expert61
Foriker
Mein erstes Modul oder alle Anfänge sind schwer
Hallo zusammen,
nach dem ich meine Anlage 3 x 1,50 voll digital inkl. PC Steuerung im November 2006 verkauft hatte war erst mal die Luft raus. Das Zimmer wurde von meiner Tochter okkupiert als Schlafgemach. Mein MoBa Platz war also wech.
Nach einiger Zeit packte es mich wieder, aber was tun bei keinem platz. Ich überlegt den Partykeller 14m² umzubauen. Luftfeuchte ist aber 60 %. Dies schien mir zuviel für eine feste Anlage. Mh, was tun. Ich las mal im Board nach und fand die Rubrik Module. Nach kurzer Überlegung fand ich das eine Klasse Idee, das machte ich.
Nun ja, jetzt war die Entscheidung gefallen. Aber welche Modulnorm nehmen…???
Erstmal fuhr ich im Februar nach Döbeln. Dort war ein kleineres Modultreffen. Was ich sah wurde im Bild festgehalten. Was mich störte sind Module die halbfertig bzw. nur mit verlegten Gleis zur Ausstellung kamen. Da dachte ich mir, bei mir nicht. Nur ein 100% fertiges Modul verläst deinen Bastelkeller.
Mit der Modulnorm kam ich jetzt richtig ins schwitzen. Mal im Board nachgefragt, 5 Leute 8 Meinungen. mh. Was tun. Also weiter rumgehört und die Vorteile und die Nachteile abgewogen.
Die Wahl stand ja zwischen AKTT & FKTT. Was ich wollte wusste ich, digital fahren und auch schalten.
Nach einigen Tagen Entscheidungsfindung habe ich mich entschieden. Die Wahl viel auf AKTT.
Warum, die Gründe: 1, Gleisabstand, wie bei Tillig 43 mm
2, einfach anzufertigende Modulendstücken/Module
3, Jokermodule möglich ( gut nicht wirklich ein Grund)
4, Gleisradien frei wählbar.
Zu 4, na ja wird der eine oder andere sagen. Für mich wichtig, ich baue 2 Wendemodule und mehrere Streckenmodule um auch zu Hause mal Fahrbetrieb zu machen. Und da es im Keller auch mal um die Kurve geht, ist auch ein kl. Radius gefragt.
Die Elektrik bereitete mir Anfangs großes Kopfzerbrechen. Ich mache es so, Ich verkable so für den Fahrbetrieb das ich AKTT & FKTT gerecht werde. Das Zubehör wird wie bei beiden Normen für jedes Modul einzeln versorgt. Auf den Wendemodulen kann ich digital und anlog die Weichen schalten (LS110 m.Tastern).
So nach dem das geklärt war ging es los. Auf zu Kistenfabrik in Leipzig (die haben alles Mögliche und der Zuschnitt ist auch inklusive). Ich dache mir erst mal einen Modulkasten bauen und dann weiter. Also 4 Bretter aus Baufurniersperrholz 15mm stark zu Recht schneiden lassen und nach Hause ging es. Da dachte ich noch, so ein Modul ist doch simple und läst sich schnell bauen (wie sich später herausstellte liege ich da falsch, zumindest wenn es um meinen Anspruch geht). Also die Ausschnitte für die Stirnseiten gemacht, gebohrt gefräst und zusammen geschraubt. Verstrebungen rein damit es sich nicht verzieht. Sperrholz für die Obendrauf besorgt ( lag gerade bei uns auf Arbeit, war neu 6mm stark und sollte in den Müll ). So dann ging’s weiter, Korkgleisbettung gekauft und Gleise verlegt. Von der Digitalzentrale die geätzten Schwellenbänder beschafft und die Gleise verlegt. Gleise mit Rostfarbe gealtert und alles eingeschottert. Vorher natürlich noch die Kabel für Gleisstromversorgung angelötet. Da ich auf der alten Anlage keinen Bahnübergang hatte baute ich mir einen auf dem Modul. Da kam die Frage auf, mit Schranke oder ohne. Ich entschied mich für ohne aber dafür mit Sound (alles von Busch, warte immer noch auf Teile von Busch). Natürlich gehört auch zu einem Bahnübergang ein Streckenwärterhaus, dies ist wurde noch zusammengebaut und weiter ging es. Gestern Abend wurden dann Sonnenblumen gepflanzt und heute folgen noch 60 Stück da ich kl. Sonnenblumenfeld habe (180 Stk), was ne Fummelei.
Das ist der Stand, na mal sehen was mir noch so einfällt. Aber eins steht fest, schnell ist auf keinen Fall entstanden und SPAß macht es umso mehr.
