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LiwiTTs Modellbauversuche

TT-Selbstentlader von Loco

Der als Grundmodell nicht schlechte TT-Selbstentladewaggon von Tillig/Loco (CZ) ist (nur) als CSD/CD und ÖBB-Modell vorbildgerecht. Den ÖBB-Waggon konnte ich von längerer Zeit ablichten. Nun habe ich das - nicht mehr handelsübliche - Modell erwerben und etwas verfeinern können:
- fehlende Trittstufen und Seilanker ergänzt;
- Tillig-Y-25 Drehgestelle mit entsprechenden Aufnahmen montiert;
- KKK von Peho eingebaut.
Die Ergänzung der Langträgerbeschriftung ist noch vorgesehen, ebenso die Nachrüstung der Bremsumsteller.

Um die Veränderungen besser zu erkennen wurden die Bilder vor dem farblichen Finish gemacht.

1-3: Modellveränderungen
4-5: Vobild

Thomas
 
gefällt mir auch.
Erst die feinen Details machen aus dem Modell das, was es interessant macht.

Wenn ich mal Zeit habe, kann man soetwas an seinen eigenen Modellen auch nachbauen. Gute Ideen braucht die Gemeinde. TOP !!
 
Ganzzug: Ja, habe ich einmal in den 90ern in Pirna gesehen - vorn 180, hinten 155. Für eine Modellumsetzung mit solchermaßen veränderten Wagen aus diversen Gründen kein Thema...
Fleischmann-Profi-KKK sind bei mir vor allem an Güterwagen schon seit längerem in Gebrauch.

Thomas
 
Bezüglich der verhältnismäßig schlechten Rolleigenschaften des ansonsten sehr gut gelungenen Lorenz'schen Snps 719 habe ich auf Abhilfe gesonnen. Die fand ich durch den Radsatz-Fred für den ICE 3 bei Modmüller. Denn diese Radsätze besitzen eine Achlänge von nur 16,8 mm (statt 18,5 mm bei Standardradsätzen). Damit erschien es möglich, die Peho-Lagerbuchsen im Lorenz-Drehgestell unterzubringen. Schritte dazu:
1. Ausbau der "alten" Radsätze.
2. Anfertigung eines Hilfs-Achslagerhalters aus 0,5 mm Kunststoff mit einer Bohrung (Achslagerbohrer von Peho)
3. Eindrücken der Pehobuchse in diesen Plastering (bündig zur Radscheibe)
4. Aufkleben des Bauteils auf die im Drehgestell vorhandene Lagerbuchse (ggf. vorher ganz vorsichtig wenig aufreiben).
5. Justieren des Radsatzspiels mittels (zweiten) Peho-Radlager-bohrers und/oder Verschieben der Lagerbuchsen in der Drehgestellwange.
Es geht bei allen Arbeiten äußerst knapp zu, aber die Rolleigenschaften sind dann mit denen der gängigen vierachsigen (Tillig-) Güterwagen vergleichbar.
Alle weißen Teile werden natürlich noch geschwärzt.


Thomas
 
...also Thomas - Hut ab vor Deinem Erfindungsreichtum, da muss man erstmal drauf kommen.:fasziniert::schleimer:
Wenn auch es aus meiner Sicht traurig erscheint, dass man an neue Modelle derart Hand anlegen muss um ansprechende/zeitgemäße Rolleigenschaften herauszukitzeln...

Aber nochmal ne andere Frage: bei den Schiebern von Roco tauchte ja auch ab und zu das Problem auf, dass die Dinger nach längerer Laufzeit z.T. schlecht rollten. Mit Peho- Buchsen war da ja aufgrund der relat. Enge nichts/schwer etwas zu machen.

Könnte man da aus Deiner Sicht mit eben diesen Radsätzen und dann den Peho- Buchsen Abhilfe schaffen?
 
Hallo TTfranzl,

ich sach' ma': probier's doch einfach!. :traudich:
Vorher erst etwas messen...
Das Problem bei den Roco-Wagen ist - mal so aus dem Bau heraus - die nach unten leicht offene Lager"nische". Das macht das Einsetzen der Peho-Teile vermutlich etwas fummlig.

Thomas (der das heute nicht mehr probiert)
 
Hallo,
sollte an unseren Drehgestellen ein Mangel auftreten würde ich schon bitten, daß man sich in erster Linie mit uns, dem Hersteller in
Verbindung setzt, bevor mann irgendwelche absonderheiten verbreitet und damit dem Hersteller schadet. Wir sind gern bereit
eventuelle Fehler zukorigieren. Was die Rolleigenschaften der Rola betrifft verwenden wir von Anfang an Modmüllerradsätze. Was die Befahrbarkeit der Rolla mit Herpa - LKW`s betrifft, sollte man nachmessen. Die LKW`s sind 1,1mm zubreit. Es ist aber einfacher anonüm vorzuverurteilen bevor man sich zuerkennen geben muß.
Sie hatten auf diversen Veranstalltungen die Möglichkeit mit uns zu sprechen, haben davon niemals gebrauch gemacht. Ich werde auf der nächsten Veranstaltung von uns aus aber auf Sie zukommen und
mich nochmals über diese Problematik mit Ihnen Unterhalten.

Peter Lorenz
 
@PL-Modell,

könntest Du bitte mal ein Zitat oder Link von dem Beitrag einfügen worauf Du Dich beziehst?
Irgendwie kann ich nicht folgen. In den letzten 5 Beiträgen steht nicht von der RoLa - und auch nichts von Herpa-LKWs. Danke schön.

