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Technikfrage Kupplungsprobleme Kühn 485

Laut Herrn Kühn soll ich bei einer V60 DB aufgrund einer gebrochenen KKK ein komplettes Fahrwerk als Ersatzteil Kaufen.
Kostet schlappe 85€...
Hält wahrscheinlich im Spielbetrieb 14 Tage....
Nicht mal auf Anfrage gibt's ne neue Kulisse ..
Hattest du noch Gewährleistung auf das Modell ? Wenn nicht, ist der Hersteller nicht verpflichtet dir was umsonst zu liefern bzw. ein Teil, welches er nicht hat.
 
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Das Thema Gewährleistung spielt sich zwischen Käufer und Verkäufer ab. Sechs Monate nach Kauf muss der Kunde beweisen, das der Mangel bereits beim Kauf vorhanden war. Das dürfte bei einer gebrochenen Deichsel einigermaßen schwer fallen. Hier wird schnell der Vorwurf eines nicht sachgerechten Einsatzes durch den Kunden im Raum stehen.
 
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Das Thema Gewährleistung spielt sich zwischen Käufer und Verkäufer ab. Sechs Monate nach Kauf muss der Kunde beweisen, das der Mangel bereits beim Kauf vorhanden war. Das dürfte bei einer gebrochenen Deichsel einigermaßen schwer fallen. Hier wird schnell der Vorwurf eines nicht sachgerechten Einsatzes durch den Kunden im Raum stehen.
Egal ob es ein Materialfehler oder eigenes Verschulden war, nach der Frist hat der Kunde keine Chance, manche Hersteller sind kulant und helfen dem Kunden direkt in der Frist, andere lassen es nur über den Händler laufen.
 
Wenn die Produktion weit ist - dann kann man auch nicht mal auf die Schnelle reagieren.
Da lobe ich mal den Hädl Service - da kann sich manch einer 'ne Scheibe abschneiden.
Und kaufen kann man dort auch wenn man mal was zum Basteln haben möchte. Seilanker z.B.
Von Roco - darauf warte ich seit November. Nachdem die ersten 3 Paar alle zerknickt waren kam seitens E....a noch ein Paar. Ja , so etwas verschickt man ja auch nicht in einer Tüte.
Mitdenken is heute nicht mehr so ....
und Hände waschen auch nicht - aber das gehört zu >Spielemax<
 
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Tja, ich bin da noch nicht weiter gekommen,
Herr Kühn übt sich in Verweigerung und nimmt dazu keine Stellungnahme.
Es ist zum kotzen , sorry
 
Hi Michaela,

im Zweifel schick sie alle wieder zurück und kauf dir 4 Stück ganz woanders. Es haben ja anscheinend nicht alle dieses Problem. Habe 6 TRAXXe von Kühn (eine davon BLS) und keine hat dieses Problem. Ist blöd, aber dann mach es eben so.

Liebe Grüße aus Rehbrücke,
Robert
 
Upps hier gibt es ja einen Kühn Thread!
Als „ Böse“ frage ich mal in die Runde ob sich was bei den Kühn KKKs verbessert oder geändert hat?
Denn nach wie vor stehen bei mir 4 Kühn BLS Loks herum die wegen der hängenden KKKs quasi
unbrauchbar sind.
Leider warte ich nun eine gefühlte Ewigkeit auf ein Feedback von Herrn Kühn,
scheinbar versucht man das Problem auszusitzen und hoft das sich damit die Probleme
in Luft auflösen.
Schade eigentlich 500 Euro die man selbst im Umtausch nicht repariert bekommt.
Pfusch bleibt Pfusch.
 
Wenn nicht, ist der Hersteller nicht verpflichtet dir was umsonst zu liefern bzw. ein Teil, welches er nicht hat.
Das ein Modellhersteller keinen Zugriff auf die Einzelteile seiner Modelle hat, spricht schon für sich....
Klar sind manche Baugruppen vorgefertigt und z.B. verklebt und nur als solche zu erwerben.
Aber nur das ganze Fahrwerk mit Motor, Radsatz nur für die Instandsetzung einer Kurzkupplungskulisse?
Wie arbeitet der Hersteller dann Reparaturen ab, wenn er selbst nicht das " eigentlich" schadhafte Bauteil hat?
Ist das vorher auf nem Baum gewachsen?
Irgendjemand muss doch das Teil fertigen, die Lok wird doch noch produziert...
Ich wollte mir eigentlich noch nen Zug Kaliwagen holen....
Dann wird wohl nichts draus.
 
Die Modelle werden in China gefertigt und wenn man keine Ersatzteile in Deutschland hat, wo soll man diese herzaubern ? Und meine Frage wurde nicht komplett zitiert, also wann wurde die Lok gekauft ?
 
...ist bei PIKO nicht anders - für die 55er sind noch immer nicht alle Teile verfügbar...
(defekte Modelle werde derzeit noch immer komplett getauscht)
 
Update:

Die Lok kam gestern von Herrn Kühn zurück und jetzt ist diesbezüglich alles so, wie es sein soll. Sehr schön.
Wer also ebenfalls betroffen ist - einfach hinschicken und nach 1 Woche ist das Problem Geschichte.

