbrock kommt es bei Plux-12-Fahrwerken von Tillig, sowie deren Next18-Fahrwerke immer wieder zu hochfrequenten Pfeifgeräuschen. Baue ich in die P12-Fahrwerke einen Next18-Decoder mittels Plux16-Adapter ist dies weg. Gleiches erfolgt bei Verwendung von Kühn-Decodern bei Zügen von Kres. Vielleicht kann da jemand helfen.
Meine Erfahrung , dass es durch Umtausch gegen Produkte von ESU weg ist, ist als Ersatzvariante nur nicht ganz so billig.
Viele Grüße
41 1185-2
 
Was pfeift ist die Platine, und laut Aussage Kundendienst Tillig(Herr Krüger) variiert dies mit der Seriennummer der Motoren.
Ich würde nur gerne wissen, wieso die Platine bei verschiedenen Decodern solche Geräusche macht. Wenn man die Schaltungselektronik sich anschaut können es die Kondesatoren und Wiederstände auf der Platine nur sein. Jedoch wieso ist es von den Decoderherstellern teils da, teils nicht da. Das ist der Grund für die Frage hier. Gibt es da einen Unterschied z.B. bei der Modulation der Signale, oder auch der Stärke der Signale?
 
Ich hatte mal ein ähnliches Problem bei meinen ESU V4 Dekodern. Dort lag es am Railcom. Ich habe es wegbekommen, indem ich Railcom deaktiviert habe. Jetzt frag mich bitte nicht, ob ich es an meiner Z21 oder im Dekoder deaktiviert habe. Ich kann aber nochmal nachschauen.

Bei mir war es immer ein hochfrequentes Pfeifen, aber auch im Stand.
 
meine V4 haben alle keine Probleme, aber es kann natürlich damit zusammenhängen, dass die Decoder von Zimo, als auch Uhlenbrock bei mir die einzigen sind, welche von diesen Herstellern an Digitalkomponenten sind. ESU-Decoder und Z21 habe genau bei der Frequensadaption (Amplitudenmodulation/Frequenzmodulation). Ich habe die Erfahrung gemacht dass ein eingeschaltetes Railcom auch mit den Zimo-Decodern bei der Z21 Probleme macht. Daher habe ich mich selbst von Komponenten dieser Art verabschiedet (Philosophiefrage für die Nachfragenden).
 
meine V4 haben alle keine Probleme, aber es kann natürlich damit zusammenhängen, dass die Decoder von Zimo, als auch Uhlenbrock bei mir die einzigen sind, welche von diesen Herstellern an Digitalkomponenten sind. ESU-Decoder und Z21 habe genau bei der Frequensadaption (Amplitudenmodulation/Frequenzmodulation).

Könntest du bitte nochmal verständlich mitteilen was du sagen wolltest. Vielleicht entschachtelst du einfach mal die Sätze. Danke.

Ich habe die Erfahrung gemacht dass ein eingeschaltetes Railcom auch mit den Zimo-Decodern bei der Z21 Probleme macht. Daher habe ich mich selbst von Komponenten dieser Art verabschiedet (Philosophiefrage für die Nachfragenden).

Welche konkreten Probleme treten denn auf?
 
BITTE keine Kettenposts!
Danke.


Z21 und ESU Lokpilot V4.0 vertragen sich genauso wie Loksound V4.0 von ESU nicht mit der aktuellen Software-Version. Mit einer der ersten Softwareversionen geht es.

Nach Aussage auf der Modell&Hobby in Leipzig letztes Jahr am Stand von Zimo ist dies bekannt , man empfahl mir den Wechsel von der Z21 zur Zentrale von Zimo. Je nach Decodertyp waren dies blinkendes Licht, oder gar keine Reaktion. Erst durch Anschalten von Railcom lies sich das Problem beheben.
 
