Modellbau Maschinelle Bearbeitung in der Werkstatt von eXact Modell

[eXact Modell]

Moin
In diesem Video sind mal ein paar Maschinen aus meiner Werkstatt im Einsatz zu sehen:

 

[eXact Modell]

Moin
Es geht weiter:

 

[E-Fan]

Dir ist schon klar was mit Menschen passiert, die Alleinstellungsmerkmale haben?!? ;-)

 

[eXact Modell]

Ehrlich gesagt nicht.

 

[KraTT]

Ihnen wird reiner Neid zu Teil.

 

[hm-tt]

Und zwar sehr deutlich: Lass uns teilhaben, an Deinem schönen Tun. Man lernt gern was dazu!

Helge

 

[segel]

Da bin ich jetzt auch neidisch, weil ich keine Stirnlochschrauben herstellen kann.

 

[GunTT]

Iss'n des? Kenn nur Stirnlochschlüsseln.

 

[Karl-Georg]

Video kucken, dann weißte es.

 

[GunTT]

Habsch, Rätsel bleibt.

 

[Ralf_2]

Moin,
Gute Ausrüstung, souverän bedient.
Hier sollten alle mal reinschauen, die meinen, man könnte mit einem Drehmel freihändig arbeiten und das dann Fräsen nennen.
Grüße Ralf

 

[mcpilot]

Freihändiges "Fräsen" ist nicht zu unterschätzen, auf Arbeit gehört das bei uns als "Schleifen" und Entgraten neben dem konventionellen Fräsen dazu. Auch lassen sich diverse Basteleien mit einem Dremel freihand realisieren z.B. hatte ich aus einem Ü-Ei Hummer das offene Modell gefräst, ohne CNC Technik und exakte Datensätze kann man das beim Hobby nur so machen.

 

[Ralf_2]

Der Kollege hier operiert auch ohne Daten, aber sehr exakt.
“Freihandfräsen“… Nö, schleifen mag sein.
Fräsen kenne ich nur als spanabhebendes Verfahren mit definierter Geometrie.

Grüße Ralf

 

[Janosch]

Fräsen kenne ich nur als spanabhebendes Verfahren mit definierter Geometrie.

Dehalb sage ich zum Platzschaffen für eine Peho-KKK auch "ausdremelen".

 

[Kalle]

Hallo,

ich habe nur gelernt bzw. bestätigt bekommen, dass es nicht alleine um die Fähigkeiten des Bastlers geht, …. nein, viel wichtiger ist die Ausrüstung der Werkstatt. Da arbeite ich mit sehr bescheidenen Mitteln und zähle mich somit zu den von Janosch beschriebenen "Ausdremlern".

VG
kalle

 

[Grischan]

Man kann ja auch einen Mittelweg gehen, wenn man nicht den Platz oder die Fähigkeiten für "Extremsport" hat. So eine kleine Schreibtischkombi passt doch ganz gut auf die Werkbank und erledigt viele Aufgaben wesentlich präziser als ein Drehmel:

 

[mcpilot]

Fürs Hobby kann man teilweise auch keine großen Maschinen gebrauchen, da sind kleiner Ausführungen besser geeignet um filigrane Teile anzufertigen, z.B. eine Uhrmacherdrehbank. Auch kann man mit den Produkten von Proxxon vieles anfertigen.

 

[eXact Modell]

Fürs Hobby kann man teilweise auch keine großen Maschinen gebrauchen, da sind kleiner Ausführungen besser geeignet um filigrane Teile anzufertigen, z.B. eine Uhrmacherdrehbank. Auch kann man mit den Produkten von Proxxon vieles anfertigen.

Absolut richtig. Große Maschinen erreichen nicht die Drehzahlen, die man für kleine Fräser braucht.
Im ersten Video sieht man allerdings meine Vorkriegs-Fräsmaschine. In der Spindel habe ich aber meine Eigenbau-Schnelllaufspindel. Die bringt ca. 6.000U/min bei 30V.

Ich arbeite auch viel mit meiner Proxxon-Fräsmaschine. Aber da ist zugegebenermaßen nicht mehr viel original dran.

 

[hm-tt]

Hier kann ich echt dazulernen.

Helge

 

[Kalle]

Man kann ja auch einen Mittelweg gehen, wenn man nicht den Platz oder die Fähigkeiten für "Extremsport" hat. So eine kleine Schreibtischkombi passt doch ganz gut auf die Werkbank und erledigt viele Aufgaben wesentlich präziser als ein Drehmel:

Hallo Grischan,

kannst du bitte mal etwas zu Bild 1 sagen. Hersteller usw.. Danke.

VG
kalle

 

[mcpilot]

Absolut richtig. Große Maschinen erreichen nicht die Drehzahlen, die man für kleine Fräser braucht.

Nicht nur das, ich hatte mir mal kleine Maschinen für TT gebaut, die Miniaturwellen dafür auf der großen Maschine drehen ist fast unmöglich, dafür eigenen sich die kleineren besser, die großen Maschinen lassen sich nicht so feinfühlig nutzen wie die kleinen.

 

[Roene13]

Hallo Grischan,

kannst du bitte mal etwas zu Bild 1 sagen. Hersteller usw.. Danke.

VG
kalle

Moin,

wenn ich das auf dem Foto richtig erkenne, müsste das das Proficenter 250 von Bernardo sein.

Gruß René

 

[Per]

Fräsen kenne ich nur als spanabhebendes Verfahren mit definierter Geometrie.

Die definierte Geometrie betrifft aber die Form der Schneide, nicht des Werkstücks.
Selbst CNC-Schleifen istt ein spanabhebendes Verfahren mit geometrisch unbestimmter Schneide.

 

[jasch]

Hallo Larry,
Schreibe bitte mal was zu den umgebauten "Linearmesseinrichtungen" der X und Y Achse an der Proxon Fräse.
Sieht aus wie ehemalige Digitale Messschieber.
Ich besitze den "kleineren Bruder" der Proxon Maschine und bin am überlegen dort auch eine richtige Messeinrichtung anzubauen. Die originalen Alu Teile habe ich etwas modifiziert um wenigstens ein wenig ablesen zu können und nicht bloß die Umdrehungen zu zählen. diese sind mit Tesa gesichert, damit sie nach Nullstellung des Bauteiles nicht verrutschen.

Hier an der X Achse ist die originale Scala zu erkennen, den "Nullpunkt" am Gehäuse habe ich noch etwas sichtbarer gemacht. Rechts ist das "Sicherungstesa" zu sehen.

 

[Grischan]

@Kalle René hat das richtig erkannt. Es ist die Proficenter 250 von Bernardo. Allerdings oben mit einem Spanzangenfutter von Paulimot und einem entsprechendem Spannzangensatz.

@jasch die Anbaumessschieber findest du in verschiedenen Längen bei Ebay oder diversen Werkzeughändlern. Hab meine Maschine auch damit ausgestattet. Ist schon ein ganz anderes arbeiten.