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Gleisplanentwurf und Umsetzung von andresn

andresn

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Berlin und Hängersdorf
Ich habe mich nach langem Überlegen nun doch entschlossen meinen Gleisplanentwurf hier einzustellen.
Meine alte Anlage habe ich nun abgerissen und eine neue muss her.
Länge 5 m, Breite 1,20 m, auf aufgeteilt in 2 Segmente.

Bei der Planung habe ich mich an Rene Köppes und TT-Akims Anlagen orientiert.
An dieser Stelle noch mal ein Dank an die beiden für die Beantwortung meiner Fragen im Vorfeld.

Dargestellt werden soll eine zweigleisige Hauptbahn Epoche IV, DR mit Bahnhof, ohne Vorbild.
Ein Bw mit Drehscheibe ist noch nicht geplant, wird aber sicher irgendwann umgesetzt.
Die Züge sollen die 2m Länge nicht überschreiten.
Der längste Zug wird bestehen aus einer Ludi mit 6 Halberstädtern und einem Y-Mitropa Wagen.
In der unteren Ebene entsteht ein 12 gleisiger Schattenbahnhof, mit EW1 Weichen in der Einfahrt, Ausfahrt ebenfalls EW1 ohne Antriebe, da Richtungsverkehr.
Ebene 0 ist 8 cm höher. Alle sichtbaren Weichen mit UF-Antrieben, auf den Hauptstrecken EW2 oder EW3, Bhf Einfahrt bzw. Ausfahrt Bogenweichen.

Es soll eine Spielbahn werden mit abwechslungsreichem Verkehr langer Züge.
Unten links habe ich noch 2,50 x 0,50 m Platz. Da soll in Zukunft noch eine Nebenbahn laufen.

Ich freue mich auf eure Anregungen, Tipps und Kritiken.
 

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8 cm Platz zwischen den Ebenen ist bissl wenig. Selbst wenn Du von allen Seiten rankommst, mußt Du im Ernstfall 60 cm mit der Hand da rein. Schwierig!
 
Hallo,
bin grad selbst in der Planungsphase. An sich finde ich den Gleisplan für diese Verwendung nicht schlecht. Andererseits bei 5m länge könnte man eigentlich mehr rausholen denke ich. Bedenken habe ich bei der unteren Ebene, 2 Schattenbahnhöfe nebeneinander incl Schleife? Könnte mir vorstellen das das eng wird. Ich selbst plane mit 3 x 1,2 m aber lege Wert darauf nicht mehr als 3% Steigung und kein Radius auf der Hauptbahn unter 400mm (ist einfacher zu merken als 396mm :) ).

mfg Roland
 
Für Wartungsarbeiten die Ebene 0 klappbar machen, die Idee ist genial! Schade, hätte ich ein halbes Jahr früher drauf kommen müssen. Jetzt krieg ich das nicht mehr hin.
 
Hallo Tomatenmann! (Insider) *g* Soviel Platz hätt ich auch gern! *g* Aaaaber ich hab selber schonmal eine Anlage mit 5x1 Meter geplant. Bei Deinem Schattenbf fällt mir auf, daß du an jedem Ende eine Kehrschleife hast. Ich hab mir damals was alternatives einfallen lassen - für den Fall daß man flexibel sein will und zwischen Kehrschleife und Kreisbetrieb wechseln will. Habs mal angehängt und bin auf Meinungen gespannt. Vielleicht nützt es Dir was - oder es ist Nonsense. Mir fiel es nur grad wieder ein und ich habs mal für Dich ausgekramt...
 

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Hi allemann,
Nonsens vielleicht nicht, aber in der Schaltung aufwändig und teilweise auch gefährlich:
Viele DKW in schlecht zugänglichen Bereichen,
Durch streckenweisen Zweirichtungsbetrieb schlecht automatisierbar,
Die Kehrschleifen sind möglicherweise kürzer als der längstmögliche Zug > Selbstzerstörung!?
 
SD ! - Ist doch Richtungsverkehr- in die kurzen Kehrschleifen käme ein Zug doch höchstens im Linksverkehr zum wenden. Denke nicht, das das gewollt ist.
Die Idee an sich ist gut: 20 Abstellgleise bei etwa 1,65m Gleislänge, Kreisverkehr oder Hundeknochen wählbar. Allerdings muß man bei diesem Gleismittenabstand je Gleis etwa 2x 8 = 16 cm abziehen wegen Verschwenken (vor allem Y- Wagen und ähnliche Längen). Hatte das schon mal ausgemessen, da ich selbst immer noch in der Planung bin und meine Schattenbahnhöfe ähnlich aufgebaut werden sollen. Bei den Doppelstöckern könnten selbst die 8 cm schon eng werden.
Trotzdem bleibt eine gute nutzbare Gleislänge von ca. 1,50m- reicht immerhin für 6x Y plus Lok ( meine bei mir angedachte Zuglänge).

