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Hilfe bei der Schattenbahnhofsplanung mit dem 3D-Modellbahnstudio V4

Jenau. Ich verwende auch mein im Büro eingesetztes Zeichenprogramm - das ist maßstäblich, man kann sich oft gebrauchte Teile, z.B. Weichen, abspeichern und reinkopieren usw.
Das Erbegnis sieht dann wie im Anhang (Kraftwerk Finkenheerd in Voll- und verkürzter Version) mit "filigran"-Weichen gezeichnet.
Grüße Ralf
 

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  • Kraftwerk komplett.pdf
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  • Kraftwerk verkürzt.pdf
    25,4 KB · Aufrufe: 36
  • Kraftwerk Schnitte.pdf
    17,6 KB · Aufrufe: 30
Nun muß ich vielleicht komplett umdenken und den Schattenbahnhof begraben. Besser wären dann wohl 4 Gleise als Bahnhof und einige unter einem Berg um dort Züge verstecken zu können.
Das kann man sicher machen. Kernfrage bleibt: wie kommt man dran (beim Schattenbahnhof im Zweifel von unten, beim Berg schränkt die Landschaft diese Option ein. Der Berg wird auch sehr prominent (sollte dann schon Bestandteil des Anlagenthemas sein) und man kann den Platz nur noch eingeschränkt für die sichtbaren Strecken nutzen bzw. der Planungs- und Bauaufwand unterscheidet sich dann nur in der Reihenfolge des Baus vom richtigen Schattenbahnhof.

Dritte Variante: den Schattenbahnhof hinter einer Kulisse verstecken. Das Problem mit dem "Rankommen" bleibt, aber der sichtbare Bereich wäre beim Thema flexibler - z.B. können Schienen in einer Brücke oder hinter Häusern durch die Kulisse verschwinden und es braucht nicht zwingend eine Tunneleinfahrt samt Berg.
 
Stardampf schrieb:
....
P.S.:
Ich finde SCARM immer noch zum kostenlosen Download. Einen Preis habe ich noch nirgendwo gesehen...

Na ja, der Pferdefuß und der aufgerufene Preis für die "richtige" Version zum Arbeiten sind erst bei genauerem Hinsehen erkennbar.

SCARM_190506_1.JPG SCARM_190506_2.JPG

Da ich mich mit diesem System schon ganz gut angefreundet hatte und auch Projekte für Moba-Freunde gerade in Arbeit waren, habe ich dann die Kröte mit den Lizenzkosten schlucken müssen...


Noch was zum aktuellen Thema: Was die Erreichbarkeit vom Schaba betrifft, so habe ich dafür die notwendigen Gleiswendel so hoch ausgeführt, dass ein Eingreifen unterhalb der eigentlichen Anlage gut möglich ist. Vor diesem Hintergrund auch meine Empfehlung, Oberflurantriebe zu verwenden, der Platz bis zum Fußboden reicht dann kaum noch zum Drunterlegen, geschweige denn zum entspannten Installieren von Antrieben, gleich welcher Art.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie groß (400 mm?) sind denn die Löcher? Mehr als der Kopf und eine Hand wird da nicht durchpassen und die sind sich noch im Wege...
Nein - 500mm - Für ein Kind könnte es reichen - Erwachsen sieht schlecht aus. Wollte er ja auch wegen dem Kind. Gehen noch ins Oval zu ziehen - wird damit etwas größer.

Dank deiner 3D Ansicht des Gleiswendels mache ich mir große Sorgen um mein Vorhaben.
Wieso - gibt zum Bau im Baumarkt Gewindestäbe (ab 6mm geht es und ab 8mm auch stabil), Muttern, .... - geht einwandfrei. Mein erstes Wendel hab ich auch erst mit meiner jetzigen Anlage gebaut und das über 3,5 Etagen hinweg. Geht zu bauen.

Ich finde SCARM immer noch zum kostenlosen Download. Einen Preis habe ich noch nirgendwo gesehen...
Ja richtig - der download ist kostenlos - aber bei der ersten Nutzung wirst Du darauf hingewiesen - rund 30 Euronen macht das dann in der Vollversion.

