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jörg62, meine Anlage und das Drumherum

@Stovebolt, das sieht ja durchaus interessant aus, aber hast du das schon irgendwo mal stimmig im Modell umgesetzt gesehen?

Gerade bei Straßen kann man eigentlich fast alles falsch machen - Schlaglöcher, Ausbesserungen mit Teer/Asphalt, Baustellen - ich habe bislang nur sehr wenige Nachbildungen live gesehen, bei denen ich gefällig genickt (...geliked) habe. Muss aber nicht heißen, dass ich vielleicht nicht doch...

Nun möchte ich euch aber auch noch (m)ein Weihnachtsgeschenk zeigen, mit dem mich meine Frau gestern überrascht hat.
Sie hatte wohl mitbekommen, dass ich mich mit dieser furchtbar langen Straße abmühe und wollte etwas zu deren Auflockerung beitragen. Was dabei rausgekommen ist, das Bild sagt mehr als tausend Worte :)


201225_1.jpg

p.s. der Pflaster-Pappstreifen musste natürlich nur für die Präsentation in der passeden Schachtel herhalten.
 
Cool!
 
Jepp, kann man z.B. gut bei diversen Reportagen übers Miniaturwunderland erkennen.
Ich bin eher immer etwas irritiert, wenn solche Abnutzungen nicht im Modell vorhanden sind. Es muss ja nicht markant sein. Meist reicht eine feine Nuance, die für einen kleinen Aha-Effekt beim Betrachter sorgt.
Gruß Tino
 
Nachdem der Begraser ran durfte, wird nun von hinten nach vorn fleißig gepflanzt. Da sich mein örtliches Lieblingsfachgeschäft im allgegenwärtigen Lockdown befindet, habe ich mal die Reste zusammengesucht und dabei auch einige missratene (Fertig-)Bäume in Einzelteile zerlegt. Diese dürfen nun als Gebüsch ihr Dasein auf der Anlage fristen.
Paar Lücken werden noch mit blühendem Niedrigbewuchs gefüllt, aber letztlich ist der Tunneleingang an der hinteren Anlagenkante ganz vernünftig getarnt. Als Ersatz für die spätere Kulisse musste ein Stück Wolkentapete für's Foto herhalten.

210111 (1).JPG 210111 (2).JPG 210111 (5).JPG
 
Nachdem nun die Begrünung im Hintergrund noch komplettiert und paar Prellsteine gestzt wurden, bin ich mit dem Zwischenergebnis ganz zufrieden. Die Landstraße wurde nun für den Verkehr freigegeben :ja:

p.s. Mit dem vorläufigen Fotohintergrund kann ich mich mittlerweile ganz gut anfreunden

210130 _3.JPG 210130 _4.JPG 210130_1.JPG 210130_2.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jörg,
Sieht einfach klasse aus, was Du da gebaut hast. Kleiner Hinweis: die Verkehrsschilder (auch Warnkreuze) stehen 0,5 m neben dem Fahrbahnrand also im Dreck. (Die Straßenbegrenzungen eigentlich auch, aber da ist es mir erst jetzt aufgefallen).
 
Heute paar Kleinigkeiten neben dem Gleis oder der Straße, als Anregung für den Feierabend:

Streckenfernsprecher von >Weinert< (Ms. Feinguss mit Nassschiebebildern...lag seit 2012 in der Bastelkiste :eek:)

210218_1.JPG

Hektometersteine von >Busch< und im Bildhintergrund noch Straßenbegrenzungssteine...

210218_2.JPG

...entstanden aus Evergreenprofilen, noch Mattweiß gestrichen und z.T. mit einem roten CD-Schreiber verfeinert

210218_3.JPG
 
Meine Anlage ist irgendwo zwischen Ep. 3 und 4 angesiedelt, wobei MIR allerdings nie diese BegrenzungsSTEINE mit schrägem, schwarzen Streifen begegnet sind.
Das waren dann die moderneren und filigraneren GFK-oder Beton-Randbegrenzer.
Die Steinsäulen waren teils naturbelassen, teils weiß gestrichen und manchmal auch mit roter Bauchbinde - so jedenfalls meine Erinnerung.
 
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Und waren dann schlagartig alle umlackiert?
Sicherlich nicht schlagartig, aber sehr lange wird es nicht gedauert haben. Die Straßenmeistereien haben ja auch die neuen Verkehrszeichen recht schnell gegen die alten ausgetauscht. Und wenn ich es richtig in Erinnerung habe, dann gab es von diesen Pfosten damals erheblich weniger als heutzutage, wo fast jeder "Feldweg" damit bestückt ist.
Auch der Vergleich mit dem Rollmaterial hingt ein wenig, denn die Pfosten sind ja im Gegensatz zum Rollmaterial eher Ortstreu und somit für die Mitarbeiter der Straßenmeistereien, ständig und leicht erreichbar.
 
