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Kleine Isolatoren für die Hausstromversorgung (?)

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hm-tt

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Hallo Freunde.
Für eine möglichst realistische Darstellung suche ich Nachbildungen der kleinen Wandisolatoren, wie man sie hier und da noch an Gebäuden findet, in unserem Maßstab. Gibt es einen Hersteller, der diese Teile als Einzelteile anbietet?
Danke, Helge
 

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Danke! Ja, da frage ich mal bei René Köppe und bei dna-Modell an. Manchmal kommt man eben nicht auf solche Gedanken. Gut, dass es das Board gibt.

Helge
 
Ein gebogener Draht in der entsprechenden Stärke mit einem fetten weißen Farbtropfen drauf (bei Erfordernis doppelter Farbauftrag) sollten auch für das gewünschte Ergebnis sorgen.

Mathias
 
Ja, basteln kann man es selbst auch, aber wenn es Hersteller gibt, so will ich denen ein paar Kreuzer zukommen lassen, vielleicht verkaufen die mir ein Beutelchen voll Isolatoren. Danke Euch trotzdem, ich denke, ich komm erstmal weiter.
Helge
 
KUSWA bietet Traversen für Telegrafenmasten als Ätzteil an, da sind immer einzelne Isolatoren dabei, die sich auch für das Haus eignen. Aber färben und weise Kuppe draufmachen muss man hier auch .
 
Nö, der Hausanschluß bei meiner Mutter wurde erst Mitte der 90er Jahre in die Erde gelegt.
 

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das Thema irritiert etwas.
Nö.
Die sichtbaren Isolatoren dienten eher einer Telefonfreileitung.
Nö. Zu Ostzeiten war das die gängige Variante eines Hausanschlusses. Unser wurde auch erst nach der Wende in den Boden verlegt.
Inzwischen in dieser Form ausgestorben.
Bestimmt nicht in allen Dörfern. ;)
Also nicht Stromversorgung.
Falsch.
 
Es gibt noch genügend Versorgungen über Freileitung, auch im "Westen".
Telefon über Freileitung dürfte es nur noch Isolatoren geben, evtl noch unbenutzte Kabel, aber nichts in Funktion.
 
Moin,
wir hatten biedes - eine mehrere 100 m lange Freileitung, die immer für Störungen sorgte, wenn bei Wind die Drähte zusammengeschlagen waren. Ein Feld war besonders anfällig, weil eigentlich zu lang - ging da aber nicht anders. Mit einer langen Stange haben wird das meist selbst "Entstört".
Für Elektroenergie hatten wir jahrzehntelang (1965 - 2004 (?) einen extra Masttrafo - da schlug auch mindestens drei mal in 40 Jahren der Blitz ein - dann war drei, vier Tage eben "kein Strom". Dann kam die Energieversorgung mit Kran und neuem Trafo und es wurde wieder Licht. Schon deswegen habe ich 1990 noch eine traditionelle Schwerkraftheizung einbauen lassen, denn wenn schon im Dunkeln sitzen, dann nicht auch noch frieren.
Nach der Wende wurden alle Leitungen in Erdkabel verwandelt - zuerst das Telefon. Im Dorf gibt es noch ein par Freileitungen für Strom. Aber man arbeitet dran, daß die auch bald verschwunden sein werden.

Die im Bild sichtbaren Isolatoren sind meiner Ansicht nach eindeutig für Telefon - nicht für "Strom". Da gibt es schon Unterschiede. Vielleicht guckt einer der professionellen Auskenner auch mal drauf - wir haben ja hier welche.

Grüße Ralf
 
Meister Schildhauer müsste die noch im Angebot haben, leider nur noch online.
Oder gleich bei Kluba.
Die sind zwar H0, aber so fein, dagegen sind die Isolatoren von Auhagen in 1:100 schon wieder unförmig groß.
Und stabil sind sie auch, da Ausführung in Metall.
Nur angemalt müssen sie noch werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen originalen Isolator mit Haken für Strom hab ich auch. Nur ist der zu groß.:D
Jungs, ich danke erstmal für die Hinweise zu Herstellern. Ja, ich könnte mir die Dinger auch selber popeln, aber nee, ich wollte da in bestehende Sortimente greifen.
Auch Danke an @AG_2_67 , soweit reichen meine Kenntnisse nicht. Die Erläuterungen sind höchst interessant.

Helge
 
Karl-Georg, wo ist denn das genau?
Kommt mir persönlich bekannt vor.
Wenn nicht hier dann bitte über PM.
Danke
 
der Isolator hat beim Vorbild einen Durchmesser von ca 5cm macht im Modell ca 0,4mm ----kann man dann auch noch mit den entsprechenden Rillen ziselieren



-wers braucht
 
Ich hab's mit Klingeldraht und etwas Isolierung nachgestaltet. Die Isolatoren sind bei diesem Haus nicht am Giebel, sondern am daneben stehenden Mast zu finden. Von dort aus geht es dann per Kabel ins Haus.

IMG_1743.JPG

Es gab 2-Leiter und 4-Leiter-Anschlüsse. 4-Leiter war dann der sogenannte Kraftstrom. Auf dem Land wichtig für Schrotmühle, große Brennholzsäge, Dreschkasten usw.
Spannend war das Spannen (schönes Wortspiel) der Leiterseile , wenn die Isolatoren oben im Giebeldreieck waren. Da durfte man den Flaschenzug nicht zu sehr ziehen. Sonst könnte der Giebel heraus fallen. Alles schon erlebt. Ich sag' nur VEB Energiekombinat...

Auf Bauernhöfen war es durchaus üblich, dass neben der üblichen Hauseinspeisung am einen Giebel auf dem anderen Giebel auch eine Freilietung zu finden war, die dann z.B. zum Stall führte.
Und wenn man jetzt solche Isolatoren am Haus anbringt, sollte man aus Mindestabstände zum nächsten Fenster achten. Das Maß weiß ich nicht mehr genau. Ist zu lange her....
 
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