Wichtig ist wirklich ein gutes Programm - einmal für die Gleisplanung und ich habe noch ein weiteres Programm genutzt - Bildbearbeitung, da konnte ich für den Tischler alles genau einzeichnen. Die Rahmen kamen komplett gebaut weniger wie das Material im Baumarkt und besser wie der Tischler - baue ich bestimmt nicht.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
@Stardampf
Richtig - 30€ sind noch ein fairer Preis - man kann sich kostenlos dann noch eine Erweiterung für eine Lok mit Wagen downloaden - fährt dann auch im 3D-Modus - vorausgesetzt - Gleis wurden ordentlich geplant.
3D-Modus: Bäume -> ja, Häuser und Gelände muss man sich mit Übung aus Objekten selbst erstellen - man bekommt damit aber brauchbare Dinge hin.
Wie erwähnt - für das Geld empfehlenswert (wenn man das hier so sagen darf).
Ist eben schade das kostenlose gute Software (Freeware) eben sehr rar geworden ist, vor allem, wenn sie was taugen soll. Auch der Planer von @Workbench ist nicht unbedingt kostenlos - auch da kommt es darauf an, wie weit man gehen will. Und nach oben - da gibr es noch viel mehr, ob besser, das steht wieder auf einem anderen Blatt. Aber auch da gilt - jeder nach seiner Auffassung und seinem Geschick.

Ja richtig - für lau arbeiten gehen wir alle nicht (wer denn geht) und da sollte man schon auch was übrig haben (Leben und Leben lassen).
Noch ein Hinweis - Modellbahn kostet einiges an Geld - da sind die paar Euronen für die Software Pillepalle. Mehrmals die Anlage bauen (oder Rahmen) kostet schon weit aus mehr wie die Software ansich.

In diesem Sinne und mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Ok. Für jemanden der keine Ahnung hat, denke ich wahrscheinlich viel zu kompliziert und überdimensioniert.
Ich werde mich auf eine Ebene mit einem Plattenmaß mit 1,8 x 1,6m mit zwei gegenüber liegenden Bahnhöfen mit jeh 3-4 Gleise beschränken. Zur Mitte zugehend vielleicht noch 2-3 Gleise als Abstellgleis und fertig.

Ich möchte ja das mein Sohnemann an der Eisenbahnplatte noch vor seiner 1. Heirat sich austoben kann.

Und besonders Kreativ schein ich auch nicht zu sein
 

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  • Screenshot (2).png
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bitte nicht falsch verstehen: so stelle ich mir eine Carrera Bahn vor.

Eisenbahn ist anders. Da gibt es auf den meisten Anlagen einen Bahnhof als Bezriebsmittelpunkt. Von dort aus geht es in die mehr oder weniger weite Welt, die irgendwie planerisch simuliert wird, zum Beispiel durch einen Schattenbahnhof oder eine Wendeschleife.
Das ist bei der gewählten Größe nicht leicht, aber mit gewissen Einschränkungen möglich.

Oder man nimmt doch besser eine Autorennbahn - da ist mehr Action.

Grüße Ralf
 
Ich denke eher, er braucht erst mal eine Idee von dem, was er überhaupt darstellen, machen, spielen will. Wenn sich die Gelegenheit bietet, würde ich ein paar Modellbahnausstellungen mit TT-Anlagen besuchen. Mit einem Zollstock kann man sich vor Ort ein Bild von den Proportionen und der Wirkung der Anlagen machen und das mit den eigenen Gegebenheiten und Vorstellungen abgleichen. Auch wenn es fies klingt: ich habe so vor allem festgestellt, was ich alles nicht will und was mir an den gezeigten Anlagen nicht so gefällt. Bis dahin würde ich die Planungsversuche in die Kategorie "Bedienung der Software lernen" stecken.

BTW: ich finde eine Anlage als "Rennbahn" nicht schlimm. Wenn der Erbauer damit seinen Spaß hat, hat er alles richtig gemacht. Aus meiner eigenen Planungserfahrung muss ich aber sagen, dass mit zunehmender Beschäftigung mit dem Thema die eigenen Ansprüche an den Modellcharakter wachsen. Die Krux an der Geschichte: so fängt man niemals mit dem Bau an. Hier hilft ein Schattenbahnhof. Da der eh viel Geld und Zeit frisst, kann man den erst mal gefahrlos bauen und zwischenzeitlich damit spielen.
 
Man kann auch Anlagen aus anderen Spuren als Ideengrundlage nutzen, das Umrechnen auf TT sollte kein Problem sein und gute Konzepte brauchen mehr Platz für die Landschaft als für die Gleise, sodas dafür genügend Platz vorhanden sein sollte.
 
Schema auf basis Vorschlag von Jörg62

Aus dem Schattenbahnhof wird ein Rangierbahnhof.
Die Platte wird in 2 Teilstücken aufgebaut, somit ist vorerst kein Lochausschnitt geplant.
Die Fotos zeigen den 1. hinteren Teil.
Obwohl ich die Plattenlänge von 3m enorm familiäres Stresspotential in sich birgt.

