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Neue Kupplung von Kuehn

Cyberrailer schrieb:
aber so hat man erstmal ne neue Kupplung bekommen, die schlechter als die Alte ist ...

Was aber auch Unfug ist, weil die Probleme zu 85% in den Kulissen zu suchen sind. Die Kupplung an sich funzte schon die ganze Zeit prima, aber das steht ja bereits woanders im Board.

mfg Poldij, zufrieden seit Erscheinen der ersten Kupplungsprototypen. Auch ohne Kühnnasen und Zurüstbleche. Ich mach echt was verkehrt?! :unbekannt
 
Ich habe vor kurzem meinen gesamten Fuhrpark mit den neuen Kupplungen ausgerüstet. Da es in der Vergangenheit bei Modultreffen immer mal wieder Abhänger gab, habe ich die Kühn'schen Kupplungen genommen. Allerdings taucht jetzt ein anderes Problem auf, nämlich das entkuppeln. Während man den neuen Tillig-Kupplungen durchaus mit umfunktionierten Kaffeerührern, Eislöffelstielen usw. zu Leibe rücken konnte, klappt das mit den "Nasen-Kupplungen" nicht mehr. Der alte magnetische Handentkuppler ist zwar grundsätzlich geeignet, aber nur wenn der Abstand zwischen den Wagen groß genug ist. Irgendwo habe ich mal gesehen, dass sich jemand einen schmalen Entkuppler mit einem Neodymmagneten gebastelt hat. Aber diese Magneten gibt es offensichtlich nur als Mega-Pack im Internet. Hat vielleicht jemand von Euch ein Magnetchen noch in der Ecke rumliegen oder noch eine andere Idee für das Entkuppeln der Nasenbären.

Wolfgang
 
Warum waren die Abhänger demotiviert? ;-)

Die Kühn-Kupplung macht mit dem umgebauten Herkat-Entkuppler (im Gleis) keine Probleme, weil die Stütznasen bis zu einem gewissen Grade flexibel sind und sich mit nach oben drücken lassen.
Das funktioniert bei mir auch mit einem Blech unter den Bügeln.

Probleme bereiten in letzter Zeit eher (nicht von mir) magnetisierte Kupplungshaken, die das Abkuppeln erschweren, so z.B. bei den letzten Schürzenwagen von Tillig.

LiwiTT kann ich insoweit zustimmen, daß bei großen Höhenunterschieden der Kupplungen die eine stumpf gegen die Stütznase der anderen stößt und nicht mehr auf ihr gegebenenfalls angehoben wird. Einkuppeln ist dann nicht mehr drin.

Ansonsten scheint mir die Tillig-Standart-Version für kurze Fahrzeuge ohne große Überhänge völlig ausreichend.
Ich rüste auf die Kühn-Version zunächst nur Wendezüge und lange Fahrzeuge um, was u.U. einen Ringtausch erfordert.

MfG
 
Irgendwo habe ich mal gesehen, dass sich jemand einen schmalen Entkuppler mit einem Neodymmagneten gebastelt hat. Aber diese Magneten gibt es offensichtlich nur als 30er-Pack im Internet.

Wo hast du das her? Guck mal unter www.magnetladen.de da gibts die auch einzeln. Ich hab mir damit mehrere Entkuppler gebaut. In Schrumpfschlach eingeschrumpft mit ner Speiche odern nem Stahldraht als Griff und ne Öse hinten ran gebogen. Nur nicht zu viel Hitze, das entmagnetisiert die Dinger. Und den Schrumpfschlauch ein paar Millimeter über stehen lassen, damit der Haken nicht am Magnet "klebt"
 
Grischan: Kannst du mal bitte ein paar Bilder von deinem Entkuppler reinstellen? Ich kann mir das garade schlecht vorstellen :flehan:
 
Na da bin ich schnell mal in den Keller geflitzt und hab drei verschiedene Modelle geknippst:
 

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....man beachte, rosa Schrumpfschlauch, dass hätte ich nicht von dir gedacht.... :traudich:
 
Wobei auch Kühn nur mit Wasser kocht und ihm die Stütze nichts nutzt, wenn der Kupplungskopf nicht an der Stelle ist, die die Norm vorsieht. Nach LiwiTTs Angaben verhindert die Stütze nicht nur das Entkupplen sondern auch das Kuppeln selbst.

Ich habe die Kupplung aus 2 Gründen eingebaut: 1. Sie ist filigraner. 2. Kurzkupplungsfähigkeit.
Mit der alten Kupplung hatte ich auch kaum Entkupplungsprobleme. Ich stimme zu, dass die Kupplungshöhe schon passen muss, um die neuen Kupplungen zu kuppeln. Gibt es dazu nicht eine Norm? Zum Entkuppeln nehme ich ein flaches Metallstück. Geht auch mit der Kühn-Kupplung.:ballwerf:
 
Ich habe gestern mal einige Tests mit verschiedenen Kupplungen gemacht. Im Rennen waren die Kühn, die Tillig und die Fleischmann Profikupplungen.

