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LiwiTTs Modellbauversuche

@LiwiTT,

mich würde es schon interessieren,wie Du den "Fischbauch"-Samm schmaler bekommen hast.Meiner ist nämlich auch geringfügig zu breit.
Vielen Dank.
 
Samms und Waggonbreite

@railfan2000

Der Schwaetzer-Samms ist etwa 27,5 mm breit. Das ist vermutlich konstruktionsbedingt wegen der Verwendung der Tillig-Güterwagen-KKK und der 3achsigen Drehgestelle mit im vorderen Drittel liegenden Drehzapfen. In dessen Folge schwenkt das (zu lange) Schwaetzer-DG unter dem Boden in engeren Gleisbögen sehr stark aus und berührt u. U. die Fischbauträger innen (mögliche Entgleisungsgefahr).

Dem wollte ich durch Verwendung der (kürzeren) DG von Schirmer mit optimal liegendem Drehpunkt abhelfen. Bei der Waggonbreite meines "Versuchsmodells" von jetzt 25,5 mm funktioniert das bis R 300 mm. Eine Demontage des Fertigmodells, wie ich sie versucht habe, ist nicht zu empfehlen, der Umbau des Bausatzes scheint mir dagegen möglich.
Bild: oben Bausatzteile ohne DG, Mitte "schlanker" Wagen mit Schirmer DG und KKK, unten Schwaetzer-DG.

PS: Daraus ableitend ergäbe sich als "Abfallprodukt" ein vorzügliches Thema über die Breite von TT-Waggons und deren Vorbildlichkeit. Nur soviel: mit 25...25,5 mm entspräche ein TT-Wagen der Vorbildbreite von 3000...3060 mmm. Der 6achser-Flachwagen von Schirmer ist 24,2 mm breit, ein Tillig Res bringt es auf 24,5 mm. Noch interessaner wird es beim m-Wagen der DB: 24 mm, 3- und 4achsige Rekos bringen es auf 25,5 mm!
 
Hallo LiwiTT, ist schon interessant was du da so machst. Nach dem Umbau mit den Schirmerdrehgestellen muss der Fischbauch aber auch eine DR-Beschriftung haben. Die jetzige Beschriftung kann ich nicht erkennen. DB-Drehg. haben 1750 mm Achsabstand, die der DR haben wie bei DRG 1500 mm Achsabstand. Dies nur mal so als Hinweis.
Die Fahrzeugbreiten wären eigentlich ein Thema für sich, evtl. sogar als Tabelle. Mein "Spitzenreiter" im oberen Bereich ist die BR 38 von Beckmann mit 29 mm. Wer bietet mehr?
 
Die Beschriftung ab Werk ist eine DR-Nachwendebeschriftung, zu erkennen an der angeschriebenen DB BA-Nummer. Ein Tausch der Drehgestelle ist mir nicht bekannt. Leider bin ich bei der Suche nach für eine Neubeschriftung erforderlichen aussagekräftigen Vorbildfotos bisher nicht fündig geworden. Inwiefern hier ein "Abkupfern" der Beschriftung der H0-Modelle von Brawa möglich/sinnvoll ist, habe ich noch nicht geprüft.
Spannend wird es ja die Veränderungen in der Beschriftung im Laufe der Jahre nachzuvollziehen, denn auch diese änderte sich im Laufe der 30-35 Einsatzjahre nicht unerheblich (Rahmenfarbe, Gattungsbezeichung, Anordnung der Wagennummer etc.).
Ein wenig gespannt bin ich auf das angekündigte Modell von Peter Lorenz. a) was dieWagenbreite betrifft. b) was die korrekte Umsetzung der Drehgestelle betrifft.
 
@LiwiTT,

...danke,das hilft mir schon sehr weiter.Kenne mich mit den Maßen nun nicht soooo genau aus,aber das der samm etwas zu breit geraten ist,habe selbst ich gesehen:fasziniert:
 
Hallo LiwiTT, ich kenne mich mit den Wagen nicht so aus, ist mir zu neu. Ich weiß nur, dass die Schwaetzerdrehgestelle immer 1750 mm Achsabstand haben, egal ob mit DR- oder DB-Federpaketen, das ist nur eine kleine Formänderung.
 
Güterwagen-Reko, die nächste...

