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Gleisplan f. modularen Endbahnhof

Hammy

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Oberbayern
Hallo,

nachdem ich nun auf den Trichter gekommen bin, dass es wohl am sinnvollsten ist, (m)eine Anlage modular/segmentiert zu bauen und voller Enthusiasmus das Gleispläne-Buch v. Günter Fromm in mich aufgesaugt hab, hab ich nun mal angefangen, einen Endbahnhofsplan zu entwerfen.

Links soll dann mal ein Streckenmodul ran, hinten vielleicht ein Industriegebäude als Halbrelief, während im Vordergrund das Empfangsgebäude sowie Güterschuppen und Ladestraße zu finden sind.

Da die Maße mich schon schockieren, seid Ihr herzlich eingeladen, zu kommentieren und evtl. Kürzungsvorschläge zu unterbreiten.

Tom
 

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Hallo tsinger

Ich würde nichts kürzen.Macht so einen sehr gediegen und ausgewogenen Eindruck.Nicht so gestaucht und gepresst.Die Variante mit dem Tankwagengleis gefällt mir.Hab auch so was ähnliches im Kopf.Oder wenn es geht und Du noch Breite übrig hast mach alles in einem leichten Bogen,könnte dadurch in der Länge etwas kürzer ausfallen.

Mfg Bernd
 
@SchatzV170

Kann ich nur anschließen. Nichts kürzen, so kannst Du nämlich einen Zug vernüntiger Länge an den Bahnsteig stellen.

Gruß Martin
 
Hallo tsinger,

bloß nicht kürzen, die Bahnsteiggleise sind schon kurz genug - da sieht man mal, welche Länge die Weichenstraßen schon "fressen".

Du solltest aber unbedingt versuchen, Parallelitäten aufzulösen - der Gleisplan kann dadurch viel eleganter werden. Der Industrieanschluß z. B. muß nicht parallel zu den Hauptgleisen liegen.

Die Idee von SchatzV170, das Ganze in einen Bogen zu legen, finde ich super. Dafür solltest Du aber die vorgefertigten Gleisstücke vergessen und Selbstbaugleis (Schwellenband und Meterschienen) verwenden und Dich auch nicht scheuen, Flexstegweichen zu verwenden und zu "verbiegen".

@SchatzV170: warum das Ganze dann kürzer wird, erschließt sich mir nicht, eher ist das Gegengteil der Fall, auch wenn der Längengewinn minimal ist. Mehr Breite braucht man auch nicht, wenn man den Bogenradius für das (vom Empfangsgebäude gezählte) zweite Gleis sehr hoch ansetzt, vielleicht 5000 mm oder noch mehr.
 
Endbahnhof

Der Bahnhof ist ganz interessant, aber irgendwie doch unpraktisch.
Das Umfahrungsgleis im Industrieanschluss erscheint mir wenig nützlich, da man die Wagen per Rangierfahrt in den Anschluss reindrücken bzw. dort wieder ausziehen wird.
Das Gleis für den Kesselwagen zum Tanken liegt dort irgendwie komisch.
Ich würde die Ladestraße zwischen die Weiche vom (durchgehenden) Hauptgleis zum Gleis Richtung Hausbahnsteig legen oder auch hinter die Abzweigweiche zum Güterschuppen.
In den gewonnen Platz auf der rechten Seite kannst du dann das ehemalige Ladestraßengleis als Abstell- und Tankgleis nutzen und fügst den Abzweig ins Tankwagengleis zwischen den beiden Bahnsteiggleisen ein. Durch eine Bogenlage dieser beiden Gleise lässt sich noch bissl Auflockerung reinbringen. Ein Ausziehgleis Richtung Strecke wird es im Regelfall nicht geben, da dort immer übers Hauptgleis rangiert werden wird.

Gruß
ebahner
(hab ich noch irgendwas am Gleisplan nicht kritisiert?) :biene:
 
gaaanz leicht

Hallo erstmal,

Bogen ja, der muß nicht von Anfang bis Ende durchlaufen,
und auch nicht alle Gleise, ein paar Grad nur, mit großen Radius.
Die Dieseltanke irritiert mich, muß die wirklich sein? Da lieber was anderes planen. Ist das DB oder DR?
 
