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LiwiTTs Modellbauversuche

LiwiTT

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vorwiegend hier, weniger da ; -)
Mir fiel auf, dass sowohl bei BTTB/Tillig (alt) als auch die neusten Modelle der 56er die vordere Pufferbohle der 86er verwendet wird. Die ist ziemlich "kahl" - ich habe versucht, das zu ändern u. a. mit Blechabdeckungen über die gesamte Pufferbohlenbreite, Frühsen-Lampen und selbstangefertigten Handstangen.
Konsequenterweise betraf das auch meine vor Zeiten selbstgebaute 58er (pr. G12). Ich habe zudem einen größeren (1000 mm) Vorlaufradsatz eingebaut. Dafür musste ich etwas "Luft" für die freie Beweglichkeit desselben schaffen. Verwendet wurde einer der 23er (der hat leider nur 9 Speichen!).
Übrigens sollte man sich auch gleich der Pufferbohle des Tenders annehmen, die war bei alten Modellen noch nicht mal rot lackiert.

Eingefügt 20:05: Vorlagen bietet das transpress-Buch "Die Baureihe 58"

Thomas
 
Hallo LiwiTT

Das mit den Frühsenlampen hab ich auch schon gemacht sieht irgenwie geil aus aber das mit den Griffstangen hab ich noch gar nicht so bemerkt werde ich bestimmt auch noch machen,danke für den Tipp.

Frank
 
Piko: Herkules/Taurus und Kupplung

Ich habe meine Piko-Loks folgendermaßen tauglich für die neue TT-Kupplung gemacht:
- Ausbau der Deichsel
- Entfernen des Piko-Schachtes so, dass ein Winkel stehen bleibt
> Bild 1 oben
- Einkleben eines NEM-Schachtes (vorher die Rastnasen am Ende abschneiden) > Bild 1 unten

Bei genauer Arbeit (waagerechte Lage der eingeklebten Kupplungsaufnahme!) stimmt die Höhe und die Länge, so dass Wagen mit neuen Kupplungen (mit und ohne KKK) auch in engen Bögen nicht überpuffern. > Bild 2

Thomas
 
Herkules (Piko) verfeinern

Dem Piko-Herkules fehlen die Fortführungen der unteren schwarzen Linien über die Schrägen zur Front. Ich habe versucht, das zu ergänzen. Ebenso hat das Modell freistehende Handstangen erhalten.
(Die angravierten habe ich nicht beseitigt.)

Thomas
 
23/35 "gestylt"

Nun habe ich (wieder einmal) die "alte 35er" im RAW gehabt - Anlass war der Einbau des Kurzkupplungssatzes von Peho. Mir fiel bei Testfahrten im 290er-Radius bei kürzest möglichem Kuppeln auf, dass der Tender teilweise nach außen gedrückt wurde. Das Problem entsteht durch die unterschiedliche Anlenkung des Schleppgestells (mit anzuklebenden Starrkupplungs-Deichselstück) und der Peho-KKK (mit Normschacht). Ersteres ist ein sehr langer, letztere ein sehr kurzer Hebel - beide Teile stehen sich nicht im gleichen Winkel gegenüber. Das Spiel der Schleppachse und der Tenderradssätze kaschiert das bis zu einem gewissen Grad.
Ich habe mir eine neue Kupplung gebaut, die den Steifkupplungsteil an der Schleppachse seitenbeweglich lagert.

Zu den Bildern:

1: Lokansicht
2. Einzelteile für Schleppachse
3. Lok kurzgekuppelt Unterseite

Thomas
 
Das ist ein "Liliput-Motor" von PMT (ob das nur nur "klein" heißt oder gar die entsprechende Firma meint - ich weiß nicht) verbaut. Der ist - glaube ich - u. a. in der 91er montiert, Der "Liliput"-Motor ist sehr kompakt, vor allem kurz, aber leistungsfähig. Befestigt ist er mit einer aufgeklebten M 2-Mutter sowie entsprechender Senkkopfschraube von unten durch den Rahmen.

Die Schwungmasse werkelt im Führerhaus hinter dem Steg zwischen den beiden Fenstern und stammt von Weinert (d: 21 mm x 5 mm, 1,5 mm Bohrung). Sie sitzt "tiefer" im Führerhaus als der Rundmotor und ist wegen des geringen Tenderabstandes noch weniger zu sehen.

Mehr dazu steht auch in diesem Fred in post # 22 + 24:
http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=3234&page=2&pp=15&highlight=35+f%E4hrt+ICE

Thomas
 
Ja klar, ich hab einen Tender auf richtige Drehgestelle umgebaut, aber darum ging es mir garnicht...

Das auf dem Bild sind doch keine originalen Tenderradsätze, oder? :gruebel:
Sieht mir eher nach Modmüller'schen aus...

meint der Poldij
 
Ja klar, ich hab einen Tender auf richtige Drehgestelle umgebaut, aber darum ging es mir garnicht...

Das auf dem Bild sind doch keine originalen Tenderradsätze, oder? :gruebel:
Sieht mir eher nach Modmüller'schen aus...

meint der Poldij

Brille koofen, TT-Poldij! :auslach:
Das sind ganz normale brünierte Tenderradsätze von Tillig. Schließlich müssen da Speichen dranne sein.

Thomas
 
Das sind doch die dicken Teile. Das was du für die Achse hälst ist nur die Spiegelung vom Knipslicht.
Schaust du hier, da kannst du dir die dicken Achsen angucken. :ja:
 
Alter Hirsch zu frischen Wasser...

