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Kauftipp (Lötstation)

Ich löte nach wie vor mit einem ungereglten 30W Lötkolben für um die 15,-€ im Neuwert, oft auch günstiger.
Nur für schwere Messingteile (Bsp. Flanken von D.Voigtländers Tragschnabelwagen) benutze ich eine geregelte Station mit 50W Leistung.
Wer solche Teile nie verarbeitet, kann mit dem billigsten, ungeregelten Lötkolben alles machen.
Allerdings sind dann die Lötpaste und die Lötspitzen von entscheidender Bedeutung. Und das kostet nochmals Geld. :)
 
Hallo Toni,
was kostet das Teil?
Das willst Du lieber nicht wissen ;)
Nee, da muss ich auch erst mal anfragen.
Steht sinngemäß ja quasi dort, bei Interesse - Kontaktaufnahme...

Dikusch,

wer..., z.B. auch für solcherlei feine Bausätze, schon einmal die Vorzüge eines solch kleinen Heißgaskölbchens austesten konnte/durfte, der will eigentlich gar nix anderes mehr haben ;)
Der ist für SMD und feine Blechsachen geradezu ideal.
Auch wenn große Metallteile etwas mehr an Wärme brauchen, dafür habe ich ja noch die feinen Gasbrenner...
Und für Entlötzwecke ist mir die Heißluft (besonders SMD Chips) bzw. die Entlötkolbenpumpe am liebsten.
Von Entlötsauglitze halte ich nämlich überhaupt nix.

Eine preiswerte Widerstandslötstation steht auch noch auf:flehan: der Wunschliste...

Aber im Grunde hast Du auch Recht, es geht auch mit den "alten, herkömmlichen Mitteln" ;) ganz ordentlich.
(Aber wer will schon auf nem Stein sitzen, wenn ein Sessel viel bequemer ist? :grin:)
 
wer..., z.B. auch für solcherlei feine Bausätze, schon einmal die Vorzüge eines solch kleinen Heißgaskölbchens austesten konnte/durfte, der will eigentlich gar nix anderes mehr haben ;)

Mal getestet und für untauglich befunden. Während ich das Lot an einer 0,5mm Spitze der mit Flussmittel vorbehandelten Lötstelle beim Neusilberbausatz zuführen kann ist das mit einem Heissluftkolben unmöglich... da muss man alles vorher verzinnen oder mit dem Lot selber ran, das dann aber schon weit vor der Lötstelle oder in viel zu grossen Mengen rumtropft...

Zum "zerlegen" ist so ein Heissluftdings aber super...
 
Während ich das Lot an einer 0,5mm Spitze der mit Flussmittel vorbehandelten Lötstelle beim Neusilberbausatz zuführen kann ist das mit einem Heissluftkolben unmöglich...
Nicht unbedingt.
Das Lot-Flussmittelgemisch wird in Form von Paste nur leicht an den Kanten der Teile aufgetragen (da reicht u.U. schon das, z.B. Blech über die mit Paste benetzte Fingerkuppe zu ziehen... was da anhaftet, genügt für feinste Verbindungen meist schon) und mit dem Heißluftstrom erhitzt, verflüssigt und auch gleich noch gleichmäßig verteilt.
Es geht sogar mit der von Dir erwähnten Zuführmethode des Lötdrahtes, man muss nur auf den Luftstrom aufpassen. Der kann aber auch in Richtung, Temperatur und Intesität reguliert werden
Man kann auch kleine, ca. 1mm lange Stücken von 0,5er oder 0,8er Lötdraht mit Flussmittelseele in die Verbindungskanten/-ecken legen und dann erwärmen, geht genauso gut (machte ich bisher mittels weicher Flamme auch immer so).

Jeder hat halt so seine Vorlieben (oder heißt das jetzt schon Fetische? ;))
 
Ja danke, gut dass wir mal drüber gesprochen haben :totlach:

Daher auch meine Frage zu Anfang, ob einer der User hier schon Erfahrungen damit machen konnte.
Das schließt für mich das schockierte Gesicht bei der Verkaufspreisverkündung mit ein ;)

Ich glaube, da werde ich wohl umdisponieren müssen.
Mein Budget ist dann doch soooo üppig nicht. :grin:

So ein Mist :argh:aber auch, wo ich doch schon recht großen Gefallen an den kleinen Gerätschaften gefunden hatte.

