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Kühn-Modell kündigt weitere TT Fahrzeuge an (2009)

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Man sollte auch daran denken, dass jeder Hersteller im TT-Bereich, sofern er in der Lage ist, ein gewisses Preis-Leistungsverhältnis zu bieten, den Markt bereichert und damit eventuell das Überleben von TT sichern hilft. So sollte man auch in Sebnitz froh sein (von den unglücklichen Doppelentwicklungen abgesehen), dass mit Kühn ein Hersteller auf den Plan tritt, der die Marktpräsenz in 1:120 und damit auch die Akzeptanz der Spurweite im Westen aufgrund seiner Modellauswahl erhöht. Kurzfristiges Konkurrenzdenken kann hier nur schaden.
Obwohl ich persönlich auch eher dazu neige, Tillig zu unterstützen, muß ich doch anerkennen, dass die bisher gezeigten Bilder der Kühn-Modelle vermuten lassen, dass er, im Gegensatz zu gewissen anderen "Herstellern", durchaus in der Lage ist, ein gutes Preis-Leistungsverhältnis zu bieten. Insofern wünsche ich ihm trotz angespritzter Griffstangen (die mir auch nicht unbedingt zusagen :bgdev:) das Beste für die Zukunft. Bleibt zu hoffen, dass zumindest die potenten Hersteller einen Weg finden, Synergieeffekte zu ihrem und unserem Vorteil zu nutzen.
 
EUROFIMA schrieb:
AN ALLE "Ich kaufe nur das was ich sehe. ...und wenn dann nur bei Tillig"-Leute hier.
WANN FANGT IHR AN ÜBER EUREN TELLERAND HINAUS ZU GUCKEN???
Wer hat denn gesagt, dass er nur Tillig Modelle kauft? Es haben sich lediglich einige (mich eingeschlossen) gewundert, dass bei einer Neukonstruktion bestimmte Details ans Gehäuse angespritzt werden sollen. Es gibt Vorbilder, bei denen das im Modell durchaus gut aussehen kann, weil z.B. Griffstangen nicht weit vom Lokkasten abstehen. Die E10, E40 und auch der Holzroller gehören m.E. nun mal nicht dazu. Gute Verarbeitung/Ausstattung und ein tolles Fahrverhalten hat den Modellen hier doch niemand abgesprochen. Ich weiß nicht, warum einige so aufjaulen. Und nochmals: ich wünsche Herrn Kühn Erfolg und würde mich freuen, wenn er viele Modelle verkauft und somit TT in den alten Ländern endlich populärer wird.

Andi
 
An alle,
es ist einfach schade, wie sich manche hier zu neuen Herstellern äußern, obwohl die Modelle noch nicht mal auf dem Markt sind, wird hier schon wieder alles zerredet. Von den 100% TT-Bahnern sind vielleicht 10% dabei denen es man nie recht machen kann, das sind die sogenannten Nietenzähler und Pufferküsser, die restlichen 90 % wollen auch mit den Loks fahren, sind also Spielbahner. Was nützen mir extra angesetzte Griffstangen wenn sie erstens , ohne Klebstoff nicht halten, zweitens ich die Lok nicht mehr anfassen kann und drittens vielleicht bei einer Flankenfahrt mir die Teile auf der Anlage zusammen suchen muß.
 
Hi allemann,
Von den 100% TT-Bahnern sind vielleicht 10% dabei denen es man nie recht machen kann, das sind die sogenannten Nietenzähler und Pufferküsser, die restlichen 90 % wollen auch mit den Loks fahren, sind also Spielbahner.
ganz so simpel ist es freilich nicht. Zwischen schwarz und weiß gibt es viele Grautöne.
 
die restlichen 90 % wollen auch mit den Loks fahren, sind also Spielbahner

Wenn Du es so siehst: Warum werden dann überhaupt neue Modelle entwickelt? Irgendwo muß es doch eine Weiterentwicklung geben, sonst würden wir alle noch mit BTTB-Modellen fahren. Und einer legt halt mehr Wert auf die Optik, jemand anderes auf die technischen Features und ein weiterer auf den Antrieb!

Einfach nur zu sagen, die Griffstangen können ja abfallen, weil weder die Firma noch einer selber die Konstruktion und Verarbeitung ordentlich beherrscht, gefällt mir nicht.
Auch angespritzte Griffstangen können bei abgesprochenen "Crashs" Blessuren in Form von Farbplatzern oder Verformungen erhalten. Für unfreiwillige Feindkontakte mit anderen Fahrzeugen sind mir meine Modellbahnfahrzeuge generell zu schade, egal wie teuer 'se waren!