Erstmal danke für die positiven Worte und auch die Kritik.

Waldmeister schrieb:
Die Idee von SchatzV170, das Ganze in einen Bogen zu legen, finde ich super. Dafür solltest Du aber die vorgefertigten Gleisstücke vergessen und Selbstbaugleis (Schwellenband und Meterschienen) verwenden und Dich auch nicht scheuen, Flexstegweichen zu verwenden und zu "verbiegen".
Ich habe vor, alles in einem Bogen oder sehr schlanken S zu legen. Gerade lässt sich's aber einfacher planen. Klar, dass Selbstbauweichen und Metergleis verwendet werden.

stteffen schrieb:
Ist das DB oder DR?
DR IV

stteffen schrieb:
Die Dieseltanke irritiert mich, muß die wirklich sein?
Warum irritiert sie Dich? Gibt's zu selten im Original oder einfach nur die falsche Stelle? Ich dachte mir, da ich mit Dieseltraktion in der Epoche IV fahre möchte, wären Kohlebehandlungsanlagen eher unnütz.

ebahner schrieb:
Das Umfahrungsgleis im Industrieanschluss erscheint mir wenig nützlich, da man die Wagen per Rangierfahrt in den Anschluss reindrücken bzw. dort wieder ausziehen wird.
Hast recht. Hab mit dem Gedanken gespielt, dem Anschluss ein Gleis zu entziehen und dann lieber im Bahnhof selbst eins mehr zu haben.

ebahner schrieb:
Das Gleis für den Kesselwagen zum Tanken liegt dort irgendwie komisch.
Warum komisch? Zu gefährlich gelegen?

ebahner schrieb:
Ich würde die Ladestraße zwischen die Weiche vom (durchgehenden) Hauptgleis zum Gleis Richtung Hausbahnsteig legen oder auch hinter die Abzweigweiche zum Güterschuppen.
Du meinst, der kleine Zipfel rechts am Hauptgleis soll LStr werden? Dann kann aber die Lok nicht mehr umgesetzt werden, wenn dort entladen wird.

ebahner schrieb:
In den gewonnen Platz auf der rechten Seite kannst du dann das ehemalige Ladestraßengleis als Abstell- und Tankgleis nutzen und fügst den Abzweig ins Tankwagengleis zwischen den beiden Bahnsteiggleisen ein. Durch eine Bogenlage dieser beiden Gleise lässt sich noch bissl Auflockerung reinbringen.
Lässt sich doch evtl. auch links so anordnen, oder?

ebahner schrieb:
hab ich noch irgendwas am Gleisplan nicht kritisiert?
Kein Problem, dazu ist der Thread da.

Aber irgendwie muss trotzdem alles um vielleicht 20-30cm kürzer werden. Mal sehen, was sich da noch bei der Bahnhofseinfahrt und bei den rechten Ausziehgleisen ergibt. Die Nutzlängen würde ich nicht wesentlich kürzen wollen.

Tom
 
Hi allemann,
den Gleisplan finde ich o.k.,
das Ganze in einen Bogen oder gar einen S-Bogen zu legen sehe ich allerdings keine Veranlassung.
Sicher sieht das besser aus, aber mit der Streckenführung läßt sich das bei einem Endbahnhof nur schwer begründen.

Die Dieseltanke ist sicher nicht unbedingt nötig, ich würde hier in einem aus der Dampflokära übriggebliebenen Lokschuppen (Bei der DR wurde ja so schnell nix abgerissen) einen Triebwagen stationieren, der morgens und abends die Schichtarbeiter transportiert. Betankt kann dieser auch im Schuppen werden (aus Fässern), oder im Bw der nächstgelegenen Agrarmetropole (Kreisstadt).
Ein einfaches Abstellgleis tut's natürlich auch.