Ich zitiere mich mal selbst, da ich ich meine, wir reden hier über verschiedene Straßenbegrenzer:

Meine Anlage ist irgendwo zwischen Ep. 3 und 4 angesiedelt, wobei MIR allerdings nie diese BegrenzungsSTEINE mit schrägem, schwarzen Streifen begegnet sind.
Das waren dann die moderneren und filigraneren GFK-oder Beton-Randbegrenzer.
Die Steinsäulen waren teils naturbelassen, teils weiß gestrichen und manchmal auch mit roter Bauchbinde - so jedenfalls meine Erinnerung.

Ich habe versucht >solche< nachzubilden und dafür gibt es reale Vorbilder. Die Dinger hatten sicher auch nie Rückstrahler o.ä. und sind auch nicht mal schnell ausgetauscht worden. Einige Exemplare stehen heute noch an den Straßenrändern.
 
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@jörg62
Er hat Recht - jedenfalls aus meiner Sächsischen Sicht auf DDR-Zeiten. Da gab es wenn überhaupt diese Steinsäule meist aus Granit (seltener Sandstein wegen wegbrechen), waren weiß gestrichen und hatten entweder eine rote oder schwarze Umrandung oder auch ganz weiß oben. Mitunter waren auch Winkelstahl (Spitze nach oben) dazwischen/darüber verschraubt um eine Überquerung zu unterbinden (bei Kreuzungen). Auch ich habe so ein Stück dargestellt auf meiner Anlage.

IMG_0703.JPG

Die neueren Begrenzungspfähle - Verkehrsleitpfosten heißen sie fachlich richtig - sind erst mit der Wende ab frühestens 1990 bei uns in Sachsen eingesetzt worden. Auch die reflektierenden Verkehrszeichen nach RAL-Norm haben da erst wirklich einzug gehalten - Übrigens haben alte Schilder immer noch Bestandsschutz wenn man das Zeichen als solches zu 100% erkennen kann und es gar noch Nachts indirekt beleuchtet wird (Straßenbeleuchtung).
Genauso verhält es sich auch mit den Pfeilen in Kurven - reflektierend erst mit der Wende und vorher eher selten.
Verkehrszeichengröße DDR - immer 60cm und STOP noch größer
Verkehrszeichengröße BRD - innerorts bis 50 km/h reicht 40x40 bzw. DM40 zu - außerhalb von Ortschaften oder innerorts mehr als 50 km/h 60x60 bzw. DM 60 cm oder größer (STOP).

Hoffe mal damit bissel Licht ins Dunkel gebracht zu haben.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund, haltet Abstand
Lutz
 
Anhang anzeigen 386152
Die neueren Begrenzungspfähle - Verkehrsleitpfosten heißen sie fachlich richtig - sind erst mit der Wende ab frühestens 1990 bei uns in Sachsen eingesetzt worden. [/QUOTE]

Diese Verkehrsleitpfosten gab es in der DDR schon seit Ende der 60er Jahre . Damals waren sie aus Beton, in den Maßen aber identisch.

Gruß Siggi
 
@Lutz61 ...worauf bezieht sich jetzt die Aussage "Er hat recht" ?
Ich habe ja nirgendwo behauptet, dass irgendwer nicht recht hat. Ich habe nur versucht zu erklären, welche Steine ich auf meiner Moba nachgebildet habe und das sind nun mal nicht die armierten Betonleitpfosten oder die „verkehrsgerechten Leitpfosten nach TGL 12096/05".

Die weiß angestrichenen Granitsteine mit roter Bauchbinde sind z.B. im Buch "Schmalspurbahnen um Thum" auf einem (Farb-)Foto aus dem Jahre 1974 zu sehen, diese stehen an der F95 (heute B95) in der Nähe des Bahnübergangs zur Papierfabrik Schönfeld.

p.s. Im übrigen möchte ich hier gern beim primären Thema lt. Thread-Überschrift bleiben.

p.p.s. und mittlerweile hat auch die Ladestraße paar solcher Steine abbekommen (ohne Bauchbinde) damit keiner ins Anschlussgleis reinfährt ;)

210220_1.JPG
 
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Es ist eine Feststellung/Redewendung um nicht weiter vom Thema abzukommen. Nicht mehr und nicht weniger.

Ansonsten:
Deine Anlage gefällt mir sehr gut - wenn man auch nicht immer gleich irgend etwas schreibt dazu.
Gebäude sind Klasse umgesetzt, nicht nur die Fabrik gefällt mir, auch der Bauernhof, ja, alle gealterten Modelle.
Schade, das habe ich bei mir noch nicht so gut hinbekommen.

Aber:
Es kann ja auch nicht jeder alles und wenn man zufrieden wird, dann fehlt auch ein bissel der Antrieb vor allem etwas noch besser zu machen.

In
diesem Sinne - mach weiter so.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund, haltet Abstand
Lutz
 
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