Diesem Thema entsprechend habe ich mal angefangen die Schotterwagen etwas "anzupassen". Das kurze Fazit: es ist mehr zu tun als gedacht. Deshalb gibt's eine Pause zur weiteren Materialbeschaffung (Pufferbohlen und -zubehör, Bühnengeländer...)
So bleibt's erstmal beim Fahrgestellumbau auf Lowa-Drehgestelle und Peho-KKK-Einbauvorbereitung.
Bilder 1 + 2.
Bild 3: Drehgestellaufnahmen von BTTB (Res, Rgs, Eas), die ich anpasse, um neue Tillig-Güterwagen-Drehgestelle zu verwenden.

Dafür haben die hier ausgebauten Lorenz-Drehgestelle den Versuch über sich ergehen lassen müssen die Öffnungen in den Drehgestellwangen zu solchen zu machen. Das ging mittels 1,2 mm-Bohrer und feinen Feilen leichter als gedacht, da die "Verschlüsse" sehr dünn sind. Vorsichtshalber habe ich die Gießharzteile erwärmt, damit verliert sich die Spröde des Materials.
Bild 4; und ein Vergleich zu vorher: Bild 5.
Meine Frage: Welchen Typ Drehgestell verkörpern diese Nachbildungen? Und unter welchen Wagen liefen diese?
 
Ealos-t Holztransportwagen

Den >>markanten Waggon<< gibt's derzeit nur noch im Heimwerkerverfahren. Man braucht den Umbausatz von IMModell (Haselhuhn, Chemnitz). Der MBS verscherbelte im Februar 2008 in Wundertüten fertig bedruckte Ausgangsmodelle. Ich habe mittels der besagten Messingplatine erneut "zugeschlagen". Es fehlen noch die Gurte samt Kurbeln und Haken. Die werden erst nach der Beladung (Bachmann-Ladegüter, Erfurt) montiert.
Bild 1: Seitenansicht
Bild 2: Platine und teilmontierte Stirnwände
Bild 3 + 4: beide (unterschiedliche) Stirnwände
Bild 5: Draufsicht, schräg.
Fazit: Ein sehr präziser Bausatz mit bisweilen nicht geringen Anforderungen an die Feinmotorik. :traudich:
 
angeregt durch die Fotos zum Ealos-t Modell, hab ich mich auch gleich an den Umbau gemacht.
Allerdings sind die auf Bild 3 + 4 gut erkennbaren Tritte oberhalb der Puffer, welche man lt. Anleitung entfernen sollte, nicht ganz korrekt.
Diese sollten nicht durch neue Ätzteile ersetzt werden, sondern einfach entfallen.

Hab mir extra die Bauanleitung danach angeschaut, ist auf der einen Skizze schlecht dargestellt. Jedenfalls sind diese zuviel dran.
Auch in der Bohrschablone sind dafür keine Löcher vorhanden.

Aber dennoch ein schönes Modell.
Gut gemacht.
 
Möglicherweise ist der in der Stirnansicht besagte jeweils linke Tritt zuviel, aber rechts ist er auch in meiner Bauanleitung angegeben. Sonst wird der Aufstieg zum großen, mittleren Trittrost zur Kletterherausforderung.
Im Übrigen macht dann die zweite, neue kürzere Griffstang bei Entfall des linken Tritts wenig Sinn.
Also: ich lasse es so (falsch). :brrrrr:
 
den rechten hab ich auch nachgerüstet um den Höhenabstand nicht so extrem aussehen zu lassen. In diesem Punkt geb ich Dir recht.
 
Produkt-Pflege an Tilligs...

...219 und 103:

Mir fiel auf, dass die beiden Modelle bei mir zwar gleichmäßig, aber nicht mal so gut wie vergleichbare Modelle des Herstellers (aus-)laufen.

Bei der 219 entpuppten sich die Drehgestellgetriebe als ziemlich straff gängig. Das Auswechseln der z12-Ritzel schuf "Erleichterung". (leichtes Aufreiben der Bohrung hätte es auch getan).
Das grummelnd-dröhnende Fahrgeräusch konnte ich dadurch minimieren, dass ich unter den Schrauben der Platine und zwischen Rahmen und Beleuchtungsplatinen etwas weiches Klebeband legte.
Letzteres hat die 103 schon von Hause aus. Bei dieser Lok habe ich die Radschleifer >>nach dieser Methode<< umgeformt. Damit ist der Anpressdruck der Kontaktbleche wesentlich verringert, ohne die Funktion zu beeinträchtigen. Die Feder für den Anpressdruck der jeweils mittleren Drehgestellachse habe ich auch etwas "entspannt".
Der Auslauf der Lok hat sich merklich verlängert.
 