Tja, es wird wohl beim kurzweiligem Test-/Probebetrieb bleiben müssen :heul:
 
Also ich kann euch AOYUE empfehlen, ich bin durch einen Freund drauf gekommen er hatte sich vor 4-5 Jahren seine gekauft und die ist im Dauereinsatz , E-Teile sind bei WilTec auch immer zu bekommen. Ich hab mir für meine Werkstatt die "899A+ SMD-Rework-Station Heißluftlötstation Heißluft Löten" gekauft da ich einen kleine L-Station mit SMD so wie ESD Schutz benötigte. Das Heizluft Gebläse ist trotz der Größe recht Präzise und immer gute Dienste geleistet die Temperaturen werden zuverlässig erreiche und sie ist klein genug um sie auch mal schnell wo anderes (Kunden) zu nehmen. Hatte auch erst verurteile da ich vorher eine Ersa Station hatte aber die Reparatur mich zu viel gekostet hätte da einiges nicht mehr von Ersa vertrieben wurde. Die Aoyue hat mich 139,- Euro bei wilTec gekostet hab mir noch eine 0,1 Spitze und eine Meißelförmige dazu geholt für bleifreies Lot, eigentlich steht sie nicht in den Bleifrei Geräten mit drinnen aber es passen die Bleifrei Spitzen und sie kommt mit allen zurecht.
 
Ich spiel mal den Threadnekromantiker :traudich:
Und zwar bin ich auch grad auf der Suche nach einer Lötstation, die Preise gehen ja bis open end. Ich suche eigentlich eine einfache Lötstation bei der ich die Spitzen austauschen kann, am besten nen kurzen Griff habe und ich die Temperatur einstellen kann. Unbedingt in den dreistelligen Bereich kann ich zur Zeit nicht wirklich gehen. :wiejetzt: Ich erwarte auch keine Eierlegendewollmilchsau :allesgut: Nur wenn ich mir den Thread hier durchguck sind die Teile schon erheblich teuer. Ich weis billig und zweimal kaufen und so... Ich bin ja auch kein Profi. Aber wenn dann möcht ich schon sauber arbeiten können. Ich bin als Laie mit der Flut der Produkte etwas überfordert.

MfG Heppy™
 
Diese hier verrichtet ihren Dienst seit rund 10 Jahren bei mir und hat immernoch die erste Spitze. Wenn Du runterscrollst findest Du auch Ersatzlötspitzen und ~Kolben.
Falls Du vor hast viel zu löten solltest Du allerdings in den sauren Apfel beißen und Dir eine Station von Weller oder einem Äquivalent dazu besorgen. Es gibt nunmal nichts besseres als das was in Gewerbebetrieben weit verbreitet ist.
 
Ich hab auch schon mit so einer Station gelötet . Funktioniert . Einziges Manko sind die Folientasten , die gehen mit der zeit auch kaputt .

Ich hab mehrere Stationen , u.a. die hier .

Man sollte aber die Schwämme beiseite lassen und so etwas hier benutzen . Die Lökolben und die Spitzen halten dann länger .
 
Hallo Heppy!

Ich nutze diese Station und bin sehr zufrieden. Spitzen sind zu wechseln und mit den vorher genannten Lötspitzenreinigern auf Wollbasis ewig haltbar. Mein erster Kolben zur Station tut seit fast 15 Jahren unbeirrt seinen Dienst mit zig tausend Lötstellen. Der Vorteil dieser Station sind die drei programmierbaren Temperaturen. Ich nutze eine für "normale" Platinen-Bestückungen, eine zum Verzinnen von Kupferlackdraht und eine für das schnelle Löten an Schienen.

Gruß MECler
 
Super danke,

aufgrund Eurer empfehlungen tendier ich zu tobi's oder MECler's Vorschlag. Diese beiden machen einen echt guten Eindruck. Die Spitzen, sind die genormt? Also so dass ich nicht gezwungen bin andere/neue Spitzen explizit nur bei einem bestimmten Händler zu kaufen. Passen da alle dran?

MfG Heppy™
 
Moin,
die vom Tobi gezeigte Station hab ich auch schon viele Jahre im Einsatz und immer noch sehr zufrieden. Ersatzkolben und Spitzen gibt es auch schon lange und immer noch.
Den Rat mit dem "Messingschwamm" sollte man berücksichtigen. Allerdings gibt's den noch nicht so lange wie die Lötstation.
Genormt ist da nix, aber die Preise sind nicht so, dass es lohnt, nach Alternativen zu suchen.