Zu andresens Plan:

Auch wenn Weniger oft mehr ist denke ich, das da doch noch einiges rauszukitzeln ist.
Für eine reine Fahranlage ist es okay, wenn Du damit zufrieden bist.
Für den Rangierbetrieb weniger: Man muß schon weit auf die freie Strecke raus, um eine Rangiereinheit von den unteren Abstellgleisen zum Güterschuppen zu bringen...
Aber ich denke, das ist sicher nicht Dein letzter Entwurf bei soviel Fläche. Weiß, wovon ich schreibe- saß erst letzte Nacht wieder über dem x- ten Entwurf für meine geplante Anlage...:brrrrr:

Ebenenhöhe: Wie schon geschrieben sind 8 cm deutlich zu wenig. Wirst wohl an Gleiswendeln nicht vorbeikommen, um die Steigungen in Grenzen zu halten. Selbst bei "Aufklappbar für Wartung" (Hut ab vor TT- Akim- darauf muß man erstmal kommen!) ist es im laufendem Betrieb schon frustrierend, wenn man die kpl. obere Ebene freiräumen muß, um an ein paar entgleiste Drehgestelle im Schattenbahnhof zu kommen.

Soweit erstmal ich...
 
Condor123 schrieb:
SD ! -
.....ist es im laufndem Betrieb schon frustrierend, wenn man die kpl. obere Ebene freiräumen muß, um an ein paar entgleiste Drehgestelle im Schattenbahnhof zu kommen.
..

Beachtet das ! Das ist die Kehrseite der Medaille!
Habe gerade die Beschreibung zu meinem Bild mit der 1. Klappe mit diesem Hinweis vervollständigt.
Wenn Geländeteile ohne Gleise geklappt werden, ist das natürlich kein Problem; es muß nur entsprechend geplant werden...

andresn habe ich fast vergessen: Der Ausgangspunkt ist gut, mehrmals drüber schlafen, in Gedanken "Betrieb machen" und dann fallen einem auch noch Veränderungen/Verbesserungen ein. Da er ja das Grundprinzip Rene Köppes und meines Planes verwendet, bin ich mit seinem Ansatz sehr zufrieden. Ich mag sowas......
 
Hi allemann,
Fichtenelch schrieb:
Stardampf schrieb:
Die Kehrschleifen sind möglicherweise kürzer als der längstmögliche Zug > Selbstzerstörung!?
Es gibt einen Weg, der lang genug ist! Hast mich aber ganz schön erschreckt... *g*
Es sollte keinen Weg geben, der kurz genug ist.
Das ist viel wichtiger!

Da es nicht am Platz liegt empfehle ich dringend, die niveaugleichen Kreuzungen (DKW) in niveaufreie Kreuzungen (Brücken) aufzulösen. Das sieht nur auf den ersten Moment schwierig aus, bietet aber im Betrieb unschlagbare Vorteile.
 
Hallo Andresn,

warum bist Du eigentlich mit den Kehrschleifen unzufrieden?
Ich persönlich bin ein absoluter Fan von Hundeknochen und
einrichtungsbetrieb - und genau das hast du ja geplant

Zum einen ist es absolut vorbildentsprechend einen
Zug in Richtung A fahren - und später wieder aus A zurückkommen und nach
B fahren zu lassen...

Mit Hilfe der Schattenbahnhofsgleise gibt es dabei viel Abwechslung...

und gleichzeitig ist der Betrieb in den Schattenbahnhöfen mit vertretbarem Aufwand steuerbar...(ggf automatisierbar)

Mit einer einfachen Verbindung an deinen beiden Wendeschleifen
könntest Du zusätzlich mit minimalen Aufwand noch in einer Richtung von Schattenbahnof 1 in SB 2 fahren. (und damit dann doch 'im Kreis')

Aber stell Dir mal vor, wie komplex eine unfallfreie Steuerung in der Version mit den Kreuzungsweichen tatsächlich wäre.... selbst eine PC-Steuerung dürfte da schon recht aufwendig geraten. ....
Zumal durch die Kreuzungen wenig Züge gleichzeitig ein- und ausfahren können. Das ganze Miithilfe von Rampen Kreuzungsfrei zu gestalten wäre evtl machbar, etwas leichter zu 'steuern' aber gleichzeitig doch ein mühsam zu bauendes (und zu wartendes)geflecht aus Rampen.

Ein gemeinsamer (dann im zweirichtungsbetrieb laufender) Schattenbahnhof wäre wohl ebenfalls viel aufwendiger zu steuern. Auch ermöglichen zwei getrennte Schattenbahnhöfe eine dichtere Zugfolge im sichtbaren Teil der Anlage. (Es könneen ja jederzeit je ´Gleis bzw Fahrtrichtung deiner Strecke Richtung zwei Züge annähernd gleichzeitig ein und ausfahren.