Daniel
 
Ich halte mich raus aus dem Kühn-Bashen, weil noch nichts im Laden steht. Punto.

Apropos Griffstangen. Das Problem mit den Dingern ist doch, dass sie möglichst dünn sein sollen, damit sie gut aussehen. Wenn sie aber zu dünn sind, brechen sie zu schnell oder lassen sich erst gar nicht realisieren. Hat jemand schon mal versucht, Griffstangen aus Draht zu biegen?

Tom
 
Ganz großes Kino Jungs! Die, die die Loks noch nicht gesehen haben, meckern am lautesten. Packt Eure Glaskugeln wieder ein und wartet ab, bis etwas Verkaufsfertiges präsentiert wird. Prädikate "für Spielbahner" und "Rückfall zu BTTB-Standard" kann man dann immer noch vergeben, wenn dem wirklich so ist. Zumal das, was man auf den Bildern gesehen hat, wirklich ordentlich aussah. Dazu sollte man noch bedenken, zu welchem Preis T. Kuehn die Loks angekündigt hat.
Ein weiterer Hersteller bereichert in jedem Fall die Spur und Tillig würde Konkurrenz auch mal gut tun. Zum einen, weil sie von den Synergien profitieren. Ob es nun nur die Waggons sind, die man an Kuehn-Loks hängt oder auch die größere Verbreitung der Spur, von denen Tillig profitieren könnte. Denn für DB-Bahner wird TT ein kleines Stück interessanter.
Berechtigte Bedenken an der Realisierbarkeit der Masse der Ankündigungen sind das eine, auf blauen Dunst verteilte Vorbewertungen das andere. Ich habe aber das Gefühl, dass einige Leute hier erst einmal per se alles miesreden müssen, auch wenn jegliche Grundlage fehlt.

Daniel
 
Leutz,

vom gestrigen Treffen hat ja noch keiner Fotos eingestellt (dabei wurden doch einige gemacht) Aber wer die Kühn-Modelle noch nicht in den Fingern hatte solllte sich mit Äusserungen wirklich zurückhalten. Um die Grifstangen als Angespritzt zu erkennen muss man schon sehr nah ran - und der Rest hat mit Rocos Exclusivmodellen mehr Ähnlichkeit als mit Pikos Hobby-Reihe..... wobei der verweis auf diese Hersteller nur der Illustration dient und keinerlei sonstige Aussage beinhaltet.
Und auch wenn der EK sich skeptisch geäußert hat. Das muss sich nicht mal auf Kühn beziehen. In HO hat es zwei ähnlich überraschende NeuEinsteiger gegeben.....

Realisierbarkeit? Nun ja. der Großteil der Werkzeuge ist offensichtlich bereits fertig und dass ein anderweitig etablierter Modellbahnhersteller anonym die Produktion übernimmt ist ja auch allseits bekannt.

mfg
Michael
 
PeterausLeipzig schrieb:
Einzig Herrn Tillig wird der zweite GSH ein Dorn im Auge sein, für Ihn ist ja sogar jede Lok und jeder Wagen eine KSH eine/einen weiniger für Ihn. An die Bereicherung der Spur und den Synergieeffekt für ihn denkt er scheinbar nicht.
wer behauptet denn,daß dieser syneergieeffekt in sebnitz unbekannt wäre?? oder hat sich die fa.tillig dazu geäussert?
daß die beiden 110er zeitgleich kommen, ist wohl eher zufall !
 
tsinger schrieb:
...Hat jemand schon mal versucht, Griffstangen aus Draht zu biegen?...

Jo. Sogar Großserienhersteller die sich als Jatt und später Tillig bezeichnen. Siehe V60 DR! Das auf andere Modelle umzumodeln würde zwar gut aussehen, wozu aber die Formen im Bereich der Griffstangenlöcher geändert werden müssten.
 
sehrie schrieb:
wer behauptet denn,daß dieser syneergieeffekt in sebnitz unbekannt wäre?? oder hat sich die fa.tillig dazu geäussert?
daß die beiden 110er zeitgleich kommen, ist wohl eher zufall !

