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jörg62, meine Anlage und das Drumherum

An der aktuellen Baustelle geht's nun mit der Begrünung weiter. Die heute aufgebrachten 2mm-Fasern sehen im Moment zwar noch sehr nach "Geländematte" aus, werden aber letztlich durch die punktuelle Aufbringung von längeren Fasern und sehr viel mittelhoher Begrünung in Form von Büschen und Sträuchern kaum noch in Erscheinung treten.
Der Aufwand bei der Anpassung der Trennkante zwischen fester Landschaft und abnehmbarer Stützmauer hat sich bis dahin ausgezahlt, im eingesetzten Zustand ist kaum ein Spalt zwischen den Teilen erkennbar. Die linksseitige Trennkante im Bereich der Felsen wird dann hinter niederem Bewuchs verschwinden.

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p.s. Nachdem ich nun den Aufnahmemodus der Knipse auf "Leuchtstofflampe weiß" geändert habe, ist der Grünstich weg, dafür kommen aber Brauntöne mit lila-/rot-Stich rüber. Ich werde demnächst mal mit dem Wischfon fotografieren...
 
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Auf Bild 2 scheinen sich die Bögen der Stützmauer nach innen zu verziehen und der Weg, der an den Bahngleisen endet, erschließt sich mir nicht ganz.
 
Die Arkadenstützmauer steht schon senkrecht, das vordere Mauersegment ohne Gewölbebogen folgt dann in der Neigung den angesetzten Stützelementen der Arkadenmauer. Zum Weg steht weiter oben was...
 
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Das ist ein ehemaliger Transportweg, wo die Steine für die Mauer und Tunneleinfahrt transportiert wurden.
Jetzt verwildert und bewachsen.
 
Der alte Fuß- und heutige Wanderweg nach Klein Julia wurde heute mit einem Geländer gesichert. Da das vergoldete Geländer dann doch etwas übertrieben erschien, wird demnächst noch etwas Farbe lt. TGL 1715 (Maschinengrau) aufgebracht.

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Hat Euer Städtchen keine Schulden, goldene Geländer.
Laßt mal ein paar Politiker ran, dann ist es weg.
 
@Ralf_2 , ich weiß nicht, wie du auf einen Abstand von 1,30m zwischen den Pfosten kommst :gruebel:

Bei uns hier im Ort gibt es z.B. einen Waldweg mit Aufstieg, bei dem hat sich das Geländer in den letzten knapp 60 jahren nur hinsichtlich der Farbe von Grau in Blau geändert. Der Abstand zwischen den "Pfosten" dürfte so bis zu 3m sein. Dabei sind die dort verbauten Rohre kam dicker als 40mm

>Bastei Thum1< >Bastei Thum2<

Aber auch an anderen Ecken findet man solche Geländer

>Beispiel1< >Beispiel2<

Bei meinen Wanderungen finde ich solcherlei "Geländer" nicht wirklich selten vor.
 
Das ist die Geländernorm, was da seit 60 Jahren steht, hat wahrscheinlich Bestandsschutz.
Wir haben seinerzeit auch das Geländer auf dem Dach des Schlosses Bellevue nach dem nicht normgerechten Original erneuert. Das gibt es manchmal.

Ansonsten gilt die Lastannahme von 0,5 kN/m horizontal am Handlauf, bei erhöhtem Publikumsverkehr auch das Doppelte.
So kommt man bei 48er Rohr und den einschlägigen Sicherheitszugaben auf einen Abstand von max. 1,30m.

Bitte um Entschuldigung für die lange Erklärung, aber Du hattest gefragt.

Grüße Ralf
 
Danke Ralf für diese Erläuterung.
Insofern bin ich ganz froh, dass man noch nicht durchgängig auf das Prinzip "Hosenträger und zur Sicherheit noch einen Gürtel" setzt. Wir haben uns als Kinder gerne an diese Geländer rangehangen und wie an einer Reckstange geschaukelt.
An paar Stellen hat man aber schon die >Sicherheit mit neuem Design< verbessert
 
Es ist auch ein Unterschied ob ein Geländer als Absturzsicherung, wie z.B. in Treppenhäusern, dient, oder ein einfacher Handlauf nur als "Kraxelhilfe" ausgeführt ist.
Für den Serpentinenweg auf Deiner Anlage ist das also völlig in Ordnung. Besser kann ich das das natürlich nur "Live" beurteilen. :kuxtu:
 
In den letzten Tagen ist nicht viel an der Moba geworden, aber nachdem nun der Baum im Wohnzimmer steht und in hellem Licht erstrahlt, habe ich mal wieder den Begraser angeworfen.
Ich habe versucht, die verschiedenen Grüntöne der langen Fasern mit der jeweiligen Nutzungsform in Verbindung zu bringen. Also Braungrün am nicht bewirtschafteten Hang, das saftige Grün in den vom Bauern genutzen Weideflächen und das Gemisch aus Braun und Grün innerhalb der aktuell eingezäunten Weide (Stellprobe der Rindviecher :lupe:).
Die Flächen im vorderen rechten Teil am Einschnitt warten noch auf die finale Begrünung.
Selbstverständlich wächst dann später überall das Grünzeug weiter in die Höhe, Büsche und Bäume sind bereits vorrätig.

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Hier wieder paar Bilder vom Baufortschritt aus dem erzgebirgischen Mobakeller.
Ich verwende für die Landschaftsgestaltung immer noch recht preiswertes Material, so z.B. Bäume und Sträucher von Heki, Foliage von Woodland Scenics, aber auch paar Sträucher von Silhouette. Die Filigranbüsche (ausschließlich aus Naturmaterial) vom letztgenannten Hersteller haben leider eine recht kurze Halbwertszeit, recht schnell werden jedenfalls die trockenen Stängel vom Staubsauger "gefressen".
Dass Heki-Bäume gar nicht so schlecht daherkommen, lässt sich in Verbindung mit einem realen Foto im Hintergrund ganz gut einordnen.

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p.s. Hier noch mal der >Blick auf den Styrodur-Untergrund< Stand 09/21
 
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Die Lebensdauer der Sträucher von Silhouette lässt sich mit einem Überzug mit mattem Klarlack vor der Pflanzung deutlich verlängern.
Auch Bäume jeder Art werden dadurch "Immergrün". :ja:
Aber Achtung: Falls mit Dose gesprüht wird, benötigt man dafür eine Reduzierdüse. Porosol in Dohna hat da wirklich das richtige dafür im Angebot. Prosol Spraytechnik Universal-Klarlackspray – PROSOL Lacke + Farben GmbH Die Reduzierdüse scheint es wohl nicht mehr zu geben.
 
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Auch wenn mir diese hohe (und zweckdienliche) Mauer nach wie vor nicht so recht gefallen will, so ist die Szenerie durch die Begrünung dennoch deutlich freundlicher und erträglicher geworden als ich befürchtet hatte. Schick doch fürs Foto mal einen schönen Zug auf die Strecke ... :)
 
Kommt der Betrachter Richtung Augenhöhe fehlt nicht viel und "Hinterm Horizont geht's weiter". Jede 08-15 Mustertapete bringt da nur Ende und Aus.
 
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