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iwii baut...

Hallo,

die Anlagenecke wird bestimmt richtig schön. Gefällt mir jetzt schon. Das Dienstgebäude kann so aber nur im Sommer genutzt werden. Sellin Ost hat zwar im Original keinen Schornstein, aber die Ingelore Schremke als Fahrkartenverkäuferin in Oberwald soll doch nicht frieren... .

VG André
 
Dort verkauft doch bestimmt der Schaffner die Fahrkarten im Zug
Der Bahnhof wie auch der Güterschuppen sind nicht durchgängig besetzt. Das Personal kommt mit dem ersten Zug und fährt mit dem letzten Zug. Einzig im Winter übernachtet dort eine Lok (je nach Wetter), um ggf. in der Früh die Strecke zu räumen. Natürlich sind die Gebäude auch noch nicht komplett.
 
Seitenwechsel. Die Wartehäuschen wurden am Bahnsteig in Ge(l)dern eingebaut.

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Der Schotter des Gleis am Feld wurde mit ein wenig mit Erde zugedeckt.

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Normalerweise setze ich erst die Zäune und begrüne danach. Mangels Nachschub geht das aktuell nicht. Um wenigstens eine angrenzende Fläche bearbeiten zu können, habe ich die Zaunlinie mit Krepp abgeklebt und begrünt. So können die Zäune später sauber an der Kante eingesetzt und danach die zweite Seite begrünt werden.

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Dann wurden die restlichen Randbereiche des Felds ergänzt...

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...und letztlich das Feld selbst aufgebracht.

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Zuletzt bearbeitet:
Die Gebäude für Oberwald sind da. Beide stammen von der Modellbahnunion. Einmal das "Wartehaus Sellin-Ost". Die Konstruktion scheint schon ein wenig älter und ist nicht ganz so passgenau. Auch die Materialien fallen ein wenig hinter den aktuellen Modellen zurück. Ein wenig wild ist die Bautechnik des Fachwerks. Auf die Pappen ist bereits doppelseitiges Klebeband aufgebracht, was die Korrekturmöglichkeiten bei der Montage ein wenig einschränkt. Ein paar Details habe ich weggelassen, damit das Gebäude mehr in meine Gegend passt. Ebenfalls verzichte ich auf die Grundplatte des Bausatz.

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Das zweite Modell ist das "Streckenhäuschen mit Geräteschuppen". Die Montage ist simpel und die Teile passen sehr gut. Die Türen sind bereits zum Öffnen vorgestanzt. Auch hier empfiehlt es sich, zur späteren Ausstattung die Bodenplatte nicht zu montieren, da das Dach ohne Verklebung nicht in Form bleibt.

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Stellprobe

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Ich bin ja von " Sellin Ost " total hingerissen. Denke das Gebäude wird wohl auch zu mir finden, passt wunderbar zur Nebenbahn/ Schmalspurbahn Endstation und zum gewählten Nordostdeutschland Thema.
 
In Oberwald wurde der Schotter zum großen Teil unter Sand begraben.

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Für den im Bau befindliche Schneepflugschuppen wurde der Baugrund mit Kies geschaffen.

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Das erste Grün. Auch hier mangels Zäunen wieder die Methode mit dem Krepp.

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Zum Schluss die ersten Bäume. Gegenüber vom Bahnhof wird es nun doch keine Gebäude geben. Bei der Position gibt es rein praktische Problemchen, da ich ein Haus locker flockig mit dem Hintern abgeräumt habe.

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Sehr schöne Bilder einer sehr schön gestalteten Anlage.

Mal Frage, sind beim Vorbild eigentlich Sicherungen für die Gleise vorgesehen, die an der Segmentdrehscheibe enden? Also insbesondere für die Gleise, wo die Scheibe gerade nicht steht.
 
sind beim Vorbild eigentlich Sicherungen für die Gleise vorgesehen
Die Bauform der Grube lässt keine Stumpfgleise zu. Es bliebe nur eine Sicherung auf der Bühne. Dazu habe ich verschiedene Vorbilder gefunden. Ob es seinerzeit konkrete Vorschriften gab, weiß ich nicht. Sicherungen auf den Zufahrtsgleisen kenne ich auch von normalen Drehscheiben nicht - zumindest noch nie bewusst irgendwo gesehen.
 