Aber ich bin evtl natürllich befangen.... mein Gleisplan für die spätere Hauptstrecke meiner Anlage sieht auch einen 'einfachen' Hundeknochen mit zwei getrennten Schattenbahnhöfen vor.

mfg
Michael

Nachtrag @Fichtenelch: mag sein, dass es intelligente Steuerungen und intelligente Fahrdienstleiter gibt. Aber selbst mit hoher intelligenz wird es schwer die kreuzungsvariante im Blindflug zu bedienen.... während man eigentlich gerade ein rangiermanöver im Bahnhof spielt.
Und eine automatik, die in der Kreuzungsvariante mit halbwegs dichter Zugfolge Betrieb macht - die dürfte selbst bei höchster Intelligenz des Erbauers die meisten Geldbeutel sprengen.
Und wie beschrieben. Zumindest in einer Richtung hätte man auch bei ansonsten getrennten Schattenbahnhöfen ohne Kreuzung und Mehrrichtungsbetrieb die Wahl zwischen Hundeknochen und Kreis
 
Stardampf schrieb:
Hi allemann, Es sollte keinen Weg geben, der kurz genug ist.
Das ist viel wichtiger!

Da es nicht am Platz liegt empfehle ich dringend, die niveaugleichen Kreuzungen (DKW) in niveaufreie Kreuzungen (Brücken) aufzulösen. Das sieht nur auf den ersten Moment schwierig aus, bietet aber im Betrieb unschlagbare Vorteile.

Naja wenn man den zweiten weg eliminiert, ist es ebend wieder NUR kehrschleife ODER kreis. Es gibt doch intelligente schaltungen und intelligente fahrdienstleiter :brrrrr:
 
Nee mach ich nich, is ja n alter eingemotteter und nichmehr realisierbarer plan. zu deinem spruch... ich würd mal sagen idiotensicher ist immer intelligent, aber intelligent ist nicht immer idiotensicher. ich glaub, auf der basis können wir uns einigen :)
 
einfach die beiden Kehrschleifenbögen, in der Ecke rechts oben, in Fahrtrichtung miteinander verbinden. Geht dann ohne Problem im "Kleinen Kreis"

Hast Du es schon mal Seitenverkehrt probiert? Plan nehmen und vorm Spiegel stellen!
müsste dann von links hinten nach rechts vorne gehen. Wäre mal eine dezent andere Variante ;-)
Könnt doch nicht alle das gleiche bauen
 
Hi andresn,
die Breite von 1,20m (ich hoffe, Du bist Dir der Probleme bewußt: Armlänge - Bugspoiler = Reichweite) erlaubt es, unter Tage viergleisig 180° 'um die Ecke' zu kommen.

Das ausnutzend würde ich auf der linken Seite zwei Wendeln (eine für jedes Banhofsende) ineinander verlegen. Dabei würde die äußere Wendel von der Strecke aus dem rechten Bahnhofskopf zum oberen Abf führen, die innere Wendel würde an den linken Kopf anschließen und diesen mit dem unteren Abf verbinden.

Beide Abfe würde ich in einem Abstand von mindestens 15, besser 20cm direkt übereinander legen und mit je nur vier Gleisen ausstatten, die aber das Abstellen mindestens zweier Züge hintereinander erlauben. Das wird erreicht, indem auf der rechten Seite jeweils alle vier Gleise 180° durch den Bogen führen und erst danach vereinigt werden.

So erhältst Du zwei unabhängige Abfe mit einer Kapazität von insgesamt 16 Zügen (plus die Anzahl derer, die in verdeckten Blöckstrecken noch auf Einfahrt warten können). Durch die schmale Bauart werden Weichen gespart (nur 6 Weichen für je 8 Züge!) und alle Fahrzeuge sind durch Einsteigen in die Anlage von unten sehr gut erreichbar. Die offene Rahmenbauweise ist hier natülich zwingend erforderlich, aber bei einer so großen Anlage mit mehreren Etagen eh notwendig.
 
Gleiswendeln

danke SD, aber 3 Ebenen sind mir zuviel,
die unterste Ebene liegt auf 90 cm hohen Aluträgern,
dann noch 40 cm dazu, da sehem meine beiden Räuber doch gar nichts,

ich werde bei 2 Ebenen bleiben, Abstand 15 cm, durch die teilweise Rahmenbauweise komme ich dann auch überall ran

Hundeknochenprinzip bleibt

die Einfahrt links oben wird per Gleiswendel nach unten geführt

Gibt es brauchbare Gleiswenden zu kaufen, wenn ja wo und zu welchen Preisen ??

bei Marcus Anlage habe ich eine gesehen, gebaut von einem mir leider unbekannten Boarder, bitte mal outen

Kann man mit Sperrholz doch sicher auch selberbauen
 

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Gleiswendel

Hallo Andre,

ich bin zwar nicht der unbekannte, aber meine Gleiswendel ist auch aus 10mm Sperrholz selbstgebaut.

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