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Nürnberger Spielwarenmesse 2013

Pavels Muster mit Doppelleuchten & Schweigerlüftern & Schiebefenster dürfte beim Vorbild die ganz große Ausnahme gewesen sein. Bei der BR 110 gab's diese Kombination nicht.

140 227 war so eine Lok, allerdings hatte die Lok im Jahr 1978 keine umlaufende Regenrinne mehr. Erstaunlich viele 140er büßten im Laufe der Jahre ihre Schweigerlüfter zu Gunsten von Klattelüftern ein, behielten aber ihr Maschinen-Schiebefenster, wie 140 860 oder 140 860. Da hat sich Tillig wahrlich ein weites Feld zum beackern ausgesucht.

Wenn ich mich richtig erinnere wollte Tillig doch ausdrücklich die Variante mit Wannentender bringen und dem Kasten für die Indusi an der Führerhausaußenwand. Dann würde sich doch, wenn man den Wannentender vorsieht, auch eine Variante mit geschlossenem Führerhaus für den Wendezugbetrieb mit Befehlsgerät Bauart Hagenuk anbieten?
 
Hallo!

Die Bilder zeigen, das der Aufwand sehr hoch ist, man aber auch viele Elemente aus der Einsatzzeit berücksichtigt hat.

Was bleibt, ist der Wunsch, dass der E10/E40-Baukasten auch so genutzt wird, dass man die Teile wirklich miteinander kombiniert.

Und nicht, wie leider in der Vergangenheit zur Regel geworden, die vollkommen identischen Formkombinationen nur mit anderen Fahrzeugnummern aufgelegt werden. Das sind Brot-und-Butter-Modelle, bei denen man sich auch mal zwei hinreichend verschiedene kaufen könnte.

Nach gesundem Menschenverstand lässt dann bei dem Aufwand eine E41 oder E50 auch nicht mehr lange auf sich warten.

Daniel
 
140 227 war so eine Lok, allerdings hatte die Lok im Jahr 1978 keine umlaufende Regenrinne mehr.
Fast, aber eben nicht ganz. ;) Ich hätte fast 140 035 gesagt, allerdings hatte die nur einen neuen Führerstand 1 (mit kurzer Regenrinne) erhalten. Der Rest blieb alt samt "Glubschaugen am zweiten Ende.
Erstaunlich viele 140er büßten im Laufe der Jahre ihre Schweigerlüfter zu Gunsten von Klattelüftern ein, behielten aber ihr Maschinen-Schiebefenster, wie 140 860 oder 140 860. Da hat sich Tillig wahrlich ein weites Feld zum beackern ausgesucht.
So lange wurden die Schweigerlüfter nicht verbaut. Die 140 228 (Bj. 1961) hatte ab Werk bereits DDL-Lüfter mit senkrechten Lamellen. Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass 140 860 (Bj. > 1970) überhaupt Schweigerlüfter und Schiebefenster erhielt. Die hatte ab Werk vermutlich DDL- oder Klatte-Lüfter mit dünnem Rahmen (s.o., nach Lit. Standard der letzten 140er-Serie) sowie Festfenster. Alles andere ist Rückbau/Tausch im Betrieb. Durchgehende Regenrinnen sind unwahrscheinlich.
Wenn ich mich richtig erinnere wollte Tillig doch ausdrücklich die Variante mit Wannentender bringen und dem Kasten für die Indusi an der Führerhausaußenwand.
Indusi gibt es, das Führerhaus ist noch nicht: http://modelyasport.cz/img/reportaze/norimberk_2013/tt-vlaky/tt-vlaky-10.jpg
nach gesundem Menschenverstand lässt dann bei dem Aufwand eine E41 oder E50 auch nicht mehr lange auf sich warten.
Für die 150 bräuchte man ein komplett neues Fahrwerk; dass der neuen 110.2/140 ist schon vorhanden. Gegen die 141 spricht die Ankündigung der freelance-141 248. Oder will man tatsächlich Kunden so verar...?
Da wäre eine 110.1 näherliegend, wobei die schon vor Jahren angekündigt wurde.
 
Jetzt ist ein schönes Bild von V180-Oli im Event-Ordner der Frankfurter - hier
Wie, das ist doch gar nicht der Oli, das ist doch nur 'n oller Waaaachnnn ...

Naja, aber notfalls, nehme ich ooch den Waaachnnn.
Außer der Rangiergriffstangen - alles dran.
Und die Dinger kann ich selber drannageln.
Also, Herr Koster, schick geworden, jetzt 1-2-3-los gehts ... :)
 
Nur weil es sich etwas unklar liest, der Wagenkasten war bei der Ablieferung an die DR in grün mit grauen Dach lackiert. Erst mit Einführung des " Fernverkehrsfarbschemas" Anfang der 1980er Jahre wurden sie Grün-Elfeinbein-Farben mit rehbraunen Dach ausgeführt.

mfg tommy

Im "Deutschen Wagen-Archiv Reisezugwagen 2" von 1994 ist auf Seite 253 ein Beweisfoto (sw/ws - Wagen eindeutig einfarbig) eines grünen BDmse zu sehen.-Diese Farbe passt eindeutig besser zu den bisher erschienenen Wagen (-sets).
 
In der WAMS auch nicht.
 
Hallo!

Ja, der soll kommen. Ist ein Musterwagen vom VEB Waggonbau für Syrien.

Daniel

Nee, der war nicht für Syrien, sondern für eine Serie für den Iran.

