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Meinungen zur Planung erwünscht

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MikeR

Liebe Modellbahner,

ich möchte gern meinen Gleisplan zur Diskussion stellen.
Geplant ist eine zweigleisige Hauptstrecke mit abzweigender Nebenbahn. Angesiedelt ist es irgendwo zwischen Epoche III und IV.
Moorbach ist eine mittlere Stadt am Rande eines waldreichen Mittelgebirges. Der Bahnhof dient als Um- und Verladestation von Holz, das über die Nebenbahn von zahlreichen Sägewerken gebracht wird. 2x am Tag wird das Holz in Richtung X-Stadt (rechts weg) wegtransportiert.
Ein kleines Betriebswerk für Dampf und Diesel sorgt für die Versorgung der auf der Nebenbahn fahrenden Loks.
Die Hauptstrecke wird in den Richtungen getrennt betrieben.
Die nutzbaren Gleislängen für den Personenverkehr betragen max 110 cm in der Hauptbahn. Steigungen sind mit max 3% geplant.
Insbesondere der Plan für das Betriebswerk und die Umladegleise für das Holz gefallen mir noch nicht so.
Anregungen sind mir willkommen.

Mike
 

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:welcome: ich habe zwar wenig Ahnung von Betriebsabläufen, ABER ich vermute, die Drehscheibe oben links und der darunterliegende nichtsichtbare Bereich kollidieren einander. So eine Drehscheibe braucht schon ein bisschen Raum nach unten. Lass die Drehscheibe weg und mach lieber einen Umsetzbahnhof. Durch die neue Tillig-Dreiwegeweiche hast du da eine prima Alternative.

Ansonsten, die Strecke zum Nebenbahnhof wirkt extrem langeweilig...
 
Ist die Anlage von allen Seiten erreichbar?
Wenn nicht, sind 1,20m Anlagentiefe eindeutig zuviel.

Die Nebenbahnstrecke finde ich auch langweilig.
Der Plan ist mir persönlich allgemein noch zuviel an der Kante entlang.
Da muss mehr Schwung rein.

Bei 4,50m x 2,00m Schenkel ist eindeutig mehr drin.

Grüße
 
...Lass die Drehscheibe weg und mach lieber einen Umsetzbahnhof. Durch die neue Tillig-Dreiwegeweiche hast du da eine prima Alternative.

...

Da stim ich dir zu! Schon weil kein Platz mehr für einen Lokschuppen oder ähnliches ist! Wenn Du nur umsetzen willst, versuch doch lieber ne Segmentdrehscheibe zu nutzen.
 
Danke für Eure Anmerkungen.
Der Unterbau wird aus mehreren Modulen bestehen, die auf Rollen lagernd verschraubt sind. Da kann ich dann von allen Seiten ran.
Die Drehscheibe oben links ist nur ein Platzhalter für eine kleine Drehscheibe von HAPO.
Nebenbahn langweilig? Ja, mag sein. Habt Ihr eine Anregung?

Mike
 
Leichter Bogen

Aus der Drehscheibe eine Segmentdrehscheibe gemacht und es paßt als typisch sächsische Eigenart.
In die zweigleisige Hauptstrecke und die Nebenstrecke am oberen Ende ein wenig Schwung lockert tatsächslich ein wenig auf.
Vielleicht wirkt es noch etwas gefälliger wenn der obere Bahnhof links auch als Kurvenbahnhof ausgeführt wird.
Da sind dann auch vielleicht noch 10cm Gleislänge mehr drin.
Zum BW das Gleis mit dem "Bockkran"(?) könnte eventuell mehr parallel zur Hauptstrecke ausgerichtet werden.
Vielleicht ist ein kurzes Gleis zur Gepäckabfertigung am Bahnhofsgebäude noch möglich.

;o)
IoreDM3
 
Insbesondere der Plan für das Betriebswerk und die Umladegleise für das Holz gefallen mir noch nicht so.
Ich hätte da noch mehr.
-Die Nebenbahn könnte nach außen wandern (grüner Pfeil).
-Die zweigleisige Hauptbahn nach innen (blauer Pfeil).
-Die (kleine) Einsatzstelle dazwischen liegend (gelb).
-Für die Holzverladegleise fehlt ein Ziehgleis (rot).
-Die linke Anbindung des Gz-Gleises wandert weiter nach links - wegen der Länge und dem Nutzen des Gleises. Gz sind nunmal länger.
Insgesamt gesehen müsste der Bahnhöf gehörig umgekrempelt werden und damit auch (siehe obiger Vorschlag der Streckenverlegung) der Plan ansich.
-Die Schaustrecke vorn unten ist nichts halbes und nichts ganzes. Damit sie ihrer Funktion gerecht würde, müsste sie länger sein und wenigstens etwas Schwung bekommen.
-Ach ja, noch was. Tunnel-Bahnhof-Tunnel --> :nein:
 

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Auf den ersten Blick - die Höhen hauen nicht hin - die Nebenstrecke durch den Schaba durch von 125 auf 210 - das wird ne Zahnradstrecke!