Die Tillig Kupplung machte die meisten Probleme. Bei ihr gab es regelmäßig spontane Entkupplungen und bei nicht exakter Ausrichtung ging auch das Ankuppeln am schlechtesten. Dafür funktioniert des Entkuppeln mit dem Entkupplungsgleis prächtig.

Die Kühn Kupplung kuppelt zwar gut ein und sie hält auch während der Fahrt, aber sie ist mit einem Entkupplungsgleis nur schwer zu trennen. Eigentlich nur, wenn die Wagen vorher geschoben wurden.

Die Fleischmann Profikupplungen funktionieren eigentlich am besten. Sie kuppeln gut ein und halten auch gut. Sie sind auch die einzigen mit der Möglichkeit zum Vorentkuppeln. Mit einem ordentlich gebauten Entkupplungsgleis lassen sie sich gut trennen. Leider sind sie auch richtig teuer.

Jetzt habe ich beschlossen, die Kühn Kupplungen innerhalb der Personenzüge zu nutzen, da diese ja selten getrennt werden. Die Loks, die Güterwagen und die Enden der Personenzüge will ich mit den Fleischmännern ausrüsten.

Leider habe ich dabei ein Problem mit meiner V60 und der 92er. Diese haben ja keinen Normschacht. Und die Kupplungen von Kühn und Fleischmann sind nur für den Normschacht erhältlich. Gibt es evt. einen Adapter, der in die Schlitzaufnahme kommt?
 
Wenn Du diesen Aufwand des Umrüstens betreibst wäre es vielleicht eine Überlegung wert die V60 und 92 auf Kupplungskulisse per PeHo umzubauen?

proxy.php
proxy.php

Quelle: http://peho-kkk.de/
 
Eine andere Alternative mit weniger Aufwand wäre Grischan's Kupplungsadapter zur Verwendung der neuen Tilligkupplung in der Schlitzaufnahme - Art.Nr. 401222 (kurz) oder 401382 (lang) bei der Digitalzentrale.
 
...Die Fleischmann Profikupplungen funktionieren eigentlich am besten. Sie kuppeln gut ein und halten auch gut. Sie sind auch die einzigen mit der Möglichkeit zum Vorentkuppeln. Mit einem ordentlich gebauten Entkupplungsgleis lassen sie sich gut trennen. Leider sind sie auch richtig teuer.

Jetzt habe ich beschlossen, die Kühn Kupplungen innerhalb der Personenzüge zu nutzen, da diese ja selten getrennt werden. Die Loks, die Güterwagen und die Enden der Personenzüge will ich mit den Fleischmännern ausrüsten.

Leider habe ich dabei ein Problem mit meiner V60 und der 92er. Diese haben ja keinen Normschacht. Und die Kupplungen von Kühn und Fleischmann sind nur für den Normschacht erhältlich. Gibt es evt. einen Adapter, der in die Schlitzaufnahme kommt?

Schön, dass sich mal wieder jemand entscheidet professionell zu Kuppeln.
Bekennt sich ja selten Einer dazu.
Gibt auch eine IG hier zum Thema
Und schau mal hier
alles mit Fleischmann (bis auf die Autos ;-) )
Auch die BR 106 da, für ein paar Cent höhenverstellbar mit Profikupplung. Lässt sich alles machen. Gibt so ein kleines Teil,
Bestellnr. 9572 bzw 9573 je nach Länge in Verbindung mit Kupplung Nr. 9570. Die Lok ist dann aber ohne Schacht... Aber wer sich erst einmal entschieden hat.... ist dann für immer ein Profi.
 
@Redastor

Die peho Umbausätze kenne ich. Aber ich weiß nicht, ob ich den Aufwand so weit treiben will.

@Dovregubbe

Da habe ich doch tatsächlich vergessen, bei der Digitalzentrale zu schauen. Und die hat genau das, was ich suche.

@magicTTfreak

Das sieht ja Alles toll aus. Ich habe auf der Fleischmannseite ziemlich ratlos vor den verschiedenen Varianten der Kupplung gesessen. Die Beschreibungen sind wohl eher etwas für F-Insider.
 
Jetzt habe ich beschlossen, die Kühn Kupplungen innerhalb der Personenzüge zu nutzen, da diese ja selten getrennt werden.
Wie du schon schreibst, einige Züge werden ja so gut wie nie getrennt. Daher würde ich über die Verwendung der Tillig Starrkupplung (Art.-Nr. 08828) bzw. der Peho Clipskupplung (Produkt-ID: 301) nachdenken. Die Wagen sind fest gekuppelt und ein entkuppeln mit dem Entkupplungsgleis geht nicht, aber dafür gibt es keine Probleme mit Zugtrennungen. Der Zug ist aber dennoch teilbar und die Wagen können einfach nach oben herausgenommen werden.
 