Es hat schon analoge Doppelstöcker gegeben die fiepten und zogen Funken an den Radschleifern wenn man sie auf digitalen Anlagen laufen ließ.
Grund war der Entstörkondensator.
Nicht dass sich beim einstecken der Decoder in diverse Lokplatinen Kapazitäten aufsummieren, welche diese Geräusche verursachen.
Aber dazu müsste man die Stromlaufpläne kennen...
Ehrlich gesagt - ich finde es unfäir von den Herstellern, dass man ein Schweinegeld für den Digitalkram verlangt aber Ihre Produkte nicht untereinander kompatibel sind.
Meine Analog-Hersteller machen da eine Ausnahme. Bis auf eventuelle Abweichungen der Höchstgeschwindigkeit sind alle Fahrzeuge miteinander kompatibel. Beim runterdrehen der Spannung geht sogar bei allen das Licht aus. :)
 
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Ehrlich gesagt - ich finde es unfäir von den Herstellern, dass man ein Schweinegeld für den Digitalkram verlangt aber Ihre Produkte nicht untereinander kompatibel sind.
Das hat nichts mit Fairness zu tun - es geht schlicht um Kundenbindung.
 
Das hat nichts mit Fairness zu tun - es geht schlicht um Kundenbindung.
Würde ja eher denken, dass die Branche nicht genügend Umsatz macht, um sich wirklich gute Lötkolbenschnuffis leisten zu können. Bernd Lenz gab in Nürnberg mal ein Interview, welches genau dieses andeutete.
 
Hallo 41 1185-2,
also, wenn die LP fiept, würde ich mal probieren, zu erkunden was da fiept. Ein Stethoskop sollte sich dafür eignen (hilfsweise Schraubenzieher mit isolierter Spitze aufs Bauteil und Griffende an den Knochen im Ohr.)
und amazist,
Aber dazu müsste man die Stromlaufpläne kennen...

Meine Analog-Hersteller machen da eine Ausnahme.
Hast du schon jemals von einem Analog-Lok-Hersteller einen Stromlaufplan mit dem Kauf erhalten?

 
... amazist,
Hast du schon jemals von einem Analog-Lok-Hersteller einen Stromlaufplan mit dem Kauf erhalten?
Diese Aussage bezog sich nicht auf die Kompatibilität der Analogmodelle untereinander....

Um zu sehen ob sich Kapazitäten aufsummieren.".....müsste man die Stromlaufpläne kennen... (Absatz - Ende)

Ehrlich gesagt - ich finde es unfäir von den Herstellern, dass man ein Schweinegeld für den Digitalkram verlangt aber Ihre Produkte nicht untereinander kompatibel sind.

Meine Analog-Hersteller machen da eine Ausnahme. Bis auf eventuelle Abweichungen der Höchstgeschwindigkeit sind alle Fahrzeuge miteinander kompatibel. Beim runterdrehen der Spannung geht sogar bei allen das Licht aus."

Da steht nichts davon, dass Analog Hersteller Stromlaufpläne mitliefern. (Obwohl bei Piko ICE gibt es ein Verdrahtungsschema)

Bei den Leiterplatten vor 20 Jahren konnte man Stromlaufplan den noch aus dem Layout ableiten....
Schleifer - Drosseln - Entstörkondensator - Motor.
Schleifer - Dioden - Licht - das wars.

Aber man soll ja nicht reparieren , sonder bei Notwendigkeit eine neue Lokleiterplatte kaufen.
Um die 40 Euro kann das kosten.

Nur mal noch was nebenbei zum Elektronikschrott.
Eine Led Lampe ist defekt und flackert. Nun kann man 79 Led wegschmeißen weil die Spannungsregelung den Geist aufgibt. Man kann froh sein, dass nichts weiter passiert. Braune Stellen auf der flexiblen Platine deuten auf ein zusätzliches thermisches Problem hin. Das ist sehr alles sehr umweltfreundlich.... Wenigstens das CE Zeichen ist drauf.
 
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