Berge oder Tunnel sind vorerst nicht geplant.
Die Platte muss vertikal beweglich sein und wärend des hochstellens sich auch noch 30cm von der Wand entfernen.
Das scheint mir momentan eher ein schwiriges Unterfangen zu werden, da auf die Platte horizantal und vertikal beweglich sein muss.
 

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Ich gehe konform damit, dass
a) die Ansprüche an eine Bahn im laufe der Zeit meistens steigen und
b) die bisherige Planung noch verbesserungsfähig ist.

Aber ganz aus Prinzip mag ich mal eine Lanze für das gute alte "Bahnbrett" samt Carrera-Bahn brechen: Hier geht es, wenn ich das richtig lese, um Spielspaß für den Sohnemann! Die Anlage darf daher m.E. gerne bunt zusammengewürfelt werden, darf viele Gleise vor Landschaft stellen, darf all Epochen und Vorbildsituationen ignorieren und darf liebend gern sämtliche Sünden begehen, die Spaß machen!
Wenn das den beiden Leidenschaft am Hobby entflammt, so wird es nicht die letzte Anlage gewesen sein. Wenn der Sohn aber auf ultrarealistischen 150m "Echtgleislänge" mit einer kurzen Rangierabteilung hin und her pendelt war's das ganz schnell wieder.

In diesem Sinne: Beherzigt, was zuvor gesagt wurde (iwii's Anmerkungen zu "Klarwerden über die Wünsche"). Wenn ihr das habt, sollten wir als Forum dabei helfen, daraus einen betriebssicher funktionierenden(!) Plan zu machen. Aber keinen realistischen. Diesmal geht es um Modellspielbahn und nciht um Dioramenbau mit Bewegungseffekten.

Steinigt mich ;-)
 
@Schraube
Lass uns einmal ein Bier trinken gehen. Erst danach wird gesteinigt. Ich bezahl auch. :p

Ich stimme dir voll und ganz zu. Ich habe einige Häuser und andere Utensilien die eher zu H0 oder N passen.
Leider ist mein Sohn erst 7 und hat diesbezüglich noch wenig Vorstellungskraft.
Also bleibt die Planung wieder einmal an Papa hängen.
Doch die wenige Vorstellungskraft hat er von mir geerbt.
Auch die riesen Anlage in Wiehe hat die Situation für mich eher verschlechtert.
Er war vollkommen geflasht von dieser (für uns) perfekten Kulisse.
Ok ... außer der Flugplatz.
 
Die Anlage darf daher m.E. gerne bunt zusammengewürfelt werden, darf viele Gleise vor Landschaft stellen, darf all Epochen und Vorbildsituationen ignorieren und darf liebend gern sämtliche Sünden begehen, die Spaß machen!
Da gehe ich mit (nicht beim Biertrinken).
Was sie aber nicht darf,
wäre z.B. die technischen Notwendigkeiten ignorieren. Auch darf der Gleisplan einer Spielanlage trotz aller 'Vorbildverachtung' :happy: doch einigermaßen sinnvoll sein. Das kann man bei vier nackten 'Kreisen' und einem unmotivierten Klumpen Weichen in der Mitte nicht erkennen, wo das Ende des Spielpaßes praktisch schon im Gleisplan programmiert ist...

Was ich aber echt Scheiße finde, ist,
daß Du, Workbench, hier offensichtlich vor dem mangelhaften Gleisplanungsprogramm kapitulierst, anstatt das Ding an die Wand zu schmeißen und ein besseres zu versuchen. Es gibt auch noch andere, die man kostenlos zumindest ausprobieren kann und dann sind die paar Euro eine Investition, die sich ganz sicher lohnen würde. Das Angebot ist groß!
 
Da hat Stardampf nicht ganz unrecht. Ich war beispielsweise mit SCARM immer sehr zufrieden, bis die Kommerzialisierung erfolgte - und hätte das Geld dafür sogar gerne investiert, wenn der Vorgang anders abgelaufen wäre. So habe ich die 40 Euro stattdessen für das 3D Modellbahn Studio ausgegeben und sehe diese inzwischen als Lehrgeld. Die nächste Planung würde nicht damit erfolgen.

Ehrlich gemeinter Ratschlag @Workbench: Schau dir andere Programme noch mal an. Demoversionen haben praktisch alle. Und wenn dann eines dabei ist, wo du die Limits der Demo erreichst und denkst "Jau, das passt", dann scheu dich nicht, einen zweistelligen Betrag dafür zu investieren. Du wirst viele hunderte bis sogar tausende Euros für Gleise und Rollmaterial ausgeben. Ab zwei gesparten Weichen-Fehlkäufen hast du das Programm wieder raus.

Bekommst außerdem ne PN mit Einladung zum MoBa-Spielen (Symbol oben rechts beachten!).
 
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