Am Industrieanschluß könnte man die Ausweichstelle so begründen, daß das eigentliche Ladegleis durch die (bereits vor dem Anschluß an das Eisenbahnnetz vorhandenen) baulichen Gegebenheiten nur sehr kurz (eine Wagenlänge) ist, täglich aber mehrere Wagenladungen anfallen, so daß auf einem Gleis die ankommenden, auf dem anderen die abgehenden Wagen bereitgestellt werden (WÜST).
Das sollte man aber auf der fertigen Anlage auch erkennen können.
Rangiert werden kann hier (theoretisch) per KFZ, Spillanlage, Einachsschlepper, Muskelkraft oder auch mal praktisch (wenn man gut mit dem Lokführer kann :happy: ) mit einer gerade zur Verfügung stehenden Reichsbahnlok.

Da in einem Endbahnhof mit nur einer abgehenden Strecke naturgemäß keine Zugkreuzungen stattfinden, sollte eine einzige Bahnsteigkante den Anforderungen des örtlichen ÖPNV genügen. Eventuell würde ich noch einen kurzen "Zweitbahnsteig" für den hier stationierten Triebwagen vorsehen, um diesem das Rangieren (Bahnsteig freimachen) zu ersparen, wenn mal ein 'richtiger' Zug aus der Kreisstadt kommt.
 
Frasdorf 1 und 2

Was haltet Ihr von diesem, leicht an Bf Frasdorf angelehnten Plan? Es gibt nun ein kurzes Bahnhofsgleis für Triebwagen und ein langes für richtige Züge. Desweiteren ein Umfahrungsgleis und eine Ladestraße (gegenüber dem EG). Der Industrieanschluss wurde auf nur ein Gleis reduziert.
 

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Der sieht doch ganz nett aus.
Wäre nur noch mal die Frage, wofür der Gleisstummel "links unten" gut sein soll. Wenn du den rauslässt, dann kannste die Anlagen auch noch etwas einkürzen.

Gruß
ebahner
 
meine Meinung dazu

Hallo Erstmal,

@ Tsinger, aha DR also in IV, die Dieseltanke ist für den Bahnhof völlig überdimensioniert. Kleine und Kleinst BW wurden konzentriert/aufgelassen, getankt wurde woanders, der Umlauf wurde schon so geplant, daß es regelmäßig an einer Tankstelle vorbei ging. Du mußt auch die Geschichte Deines Bhf betrachten, da gab es früher bestimmt ein BW, was nur umgebaut wurde.
Frasdorf der 2. Entwurf würde mir sehr gefallen, Lokschuppen und Bekohlung ohne Funktion, ne Behelfstanke bestenfalls....im Schuppen könnte irgendwas "verborgen" sein.
Für die Stummel findet sich schon eine Funktion.
 
So, durch Spiegelung vorn-hinten hab ich's geschafft, das Streckengleis weiter nach hinten zu schieben, damit ich das nun mit dargestellte Kurvenstück (r=800mm) vernünftig ausnutzen kann. Güter- und Lokschuppen haben ihren Platz getauscht und den "Stummel" hab ich mal entfernt.

Die Lagestraße wird jetzt zwar durch den Industrieanschluss geteilt, was ich aber mal nicht so als Problem sehe, kann man dann doch Gleise schön in den Straßenbelag einlassen. Vielleicht liese sich ja der Industrieanschluss mit auf das Kurvenstück verlängern, dann aber möglicherweise zwischen Strecken- und Güterschuppengleis und tiefer verlaufend...
 

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schade, den letzten Entwurf empfinde ich irgendwie als langweilig. Frasdorf 2 hatte mir ganz gut gefallen. Das sieht nicht so sehr nach "Modellbahn" aus, sondern hätte wirdklich so sein können.

Das Abstellgleis unten hat aber sicher keinen Bahnsteig, sondern auch Ladegleis- / Anschliesserfunktion.
 
Bei dem jetztigen Plan würde ich den Industrieanschluss auf das Kurvensegment verlängern und ev. dieses Gleis als Ausziehgleis für ein längeren (noch zu erstellenden) Indzstrieanschluß unterhalb des Bahnhofes nutzten.

