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Modelltest Kurz-Testbericht:Rothe E 04 mit vielen Bildern!

GoKruegi

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Hier und da...wo es mir gefällt :-)
Ein weiteres Modell ist die Nachbildung der BR E04, hier die BR 204 in Epoche 4 von Rothe

Dem Modell liegt eine ausführliche farbliche Beschreibung bei, in der auf das Original eingegangen wird, sowie auf sämtliche Modelleigenschaften, inkl. der Seriennummer.
So erfährt man beispielsweise, dass das Modell bei 12 V eine Stromaufnahme von etwa 300 mA hat und eine max. Modell-Geschwindigkeit von 150Km/h!
Für Gebirgsbahner sei hier erwähnt, dass Herr Rothe die max. Steigung mit 40mm je Meter angegeben hat.

Das Gewicht liegt etwas über dem der E18 mit rund 220 Gramm.

Dem Modell liegen lackierte und geätzte Zurüstteile, wie Leitern und Haltegriffe bei.
Die Trennung aus dem Ätzling und die Anbringung der Teile werden klar verständlich in Form von Text und Bildern erklärt.

Das Gehäuse ist sauber gespritzt und sehr detailreich. Die Lackierung ist sauber und nicht zu dick aufgetragen, ebenso wie die Beschriftung, welche kleiner als bei der JATT E 18, aber immer noch lesbar ausfällt.

Ein besonderes Highlight ist das Fahrwerk. Es besteht aus geätzten Messingteilen mit extra angesetzten Sandkästen, etc., siehe Bilder.

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Es sieht verblüffend plastisch und realistisch aus, da sich nicht alles in einer Ebene abspielt. Die Puffer sind aus brüniertem Metall, und die Räder durchbrochen und sehr fein ausgeführt.

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Um bei kleinen Ungereimtheiten in der Gleislage einen guten Schienenkontakt zu gewährleisten, hat das Fahrwerk einen ausgleichenden Effekt(3-Punkt-Lagerung).

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Um eine bessere Kurvengängigkeit der Vorläufer zu erreichen wurde ein kleiner Trick von Herrn Rothe angewandt: Die Rahmenwangen sind beweglich gelagert und schwenken in Kurven aus, siehe Bild.

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Das Modell hat eine schnell ansprechende, wechselnde Beleuchtung, die hell leuchtet, auch bei niedriger Geschwindigkeit.

Wie es unter dem Gehäuse aussieht, bleibt mir vorerst verborgen, denn das Spreizen der Seitenwände an den 4 Punkten, um das Fahrwerk vom Gehäuse zu trennen, ist ein Akt für sich...man möchte ja schließlich nichts beschädigen.

Wer hier Erfahrung hat, den bitte ich um Nachhilfe !

Die Fahreigenschaften sind nicht ganz so seidenweich, wie die der E18. Das Modell verfügt ebenfalls über keine Motor-Schwungmasse.

Genau gesagt heißt das, dass die Maschine in eine Richtung sehr langsam und sauber fährt, in die andere Richtung nicht ganz so. Allerdings sei hier erwähnt, dass die Maschine nicht eingefahren ist! Was nicht ist, kann also noch werden.

Einen kleinen Schwachpunkt hat die Stromführung zum Motor hin.

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Die Weiterleitung des Fahrstromes vom Fahrwerk zum Gehäuseinneren erfolgt über Kontaktschleifer. Liegen diese nicht sauber auf den Schleifflächen der Platine auf, ruckelt die Maschine. Dieses Problem war schon beim ETA von Kunze TT so, wo sich Herr Rothe ebenfalls für die Fahrwerkskonstruktion verantwortlich zeichnete, soweit ich weiß.
Diesen Schwachpunkt werde ich zu gegebener Zeit, durch flexible Litzenadern, die direkt zum Motoranschluss führen, beseitigen.

Wie auf den Bildern ersichtlich, hinterlässt das Modell einen sehr stimmigen Eindruck, besonders durch das detailreiche, plastische Fahrwerk.

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Fazit: ein sehr stimmig aussehendes Modell mit guten Fahreigenschaften, dass nicht nur für die Vitrine geeignet ist.
 
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