Fotos sind in der Galerie
Grüße Lutz
Besonderer Dank geht am Matze, Jan & Torsten für die Mithilfe
Hallo zusammen,
nach dem ich meine Anlage 3 x 1,50 voll digital inkl. PC Steuerung im November 2006 verkauft hatte war erst mal die Luft raus. Das Zimmer wurde von meiner Tochter okkupiert als Schlafgemach. Mein MoBa Platz war also wech.
Nach einiger Zeit packte es mich wieder, aber was tun bei keinem platz. Ich überlegt den Partykeller 14m² umzubauen. Luftfeuchte ist aber 60 %. Dies schien mir zuviel für eine feste Anlage. Mh, was tun. Ich las mal im Board nach und fand die Rubrik Module. Nach kurzer Überlegung fand ich das eine Klasse Idee, das machte ich.
Nun ja, jetzt war die Entscheidung gefallen. Aber welche Modulnorm nehmen…???
Erstmal fuhr ich im Februar nach Döbeln. Dort war ein kleineres Modultreffen. Was ich sah wurde im Bild festgehalten. Was mich störte sind Module die halbfertig bzw. nur mit verlegten Gleis zur Ausstellung kamen. Da dachte ich mir, bei mir nicht. Nur ein 100% fertiges Modul verläst deinen Bastelkeller.
Mit der Modulnorm kam ich jetzt richtig ins schwitzen. Mal im Board nachgefragt, 5 Leute 8 Meinungen. mh. Was tun. Also weiter rumgehört und die Vorteile und die Nachteile abgewogen.
Die Wahl stand ja zwischen AKTT & FKTT. Was ich wollte wusste ich, digital fahren und auch schalten.
Nach einigen Tagen Entscheidungsfindung habe ich mich entschieden. Die Wahl viel auf AKTT.
Warum, die Gründe: 1, Gleisabstand, wie bei Tillig 43 mm
2, einfach anzufertigende Modulendstücken/Module
3, Jokermodule möglich ( gut nicht wirklich ein Grund)
4, Gleisradien frei wählbar.
Zu 4, na ja wird der eine oder andere sagen. Für mich wichtig, ich baue 2 Wendemodule und mehrere Streckenmodule um auch zu Hause mal Fahrbetrieb zu machen. Und da es im Keller auch mal um die Kurve geht, ist auch ein kl. Radius gefragt.
Die Elektrik bereitete mir Anfangs großes Kopfzerbrechen. Ich mache es so, Ich verkable so für den Fahrbetrieb das ich AKTT & FKTT gerecht werde. Das Zubehör wird wie bei beiden Normen für jedes Modul einzeln versorgt. Auf den Wendemodulen kann ich digital und anlog die Weichen schalten (LS110 m.Tastern).
So nach dem das geklärt war ging es los. Auf zu Kistenfabrik in Leipzig (die haben alles Mögliche und der Zuschnitt ist auch inklusive). Ich dache mir erst mal einen Modulkasten bauen und dann weiter. Also 4 Bretter aus Baufurniersperrholz 15mm stark zu Recht schneiden lassen und nach Hause ging es. Da dachte ich noch, so ein Modul ist doch simple und läst sich schnell bauen (wie sich später herausstellte liege ich da falsch, zumindest wenn es um meinen Anspruch geht). Also die Ausschnitte für die Stirnseiten gemacht, gebohrt gefräst und zusammen geschraubt. Verstrebungen rein damit es sich nicht verzieht. Sperrholz für die Obendrauf besorgt ( lag gerade bei uns auf Arbeit, war neu 6mm stark und sollte in den Müll ). So dann ging’s weiter, Korkgleisbettung gekauft und Gleise verlegt. Von der Digitalzentrale die geätzten Schwellenbänder beschafft und die Gleise verlegt. Gleise mit Rostfarbe gealtert und alles eingeschottert. Vorher natürlich noch die Kabel für Gleisstromversorgung angelötet. Da ich auf der alten Anlage keinen Bahnübergang hatte baute ich mir einen auf dem Modul. Da kam die Frage auf, mit Schranke oder ohne. Ich entschied mich für ohne aber dafür mit Sound (alles von Busch, warte immer noch auf Teile von Busch). Natürlich gehört auch zu einem Bahnübergang ein Streckenwärterhaus, dies ist wurde noch zusammengebaut und weiter ging es. Gestern Abend wurden dann Sonnenblumen gepflanzt und heute folgen noch 60 Stück da ich kl. Sonnenblumenfeld habe (180 Stk), was ne Fummelei.
Das ist der Stand, na mal sehen was mir noch so einfällt. Aber eins steht fest, schnell ist auf keinen Fall entstanden und SPAß macht es umso mehr.
Fotos sind in der Galerie
Grüße Lutz
Besonderer Dank geht am Matze, Jan & Torsten für die Mithilfe