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Haftreifen für BR50 Tillig u.a.

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Hallo in die Runde,

meine Lokomotiven benötigen zum Teil neue Haftreifen. Nun hatte ich in meiner Bastelkiste spezielle Haftreifen für die Roco-44 und die Gützold-65. Alle anderen Loks (110/112/118) kamen bisher mit den Haftreifen 0,8mm von Tillig ganz gut aus. Ich habe aber gerade bei der BR50 von Tillig den Anschein, daß diese dafür etwas zu breit sind. Welche Haftreifen verwendet Ihr denn für diese BR? Ist da selber schnitzen angesagt, oder gibt es da auch gleich passende von einem Hersteller?

Vielen Dank im Voraus und viele Grüße
Kay
 
Spontan fallen mir da die Haftreifen von Roco für die 120er ein.

Lüdi
 
Haftreifen für Piko BB26000 6,7x4,4x0,3 mm. Sind sehr passend, und werden auch nicht abgeworfen.
Bei Elriwa Art.-Nr. 46241.
 
Ich nehme die von Piko auch, allerdings mit der Bst.Nr. 46021 (10 St.) für den ICE 3. Bisher keine Probleme, auch wenn
die Haftreifen "eine" Nummer kleiner sind. Auch andere Boarder benutzen diese.
Zu Not wenn der Durchmesser "genau" sein soll, immer mal bei ebay schauen. Dort gibt es einen tschechischen Hersteller,
ich vergesse immer wieder den Namen, aber er bietet Haftreifen in vielen Grössen, zu 2,40€ (6 St.) + Versand an. Einfach mal schauen.
 
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Nur keine Panik. Die etwas kleineren gehen zwar ein bissel schwerer drauf, aber dafür fallen diese auch viel seltener ab.:)
 
Die gestanzten flachen von Tillig lassen sich auch mit einer feinen, besonders scharfen Nagelschere aussen rundum abschneiden. So hab ich mir mal bei der BR 52 Wannentender beholfen nachdem der schwarze Haftreifen* abgesprungen war.
Der hat zwar nicht soviel Grip wie der schwarze* , hält aber nun schon ewig.
 
Da die Haftreifen aus Gummi sind, zieht sich das schon hin. Das geht schon problemlos. Vielleicht ist die Tendenz zum Abspringen dann etwas größer, aber das nimmt man wohl in Kauf.
 
Die Tendenz zum Abspringen ist bei flach gestanzten diffus hellen Haftreifen nahezu null. Die von Piko N habe ich noch nicht verwendet.
Montage ist eigentlich genau so einfach, wie bei schlauchförmigen. Der Aussendurchmesser der gestanzten Scheibe zeigt zum Spurkranz, der schmalere Innendurchmesser zur Radsatzaussenseite. Mit einer Stopfnadel oder einer Nadel mit rundgeschliffener Spitze den so an das Rad gehaltenen Haftreifen einfach umfahren und damit aufziehen, (wie beim Reifendienst). Ich geh noch 2-3 mal rundum, damit nicht eine Seite etwas dicker bleibt. Weil der straffere Innenduchmesser am Radsatz aussen liegt springt der nicht ab.
 
Ich nehm nur noch Ochsenfroschrotze beste was es gibt, ohne Diskussion.
 
Ochsenfroschrotze - die Bezeichnung find ich klasse.
Was macht der Langzeittest?
Schon mal versucht, das als "Kleber" in der Rad-Nut und normalem Haftreifen einzusetzen?

In dem Video ist der Rundlauf aber schwierig hinzubekommen
 
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Naja, wenn zuviel davon genommen wird, hoppelt die Lok.
 
Dann schneidet man den Rotz wieder raus und macht neu.
 
Welchen Aufwand? Schon mal dran gedacht, wie viel Aufwand allein der Ausbau der Radsätze darstellen kann? Da ist es doch ein leichtes die Lok auf den Rücken zu drehen, Strom anlegen und ein wenig Rotz in die Nut zu geben. Jemand der das nicht zum ersten mal macht, sollte dafür wohl nicht länger als 1 - 3 Minuten brauchen. Schaffst du das mit den Haftreifen auch in der Zeit und mit noch weniger Aufwand auch?