Na ja, etwas merkwürdig ist eine Doppelentwicklung von 2 Modellen hintereinander schon. Ganz besonders wenn man T. Kuehns Bemerkungen auf der Homepage bedenkt, wo er anmerkt, er habe Herrn Tillig von der Bügelfalten-Entwicklung schon im Oktober 2005 unterrichtet, um eine abermalige Doppelentwicklung zu vermeiden. Das kann man jetzt deuten, wie man will. Ich jedenfalls deute es nicht so, dass Tillig an Synergien interessiert ist oder sich derer überhaupt bewusst ist. Wie gesagt, meine Meinung. Vielleicht ist es ja wirklich nur ein ganz, ganz dummer Zufall.

Daniel
 
So langsam lache ich mir einen Ast.
Ganz einfach. Hier wird spekuliert, was das Zeug hält, sogar darüber, was verschiedene Hersteller oder Zulieferer oder oder oder denken. Was aber gänzlich fehlt ist irgendein Beweis dafür. Weder kann hier jemand schriftlich dokumentieren, das x dem Hersteller y ein Dorn im Auge ist , noch irgendwelchen strittigen Schriftverkehr belegen.
Das man auch bei Tillig positives aus Zusammenarbeit oder Synergieeffekte zu nutzen weiß, das sollte jedem spätestens bei der 52 mit Steifrahmentender klar geworden sein. Das man ebenso weiß, wo Schwachstellen sind, die aus Gemeinschaftsproduktionen/Kooperationen heraus entstanden sind, das konnte man an den Weichenantrieben für die EW1 sehen. (Gibt hier ja mittlerweile eine tillische Eigenkonstruktion, die sehr gut arbeitet)
Und wenn Kühn ein Modell bringt, das einfacher gehalten ist, dafür auch billiger als ein "optisch ansprechenderes Modell", dann ist das halt seine Philosophie, die so ist und bleibt und gut.
Als Brawa und Roco anfingen, da waren das auch nur billige Hersteller, über deren Qualität sogar noch geschmunzelt wurde. Kann mich noch sehr gut daran erinnern, als Brawa als billiges Spielzeug abgetan wurde. Wie sich die Modelle entwickelten, das konnte man ja sehen...
Und, ich gebe sogar all denen Recht, die meinen, einige hier haben einen an der Klatsche, da sie schon heute über ein Modell urteilen, von dem es noch nichtmal ein endgültiges Handmuster gibt, das dem Serienstandard entspricht. WER bitte hat schriftlich bekommen, das Kühn keine Griffstangen zum ansetzen hat? (Mich würde das freuen, da das Zurüsten für mcih ne Fummelei ist, die ich mir nicht antue, dann muß ich mich nicht ärgern, weil ein Zurüstteil beim Fahrbetrieb verloren ging) Wundert mich nur, das hier nicht schon über mögliche Fehler bei der Lackierung diskutiert wurde.....
Laßt doch mal die Kirche im Dorf.....
bis denne
Stephan

@D@niel
Oktober 2005. Wow, war das früh. Meinst du ernsthaft, es dauert nur 3 Monate, ein Modell aus dem Boden zu stampfen? Beim Desiro dauerte es länger als 1 Jahr, bis er fertig war. In 3 Monaten könnte man zwar ein Modell aus dem Boden stampfen, aber nur dann, wenn man nix anderes zu tun hat, und davon kann man bei Tillig ja wohl kaum reden. So gesehen erachte ich solche Aussagen eher als Alibiaussagen.
 
Rheinberger schrieb:
Ich glaube eher, dass Tillig mit dieser Entwicklung der Firma Kühn schaden will.

Das halte ich ja wohl für Quatsch.

Denkst Du wirklich, daß eine Lok innerhalb von 2 Monaten gebaut ist. Bei Tillig war die Lok auf alle Fälle schon länger in Planung.
Vielleicht hat eine Anfrage vor 1-2 Jahren zwecks Zusammenarbeit, von einem gewissen, in Modellbahner-Kreisen aber bis dato unbekannten, Herrn Kühn, die ganze Sache beschleunigt, aber von absichtlich Schaden wollen, kann meines Erachtens keine Rede sein.

Wenn Tillig Schaden wöllte, bräuchten sie keine Teile wie Kupplungen oder ähnliches, an diverse andere Hersteller verkaufen.

