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Lok 89 6009 von Tillig (Neuheit 2021)

Moin,
es waren wohl fast 97 km von Fürstenwalde bis Wriezen - in Dolgelin war auch ein Schuppen, aber man meinte wohl, daß Reserve von Vorteil ist.
Im Heft über die Oderbruchbahn steht geschrieben, daß man nach dem Krieg ohne Schlepptender von Wriezen nur nach Dolgelin kam, wenn man auch noch den Führerstand mit für den Kohlevorrat nutzte, weil Briketts so wenig hergaben.
Auch das Wassernehmen unterwegs mit hartem Wasser war mit dem Schlepptender nicht mehr nötig - die Auschwaschfristen konnten verlängert werden.

Das Heft über die Oderbruchbahn ist auf der Seite der Frankfurter Eisenbahnfreunde veröffentlicht - leider wurden die Bilder wieder entfernt.
Das Heft ist antiquarisch neuwertig 50 € teuer - mein Exemplar hat sich leider in seine Einzelteile zerlegt:)

Grüße Ralf
 
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... die Dachstützen ... sind mir auch erst vor kurzem wirklich aufgefallen.
Und mir sind sie als einer der ersten Unterschiede aufgefallen. Gut, ich hab mich mit der Lok beschäftigt (es hat mich auch wirklich interessiert). Musste dabei allerdings feststellen, dass sie trotz aller Ähnlichkeiten zu Anderen tatsächlich einmalig is.
... obwohl ich meine, die Lok gut zu kennen ...
Dann kennst du die Lok vermutlich leider nich so gut, wie du meinst.
Aber, sie ist es. Die 6009 ...
Nur wegen eines einzigen auch nich unbedingt sofort zu sehenden Details!
Mal abgeseh'n von den vielen kleinen Unstimmigkeiten, welche an den noch möglichen Schwestermaschinen sicher auch nich korrekt berücksichtigt werden würden und schon bei den bekannten Modellen recht locker vermischt wurden.
... wie wir sie, die Meisten von uns, als lebendige Dampflok als erstes kennen gelernt haben.
Ich bin mir sehr sicher, dass die meisten von uns eine ganz andere (welche auch immer) Baureihe vorher kennengelernt haben und die Wenigsten ihre ersten Dampf-Erfahrungen mit der 89 6009 hatten.
Große Dampfer, da kamen die wenigsten von uns erst, etwas ausgewachsener rauf.
Richtig, die Wenigsten kamen erst später auf große Dampfer, die Meisten kamen zuerst mit großen Dampfern in Kontakt.
Meine ersten Erinnerung diesbezüglich geh'n in Richtung 35.10, 58... und 01, wobei ich mich nich erinnern kann, wie viele 03er dabei waren.
Meine nächste Erinnerung gehört aber schon einer T3, auf der ich Mitte der 70er Jahre rumgeturnt bin. Werkslokomotive in Liebenwerda, abgestellt in der örtlichen Kiesgrube. Gemocht hab ich die nie. Erst heute, ich bin wesentlich älter und hab mich damit beschäftigt, weiß ich um die Besonderheiten und Einmaligkeit dieser Maschine.
Vielen wird es mit dem hier besprochenen Modell nich anders geh'n. Wenn man nich an der Oberfläche kratzt (es einen auch nich interessiert) und etwas tiefer eintaucht, is TILLIGs Angebot nahezu perfekt ... was natürlich auch nich falsch is ...
Ich bevorzugte allerdings, über die Details zu reden.
Das Heft über die Oderbruchbahn ...
Eine sehr schöne Lektüre!
Ich glaubte mich erinnern zu können dort gelesen zu haben, dass es dabei weit mehr um den Wasservorrat ging als um den Brennstoff. Man wollte wohl problemlos die eine oder andere Strecke auch mal hin und zurück fahren können.
 
