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iwii baut...

Spar Dir die Arbeit bei Mininatur. Ich hatte da mal einen Testpack mit allerlei Zeugs bestellt, da sind die Matten i.d.R. auch sehr dick.
Wo mir die Matten gefielen und auch nicht so dick sind, ist Polak.

Ich kaufe für Wald und Flur keine Matten mehr, ein gescheiter Grasmaster tut es auch und m.E. sogar schneller.

PS: Kann es heute abend gern mal fotografieren, von Polak habe ich glaube auch noch irgendwo einen Schnipsel.
 
Ich hab eben auch mal meine Mattenbestände rausgekramt und abfotografiert, was noch da ist



Von "Martin Welberg Scenic Studios" habe ich mehrere Matten, welche extrem dünn sind. Die eigentliche Matte besteht nur aus dem Flock in einer Klebstoff-Schicht - das schwarze Trägermaterial wird abgezogen! Am Ende hat man also einen wirklich dünnen, filigranen (und empfindlichen) Teppich in der Hand. Das Zeug könnte man meiner Meinung nach gut nehmen.
Wer mit viel Geldeinsatz schnell ans Ziel kommen will, schnitzt ein paar von den Dingern zurecht und gut. Wird halt schnell sehr eintönig, aber ist ggf. eine Option, wenn man nicht selber beflocken will.
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Dann habe ich noch mehrere Matten von Model Scene gefunden.
ich denke, die Fotos sprechen für sich. Ich hatte mal versucht, so eine Matte zurecht zu schneiden und aufzukleben - daher die Schnipsel. Es war einfach unmöglich, die Übergänge zum restlichen Gelände vernünftig zu kaschieren. Leider ist der Flock auch noch fest mit dem Trägerflies verklebt - den bekommt man nicht so runter, dass er sic hgut einzeln weiterverwenden ließ. Der Vergleich zum W50 zeigt's ganz gut: zu dick! Da müsste eine Stützmauer vor's Gebüsch.
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@iwii und alle anderen: Falls ihr bisher noch nicht wolltet, freundet euch wirklich mit elektrostatischen Begrasungsgeräten an. Ich habe inzwischen einige ausprobiert. Leider gilt hier klar "teurer = besser", vor allem die RTS Greenkeeper mit 35kV oder mehr sind spitze. Man merkt den Unterschied zu anderen Geräten, wenn man's benutzt. Leiht's euch aus oder investiert das Geld - die Einmalinvestition ist es wirklich wert. Und zumindest gegenüber diesen Fertig-Matten spart ihr mittelfristig sogar noch.
 
Falls ihr bisher noch nicht wolltet, freundet euch wirklich mit elektrostatischen Begrasungsgeräten an.
Das steht eh auf der Liste. Meine Hoffnung war einfach, mit den Matten ein wenig Zeit zu sparen und wenigstens erst mal einen Grundbewuchs auf die Anlage zu bekommen.
Leider gilt hier klar "teurer = besser", vor allem die RTS Greenkeeper mit 35kV oder mehr sind spitze.
So viel habe ich auch schon heraus bekommen. Die Preisunterschiede zwischen den Versionen machen den Kohl nicht mehr fett. Bei 6,5m² will ich mich auch nicht unnötig abmühen.

Von RTS gibt es auch Erde. Hat die schon mal jemand ausprobiert und taugt die für TT? Ich habe mir zwar auch verschiedene Selbstbastelvarianten angeschaut, aber spätestens wenn man eine Figur daneben stellt, entspricht das alles nicht so meinen Vorstellungen.
 
Nimm lieber gleich den Begraser, denn die Matten verbrennen m.E. einfach nur Geld.
Ich hatte mir zwischen Weihnachten und Neujahr auf Youtube mehrere Livevorträge der Niederländer angeschaut, welche auch mit Matten arbeiteten - mir gefällt´s nicht wirklich.

Ich hatte mal von einem Anbieter sogenannte Parabraunerde - wenig und teuer.
Daher nehme ich nur noch welche vom Feld oder aus dem Garten, trocken lassen und fertig ist. Falls Du auch Nummer sicher gehen willst, mal kurz durch den Backofen jagen.
Wichtiger ist da m.E. ein gescheites Set von Feinsieben.
 
Volle Zustimmung @PaL. Vor allem: In der Zeit, in der man so eine Matte zurechtgefutzelt hat, ist die Stelle auch schon genau so gut selber-begrast.

Für das "Untendrunter" verwende ich ebenfalls Echterde und Lehm aus eigenem Abbau. Der Lehm ist bereits ab Ernte unendlich tot - ich brauche einen Hammer zur vor-Zerkleinerung, bevor es in die Mühle geht! Die Erde wird 'ne halbe Stunde bei 80°C gebacken, das verhindert unerwünschten späteren Echt-Bewuchs auf der Anlage. Beides landet anschließend in einer Kaffeemühle (Kegelmahlwerk, kein rotierendes Messer) und anschließend im Sieb. Das, was auf die Anlage kommt, ist nur noch "grober Staub". Alles weit unter 1mm Korngröße. Dann sieht es auch echt aus.