Für den mobilen Einsatz kann man auch über einen Gaslötkolben nachdenken. Für zu Hause bin ich nach Versuchen wieder zur elektrischen Station zurückgekehrt…

Grüße ralf_2
 
wer so'n Behälter schon hat - nur den Inhalt

Kann man machen wenn es jemanden Ausreicht die Lötspitze abstreifen zu können . Ich hab aber immer wieder mal zuviel Lötzinn an der Spitze und das muss auch weg . Früher hab ich einfach einen Metallbecher benutzt . Da haben die Lötkolben nur 1,5 - 2,5 Jahre gehalten , weil das Vergussmaterial im Innern zerbröselt und dann rausgerieselt ist . Der jetzige hält schon 4 Jahre .

@Heppy

Genormt ist da nichts . Es ist aber gut möglich das die trotzdem untereinander tauschbar sind wenn sich untereinander geeinigt wurde und die gleichen maße genommen werden .
 
Na dann ist meine Entscheidung jetzt auch auf das Westfalia Gerät gefallen, die Firma kennt man ja auch. Wenn hier schon geschrieben wird das so ein Gerät auch +10Jahre halten kann, bin ich überzeugt, soll ja für zuhause sein. Und mit Ersatzteilen muss ich mich als Laie nunmal auseinander setzen, hoffe die Wolle hilft den Verschleiß bei mir am Anfang etwas einzudämmen. Das Gerät sieht jedenfalls auch Qualitativ gut aus.

Danke für die Empfehlungen ;-) :schleimer:

MfG Heppy™
 
.... Da haben die Lötkolben nur 1,5 - 2,5 Jahre gehalten , weil das Vergussmaterial im Innern zerbröselt und dann rausgerieselt ist ....

Hast Du die Lötkolben auf den Becher geklopft? Wenn dann nur ein kurzer Schüttler aus dem Handgelenk.
Ich nehm immer einen alten trocknen Leinenlappen...:wiejetzt:
 
Ja hab ich . Das aus dem Handgelenk schütteln half nicht . Es blieb immer noch zuviel Lötzinn an der Spitze .
 
Auch dafür nutze ich nur noch die Wolle. Da bleibt am Ende ein ganz dünner Lötzinnfilm an der Spitze übrig, egal wie groß der Tropfen bei Eintauchen in die Wolle auch war. Nach einer gewissen Zeit nehme ich die Wolle aus dem Halter und schütte das Zinn weg und ziehe die Wolle leicht auseinander. Da fallen dann auch die kleineren Klümpchen raus.

Gruß MECler
 
Was für Lötspitzen sollte man denn beim Kauf der Ersa RDS80 mitbestellen, um für alle Anwendungen im Moba Bereich ausgerüstet zu sein ? Die beiliegende 2,2mm Spitze ist ja für manches zu groß, hab hier schon von der 1mm Bleistiftform gelesen, gibt da aber auch noch kleinere Spitzen, 0,4 und 0,8mm Durchmesser. Sind denn die kleinen Spitzen besser geeignet als die 1mm oder doch zu fein ?:wiejetzt:
 
Sind denn die kleinen Spitzen besser geeignet als die 1mm oder doch zu fein ?:wiejetzt:
Das kommt immer auf die Anwendung an. Die Notwendigkeit einer 0,4mm-Spitze sehe ich für typische Modellbahnanwendungen nicht. Die 842SD ist okay, wenn es etwas dicker sein darf, die 842BD.

Thorsten
 
Definiere mal bitte ...
... typische Modellbahnanwendungen
:biene:

Es kommt halt immer drauf an, wozu man die Station nehmen will. Bleistiftspitze oder 0,4 mm-Spitze würde ich auf alle Fälle mitnehmen, da eine 1mm-Spitze für z. B. Decoder anlöten o. ä. zu dick sein könnte (Rastermaß zwischen zwei Anschlüssen meist 1,27 mm oder weniger). Gerade wenn man darin nicht so geübt ist, kann es bei dickerer Spitze schnell mal zu ungewollten Brücken kommen.

Auch für das Anlöten von SMD-LED ist eine dünnere Spitze überlegenswert.

Gruß MECler
 
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