Da stimme ich dir zu. Zu Glauben, man kann von der Konkurrenz komplette Baugruppen erhalten, war in dem Fall blauäugig, da Tillig ja das selbe Produkt mit geringen Unterschieden (Lüfteranzahl, Rahmendetails) bereits im Programm hatte.
Ist ein zweischneidiges Schwert.
Bringt Kühn das Modell wirklich so preiswert, und es gibt soviel Spielbahner, wie angedacht, dann wird die preisgünstigere Variante super gehen, oder zumindest deutlich besser, als die etwas kostenintensivere, vielleicht auch bessere Variante aus Sebnitz. Oder warum sonst ist der (Piko) Taurus DER Renner was Stückzahlen angeht, obwohl voll mit Unzulänglichkeiten?
Wenn Kühn ein eigenes Fahrwerk drunter packt, das auch noch in ein anderes Modell paßt, dann könnten bei Tillig die Absatzzahlen sinken, und man wäre gut beraten, Kühn das Fahrwerk zu liefern, damit man dann von diesem Kuchen auch etwas abbekommt.
Wie gesagt, ist absolut zweischneidig. Entweder Mitwettbewerbern helfen, und davon auch partizipieren, oder Mitwettbewerber die Unterstützung verweigern mit dem Risiko, das diese mehr Umsatz haben ohne das man selbst davon profitiert.
Egal wie man es macht, andere werden es immer besser wissen, was richtig gewesen wäre, denn beides kann falsch sein.
So gesehen bleibt nur zu hoffen, das die getroffenen Entscheidungen für alle Beteiligten ein positives Ergebnis hervorbringen.
Bis denne
Stephan