Stofffuchs
 
Per schrieb:
Jetzt ist es aber kein Modul mehr.
Das war's - bis auf den ersten, geradlinigen Entwurf - auch vorher nicht. ;)

Steffen E schrieb:
schade, den letzten Entwurf empfinde ich irgendwie als langweilig. Frasdorf 2 hatte mir ganz gut gefallen. Das sieht nicht so sehr nach "Modellbahn" aus, sondern hätte wirdklich so sein können.
Hm, woran machst Du das fest? Am Knick im Bahnsteig, der spiegelverkehrten Darstellung, dem zusätzlichen Abstellgleis am Triebwagenbahnsteig oder an der größeren Länge?

Steffen E schrieb:
Das Abstellgleis unten hat aber sicher keinen Bahnsteig, sondern auch Ladegleis- / Anschliesserfunktion.
Das weggefallene Abstellgleis am Triebwagenbahnsteig? Beim nächsten Plan werd ich mal Nummern an die Gleise schreiben.
 
Modul / Segment: momentan ist's so oder so ein Segment, noch 'ne kleine Kiste mit einem Normkopfstück davor und schon wird's 'n Modul :)

Frasdorf 2 empfinde ich schon beim schnellen Anschauen harmonisch - Gleislängen, Gleislage, das wirkt alles nicht so steif, sondern gefällig, so, wie es auch in Wirklichkeit sein könnte.

Den letzten Entwurf habe ich schon nach 2 Sekunden als "langweilig" und "typisch Modellbahn" empfunden - die Gleislagen und Weichenstrassen wirken wie auf das Anlagenbrett hingetrimmt, damit es noch unterkommt. Die engen Bögen und Gegenbögen der Abstellgleise tun ein übriges - und die Verkürzung erledigt den Rest. Jetzt sieht's für mich wieder aus wie "10 Gleispläne für die TT-Modelleisenbahn" - Plan 6 ...

Bei Frasdorf 2 bist Du ohne diese S-kurvigen Schlenker zu den Abstellgleisen ausgekommen, und die sanfte Auffächerung wirkt positiv. Wenn Du das mit EW3 / Flexsteg 12° planst, wirkt das nochmal besser als mit EW1 und DKW.

Einzig den "Triebwagenbahnsteig" in Frasdorf 2 halte ich für (bitte entschuldige den Ausdruck - mir fällt nix gescheites passendes dafür ein) "Modellbahnerphantasie" - bei der grossen Bahn wäre man mit dem einen Hausbahnsteig ausgekommen, und unten würde sich entweder eine öffentliche Ladestrasse oder ein Anschlussgleis (eventuell mit mehreren Anschliessern - oder kombiniert mit einer Ladestrasse und vielleicht Silos der ACZ oder des Vdgb) dort befinden.
 
Frasdorf continued

Danke für Deine konstruktive Kritik, insbesondere das Hervorheben, was gut und was schlecht ist.

Ich hab jetzt nochmal Frasdorf 2 als Basis hergenommen und die obligatorische Linkskurve mit Hilfe eines Übergangsbogens (Minimalradius 600mm) konstruiert. Einige Tillig-Normgleise hab ich nun durch eigene Konstruktionen mit bis zu 3.000mm Radius ersetzt.

Die vorgegebene Länge von 3,20m ist das maximal an dieser Wandseite mögliche. Der Hauptbahnsteig hat eine Länge von etwa 1,50m. Ich wollte ursprünglich mit EW3 arbeiten, aber das geht sich platzmäßig leider nicht aus - deshalb nur EW2 und die eine dazu kompatible DKW. Vielleicht kann ich ja die erste Weiche (gebogene EW2) schon leicht in der Kurve beginnen lassen?

Steffen E schrieb:
Einzig den "Triebwagenbahnsteig" in Frasdorf 2 halte ich für "Modellbahnerphantasie" - bei der grossen Bahn wäre man mit dem einen Hausbahnsteig ausgekommen...
Naja, laut Günter Fromm war das genau so in Frasdorf, nur das dort das Triebwagengleis parallel zum Bahnhofsgleis verlief. Die Sache mit dem Hausbahnsteig sagt mir persönlich nicht so zu - vom EG kommend: Bahnsteigkante, Gleis, keine Bahnsteigkante, Bahnsteig, Bahnsteigkante, Gleis, ... - trotzdem scheinen wohl in der Vergangenheit kaum Passagiere "umgemäht" worden zu sein. ;) Deshalb hab ich den ersten Plan mit einem breiteren Zwischenbahnsteig ausgestattet, sodass ordentliche ;) Kanten vorhanden sind.