Einerseits bin ich froh, dass ich da nix selbst dran kaputt gemacht habe, andererseits macht es mich nachdenklich, dass dieser herstellerseits als Serienproblem bestätigte "Schiefhals" überhaupt ausgeliefert werden wird. Das sieht man sofort, wenn man sich die Lok anschaut und man weiß, wo man hinschauen muss. Und nein, das war eher kein Ladenhüter, die 485 wurde extra vom Händler für mich bestellt. (Hat auch 8 Werktage gedauert...).
Am Ende hat mich die Bestellung einer 485 2 Wochen und 15€ mehr gekostet, als geplant. (3x zusätzlicher Versand für Lok und falschen Decoder)
 
Hattest du die Lok reklamiert? Und zu den Modellen, die kommen aus China, hast du soviel Zeit bzw. Geld, das du den kompletten Container zu 100% kontrollieren kannst? Ich vermute das man eine Stichprobenkontrolle macht, wenn es eine gibt, ansonsten wird der Inhalt des Containers nur sortiert und an die Händler weitergeschickt.
 
Hattest du die Lok reklamiert?


#21

Und zu den Modellen, die kommen aus China, hast du soviel Zeit bzw. Geld, das du den kompletten Container zu 100% kontrollieren kannst? Ich vermute das man eine Stichprobenkontrolle macht, wenn es eine gibt, ansonsten wird der Inhalt des Containers nur sortiert und an die Händler weitergeschickt.

Es geht nicht darum, ob ICH Zeit und Geld habe.
Bei den üblichen Prozessen findet die QS im Werk statt, nicht erst nach Auslieferung an den AG. 1x fail.
Wenn der AG feststellt, dass mit einer Charge etwas nicht stimmt, und dies ist hier der Fall, dann sollte er bei Abruf von Exemplaren aus dieser potentiell betroffenen Charge die QS nachholen. 2x fail
Sind die Exemplare bereits an die (Zwischen-)-Händler ausgeliefert, sollte in Zeiten der elektronischen Warensendungsverfolgung ein Rückruf durch den AG kein Ding der Unmöglichkeit sein, die schicken sowieso ständig Pakete hin und her. 3x fail.

Hier hat der Endkunde die "QS" "übernommen" und retourniert - das ist erheblich aufwändiger für alle Beteiligten.
 
...wenn der AG feststellt, dass mit einer Charge etwas nicht stimmt, und dies ist hier der Fall, dann sollte er bei Abruf von Exemplaren aus dieser potentiell betroffenen Charge die QS nachholen. 2x fail...
...ja, wenn - sag DAS mal den Chinesen.
Aussage zu so einem Vorfall (anderer Hersteller): ...man macht sie darauf aufmerksam -> sie nicken lächelnd -> und machen so weiter, wie bisher...
Das sind keine Stammarbeiter und die haben Null-Ahnung.
Die bauen Modelle wie "malen nach Zahlen" - sieht doch gut aus - darf auch mal schief sein - wie's/ob's funktioniert, weiß ich eh nicht - ist doch Spielzeug, was ich montiere, u.s.w.
Nun reklamier mal, unter solchem Vorzeichen, aus D, was in RC angeblich schief läuft... :braue:

P.S. ...wenn die Kupplungsdeichsel schief ist, dann lief beim Spritzvorgang etwas falsch.
(nicht genug ausgekühlt, vorm Auswurf?)
Das Teil wird nun in seiner verbogenen Pracht in ein Modell eingebaut, weil (siehe oben).
Wenn die Lok nun endlich in D ankommt, sind die Teile schon sämtlichst verarbeitet - so, nun korrigiere mal was (als Firmeninhaber)
 
Zuletzt bearbeitet:
...ja, wenn - sag DAS mal den Chinesen.
......

Meiner bescheidenen Ansicht nach werden die Chinesen alles tun, was im Vertrag steht.

Ansonsten grinsen sie über den Auftraggeber, weil er eine strengere QS nicht vereinbart hat, weil ja immer alles nix kosten darf.... und theoretisch passt ja alles :).

Grüße Ralf
 
...nee, Ralf - damals gab es eine angepaßte, präzisierte Arbeitsanweisung (nachdem der Fehler aufgefallen war) - und ein Jahr später gab's den gleichen "Fehler".
Man hat ihnen also schon genau gesagt, was sie machen sollen - sie "übersahen" einfach lächelnd die gleichen Kleinigkeiten und so gab's ein Déjà-vu...
 
Das beantwortet meine Frage nicht, du hast Pakete abgeschickt, z.B. hatte man bei Fa. Tillig früher einen Rücksendeaufkleber gemailt bekommen, wo dir keine Kosten entstanden wären.
Es geht nicht darum, ob ICH Zeit und Geld habe.
Bei den üblichen Prozessen findet die QS im Werk statt, nicht erst nach Auslieferung an den AG. 1x fail.
Du hast es nicht richtig verstanden, die Ware kommt fertig an und ist in China kontrolliert worden. Der AG macht eventuell eine Stichprobenkontrolle und schickt die Ware an die Händler, wenn darunter gewisse % mit Mängeln sind, wurden diese nicht gefunden. Und daher die Frage ob du dir eine 100% Kontrolle finanziell und zeitlich leisten könntest, wenn du der AG wärst ? Ich denke mal nicht!
 
Man hat ihnen also schon genau gesagt, was sie machen sollen - sie "übersahen" einfach lächelnd die gleichen Kleinigkeiten und so gab's ein Déjà-vu...

Jetzt habe ich ein Déjà-vu. Das können deutsche Firmen nämlich genauso gut....
 
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