Es wird wohl in der Regel so gewesen sein, dass die Bühne auf das Gleis eingestellt war, in welches ein Zug einfuhr.
Zumindest bei Zugfahrten. Rangierfahrten....naja...da wird das sicher lockerer gehandhabt worden sein.
 
Die offen endenden Gleise laden irgendwie zu der Vorstellung ein, dass da ein Fahrzeug in die Grube kullert. Das einer Kleinbahn angemessen praktisch umzusetzen, ist wieder eine andere Frage. Denkbar wären solche klappbaren Gleissperren, um wenigstens mal einen Wagen, der sich selbstständig macht, aufzuhalten. Ob es sowas damals schon gab, weiß ich allerdings nicht. Eventuell reicht auch ein Gestell mit Hemmschuhen, um abgestellte Wagen zu sichern?
die Bühne auf das Gleis eingestellt war, in welches ein Zug einfuhr.
Ja, das ist wahrscheinlich die einfachste und sinnvollste Lösung.
Die Bauform der Grube lässt keine Stumpfgleise zu.
Prellböcke scheinen am Ende von Segmentscheiben tatsächlich nicht üblich zu sein. Auf einigen Bildern im Netz sieht man aber Knaggen, wie das unlängst jemand an den Stumpfgleisen seiner Drehscheibe gezeigt hat.
 
Wie gesagt, es geht um die verbaute Segmentdrehscheibe. Es gibt auch Bauarten, wo an der Drehpunktseite das Anbinden von Gleisen möglich ist.
um wenigstens mal einen Wagen, der sich selbstständig macht, aufzuhalten
Das scheint mir eher ein modellbahnerisches Problem. Bei der realen Bahn wird man abschüssige Abstellgleise eher vermeiden wollen.
 
Hallo miteinander
aus dem Betriebsgeschehen ist mir nur noch die Segmentscheibe in Zittau in Erinnerung
einfahrt erfolgte immer auf Gleis 54 und die Scheibe hatte das Gleis als Grundstellung
die anderen Gleise waren eigentlich nur für den Rangierbetrieb.
heute ist die Segmentscheibe noch vorhanden-die restlichen Gleise(54 ist weg) sind mit Prellböcken vor der Scheibe versehen und dienen der Abstellung der Trilex VT642
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fb.
 
Moin,
wenn eine Lok umsetzt, ist das auch eine Rangierfahrt. Die Zugfahrt endet an der H-Tafel.
Ist ja nix mehr übrig, daher kann man's nicht mehr sehen, aber in Frankfurt war da nix mit Gleissperren o.ä.
In Chemnitz Hilbersdorf ist mit sowas auch nicht aufgefallen. Die hätten ja sonst sicher viel zu tun gehabt mit Gleissperren an größeren Schuppen.

Abgestellte Fahrzeuge sind zu sichern (Handbremse, Hemmschuh oder an gesicherte Fahrzeuge kuppeln) und der Lokführer muss halt gucken, wo er hin fährt.

Grüße Ralf
 
Um mal auf meinen Bahnhof zurück zu kommen: Die Züge kommen nur am ersten Gleis an. Die restlichen Gleise dienen ausschließlich dem Wagenschubsen. Während dessen bleiben die Personenwagen auf dem ersten Gleis stehen. Es ist immer nur eine Lok auf dem gesamten Streckenast unterwegs und alle Weichen und die Bühne werden vom Lokpersonal per Hand bewegt. Will sagen: eigentlich kann nur durch zu viel Bier was schief gehen, da keine Dritten am Betriebsablauf beteiligt sind.
 
Oberwald hat eine kleine Bekohlung bekommen. Die reguläre Versorgung der Loks erfolgt in Ge(l)dern. Diese wird eigentlich nur für den Winterdienst benötigt, wenn Loks in Oberwald übernachten. Auf Bildern hat mir die 13291 von Auhagen nie wirklich gefallen. Mangels Alternativen habe ich es trotzdem versucht. Wirklich häßlich ist im Grunde nur der Sockel. Nach einem kurzen Test braucht es den aber gar nicht.

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Nach dem Anpassen der Mauern konnte die Bekohlung auch schon im Gelände versenkt werden.

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Natürlich fehlt noch der Feinschliff. Insgesamt aber besser als erwartet.

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