Gruß TTino
 
Hallo Leute,
ich habe mehere Kühn Modelle in die Hand gehabt. Mir persönlich ist es wurschtegal, ob die Griffstangen angespritzt sind oder als Zurüstteil dabeiliegen. Die Kühn-Loks gefallen mir auch so. Obwohl sie noch keine Bedruckung hatten. Mit Bedruckung wird es noch besser. Eines hat mich an diesen Loks fasziniert. Das waren die filigranen Stromabnehmer. Diese Feinheit gibt es bis jetzt in TT noch nicht. (Da überlegt man wirklich, einem Kind die Lok in die Hand zu geben). Auch wenn man den Stromabnehmer nach unten drückt, bleibt er unten, ohne ihn irgentwie rechts oder links einrasten zu müssen. Ganz simpel, einfach und funktionssicher.
Mal ein Beitrag um von den Griffstangen wegzukommen.

Gruß
TT-Gerd
 
Leichtmetall schrieb:
@D@niel
Oktober 2005. Wow, war das früh. Meinst du ernsthaft, es dauert nur 3 Monate, ein Modell aus dem Boden zu stampfen? Beim Desiro dauerte es länger als 1 Jahr, bis er fertig war. In 3 Monaten könnte man zwar ein Modell aus dem Boden stampfen, aber nur dann, wenn man nix anderes zu tun hat, und davon kann man bei Tillig ja wohl kaum reden. So gesehen erachte ich solche Aussagen eher als Alibiaussagen.

Was hat man denn von der Tillig-Bügelfalte bisher gesehen. Kein Handmuster, ja nichteinmal eine CAD-Zeichnung, die sonst gerne verwendet werden. Nur warme Worte. Die Entwicklung ist offensichtlich noch nicht sehr weit fortgeschritten.
Und wie ich sagte, ich weiß nicht, ob es Zufall ist, mir kommt es halt nur nicht so vor. Vielleicht liege ich auch falsch.

Daniel
 
Hallo

Ich beneide Leute, die Nieten zählen, aber mit (im Orginal) doppelt so dicken Griffstangen leben können.

Dann lieber angespritze Griffstangen.
Loks mit angespritzen Griffstangen hat Tillig genug.

PS warum hat sich noch keiner bei Tillig beschwert, das an der 52 und co. die Griffstangen angepritzt sind ?

Bitte versteht mich nicht falsch, aber es hat alles seine Vor- und Nachteile und ist letztendlich eine Geschmackssache.

Denkt nur mal an die ganzen Spielbahner (die überwiegen deutlich), die keine Griffstangen anbringen können, oder wollen.

Mario
 
Cyberrailer schrieb:
Bitte versteht mich nicht falsch, aber es hat alles seine Vor- und Nachteile und ist letztendlich eine Geschmackssache.
Korrekt. Auch für mich war es eine extrem fummelige Sache, an die 110 und 118 Griffstangen zu montieren (an die 211 hab ich mich noch nicht gewagt). Wenn die vernünftig dran wären - warum nicht. Müssen ja nicht notwendigerweise freistehend sein. Aus 50cm Abstand sieht es eh' keiner mehr.

Übrigends, das detaillierte Dach ist mir auf den gezeigten Fotos auch positiv aufgefallen.

Warten wir's ab. Wer eine Tillig-211er hat, hat auch keinen schlechten Kauf gemacht. Irgendwie kommt es einem hier vor, dass das Kühnexamplar schon deshalb schlechter sein muss, weil man sonst selbst als dämlich da stehen würde.
 
Rheinberger schrieb:
Ich glaube eher, dass Tillig mit dieser Entwicklung der Firma Kühn schaden will.
Gehst Du zur Bank und nimmst einen Kredit auf, weil Dein Nachbar gerade einen Mercedes gekauft hat?? Aus dem alter dürften beide Hersteller wohl heraus sein !


D@niel schrieb:
Na ja, etwas merkwürdig ist eine Doppelentwicklung von 2 Modellen hintereinander schon. Ganz besonders wenn man T. Kuehns Bemerkungen auf der Homepage bedenkt, wo er anmerkt, er habe Herrn Tillig von der Bügelfalten-Entwicklung schon im Oktober 2005 unterrichtet, um eine abermalige Doppelentwicklung zu vermeiden. Das kann man jetzt deuten, wie man will. Ich jedenfalls deute es nicht so, dass Tillig an Synergien interessiert ist oder sich derer überhaupt bewusst ist. Wie gesagt, meine Meinung. Vielleicht ist es ja wirklich nur ein ganz, ganz dummer Zufall.

