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jörg62, meine Anlage und das Drumherum

@jörg62
Hier würde ein Bild von oben helfen, sinnvolle Vorschläge zu bringen.

Ich hab da 'ne Idee, muss aber einen besseren Überblick haben. Denke da an Felsen, Ausmauerung, Stützmauern und Pit-Peg.

@Stedeleben
Das sehe ich anders. Wir wollen gut umgesetzte, proportionierte und detaillierte Lok- und Wagenmodelle - da sollen wir bei Landschaft und Kumstbauwerke massive Abstiche machen?
Das wäre wie Lego-Bahn in schöner Landschaft.

Aber so hat (zum Glück) jeder seine eigene Philosophie.
 
Es geht sicher auch, in dem Bereich, wo die Stützwand so hoch ist, eine Galerie zu bauen. Dann sind die Züge wenigstens von der Seite noch zu sehen...
 
Vielen Dank für die rege Diskussion!

Aber: Ein Übertunneln kommt nun mal gar nicht in Frage! Ich wollte genau eine solche, gut einsehbare Paradestrecke, um den knapp 20 Zugeinheiten der Hauptbahn ihren (automatisierten) Auslauf zu geben.
Die Verlegung der Strecke nach dem Vorschlag von @iwii würde wiederum den Charakter einer zweigleisigen Strecke zerstören, gerade die (planmäßige) Begegnung von zwei Zügen auf einer solchen Strecke hat ihren besonderen Reiz. Einfach nur hingucken und sich drüber freuen :)

Letztlich muss doch jeder für sich festmachen, welche Kompromisse er bei SEINER Moba in Kauf nimmt. Einer baut sich eben eine Ep.I-Anlage und erfreut sich zusätzlich an langen, schweren Zügen späterer Epochen, ein anderer träumt von einer Thüringer Modellbahnwelt und legt dann gerne Bettungsgleis auf dem Fußboden aus, wieder andere bauen Modellbahnanlagen in mehreren Etagen.

Es gab hier auch irgendwo mal eine Vorstellung oder einen Link zu einer vielgelobten, sehr kompakten Anlage, bei der noch höhere Stützmauern zu sehen waren, aber der Gesamteindruck trotzdem hervorragend war. Das habe ich leider nicht wiederfinden können.

Lasst mich mal machen, ich habe schon ganz andere Sachen versaut ;)

p.s. Ich habe gerade gesehen, dass dieser Thread seit Eröffnung 2010 nun schon mehr als 200.000 Aufrufe hat. Das spricht für einen gewissen Unterhaltungswert:dj:
 
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Eine Möglichkeit wäre auch, wie oben empfohlen, die Strecke zu tunneln.
Allerdings nach vorne, zur Anlagenkante offen und den Tunnel richtig ausgestalten.
So sind die Züge noch zu sehen und es ergeben sich weitere Gestaltungsmöglichkeiten, sowohl im Tunnel als auch am Hang...
 
Die Verlegung der Strecke nach dem Vorschlag von @iwii würde wiederum den Charakter einer zweigleisigen Strecke zerstören,
Nicht unbedingt. Man müsste halt ausprobieren, wie eng man das S am hinteren Gleis legen kann und wo man dann parallel mit beiden Gleisen heraus kommt. Das lässt sich auf Bildern schwer beurteilen.
 
Hallo Jörg, auch wenn du schon eine genaue Vorstellung hast, wie du deine Stützmauer verbauen magst, möchte ich zumindest noch einen Gedanken hier loswerden. Ich erinnere mich an Bilder der Saaletalbahn, oder dort in der Nähe, wo die Bahnlinie direkt an richtig hohen Felswänden dran vorbeiführt. Ich denke in Verbindung der kaufbaren "Knitterfelsen" die sehr realistisch wirken und zudem kaum Platz benötigten, wäre das für dich vielleicht noch eine Alternative.
 
Zum Abschluss meiner Moba-Saison noch paar Bilder, viel ist in den letzten Wochen aber nicht mehr passiert :(

Das Thema der entnehmbaren Stützmauer habe ich weiter verfolgt, ich glaube immer noch dran, dass das finale Ergebnis einen guten Kompromiss zwischen Optik und notwendiger Funktionalität eingeht - eben Moba-Realität

210422_1.jpg 210422_2.jpg 210422_3.jpg

Außerdem sind noch paar Grenzzeichen von MKC bei mir eingetroffen, die Bemalerei ist zwar ein ziemliches Gefummel, aber das Ergebnis belebt letztlich die Anlage.

Da die Teile von MKC die sächs. Bauform darstellen und damit etwas größer als die (DRG/DR-???) Bauform sind, ist der optische Eindruck etwas ausgeprägter. Das kommt im Vergleich zum 3. Bild ganz gut zur Geltung, hier sieht man ein Grenzzeichen von Weinert.

