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Gleisplan f. modularen Endbahnhof

In den Kanälen sind aller paar Meter auch Stützrollen. Diese befinden sich in kleinen Kästen (gibts bei der DZ = Stützrollenkästen). Die Rollen da drin fangen Knicke mit geringen Winkeln ab. Ich müsste jetzt nachsehen, ich glaube die Rollen sind sogar pendelnd gelagert. Bei den offenen Haltern ist es ja auch so.

edit: hab doch Bilder aufm Rechner ;D
 

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Und noch ein paar Bilder vom mechanischen Stellgeraffel. Stammt alles vom Bf. Spremberg vor dem Umbau auf ESTW.

Bild 1: mech Weichenantrieb mit der typischen Dachform der DR. Oberhalb eine 90° Ablenkung für einen Doppeldraht. Links ein Zwischenriegel

Bild 2: 90° Ablenkung für einen Doppeldraht und Gleisunterführung

Bild 3: Verkablungsbeispiel Spremberg

Bild 4: Drahtführung am Stellwerk

Bild 5: Rollenhalte bei offener Drahtführung, hier sieht man schön den Winkelversatz
 

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Danke, Grischan. Ich hab das mal versucht, mit den entsprechenden Elementen einzuplanen:
blau...Drahtleitungskanal, Typ I
pink...Rollenkasten
orange...Kanalstütz-/-druckrollenkasten
grün...Weichenantriebskasten

Wäre das richtig so?
 

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OK, die Signale scheinen jetzt klar zu sein - mal von Vorsignalen für Ausfahrsignale abgesehen, die aber evtl. auch außerhalb des Bahnhofes stehen könnten.

Hallo Hammy,
Bei Lichtsignalen auf dem gebiet der DR (auch nach 1990, bei Neubauten und ESTW) sind die Vorsignale der Ausfahrt immer im Einfahrsignal integriert (@ Addi: auch bei EZMG:brrrrr:). Wenn das Einfahrvorsignal ein Lichtsignal ist und das Einfahrsignal ein Formsignal ist, ist das Ausfahrvorsignal in der Regel ein Formsignal, da es in den meisten Fällen am Einfahrsignal steht und der Abstand zum Ausfahrsignal kleiner als 1500 Meter beträgt (im Modell also fast immer am Einfahrsignal). Bei großen Stellentfernungen für Vorsignale wurden an mechanischen Signalen elektrische Antriebe montiert.
Zum Thema Drahtzugleitungen: Diese werden, wie schon ersichtlich (Grischan) verlegt. Es werden Stützrollen (bei gerade Führung), Druckrollen (bei Richtungsänderungen bis 30°) und Ablenkrollen (bei Richtungsänderungen über 30°) eingebaut. Das Einfachste wird werden, sich auf einem Bahnhof mit entsprechender Technik umzuschauen. Vom Bahnsteig und anderen zugänglichen Plätzen sollte da schon einiges zu sehen sein.
Zum Hobby: es soll Freude bereiten!!!
Einen schönen Abend noch
Norbert
 
Sind Stütz- und Druckrollenkästen optisch unterscheidbar? Ich frag halt, weil ich in der Digitalzentrale nur erstere gefunden habe.
 
Bei der Digitalzentrale gibt es bislang nur die Stützrollenkästen. Ansonsten haut das mit der Verdrahtung so hin :ja: Wenn du es ganz genau nimmst sollten die Einfahrweichen noch Riegel bekommen (siehe mein Foto). Und da ich die auch demnächst brauche, werd ich da auch die Kästen ätzen.

Druckrollenkasten gibts glaube ich bei Art & Detail oder Weinert.
 
Rechts müssten dann an diesen Gleisen auch 2 Formsignale stehen, die nach Umwandlung in einen Endbahnhof vielleicht nicht abgebaut, sondern als ungültig markiert wurden?
Naja, bei solchen Aktionen wie "Max braucht Schrott" (ok, das war viel eher, aber es gab ja noch mehr) wurden eher zuviel als zuwenig abgebaut.
 
Mal wieder etwas zum Baufortschritt. Nachdem ich seit letzten Sommer nur recht wenig Zeit hatte, habe ich im letzten Monat doch etwas mehr Zeit für praktische Modellbahn abzwacken können und am Bogensegment rohbautechnisch gearbeitet. Jetzt sieht es so aus wie auf den folgenden Bildern zu sehen.

Auf Grischan's (?) Empfehlung hin habe ich alles mit Parkettlack behandelt. War eine gute Empfehlung, da sich das Zeug leicht verarbeiten lässt (Pinsel mit Wasser und Seife auswaschen).
 

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Manman mit dem Holzbau legst du die Meßlatte aber hoch - das sieht echt professionell aus! Welchen Radius hast du da verbaut? So eng sieht es gar nicht aus...
 