In dem Video ist der Rundlauf aber schwierig hinzubekommen
Dann nimm doch einfach das Video. :happy:
 
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:tach:Du warst mit Deinen Texten auch schon kreativer.

Dann präzisiere ich mal: Bei der Demonstration des Auftragens von Ochsenfroschrotze in die Haftreifennut
muss man schon geduldig sein und sauber arbeiten um einen ordentlichen Rundlauf nach dem aushärten zu erreichen. Nichts ist ärgerlicher als ein anschließender taumelnder Lauf. Dann jedesmal rauskratzen und neu machen würde mir auf den Keks gehen. Im eingebauten Zustand würde ich das nicht machen - wenn man kleckert hat man wieder richtig Arbeit.

Zum Reinigen der innenliegenden Stromabnehmer müssen die Achsen sowieso mal raus. Also kann man beim neu aufziehen auch gleich mal mit saubermachen.
Dazu verwendet man am besten eine Lokliege.
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Für Loks mit Seitengeländern habe ich passende Styroporstreifen angefertigt, damit der Handlauf durch den Schaumstoffdruck nicht verbogen wird.

Darum meine Frage: Hat jemand das Mittel schon mal als Haftvermittler zwischen einem konventionellen weichen Haftreifen und der Radnut eingesetzt. Meist sind die weichen schwarzen Haftreifen ja nicht kaputt, sondern nur "zu lang" geworden und somit ist der Halt nicht mehr gewährleistet.

Wie lange ist eigentlich die Lagerfähigkeit.? Ehrlich gesagt - preiswert wird es ja nicht gerade und wenn die Dose nach nem Jahr verreckt ist...
 
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Also ich nutze bei mittlerweile fast allen Loks, bei den Dampfern sowieso, nur noch die schwarzen Haftreifen von Tillig, bzw. Roco. Den Nachteil des leichteren Abspringens zu den hellen "Hartgummigesellen" mit aber auch kläglichen Zugkraftwerten, wird seit ca. 2 Jahren durch, vor dem Aufziehen neuer Haftreifen, in die Rille des Haftradsatzes eingepinselten Klarlack wirkungsvoll verhindert. Bisher, auch bei schwersten Zügen, ist keinerlei Ausfall zu verzeichnen. Verwendet wird Mattlack von Revell, das "Dünne" von oben, nicht umgerührt und sparsam und zügig mit einem Pinsel der Größe 00 aufgebracht. Dann flott den Haftreifen aufgezogen. Den Radsatz lege ich dann noch in einen Tenderfahrgestell der BR 01 (BTTB) und rolle sacht über das Gleis, damit eventuelle Unebenheiten ausgebügelt werden.
 
Bei der Demonstration des Auftragens von Ochsenfroschrotze in die Haftreifennut muss man schon geduldig sein und sauber arbeiten um einen ordentlichen Rundlauf nach dem aushärten zu erreichen. Nichts ist ärgerlicher als ein anschließender taumelnder Lauf.
In dem von dir verlinkten Video, hat ein "blutiger" Anfänger seine ersten Erfahrungen mit dem Rotz gemacht. Zumindest lässt die Übersetzung des Textes, diese Interpretation zu. Zitat "Ich wollte dieses Produkt schon seit einiger Zeit ausprobieren, bin aber bis jetzt noch nicht dazu gekommen. Ich habe viele ältere Loks, die schwierig sind, passgenaue Haftreifen zu finden. Bullfrog Snot löst dieses Problem und funktioniert ganz gut."
Er scheint also mit dem Ergebnis ganz zufrieden zu sein. Die Lok sah auch nicht so aus als würde sie nach der Anwendung "humpeln". Und so sauber muss man wahrscheinlich gar nicht arbeiten, denn der Rundlauf wird ja eigentlich durch die Radumdrehung während und nach dem Auftragen erreicht. Dadurch sollte sich das flüssige Gel relativ gleichmäßig verteilen. Wie in den Videos erwähnt, sollten sich die Räder nach dem Auftragen 10 - 15 Minuten drehen, bis das Gel getrocknet ist.
 
Wenn man den Rotz mit etwas Wasser verdünnt dann geht das wunderbar. Dann die Räder während der Trocknungsphase kreisen lässt und mit einem Fön nachhilft geht das Aushärten sehr zügig. Es ist wie überall. Übung macht den Meister.
 
Nicht wirklich
 
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