Daniel
es ist eher davon auszugehen,daß mit der übernahme der "holzroller" rechten mit der planung begonnen wurde > gerade die 110er Reihe war ja lt. tillig clubumfrage an erster stelle genannt>was lag also näher ?? auch wurden BR 110 modell recherchen (lt posting eines anderen forikers in diesem thread) via tillig bereits in frühjahr 2005 durchgeführt ! daher sind solche äusserungen mehr als Spekulation.Daß es Doppelentwicklungen gibt ist zwar bedauerlich, aber anscheinend nicht zu ändern, zumal thomas bradler eine liste führt,in der jeder hersteller seine planung abgeben kann!Eine gute idee, die aber offensichtlich von kaum jemanden in anspruch genommen wird > dabei würde sie unsummen einsparen helfen, die dann in andere projekte gehen könnten! c'est la vie !!!
PS.: Zur Diskusion über die Kühn_Modelle: da ein renomierter Moba Hersteller mitbeteiligt ist, ist die Qualitätsdiskusion eigentlich überflüssig! In diesem Zusammenhang denke mann mal an den Kres VT >der ist perfekt geworden! Und Kres ist ursprünglich kein alter Moba Hase !Und angespritze Griffstangen hin oder her (wobei jeder der jeweiligen Verfechter durchaus nachvollziehbare argumente ins feld schickt >es ist vom konstruktiven aufwand fast gleich, eher eine philosophie > ob ich die stangen mit eingraviere, oder 2 dorne setze, die dann letztendlich die bohrungen ergeben !
 
Also die Länge diese Themas täuscht sicherlich darüber hinweg, dass die Hardliner pro /kontra den einen oder anderen grob geschätzt vielleicht zwei Dutzend Leute umfassen. Im Markt eine ziemlich belanglose Größe, oder? :braue:

Mir ist die Dabatte ziemlich wurscht - ich warte frohgestimmt auf die 140 DB, bei den 110 "Bügelfalten" wird es für mich richtig spannend, und die 185 mit Extra-Dachgarten dauert sicher noch, ist aber eine schöne Aussicht.

Was will ich als E-Traktion-Fan im tiefsten, verschneiten, sächsischen Bergland mehr?! Doch, das: klotzen, liebe Hersteller, nicht kleckern (ich meine den Liefertermin)!:essen:

Thomas
 
Ein bisschen muss ich schmunzeln, wenn ich die ganze Aufregung hier lese.
Fakt ist, dass die meisten von euch die Loks noch nicht live gesehen haben.
Ich bin daher verwundert, wie sehr und schnell doch Einige zur Ablehnung neigen.
Sich über angespritzte Griffstangen zu erregen, wenn man deren Ausführung im Auslieferzustand nicht kennt, halte ich ebenfalls für albern! Über BTTB-Vergleiche sage ich mal gar nix...

Was bisher zu sehen war, wird sich vor gar nichts verstecken müssen.

Das fängt bei den Detaillierungen der Drehgestelle, der Trittstufen, des Daches und der Stromabhnehmer an und hört bei den Fahreigenschaften noch nicht auf.
Viele, auch innere Details sind gut durchdacht, z.B. Motorlagerung (nix Klebeband!) oder federnd gelagerte Platine, um eventuelle Austausche ohne Löten zu ermöglichen.

Die E11, obwohl noch nicht fertig, schnurrte mit dem 5 Poler leise und samtweich über die Gleise.

Ich möchte niemandem ein gut geplegtes Vorurteil nehmen.
Das muss jeder selber entscheiden.
Für mich sind die Loks auch für Nichtspielbahner ein deutlicher Gewinn für TT.

Zu den Doppelentwicklungen: Tatsache ist, dass Kühn fahrfertige Modelle der 110 hat.
Tillig hat bisher Fotos und Grafiken. Oder kennt jemand einen Arbeitsstand der E10.3? Zur Messe war nix zu sehen.
Ich beteilige mich nicht an den Spekulationen, möge sich jeder seinen Teil denken.
Und die Frage, warum 6 Loks angekünidgt werden, ist eigentlich bei ein bisschen Nachdenken selber zu beantworten: Der Einstieg, und das unterscheidet Kühn von manchen KSH deutlich, wird leichter, wenn man im System plant.
Das macht es deutlich leichter, aus einem Fahrwerk, verschiedene Modelle zu entwickeln.
Das sind mal die Fakten, den Rest überlasse ich den Glaubenskriegern.

Gruß vom Rhein
Lokwolf
 
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