Was sieht daran schwer aus? Wo es nur geht, hab ich doch die "Träger" erheblich verdünnt. Abgesehen davon, dass das Segment nicht oft meinen Keller verlassen wird. Ich bin zwar nicht Herr Kules, aber kann das Teil (noch ;)) allein tragen.
 
Für die, dies interessiert: hab alle Stumpfverbindungen mit Flachdübel verklebt, nix geschraubt. Die Aussparungen bei den Eckverstärkungselementen hab ich einerseits zur weiteren Gewichtsersparnis, aber vor allem wegen der besseren Verspannung (sonst wird es schwer, eine winklige Ecke so mit der Spannzwinge/Klemme zu arretieren, dass sie an Ort und Stelle bleibt), gemacht. Es sind aber ca. ein halbes Dutzend Laubsägeblätter zu Opfer gefallen.

Mal sehen, wie gut es mit den Styrodurplatten geht. Die extragrobe Raspel hat schon beim Feilen der Schrägen am Trassenbrett gute Dienste geleistet.
 
Die runden Löcher natürlich nicht. Dafür hab ich die Lochkreissäge genommen (roch dann recht brenzlig), für die Langlöcher aber schon. Was hätte ich sonst nehmen sollen?

So gut die Löcher zum Verspannen auch sind, man wird adlig beim Streichen...
 
Ich hätte wahrscheinlich auch ne Stichsäge genommen.

Oder wenn man rankommt, ne CNC-Fräse. (Wird das so in Fachkreisen bezeichnet?) Also, Pläne zeichnen, Maschine füttern, PC füttern, warten, glücklich sein. :D

Das alles mit der Laubsäge auszusägen ist harte Handarbeit. Daher mein vollster Respekt.
 
Nein, eine Stichsäge wirst Du nicht für die Aussparungen der Eckverstärkungen nehmen können, weil dann keine Möglichkeit zum Einspannen bleibt.

Die Stichsäge hab ich aber für's Trassenbrett genommen. Um die Kurve vernünftig hinzubekommen (ein Zirkel mit 680mm+-25mm Radius ist zu unhandlich), hab ich mir im Abstand von 5° die Innen- und Außenkurvenpunkte des Trassenbrettes berechnet (OpenOffice Calc ist dein Freund), auf die Platte aufgetragen und dann dazwischen mit der Stichsäge "interpoliert".

Die Laubsäge kam für die Aussparungen der Eckverstärkungen und Spanten zu Einsatz. Die Platten hatte ich mir vorher bei unserem Holzmarkt genau zuschneiden lassen. Nicht ganz billig, aber saubere Maßarbeit. Im Holzmarkt ernte ich immer ungläubige Blicke ("Was soll'n das werden?"), wenn ich mit einem Plan auftauche. Die können sich offenbar nicht so recht vorstellen, dass man solchen Aufwand für eine Modellbahn treibt.

Mich freut eure Anerkennung. :)
 
Jup, das mit dem Baumarkt kenne ich, nur das ich nicht mit einem Plan ankomme sondern mit einem Zettel wo alle Anzahlen und Maße draufstehen. Eigentlich ernte ich immer Fragezeichen, da ich mir wirklich alles Sägen lasse, bis hin zur geraden Trasse (7,5cm x 80cm) weil es einfach zu gut passt, noch dazu ist es bei uns kostenlos!!!
 
Hier in DD gibt es den Holzfachmarkt Rentsch (die Holzranch ;D). Der Mann an der Säge dort ist ein H0-Modulist. Also beste Voraussetzungen, da kann man die Bestellung sogar per Email abgeben und wird informiert wenn es fertig ist.

Auch sonst ein Top-Tip für die Modellbauer der Umgebung. Das Holz ist deutlich besser als in jedem Baumarkt hier und dafür auch noch billiger. Zumal sie alle Breiten zuschneiden. Im Baumarkt ist ja bei 100mm Schluß, im Bahr sogar schon bei 280mm.
 
Also bei uns wuchten sie auch diese 2m x 3m Platten wenn sie keine "Reste" mehr haben, und Beschränkungen gibt es wohl auch keine! GEWLLEH hier in MD. Na ja gut die Preise, da gibt es bestimmt einen günstigeren.

"Ein Ideengeber bitte zum Holzzuschnitt" :loldev:
 
Mit alle Breiten meinte ich eher die andere Richtung. Ich brauchte 32mm breite Multiplexstreifen - da biste im Baumarkt erschossen :boeller: Die Leimholzplatten sind auch oft schon total wellig da. Das ist auf der Holzrentsch besser, da gibts super Multiplex.

Klasse find ich im Baumarkt auch immer die Leistenabteilung. Dran steht "Kiefer 40x10mm". Nachgemessen: 38x9mm, der Rest war Wasser und ist verdunstet, ganz zu schweigen von der seltsamen Formgebung...
 
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