Bei vielen Endbahnhöfen in Günters Buch befinden sich die Bahnsteige/EGe meist am Ende der Sackgasse. Mir schwebt eher so ein Endbahnhof wie Katzhütte vor, wo auch "richtige" Züge endeten und die Fußis halt einen richtigen Bahnsteig über die volle Länge haben.

Steffen E schrieb:
... und unten würde sich entweder eine öffentliche Ladestrasse oder ein Anschlussgleis (eventuell mit mehreren Anschliessern - oder kombiniert mit einer Ladestrasse und vielleicht Silos der ACZ oder des Vdgb) dort befinden.
Ist beim jetzigen Versuch wohl platzmäßig nicht mehr drin - evtl. noch rechts vom EG aus Gleis 1 abzweigend.
 

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So, ich hab das kleines-Hausbahnsteigthema aus Posting 1 nochmal aufgegriffen und mit richtig großen Radien die Bahnhofsgleise ausgerundet (r=8000 + n*43mm). Der Industrieanschluss oben wurde jetzt zu einer 2-seitigen Ladestraße degradiert.
 

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hiho,

ich mische mich eigentlich bei den Gleisplandingens nicht ein, aber einen Rat möchte ich euch geben.
Im leichten bogen verlegte Gleise sehen toll aus, habe ich auch so gemacht.
Aber denkt auch daran, das die Zukünftige Kupplung, sowie alle KKK nur gerade Gleise zum ankuppeln mögen. Gerade im Endbahnhof ein nicht unwichtiger Punkt!
 
grembo schrieb:
Aber denkt auch daran, das die Zukünftige Kupplung, sowie alle KKK nur gerade Gleise zum ankuppeln mögen.
Prinzipiell gebe ich Dir recht. Ab einem bestimmten Radius wird das aber keine Rolle mehr spielen. Gerade im Bahnhofsbereich hab ich im letzten Versuch Radien von mind. 1.000mm benutzt, die Hauptgleise mit mehr als 8.000mm - das ist kupplungstechnisch quasi eine Gerade. ;)
 
tsinger schrieb:
So, ich hab das kleines-Hausbahnsteigthema aus Posting 1 nochmal aufgegriffen und mit richtig großen Radien die Bahnhofsgleise ausgerundet (r=8000 + n*43mm). Der Industrieanschluss oben wurde jetzt zu einer 2-seitigen Ladestraße degradiert.

Wenn Du links unten an das "Ende" des L's noch einen optional anflanschbaren Normübergang auf FKTT baust, kannst Du den Bahnhof ja problemlos zu einem Modultreffen mitbringen. Reine Endbahnhöfe auf Nebenbahnen sind bei uns sehr rar, deutlich über 90% baut Durchgangsbahnhöfe. Problem dürften nur die Nutzlängen sein, die deutlich unter 2m liegen. Eine Verlängerung in der Mitte wird auf Grund der Geometrie der Gleise aber schwer.
 
Hi,

ich muss sagen, dass mir nach wie vor der 2. Entwurf besser gefällt. Der letzte Entwurf wirkt irgendwie nicht so interessant. Die Abstellgleise sind so sehr ausgerundet, das wirkt m.E. nur bei Radien ab 2m aufwärts und längeren Bahnhöfen.

Alle Gleise gaaanz genau im gleichen Schwung und Bogen - wa soll ich sagen - das wirkt in Verbindung dazu irgendwie zu gleichmäßig, zu uniform. Da fehlt mir so 'n bisschen der Vorbildgrund, warum denn alles so "drangerundet" sein muss - das ist schwierig zu beschreiben ...

zu Torstens Kommentar: doch, da kann man schon noch ein Verlängerungsstück einsetzen - das muss dann eben parallelogrammförmig sein, und kann so die Gleise auch bei schrägem Zulauf zur Segmenttrennkante weiterführen.

... und bezüglich eines Transports können davon natürlich auch 2 solche Einsatzteile (z.b. jeweils 80cm lang) entstehen - die kommen übereinander und sind gut transportierbar.
 
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