Vorteil: Kostet mich wenige Stunden Arbeit, keine 25 Euro inkl. Material und danach habe ich genug Zeug für etliche Quadratmeter. Und echter als echte Erde wird's nicht ;-)
 
Moin,
ich finde das Gras etwas hoch für den Wald. Wie soll man da einen Pfifferling finden, wenn das Gras schon meterhoch wächst? Bei uns ums Haus sieht es jedenfalls nicht so aus.
Eher einzelne Graskaupen (max 30 cm hoch) umrahmt von abgefallenen Kiefernnadeln und in den letzten 10 Jahren immer mehr Moos.

Grüße Ralf
 
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Segmentdrehscheibe von Modellbahn Union

Bau der Grube. Eigentlich simpel, da die Teile aber nicht nummeriert sind, stutzt man an zwei Stellen kurz. Die Schichten zu sehen, ist da hilfreich.

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Die Träger der Bühne sind etwas zierlich. Da die Unterkonstruktion des Gitters nicht ganz passgenau ist und eine Kerbe fehlt, sollte man die kritischen Stellen zur besseren Nachbearbeitung mit Kleber verstärken.

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Laut Bausatz werden die Gleise direkt auf die Gitter geklebt. Das finde ich nicht so schön, also habe ich mir ein paar Kleineisen aus Schwellenresten geschnitzt und diese flach gefeilt.

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Danach gab es ein wenig Farbe.

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Stellprobe.

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An der Stelle habe ich die Montage abgebrochen. Der Grund sind Unzulänglichkeiten in der eigentlichen Mechanik, die meines Erachtens keine Dauerbelastung aushält. Die Laufräder und die Haltung sind offensichtlich recht spröder 3D-Druck. Die Löcher für die Achsen sind zu groß, so dass die Achsen im Betrieb herausfallen können. Die Laufräder drehen sich faktisch nicht. Als Antrieb ist ein SG90 Servo vorgesehen. Mag sich ein leichter C-Kuppler nahe des Drehpunkts vielleicht noch bewegen lassen, so dürfte das bei größeren Loks unmöglich sein. Der Versuch die Bühne vom Drehpunkt aus z.B. mit einer BR95 per Hand zu bewegen scheiterte. Auch lässt sich die Anleitung nicht weiter zur Verbindung von Grube und Bühne aus, so dass nur das unlösbare Verkleben von Bühne mit der Adapterhülse des Servos bleibt. So kann man zwar den Servo wechseln, aber an die Laufrollen kommt z.B. nicht mehr. Persönliches Fazit: für ein Diorama sicher ganz nett anzuschauen, für den Anlagenbetrieb nicht zu empfehlen.
 
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Konnte sie jetzt leider nicht auf deinen Bildern erkennen.
Das habe ich absichtlich weggelassen, da aus dem Halter schon eine Ecke heraus gebrochen ist und ich bereits versucht habe, ein wenig herum zu modifizieren. Das gäbe nur wieder wenig hilfreiche Kommentare. Bestimmt kann man den Halter und die Rollen aus Metall fertigen. Dazu fehlen mir aber die Möglichkeiten. Auch müsste man die Pappbahn durch etwas mit weniger Rollwiderstand ersetzen (Schiene o.ä.), dann könnte es vielleicht funktionieren.
 
Bahnsteigkanten

Basismaterial sind Leisten in 1x2mm und 1x1mm. Diese wurden auf einem Blatt Papier verleimt. Die unteren beiden Reihen sind breiter, da die ersten 2-3mm eh im Boden verschwinden. So sieht man am Ende 4 gleich breite Bretter. Nach dem Trocknen gab es eine Schicht Beize.

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Anschließen wurden ein paar Gleisprofile lackiert.

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Schnitzen, Schneiden, Flexen...

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Parallel wurden die Übergänge gebaut. Aktueller Zwischenstand...

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Daumen hoch! Nur eine kleine subjektive Meinung: die spitz aufeinander zulaufenden Kanten vor dem Wasserkran hätte man wahrscheinlich beim Vorbild nicht ausgefüht sondern das Ganze ein oder zwei Felder vorher enden lassen, da man die schmale Fläche oben drauf nicht gut nutzen kann.
Grüße
 
Na wenn beim Vorbild das Dreieck eigentlich ein Trapez ist, sieht es ja schon ganz anders aus.
Ganz in die Spitze verbietet sich - Thema Lichtraum.
Dies würde ich auch beim zweiten Segment fraglich sehen, ab dem dritten schaut es plausibel aus.
 
Aber warum hast du die Bahnsteigkante bis zur Spitze, um den Wasserkran herum, fortgeführt?
Beim Original endet die vorher, wenn ich das auf dem Vorbildfoto richtig sehe.
 
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