Da irrst du etwas.
Die Spielwarenmesse ist nur für Fachpublikum, also Händler und Einkäufer. (Entsprechend einer geschlossenen Gesellschaft) Darüber hinaus steht bei den Messeregeln ganz klar, das fotografieren und filmen verboten ist. Im Prinzip verstösst also quasi jeder, der fotografiert oder filmt gegen Messeregeln. Nur weil viele es abseits der offiziellen Medienberichte erlauben bzw. dulden, heißt das noch lange nicht, das es rechtens ist!
Und nur, weil etwas auf der Messe ausgestellt ist heißt es noch lange nicht, das es auch im Fachhandel verkauft wird. Es ist also nicht OK, "Projekte" auf der Messe zu fotografieren, da mitunter nur der Direktverkauf dann die eventuell geschürten Begehrlichkeiten stillen könnte, wenn der Fachhandel nicht zugreift.
Leichti

Werter Kollege Leichtmetall,

ich kann dir da nicht zustimmen. Denn ich bin der Ansicht, dass man Ansicht, dass man sich doch als Hersteller freuen sollte, dass nicht nur Fachpublikum Interesse an den Modellen hat, sondern auch andere Leute. Was leider die Firma Herrmann & Partner nicht tut. Aber jedoch die Firmen Kühn und Tillig für so was noch offener sind, finde ich. Dann sage mir ein Grund, warum da beide Hersteller offener gegenüber Fotografen sind und wie es kommt, dass Ausstellungsobjekte von beiden Firmen, die dort in Nürnberg ausgestellt waren, hier in tt-board eingestellt werden. Wenn das verboten ist, dann dürfen solche Bilder eben nicht in tt-board eingestellt werden. Also so richtig verstehe ich hier diese Logik nun nicht, wenn ich hier ehrlich bin. Aber das muss man ja auch nicht. Denn man kann ja nicht alles verstehen, warum so verfahren wird.
 
Das musst du historisch sehen. Die Nürnberger Messe ist, nennen wir es mal, ein Überbleibsel aus vergangenen Zeiten. Aus Zeiten ohne Computer, ohne Internet, ohne Handycams, Digitalcams, Frazenbuch, Twitter usw. usf.. Dort trafen die Händler, einmal im Jahr, die Hersteller, um sich über Neuheiten zu informieren und Bestellungen zu tätigen. Du kannst dir sicherlich vorstellen wie stressig es da zuging, wenn hunderte Händler ihre Bestellungen z.B. bei Märklin oder Fleischmann tätigen wollten. Da war einfach kein Platz und keine Zeit für Besucher und daher war diese Messe, für privat Personen früher nicht zugänglich.
Zur Frage, "Warum sind nun einige Firmen offener?" kann man natürlich nur Vermutungen anstellen. Ich denke es liegt daran das Firmen wie z.B. Tillig oder Kuehn, noch verhältnismäßig jung sind und die "alten Zeiten" dieser Messe nie richtig kennengelernt haben.
 
Es dürfte nicht an dem alter der Firma liegen sondern an der sogenannten "Manpower".
Eine Firma wie Tillig kann durchaus 1 oder 2 Leute mehr am Stand verkraften. Selbst wenn es Leute sind, die garnicht "Geschäftsberechtigt" sind und nur die Geschäftsleute von den "Fragern" abschirmen sollen. Aber eine 2-Mann-Firma hat halt nicht diese Reserven und die 2 Leute müssen sich auf die Geschäfte Konzentrieren. Stell dir Vor, du sitzt da, hast 5000-10000€ Euro für so einen Stand und die damit verbundenen Nebenkosten investiert ( in der Zeit sitzt du da, und deine Produktion zu Hause rüht ja dann). Dann mußt du zu sehen, das du auch vernüftige Verträge machen kannst, sich am Ende die Teilnahme rechnet. Und nun stell dir vor, alle 5 Minuten kommt einer, der "nur mal ebend" Fragen will wann denn nun endlich sein Lieblingsmodell fertig wird und gekauft werden kann.
Das wäre ja genau so, wie wenn du bei einem Großbrand die Feuerwehrleute fragen würdest, wann sie endlich mal eine Drehleiter nehmen und die Katze von Nachbars Baum holen.
Es wurde schon gesagt, das diese Messe ein "Überbleibsel" aus der "guten alten Zeit" ist. Aber gerade für solche Kleinen Firmen ist die "Publikumsfreiheit" solcher Messen Überlebenswichtig.
Wenn ich da mal hin fahren würde, dann würde ich versuchen an den Vitrinen den Fachleuten Platz zu machen und nur dann Fragen stellen, wenn ich nichts am Stand los ist. Denn ich bin zwar am ende der "König Kunde", aber Wenn ich meinem "Knecht Händler" wären der Geschäftsverhandlungen den Mund "zuklebe" und übertönen versuche, dann brauche ich mich auch nicht zu wundern, wenn er kein gute Ergebnis für mich erziehlt, und ich das gewünschte Modell garnicht oder nur ungünstig bekomme. Denn wenn dort keine ordentlichen Geschäfte gemacht werden können, werden die Modelle einerseits für mich noch teurer und andererseits fehlt den Firmen durch zu wenig Verkäufen das Geld um meine Lieblingsmodelle zur Serienreife zu bringen.
 
...ich bin der Ansicht, dass man Ansicht, dass man sich doch als Hersteller freuen sollte, dass nicht nur Fachpublikum Interesse an den Modellen hat, sondern auch andere Leute...
Wenn man als Anbieter zu einer Fachpublikumsmesse geht will man so schnell wie möglich so viel wie möglich verkaufen oder entsprechende Verträge abschließen was mit einem Endverbraucher vor der Nase nicht klappt da dieser meist nur kuckt, mitunter recht viel Zeit bindet und keine nennenswerten Beträge umsetzt. ;)
 
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