Vor ca. 20 Jahren hatte ich mit den Materialien von damals eine 58.30 "gepfriemelt". Mitte der 90er Jahre wurde der Antrieb auf Bühlermotor mit Schwungmasse geändert.
Nun wollte ich wenigstens einen der vielen Radsätze auf "Vorbildmaß" bringen - in diesem Fall den markanten Vorläufer.
Zum Einsatz kam dabei - wegen der entsprechend großen Radnabe - ein Tenderradsatz der 01 (der hat aber eine Speiche zuviel!). Nun musste für die Beweglichkeit wieder etwas Platz geschaffen werden (siehe post # 1). Dabei wurden neue Handstangen sowie Rangiertritte an der Pufferbohle angebracht und unter der Rauchkammer "so etwas wie ein Dreizylinder-Triebwerk angetäuscht".
1. Alte Ansicht - da waren die Handstangen Stecknadeln.
2. Ansicht nach Umbau
3. + 4. Ausschnitte (Das Graue unter dem Umlauf ist das Stufenzahnrad des neuen Getriebes und war nicht in Schwarz zu erhalten).

Thomas
 
Y-Wagen

Ergänzend zu diesem Thema:http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=251240&postcount=24
hier ein Y-(Speise-)Wagen, den ich versuchsweise auf KKK umgebaut habe - zu Vor-Peho-Zeiten.
Dabei griff ich auf Symoba-Kulissen zurück, anfänglich ergänzt mit den entsprechenden N-Kuppelkästen (links; dieser sitzt etwas zu tief!), später mit Krüger-Normschacht und Tillig-KK (rechts). Pufferbohle wurde vom Drehgestell getrennt und festgelegt.

Thomas
 
Taurus, zum wiederholten...

Ich habe diesmal freistehende Handstangen (beim genauen Vorbildstudium in nicht ganz korrekter Form:braue:) angebracht, ebenso den Tritt über der Pufferbohle. Letztere ist zugerüstet mit Roco-Teilen. Zudem habe ich die Trennkannten der Führerstand-Segmente schwarz ausgelegt.

Hinsichtlich der Dacharbeiten habe ich folgendes gemacht:
1. Sommerfeldt-Stromabnehmer mit Piko-Schleifstück versehen.
2. Des Rohrstück für die Schraube auf die Hälfte gekürzt (damit der Stromabnehmer die richtige Höhe hat.
3. Als Isolatoren kamen wesentlich kleinere eines bekannten E-Lok-KSH zur Anwendung (da stimmt dann die zurückgesetzte Höhe mit 2.)
4. Einen weiterer Isloator wurde vor dem Pantograf eingepasst, um die Dreipunktauflage anzudeuten.
5. Wie im Bild 3 zu sehen habe ich von der Arretierung bei abgesenktem Pantograf die mittlere Blechzunge horizontal abgewinkelt und mit einem zusätzlichen Blechstreifen versehen. Der ist so lang, das das Piko-Schleifstück (auch ohne zusätzlich montierte Stange) in Ruhestellung genau waagerechte liegt.

Thomas
 
Was für ein Lob vom jungen Meister für einen alten Bastler!
Man bedankt sich.:bia:

Hintergrund war: beim Vorbild sitzt der "Bügel" schon etwas über dem Dach, andererseits aber nicht so hoch wie die Piko-Vorgabe (die Sommerfeldt wegen seiner konfektionierten Isolatoren genauso übernommen hat). Schön wäre es, wenn der Umrüstsatz an der Sockelplatte noch ein drittes "Auge" für den Isolator vor dem Pantograf hätte. Dazu wäre eine kleine Bohrschablone für weniger geübte Bastler hilfreich - in anderen Nenngrößen hat diese sonst so rührige Firma diese Mühe ja auch nicht gescheut (warum also in TT nur so halbherzig?).

Um 10.40 Uhr Bild hinzugefügt: abgesenkter Stromabnehmer.

Thomas
 
Weichenantriebe "sparen"

Zur hier beschriebenen Form http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=237109&postcount=35 des "Verschwindenlassens" von Weichenantrieben will ich eine weitere Variante beisteuern:

Ich habe im Schattenbahnhof eine Gleisverbindung, bei der ich den beide Weichen mit einem TT-Relais stelle. Vorteil: die gleichzeitige Polarisierung der beiden Herzstücke. Die Drahthebel federn, so dass die Zungen immer gut anliegen.

Thomas
 
So viel Vertrauen habe ich nicht in die BTTB-Konstuktionen, ich hatte früher schon Probleme damit, dass sie sich selbst schalten.
 
@Per
Kann ich in etwa nachvollziehen - aber in diesem Fall funktioniert das Ding seit einigen Jahren ziemlich zuverlässig bei dieser recht häufig genutzten Weichenstraße.
Ich musste jetzt nur etwas Wartung betreiben, weil eine Kontaktbrücke an einer Weiche den Geist aufgegeben hatte.

Thomas
 
LiwiTT schrieb:
...eine Gleisverbindung, bei der ich den beide Weichen mit einem TT-Relais stelle...
peinlich,
besonders wenn man bedenkt, wie gerne gerade Du sonst bei den Beiträgen anderer den Rechtschreib-/Grammatikoberlehrer 'raushängen läßt.
Vielleicht solltest Du da mal drüber nachdenken...
 
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