Über den richtigen Abstand zur Weiche zu diskutieren ist müßig, die Weichenwinkel zeigen natürlich auch hier einen weiteren Kompromiss auf.
210422_5.jpg 210422_4.jpg 210422_7.jpg

Nachtrag: Da die MKC-Grenzzeichen einen quadratischen Sockel haben, ist ein unauffälliger Einbau in bereits geschotterte Gleise nicht so ohne weiteres möglich, hier muss dann nochmals nachgebessert werden.
Mein Tipp, wer diese Teile einbauen möchte, sollte dies vor dem Einschottern der Gleise tun.

210422_8.jpg
 
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Bezüglich der Grenzzeichenpositionierung gibt es doch nette Formeln. ;)
Gefühlt steht dies bei der Kleinlokomotive etwas weit weg, aber gut. Gibt schlimmeres.

Gruß und Glück auf!
ebahner
 
Den vorm Kö-Schuppen habe ich klar zu weit weg gesetzt, da man aber die Winzlinge von Weinert in einem halben Meter Entfernung aber nicht mehr als Grenzzeichen wahrnimmt, sind diese Teile dann so verblieben.
Die von MKC habe ich dann wirklich „eingemessen“.

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Zu weit weg gesetzt?
Wikipedia schrieb:
Es steht in der Regel bei Normalspurbahnen bei einem Abstand der Gleismitten von 3,50 Meter...
Das sind in TT 14,58333... mm. Also nichts, was man nicht messen könnte.
 
Als ich meine Weinert-Grenzzeichen gesetzt hatte, habe ich neben dem Maß welches Stardampf gerade schrieb 2 Dampfloks genommen und so wurden meine Ra12 auf einen Gleisabstand von 1,5cm gesetzt.
Dadurch erkennt man selbst aus einem halben Meter die Ra12 Markierung.

Gruß Daniel
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Das Thema der entnehmbaren Stützmauer habe ich weiter verfolgt, ich glaube immer noch dran, dass das finale Ergebnis einen guten Kompromiss zwischen Optik und notwendiger Funktionalität eingeht - eben Moba-Realität

Naja, ich würde das Ergebnis als brauchbar, aber nicht realistisch betrachten.

Für eine Natursteinstützwand ist sie einfach zu steil, die Pfeinervorlagen viel zu kurz und die Miniarcaden bringen gar nix.

Realistisch betrachtet wird es schwer, da einen realistischen Eindruck rüberzubringen.

Um es optisch zu verbessern, würde ich auf eine Stützwand aus Beton wechseln (hier kann über Gründung und Fuß eine größere Höhe erreicht werden) und relativ hohe Betonpfeilervorlagen verwenden.
Damit könnte es klappen.


Die Grenzzeichenbastelei trifft genau meinen Geschmack!
 
Für eine Natursteinstützwand ist sie einfach zu steil, die Pfeinervorlagen viel zu kurz und die Miniarcaden bringen gar nix.
Aber muß es denn eine Stützwand sein?
Das Gelände war ein Hang, steil fallend vom Bahnhofsgebäude bis zu den unteren Gleisen.
Und die Bahnhofsgleise liegen auf einen Stützwerk und sind vorn mit der Wand
abgeschlossen. Also so ähnlich wie die Stützbauten für die S-Bahn z.B. am Alex.

Viele Grüße Wolfgang
 
Ich bin für diese Gestaltungsfrage auf ein Video gestoßen, das ein - aus meiner Sicht - interessantes Vorbild zeigt, insbesondere ab etwa 8:00 - rechte Seite.
 
Kleine, aber steile Ecke zum Eingewöhnen in die neue Moba-Saison

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p.s., die vieldiskutierte Stützmauer, paar Beiträge weiter oben, ist derzeit in Überarbeitung. Einem Moba-Kumpel, selbst im Hoch- und Brückenbau tätig gewesen, hat das Verhältnis von Arkadenbögen zur Gesamthöhe aber nun mal überhaupt nicht gefallen :nein:
 
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Die Felsformation zwischen Straßenbrücke und Arkadenmauer wurde heute mit Spachtelmasse "verfeinert". Dazu war es durchaus von Vorteil, dass dies auf der Werkbank außerhalb der Anlage möglich war - ist schon ne ganz ordentliche Sauerei.

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@TT-Fritze: ja, da wird ein kleiner, beschrankter Bahnübergang hinkommen. Die Schranken sind im Grundzustand geschlossen und werden nur bei Anruf geöffnet, nennt sich wohl "Anrufschranke". Gab es sowas in EP 3 oder 4 bei der DR?

Ansonsten gibt es aktuell wenig zu zeigen. Die Felsformation ist soweit grundiert und kann nun eingebaut werden zur Geländeanpassug, zur finalen farblichen Gestaltung und nachfolgender Begrünung. Die Einbettung der 2-gleisigen Strecke in einen passenden Einschnitt ist derzeit in Arbeit. Links die farblich grundbehandelte (in der Höhe deutlich reduzierte, neue) Stützmauer, am hinteren Ende das farblich weiter verfeinerte Tunnelportal.

211021_1.JPG 211021_2.JPG 211021_3.JPG
 
Dir kann geholfen werden. Sowas wird es bei mir auch geben, fragt sich nur wann.
Gefunden im Eisenbahn Museum Pasewalk.
PS: Schön das das Wetter wieder schlechter wird.
 

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