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...ich hab mich mit der Lok beschädigt...
...ich bin wesentlich älter und hab mich damit beschädigt...
...es tut mir leid, daß du Schäden davon trugst... ;)

Aber, hier schreibt einer, der wirklich zuerst (als Stepke -> Patenbrigade -> Kindergarten) auf der 6009 mitfuhr - und erst viel später die großen Loks bestieg (als Beschäftigter im Bw Oebisfelde)... ;)
 
@Dampfossi, so viel Text. Ist doch nun alles gesagt, oder ist die "... Beschädigung..." mit der Lok so enorm? Übrigens, meine steht zu Hause auf der Werkbank und ich hoffe nun endlich Zeit für eine Probefahrt zu finden...
Ich erfreue mich an dem Modell.
Helge
 
...es tut mir leid, daß du Schäden davon trugst...
Dieses Tablet taugt bestenfalls noch zum Servieren! Passen zwar bestenfalls zwei Bier drauf, aber die Software führt früher oder später dazu, dass das Gerät Schaden davon trägt!
Aber, hier schreibt einer, der wirklich zuerst ...
Was sicher richtig is, auf den Großteil der Modellbahner aber bestimmt nich zutrifft.
... so viel Text. Ist doch nun alles gesagt ...
Oooch ... eigentlich nich. Die Lok und deren Geschichte is doch recht interessant.
... ich hoffe nun endlich Zeit für eine Probefahrt zu finden... Ich erfreue mich an dem Modell.
Viel Spaß, es sei dir gegönnt.
 
Ja, Luigi Colani hatte seinerzeit keine freien Kapazitäten und so musste man sich hier auf das Wesentliche (Aktionsradius) beschränken. ...

Auf die Gefahr hin, dass es schon mal erwähnt wurde: Ist es normal, dass die Lok im Analogbetrieb erst im oberen Drittel (bei mir Bühlertrafo aus den Sets der 2000er Jahre) erst richtig rund, aber nicht besonders schnell läuft und somit der brauchbare Regelbereich recht klein ist?

MfG
 
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Ja, ist bei älteren Trafos normal. Lass sie mal ein- und warm fahren. Dann wirds besser. Sind meine Analogerfahrungen.
 
Hallo, ich bin mit den Fahreigenschaften der Lok mit den Werkseinstellungen sehr zufrieden. Die Maschine läuft ruhig langsam über alle meine Weichen. 5 Güterwagen zieht sie den Berg hoch, in der Ebene sind es 13 Zweiachser. Der in den Bildern gezeigte Personenzug wird ohne zu mucken hoch und runter gezogen. Bei mir fiept es auch nicht. Anscheinend mal wieder Glück gehabt. Schönen Abend noch, Ralf.Anhang anzeigen 401904Anhang anzeigen 401905Anhang anzeigen 401906Anhang anzeigen 401907
Aus meiner Sicht und bei weniger üppigen Verhältnissen (310er Radius, Steigung 1cm auf 30cm) ist der Tender eine ganz schöne Bremse. Das Modell ohne Schlepptender bewegt 1,5 tilligsche Donnerbüchsen mehr auf dem Abschnitt. Unterm Strich 1 : 3.
 
Aber ihr habt es geschafft: ich bestelle mir nun auch so‘n Teil.

:applaus::lach:
Zu geil.
Liebäugel auch mit der Maschine, aber hab da noch 3 weitere Neuheiten zu löhnen die noch kommen.


Weil an sich eine schöne kleine Maschine mit einigen Mängeln die man aber sicher abstellen kann, genug Vorschläge kamen ja schon aus dem Board.

Besagtes Heft über die Lok hatte ich mir schon besorgt als die Maschine von Tillig angekündigt wurde.
 
Es hat nun eine Weile gedauert, aber wir haben bis jetzt immer wieder rum programmiert und versucht aus dem Uhlenbrock das beste raus zu holen. Der kommt bei weitem nicht an Zimo oder D&H ran , obwohles es viele Möglichkeiten zum einstellen gibt. Das was raus gekommen ist, ist für meine Lok die optimale Einstellung. Zuätzlich noch eine Ladeschaltung von Fischer mit ein gebaut. 4 Tantals, jeweils 2 auf jeder Seite und die Platine auf dem Motor mit doppelseitigem Klebeband befestigt. So bleibt der freie Führerhausdurchblick ganz gut erhalten.
Cv2 Wert4
Cv5 Wert13
Cv6 Wert7
Cv12 Wert4
Cv28 Wert0
Cv29 Wert2
Cv51 Wert1
Cv53 Wert70
Cv54 Wert145
Cv55 Wert45
Cv56 Wert150
Cv57 Wert40
Cv58 Wert10
Alle Angaben ohne Garantie das es bei jedem auch so funzt. Die Lok setzt sich jetzt bei Fahrstufe1 in sachte Bewegung ohne das was fiept.
 
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