Jo Jenny, da fehlt in deinen Versuchen eigentlich noch die Kadee (#713 und #714).
Mit denen hab ich mal angefangen zu fummeln, allerdings noch nicht fertig. Vorentkuppeln geht damit auch und ich glaub, man kommt auch etwas billiger als mit der Fleischmann weg- hab die Preise jetzt nicht im Kopf...

Ja, ich weiss, in diesem Thread gehts um Kühn- aber Vergleichen darf man ja...
 
Hallo!

Die gehen nicht vorzuentkuppeln. Habe die Kupplungen selber in kleiner Zahl als Intermat und SA3-Nachbildungen im Einsatz. Dort brauche ich keine Kurzkupplung und die Verbindung der Köpfe ist nicht starr, sondern elastisch. Zudem ist der Kopf in der Länge gefedert.

Der Einbau ist bei Fahrzeugen mit Puffern neben den Fräsarbeiten im Rahmen insofern problematisch, dass die Kupplungsaufnahme gegenüber der Pufferbohle vorsteht. Also irreversible Veränderungen der fahrzeuge notwendig.

Meiner Meinung nach als Mittelpufferkupplung sehr gut, aber für das bei uns bekannte Kuppeln mit KKK und Puffern ungeeignet.

Fleischmann-Profi-Kupplung: Ich habe bei dieser das Höhenspiel durch verschiedene Kupplungshöhen überhaupt nicht in den Griff bekommen, Entkupplungen waren an der Tagesordnung. Ist von den Toleranzen her auch eine N-Kupplung.

Daniel
 
@Dovregubbe

Brauche ich für die V60 die langen oder die kurzen Adapter? Nach der Beschreibung eher die Kurzen?

@Frontera

Ich weiß nicht genau, aber ich hatte bei den Clipskupplungen den Eindruck, dass sie schwer einkuppeln.
Die Sache mit dem nach oben Herausnehmen ist natürlich super. Geht bei den Fleischmännern übrigens auch. Ich habe übrigens schon eine ganze Packung Kühn Kupplungen.

@Condor123

Die sind doch amerikanisch und passen in keinen NEM-Schacht. Oder?

@Daniel

Das mit dem Höhenspiel ist mir nicht aufgefallen. Das einzige Manko war, dass sie nicht einkuppeln, wenn sie zu schräg zueinander stehen. Dieses Problem haben aber alle Kurzkupplungen.
 
@Dovregubbe
Brauche ich für die V60 die langen oder die kurzen Adapter? Nach der Beschreibung eher die Kurzen?
Ich würde auch meinen, die Kurzen, zumindest habe ich diese an meiner Workshoplok genommen.
@Frontera
Ich weiß nicht genau, aber ich hatte bei den Clipskupplungen den Eindruck, dass sie schwer einkuppeln.
Die Sache mit dem nach oben Herausnehmen ist natürlich super. Geht bei den Fleischmännern übrigens auch.
Beim Zusammendrücken der Wagen kuppelt die Clips Kupplung recht gut, mit einer Lok im Anlageneinsatz würde ich nicht darauf hoffen. Die von Tillig kuppeln nur durch Einfädeln von oben.
@Condor123
Die sind doch amerikanisch und passen in keinen NEM-Schacht. Oder?
Das Eine würde das Andere nicht zwingenderweise ausschließen, aber weder Kadee (vertreiben die HO Variante) noch Micro-Trains (die haben die Varianten für N und Z im Angebot) haben eine Variante, die einfach in unseren Normschacht gesteckt wird (und das, obwohl er ja eigentlich ein N Schacht ist), für HO Normschächte gibt es eine Variante der Kadee #5, die kuppeln sehr gut ein, halten gut, lassen sich mit Magnet oder Schaschlikstäbchen entkuppeln, sind natürlich vorentkuppelbar, aber nicht knicksteif, steuern somit keine Kulissen an und erlauben deswegen auch kein Puffer an Puffer fahren. Nichtdestotrotz sind sie häufig erste Wahl von HO Bahnern, welche viel rangieren und häufig kurze Zweiachser einsetzen.
@Daniel
Das mit dem Höhenspiel ist mir nicht aufgefallen. Das einzige Manko war, dass sie nicht einkuppeln, wenn sie zu schräg zueinander stehen. Dieses Problem haben aber alle Kurzkupplungen.
Damit wir nicht alles zweimal erzählen müssen, hier gibt es eine gute Erklärung, warum Tillig irgendwann die Empfehlung für die Fleischmann Profikupplung aus dem Katalog strich und eine eigene Kupplung entwickelte.

gruss Andreas
 
Die Clipskupplung soll im Gegensatz zur trennbaren Tillig-Steifkupplung ein Kuppeln durch Gegeneinanderschieben der Fahrzeuge von Hand ermöglichen. Man muß die Kupplungspäärchen also nicht von oben einfädeln.
Ein automatisches Einkuppeln beim Heranfahren ist da m.E. nicht auszuschließen, aber nicht vorgesehen bzw. bezweckt.

MfG
 
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