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jörg62, meine Anlage und das Drumherum

Mal bei
Ostseestrecke.de - Haltepunkt Teschenhagen suchen, da gab es auch eine Anrufschranke, steht im Text etwas darüber.
Leider bekomme ich mit dem Smartphone gerade den Link nicht hier rein
 
Zwischen Finkenheerd und Wiesenau gab es auch eine Anrufschranke - eine zeitlang. Vorher (bis Anfang der 70er?) war dort ein richtiger Schrankenposten (92). Der wurde irgendwann gegen eine Anrufschranke ersetzt. Man war mit dem Stellwerk Aws verbunden, von wo aus man Sicht auf den Bahnübergang hatte - irgendwann ging die Schranke auf.
Später erinnerte sich die Eisenbahn, daß es in der Nähe des Haltepunktes Wiesenau (ca 500 m Entfernung von der Schranke) eine Unterführung gab und man schloß den Bahnübergang endgültig so Anfang der 80er Jahre.

Grüße Ralf
 
Anrufschranken gibt es auch heute noch Bundesweit. Sind für wenig genutzte Wege. Grundstellung ist "Geschlossen". Wenn der Passant oder was auch immer, über die Schranke will, wird der Bediener angerufen. Das sind in der Regel Gegensprechanlagen. Dann wird geprüft, ob die Schranke geöffnet werden kann. U.U. muss auch das Gleis gesperrt werden. Nach dem Passieren wird die Schranke sofort wieder geschlossen. Darum ist der Straßenverkehrsteilnehmer eigentlich auch verpflichtet zu melden, wenn der Übergang wieder frei ist.
 
Nachdem es >hierzu< einige Diskussionen hinsichtlich der Höhe des Mauerbauwerks und zum Gesamteindrucks gab, habe ich in den letzten Tagen viel Styrodur und Felsschaum geschnitten, zusammengeklebt, nachbearbeitet, abgeschnitzt und Stellproben gemacht.

Zusätzlich ist nunmehr ein kleiner Einschnitt entstanden, der urspünglich so nicht geplant war, aber m.M. nach ganz gefällig wirkt.
Natürich ist die Mauer noch entnehmbar, um bei Bedarf Zugriff auf die Unterseite des Anlagenteils zu haben. Das vereinfacht dann natürlich Verdrahtung- und Reparaturarbeiten. Für den Zugriff zum darunter liegenden Schattenbahnhof muss diese Mauer nicht entfernt werden.

Noch ist alles im Rohbau und der Aufbau oberhalb des Portals fehlt noch gänzlich, aber prinzipell wird das jetzt in dieser Form zu Ende gebracht.


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Zuletzt bearbeitet:
Natürlich sehe ich das technische und räumliche Problem. Trotzdem will mir das alles nicht so recht gefallen. Die Stützmauer erscheint mir zu steil (dazu gibt es in der Modellbahnliteratur zahlreiche Hinweise) und der ganze Landschaftsbau auf dieser Seite aufgrund der Enge bei weitem zu felsig. Alternativ hätte ich versucht, zwischen zweigleisiger Strecke und oberer Etage mehr Platz zu schaffen, dafür die Strecke zum Anlagenrand hin verschwenkt oder in einem weiten Bogen zum Tunnelportal geführt. Damit hätte der Zwischenraum terrassiert oder nicht derart hoch und steil abgestützt werden können. Die Landschaft könnte auf diese Weise etwas entspannter und nicht derart dramatisch wirken.
 
Tja, lieber @Stedeleben, Radien zu eng, Bahnhof zu kurz, Weichenwinkel zu steil, Schienenprofil zu hoch...die Anzahl der Kompromisse lässt sich beliebig erhöhen.
Ich bin nicht der, der jahrelang plant und dann mit Selbstzweifeln die Modellbahnerei aufgeben möchte. Ich unterliege eher dem Zwang, meinen vielen schönen Fahrzeugen auf einer mittelmäßig gestalteten Anlage viel Auslauf zu gönnen. Das schöne dabei, ich finde mit diesem Ansatz sogar Gleichgesinnte, mit denen ich mich dann regelmäßig treffe, meinetwegen können wir auch "Spielbahner" sagen.
Also, die Gleise bleiben so liegen, hatten wir Anfang des Jahres schon mal. Und was nach der Begrünung von den jetzigen Felsen noch zu sehen sein wird, das schauen wir uns in paar Wochen noch mal an ;)
 
Ja, aber nicht hier zeigbar, da nicht von mir.
Quelle: Das Buch "Die Weimar - Geraer Bahn" aus der EK-Reihe Regionale Verkehrsgeschichte, Seite 40.
Ich bin zwar schön öfter durch den Zeitzgrund gewandelt, aber die Stelle habe ich noch nicht heimgesucht. Dazu muss ordentlich gekraxelt werden.
 
Gibt nicht umsonst Bezeichnungen wie "Millionenmauer" u.ä.
Siehe zum Beispiel die Abfangung des Geländes in Bad Schandau - wohl gemerkt da wollte die DR noch mehr Gleise verlegen! Also noch höhere Mauer.
Oder auch an der Tharandter Rampe rund um Edle Krone.

Gruß ebahner
 
In eine Suchmaschine eingeben:
Zeitzgrund, Bahn
 
eine auch sehr wuchtige und vor allem lange Mauer steht an der Strecke Dresden Bad Schandau zwischen Obervogelgesang und Wehlen.
Das Stück kenne ich unter Milionenmauer
 
Hallo Jörg,
Mir gefällt Deine Anlage, so wie Du sie baust und gestaltest!:fasziniert:
Mir gehts manchmal auch so wie Dir und wenn man fertig ist, finde ich oder andere etwas zum verbessern....
Wenn Du mit dem Landschaftsbau noch nicht am Tunnelportal angekommen bist, teste mal ob es besser aussieht, das Portal etwas aus dem Berg zu nehmen, manchmal reichen 5 cm. Interessanter Effekt: der Betrachter sieht nicht das das eine Gleis nach links abzweigt und das Andere von rechts kommt. Fällt leider am meisten bei D-Zug Wagen auf, vor allem wenn die Züge sich gerade am Portal begegnen
Ansonsten weiter so!:huld:
 
Die Styrodurschneiderei ist nun erst mal erledigt und meine Frau gibt endlich Ruhe weil es abends nicht mehr "nach verbranntem Plaste" im halben Haus riecht :ballwerf:.

Nun werden die Lücken in den Felsstücken und die Übergänge zur Mauer vorsichtig mit Spachtel aus der Tube verschlossen, bevor es anschließend an die flächige Aufbringung der Spachtelmasse aus der Tüte gehen wird.
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Ist nicht unbedingt die Methode, mit der man schnell fertig wird..
 
Sorry Thomas, aber sooo grün ist es in Natura natürlich nicht :schiel:

Nachdem aber meine uralte Canon-Touristenknipse nicht mehr wollte (Akku) kommt die nur noch alte Knipse irgendwie im Automatikodus mit den warmweißen Leuchtstofflampen nicht zurecht. Muss mal schauen, wie ich das beheben kann.
 
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