Weiter geht's...

...mit der alten Lorenz'schen Rokal-Replik. Den Wagen habe ich mit Kuswa-Teilen (Danke für zweimal geduldige Beratung und Umtausch), Peho-KKK, Tillig-Drehgestellen, Modmueller-Puffern sowie Draht bzw. Blech und "Spucke" (sprich: Lötzinn und Kleber) als meinen "Prototypen" rohbauseitig fertiggestellt.

Danke auch an Grischan für seine aufschlussreichen Fotos.
 
Nanu, wieso entdecke ich das denn jetzt erst :lupe:
Sieht gut aus, prima zum Abgucken. Hab noch ein paar neuwertige Rokalspritzlinge, die der Auferstehung harren. Nun weiß ich ja, wie das Geländer aussehen soll.

mfg P:icon_winkldij
 
... und Schluss.

Zwei Projekte sind (fast) zum Abschluss gekommen:

1. Lorenz-Schotterwagen in zwei Varianten: einmal mit Lorenz-DB-Drehgestellen, einmal mit neuen Tillig-Niesky-Drehgestellen. (Leitern fehlen noch).
2. Ealos IMModell-Bausatz mit Grundmodell von MMS/Tillig. Die Ladung stammt von >>Bachmann<<.

Das war's in diesem Thema.
 
Keine weiteren Basteleien mehr? Ooooooooooooooch schade..

Hob sich bisher sehr angenehm zwischen dem Neuheiten& Werwowasbilligkaufen-Geschwafel ab, dieser Thread. Bleibt die Hoffnung auf weitere mäßig umgesetzte Modelle, damit die Bastler was zu tun haben. :bgdev:

mfg Poldij
 
Nachtrag

Angesichts des gewaltigen Fortschritts an TT-Modellen von Bahnen der Alpenländer hier mal noch zwei kleine Basteleien:

* Piko ÖBB 2016 mit extra nachcolorierten und angesetzten Griffstangen vorn. Warum Piko diese nicht von Haus aus bedruckt wie beim Press-H... ?(Nein, ich schreibe das Wort nicht :brrrrr:)

* Hupac-1116 mit drittem Pantograf. Der entstand aus einem Schleifstück der ÖBB-E 189 und einem alten Sommerfeldt-Einholmer.
 
Kuehn Schiebeplanenwagen

Weil in diesem Fred nichts mehr ergänzt werden kann, stelle ich meinen korrigierten Kuehn-Shimms hier ein.

Auf den Drehzapfen sitzt eine U-Scheibe (0,5 mm stark). Die Stellung der NEM-Schächte wurde horizontal korrigiert. Dem KKK-Längspiel will ich gelegentlich noch zu Leibe rücken.
 
Nochmal Kuehn-S(c)h(r)imm(p)s

Ich habe bei meinem Waggon die Federn gekürzt und damit die Spannung selbiger erhöht. Damit bleibt die KK-Deichsel nun stets dicht unter dem Wagenboden. Das Längsspiel ist verschwunden, weil es offensichtlich vom vertikalen Kippeln im spannungslosen Zustand der Feder herrührte.
 
Zwei Projekte sind (fast) zum Abschluss gekommen:

1. Lorenz-Schotterwagen in zwei Varianten: einmal mit Lorenz-DB-Drehgestellen, einmal mit neuen Tillig-Niesky-Drehgestellen. (Leitern fehlen noch).
...

Wie weit ist denn der Schotterwagen jetzt? Ich hab jetzt 3 Rokalwagen hier bei mir zum Umbau anstehend und da sie komplett Braun waren, habe ich mir die Drehgestelle auch gleich in Braun von Tillig geholt. Gibts dort unter der Nr. 253820 für 3,58Euro. Welche Kuswateile hast Du denn verwendet? Ist die Bedruckung noch original Lorenz oder gibts da irgendwo Decals?
 
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