Mal ganz davon ab, dass der (grüne) Schaba in die Neigung muss, um unter dem Bahnhof durchzukommen.

Wenn die Anlage aus Segmenten (Module sind austauschbar) bestehen soll, ist es wichtig die Segmentgrenzen einzuzeichnen,
damit keine Weichen auf die Segmentgrenzen geplant werden.
 
Wenn der kroko ..

dann das Nilpferd.

Mir kommt das links mit dem Nebenbahnhof und dem SB unten drunter recht bekannt vor. ( Der Kator hat auch schon eine Peilung)

War nicht bald Stammi, da könnte man das ja bequasseln.
 

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Ich mach mal weiter im Nebenbahnhof - die Anbindung des Lokschuppen ist suboptimal, wenn am EG mit Güterschuppen ein Waggon steht, kommt keine Lok mehr in oder aus dem Schuppen - der Schuppen gehört eher an die Segmentdrehscheibe angebunden - a la Klütz.
 
So, jetzt habe ich einige Dinge zu überlegen. Habt Dank für die Tipps. Melde mich wieder, wenn mein Plan überarbeitet ist.

Mike
 
Mir war doch so , siehe hier und die Planung von Don Pietro
( Danke Rokalisti).

Die Meinung von hier teile ich.
Wenn man nicht von allen Seiten rankommt, ist das hier Makulatur.
Und wenn er da rankommt, ist da Platz für mehr.

Ich würde an der Stelle die Idee mit dem Keilbahnhof noch mal aufgreifen möchten. So, wie das Oli schon erwähnt hat , die Nebenstrecke außen rum. Nebenbahof dann noch optimiert. Obs für zweigleisig auf der Hauptstrecke so reicht , habe ich vorerst Bedenken. Das Güterzuggleis ist arg kurz. (rot)
Von einem Ziehgleis weit und breit keine Spur. Da wartet Arbeit.
 

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Hallo MephisTTo und die anderen,

genau das habe ich "befürchtet" ;). Planung total umkremmpeln. Der Keilbahnhof ist gut. Hatte auch schon daran gedacht.
Leider bin ich beruflich total eingespannt. Wundert Euch also nicht, wenn meine Antworten zeitlich verzögert sind. Die Anlage wird erst in 2-3 Jahren verwirklicht. Bis dahin baue ich mit meinen Kindern an einer Spielanlage. Das ist zum Üben und Fehler machen ganz gut.
Trotzdem sollte man ja schon rechtzeitig die Planung beginnen. Gut Ding will Weile haben.

Mike
 
Da gings bisher auch nicht weiter...

Ein anderes > Beispiel < zur L-Form aus besagtem Forum zum Vergleich.

Was auffällt, ist die enge räumliche Nähe der beiden Bahnhöfe. Das sollte man m.E. anders lösen.

(Dem Mißbrauch bitte ich zu entschuldigen.):allesgut:
 
.... Wenn man nicht von allen Seiten rankommt, ist das hier Makulatur.
Und wenn er da rankommt, ist da Platz für mehr.

....Nebenbahof dann noch optimiert. Obs für zweigleisig auf der Hauptstrecke so reicht , habe ich vorerst Bedenken. ....

Das kann ich nur betätigen. Ich habe eine Anlage in der gleichen Größe ( Bilder in der Galerie) . Diese ist von drei Wänden begrenzt. 1,20m Tiefe ist im L nicht erreichbar und bei allen anderen Stellen ist 1,20 eine echte Herausfordrung wenns um Tätigkeiten geht, die länger als 2 min dauern. Der Rücken dankt es immer.

Der Schattenbahnhof und Untergrund geht nur über Gleiswendel o.ä. da man sonst nicht ran kommt oder ist nur mit sportlicher Aktivität erreichbar.

Hauptstrecke 2-gleisig würde ich weglassen da das Innengleis in sichtbaren Kurven innen einen zu geringen Radius hat.
Das ist optisch nicht schön, gerade wenn man 4-achser fährt.



Gruß Cappo
 
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