Sorry LiwiTTs für das :Offtopic: in Deinem Bastelfred...
 
Hallo,
sollte an unseren Drehgestellen ein Mangel auftreten würde ich schon bitten, daß man sich in erster Linie mit uns, dem Hersteller in Verbindung setzt, bevor mann irgendwelche absonderheiten verbreitet und damit dem Hersteller schadet. Wir sind gern bereit
eventuelle Fehler zukorigieren. Was die Rolleigenschaften der Rola betrifft verwenden wir von Anfang an Modmüllerradsätze.

Ich kann nur beurteilen, was ich ausprobiert habe. Das habe ich sachlich beschrieben. Und da rollen die vorgestern eingetroffenen Modmüller-Radsätze besser als die "originalen". Wenn die "alten" vom selben Hersteller sind, dann wird nur er wissen, warum es so ist...

...Was die Befahrbarkeit der Rola mit Herpa - LKW`s betrifft, sollte man nachmessen. Die LKW`s sind 1,1mm zubreit. Es ist aber einfacher anonüm vorzuverurteilen bevor man sich zuerkennen geben muß...

Warum beziehen Sie die Beobachtung ausschließlich auf den Rola-Wagen? Ich hatte das ziemlich offen gelassen - insofern treffen 50 % meiner Feststellung schon mal auf Herpa zu.

...Sie hatten auf diversen Veranstalltungen die Möglichkeit mit uns zu sprechen, haben davon niemals gebrauch gemacht. Ich werde auf der nächsten Veranstaltung von uns aus aber auf Sie zukommen und mich nochmals über diese Problematik mit Ihnen Unterhalten.

Peter Lorenz

Zu einem Gespräch bin ich gern bereit. Ich hatte es ganz am Anfang (beim Rola-Wagenkauf!) auch versucht... Aber wir können es gern ein zweites Mal probieren.
Davon unabhängig werde ich auch in Zukunft bei Bedarf ohne Rückfrage beim Hersteller an von mir gekauften Modellen Veränderungen nach meinen Vorstellungen vornehmen.
Die modellbauerische Auseinandersetzung mit PL-Modellen meinerseits darf gern auch als Anerkennung für eine aus meiner Sicht gelungene Modellauswahl aufgefasst werden.

Thomas
 
BTTB-Kesselwagen-Varianten

Die noch vorhandenen Altmodelle habe ich mit minimiertem Materialeinsatz etwas der Neuzeit angepasst. Als Vorlage diente mir ein mit KUSWA-Umbautsatzteilen ausgerüsteter Waggon. Bei diesen hier wurden vorhandene Schwaetzer-Bühnen, selbstgelötete Geländer aus Draht sowie diverse Blech-Kleinteile angebracht. Dazu gehören zusätzliche Stufen an den Bühnenaufstiegen, Schlussscheibenhalter, Umsteller und Seilanker.
1. DR mit Niesky-Drehgestellen
2. MAV mit tschechisch-slowakischen Drehgestellen. Ein so (dekorierter) Waggon fuhr in einer Reportage über die Gysev (Frühjahr 2008 auf 3sat) "durch den Fernseher".
3. DB mit Y 25-Drehgestellen.
4. Seilanker nach Vorbildvorlage.
5. "Aufgemotzte" Bühne mit zusätzlich montierten Riffelblech.
 
Hallo LiwiTT

Super Arbeit bin gerade dabei meine auch zu Supern habe mir aber welche geätzt nun ist mir aber dein seil anker aufgefallen kannst du mal ein bisschen was dazu schreiben wie du ihn hergestellt hast ?

Gruß Schorch
 
Ich habe versucht, den Seilanker dem (verlinkten) Vorbildfoto nachzuempfinden. Die Suche nach einem entsprchenden L-Profil schlug fehl. Da habe ich mir einen "Sockel" aus Kunststoff-Streifen angefertigt: ca. 2,5 mm lang, 1,2 mm breit, 1 mm stark. Eine Seite angeschrägt, dass er - wie im Bild 4 gezeigt - leicht nach schräg unten anzukleben ist. Danach 0,5 mm mittig gebohrt (inkl. durch den Waggonrahmen). Ein normaler Seilanker wird durchgesteckt und mit Sekundenkleber fixiert sowie schlussendlich mit Farbe nachbehandelt.
 
Danke für die Angaben ,ich glaub da muss ich gleich mal mein Zeichenprogramm anschmeißen und werd mal so kleine Blechle Zeichnen mit Loch für Seil anker.

Gruß Schorch
 
Hallo....ja Ihr,die Zubehör-Hersteller.
Ihr habt das hier gelesen,hoffe ich.Wir benötigen Seilanker.
Vielleicht "schnitzt" mal jemand welche?:traudich:
Vielen Dank im Namen der Bastler und "Frisöre":huld::huld:.
Grüße Jens
 
Der als Grundmodell nicht schlechte TT-Selbstentladewaggon von Tillig/Loco (CZ) ist (nur) als CSD/CD und ÖBB-Modell vorbildgerecht...
Thomas
Das "nur" in Klammern ist nicht ganz richtig. Die MAV hatte auch welche. Hab zumindestens ein Foto davon auf dem Rechner.

Viele Grüße

Birger

P.S. sieht übrigens gut aus, Dein Umbau, den muß ich irgendwie bislang übersehen haben.
 
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