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Lohnt eine Rep. der BR86 von BTTB?

Dampfmarv

Foriker
Beiträge
9
Ort
Bärenstein
Hallo, ich hab noch eine alte BTTB 86er. Bei der ist mir heute der Rahmen gebrochen (Unterm Führerhaus, hintere Pufferbohle). Soll ich mir lieber eine neue 86er von Tillig kaufen oder meine BTTB 86er aufarbeiten lassen. Was ist sinnvoller?
MFG Martin
 
Die Entscheidung kann Dir niemand abnehmen.
Aber wenn die "allte" 86 sonst soweit in Ordnung ist, dann kann man die hintere Pufferbohle auswechseln (Lokrahmen zerlegen), weil daran das hintere Schneckenlager befestigt ist.

Thomas
 
Na so bischen E-Teil kost doch nicht die Welt. Wenns nur die Pufferbohle ist, so um die 4,50€.
 
Hallo Dampfmarv,
willkommmen im Board!
Ich bitte Dich (in Zukunft) :allesgut: , den Threads ordentliche Namen zu geben. Ich werde diesen hier jetzt sinnvoll umbenennen.
GrüDiCa
 
Mitlerweile lohnt sich offenbar überhaupt keine Reperatur von alten Fahrzeugen mehr.Warten wir doch ganz einfach die Neuheiten ab... .So viele Überraschungen wie in diesem Jahr,da ist unter Umständen scheinbar alles Möglich.

MfG
tt-ker
 
Hi, ist die Pufferbohle hin oder der Rahmen, wenn es der Rahmen mit Rundmotor ist, dann könnte es ein Problem sein, diesen als ET zu bekommen (war bei mir leider so). Wenn Du dann aber Rahmen + Motor selber reparieren kannst, dann geht es, ansonsten würde ich Dir das neue Modell empfehlen. .. meint Ralf.
 
Die BTTB56 bzw. 86 solche Kleinigkeiten zu reparieren lohnt auf jedenfall, die hintere Pufferbohle wechseln dauert 20 min und dann ists gut, wenn mans kann. Habe meiner 56er vor kurzem einen neuen Rahmen spendiert, die rennt wieder.
 
Eine 86 BTTB lässt sich fahrwerksseitig nicht original reparieren, Schneckenwelle und Radsätze sind aus Gründen der Übersetzung mal geändert worden. Sagte mir mein Händler jedenfalls. Das war für mich Grund genug, den Antrieb komplett rauszunehmen, eine Bodenplatte ins Führerhaus zu kleben und nun diese 86 im BW rumherzuschieben.

Gruß Jörg
 
Aus heutiger Sicht...

... würde ich sagen, lohnt sich das eigentlich nicht. Korrekt ist das was jörg62 schon schrieb, die Nachwende 86 sind mit geänderten Rahmen, Schnecken, Radsätzen und hinterer Pufferbohle produziert worden. Wann die genaue Umstellung war kann ich aber leider nicht sagen. Eine meiner BTTB 86 mit ähnlichem Schaden hab ich noch vor der "Generalreparatur" bei Tillig saniert, sprich die genannten Teile + Faulhaber und Riemenantrieb ausgetauscht (oder bis auf den Hut neu aufgebaut). Finanziell nicht unbedingt preiswert und wegen der trotzdem noch vorhandenen (langen) Schnecke bleiben die Fahreigenschaften so ca. 10% hinter der Tilligschen Überarbeitung zurück.
Meine anderen beiden habe ich dann "entkernt" und als Dummy's bzw. BW-Deko verwendet.
 
Br 86

Die hintere Pufferbohle kann man zu Reparaturzwecken einkleben und schon läuft die Lok wieder.Arcon hat recht,bei den Pufferbohlen mit Schneckenwellenlager gibt es keine Unterschiede zwischen BTTB und Tillig,die Stahlkugel im lager nicht vergessen.

Schöne Grüße von LOKDOC
 
Hallo!

Ob sich eine Reparatur "lohnt", mußt du selbst entscheiden.

Ich sammle sowohl Modellautos als auch Modelleisenbahnen aus DDR-Produktion. Etliche Modelle meiner Sammlung sind "restaurierte" Modelle, die ich beschädigt gekauft und dann mit Originalteilen ausgeschlachteter Modelle repariert habe.

Wenn es nur eine Kleinigkeit wie bei Dir ist, dürfte eine Reparatur mit akzeptablem Aufwand kein Problem sein. Vielleicht hat ja hier jemand noch die Teile irgendwo rumliegen.

Selbst wenn größere Reparaturen sind, könnte man sich noch versuchen eine andere beschädigte Lok bei ebay & Co. als Ersatzteilspender zu bekommen.

Teilweise habe ich auch Loks ersteigert und meine alten ausgeschlachet, je nachdem welche in besserem Zustand waren. Der Rest ging dann wieder in den Verkauf für andere zum Ausschlachten.

Wer seine alten Sachen wieder herrichten will, Teile sind immer irgendwie zu bekommen. Nur muß jeder selbst entscheiden, welchen Aufwand er bereit ist zu treiben. Der Kauf eines neuen Modells ist ja auch immer noch eine Option...

Grüße,
db

P.S.: Wenn jemand seine kaputten TT Epoche 4 DR-Modelle (auch ESPEWE & Co. in H0) loswerden will, gerne PN an mich...
 
Hallo Dampfmarv !

Solange das Teil nur gerissen ist und kein Teil fehlt, sollte einen Kleben
der Stelle kein Problem sein.


Bis denne

JTTB
 
Ich hatte das gleiche Problem. Kleber hat leider nicht gehalten. Ich wollte dann dort eigentlich eine kleine Schraube rein ziehen und habe statt vorzubohren mit einer heißen Nadel ein kleines Loch rein gedrückt. Das hat wohl die Verbindung punktuell gefestigt ohne das eine Schraube rein gedreht wurde. Das Teil ist heute noch fest.
Jetzt hab ich nur noch eine BR 56 zu reparieren, bei der das Getriebe blockiert. Scheinbar sind die Räder verdreht.
 
Dann nimm die Bodenplatte ab und wirf mal einen Blick auf den Zustand der Zahnräder. Wenn die noch ok sind, dann richte die Räder neu aus und befestige die Bodenplatte wieder. Wenn die Lok dann vernünftig weiter läuft, hast du gewonnen. Wenn sie aber mehr Kilometer runter hat als das Original, können Lager ausgeschlagen sein. Auch das ist kein wirkliches Problem. Schau dir mal die Radaufnahme an. Ist dort etwas "eingelaufen"?

PS: Es gibt einen Getriebeumbausatz von Bogusch welcher der Lok das Rasen abgewöhnt. Der ist kinderleicht zu montieren und verbessert die Fahreigenschaften enorm.
 
@ Scheinenbus
Das Problem tritt öfters auf bei der 56er.Wie Harka schon schrieb,es kann der Radsatz zu viel Spiel haben.Meistens hilf eine neue Bodenplatte.Aber ich vermute,das das Zahnrad auf der 3ten Achse(mit der Gegenkurbel)defekt ist.In den meisten Fällen wars immer die.
Mein Rat an dich:Bestell dir im Moba-Shop 1 Treibachse 2 Kuppelachsen ohne und 1 mit Haftreifen(2 mit Haftreifen,wenn du viel Steigung hast)1 Schneckenwelle und 1 Bodenplatte.Und der Tip von Harka mit dem Riemengetriebe ist auch nicht schlecht.Bei mir fahren 15 Loks mit Riemengetriebe,hatte noch keinen gerissenen und keine ausgeleierten Lager.
 
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