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Fünfteiliger Dosto-Gliederzug von Kres

>>> "Wenn du Wendezugverkehr nachstellen willst, dann muss in jedem Fall eine V- oder E-Lok nach Vorbild der (D)DR dahinter." <<<

Das ist bisschen global - wendezugfähig mit direkter Steuerung waren:
- V100 / 110 / 112 / 114
- V180 / 118.0 / 118.5 / 118.1 / 118.2-4 / 118.6-8
- E11 / 211
- E42 / 242
- 243.

FD851
 
Schon klar. ;) Die Frage nach "Baureihen und Wendezugbetrieb" kommt in letzter Zeit in gefühltem Wocherhythmus, z.B.: http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?p=516926#post516926
Die Kombination mit der 65.10 war vor vier Wochen schon Thema an anderer Stelle: http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=31357
Das ist bisschen global - wendezugfähig mit direkter Steuerung waren:
- V100 / 110 / 112 / 114
- V180 / 118.0 / 118.5 / 118.1 / 118.2-4 / 118.6-8
- E11 / 211
- E42 / 242
- 243.
Womit de facto alle BRn der DR aus DDR-Produktion aufgelistet sind, die in nennenswerter Stückzahl produziert und nicht primär im Rangierdienst genutzt wurden. Nichts anderes steht oben.

Die Angaben 211 und E42/242 sind auch "global", da nicht alle davon wendezugtauglich waren. Wer weiß die Nummern(bereiche) auswendig? Einzig die 211 043ff. sind klar abgegrenzt. Und wer kann auf 1 m erkennen, ob das Modell ein Vorbild der genannten BRn hat, das gerade keine Wendezugsteuerung hatte?
 
3-teiliger Doppelstockgliederzug

Hallo,

nachdem ich diese Rubrik und die von Spielemax erfolglos durchgekämmt habe muß ich mal eine Frage zum 3-teiligen Doppelstockgliederzug loswerden.
Hat nur der Zug ohne Steuerabteil auf beiden Seiten Schlusssignal (Zg2), oder haben auch die drei und fünfteiligen Züge auf der nicht Steuerabteilseite Zugschlusssignal?
Ich habe mir vorgestern einen dreiteiler von Spielemax gekauft, und Heute festgestellt das dass Zugschlusssignal auf der oben genannten Seite nicht leuchtet.

MfG
 
Der Spielemaxzug ist zwar beim Vorbild ohne funktionsfähiges Steuerabteil, modellmäßig ist er aber nur ein gekürzter Fünfteiler mit funktionierendem Steuerabteil.
Da bei diesem in der Regel die Lok am Übergangsende hängt, braucht man eigentlich dort kein funktionierendes Schlußsignal.
Ja ich weiß, am 30.02. 1983 hing 132 710 vor der Steuerabteilseite...

MfG
 
@ Delta:

Beim Fünfteiler mit Steuerabteil sollte die Lok regelmäßig an der Übergangsseite gehangen haben, damit Wendezugbetrieb möglich war.
Nun sollen die Steuerabteile zwar in den 80ern nicht mehr (alle) genutzt worden sein und auch zuvor konnte man die Lok an das Steuerende kuppeln, aber das sind für meine Begriffe nicht die Betriebssituationen, für die die Mehrheit der Modellbahner einen Wendezug kauft und der Hersteller deshalb ein beleuchtetes Schlußsignal am Übergangsende vorsehen muß.
Weil der SM-Dreiteiler technisch im Modell nur ein gekürzter Fünfteiler ist, fehlt im nun das in diesem Ausnahmefall doch "nötige" Schlußsignal am Übergangsende, dafür hat er das Spitzensignal zu viel. Sicher hätte KRES beides ändern können, was aber vermutlich nicht kostenlos gewesen wäre, ich meine, diese Abweichung ist zu verschmerzen.
Aber vielleicht bringt ja Roco die 18 201 mit (vorderer) Schlußbeleuchtung, falls jemand die einschließlich Zweittender rückwärts am Zugschluß eines Sonderzuges laufende Lok darstellen will ;-).

MfG
 
Heute habe ich meinen Zug mal wieder Auslauf gegönnt und mich dabei gefragt, wie am Original die Scheiben im Oberstoch geöffnet werden konnten? Kann mich beim besten Willen einfach nicht mehr erinnern. Auch an den Einzelwagen im Oberstoch habe ich nur blasse Erinnerungen, ja man fährt seit 20 Jahren Auto.
 
Wenn ich mich richtig erinnere, mußten die Scheiben gekurbelt werden. War auch bei den Einheiten DB 7, DB 13 und den Mod- Wagen so.
Bei den Einzelwagen liessen sich die Fenster im Oberstock ein Stück weit aufschieben.
 
Also ich habe auf so manchen Foto gesehen das man die Scheiben noch oben geschoben hat. Ich kann mich leider nicht daran erinnern je in denen (sei es DBG oder DBm) gefahren zu sein.
 
Also, Kres und Kühn-Dosto schob man sie nach oben, ging aber nicht sehr weit, Tillig DB7/DB13 kurbelte man den unteren Teil nach unten, da paßte dann sogar der Kopf raus.

Edit: Beim Gliederzug Baujahr57 kurbelte man sie auch nach unten. Ist eigentlich ganz einfach an der Bauart des Fensters zu sehen. Eine schräggestellte Scheibe kann man nicht nach unten kurbeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Anbei noch mal ein Bild, wo man sieht, wie weit das Fenster beim Einzelwagen wirklich auf ging. Von Außen auch gut sichtbar, denn nicht weit über der Fensteroberkannte begann ja schon die Dachrundung. Das Bild enstand ca. 1993 aus einem Personenzug von Cottbus nach Hoyerswerda, der aus diesen 2 DBmu's und 202 427-1 bestand. Aufnahmeort ist die Kurve hinter Graustein, wo die Strecke von Der Richtung Weißwasser/Görlitz abzweigt.
 

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Die schräg gestellte Scheibe soll man vielleicht auch deshalb nicht (gar zu weit) öffnen können, um nicht zu nahe an die Fahrleitung (Oberkörper, Arm) zu kommen.
Uns wurde in der Lehre gern die Geschichte von dem Mann mit dem Kofferradio erzählt, der des besseren Empfangs wegen an der Antenne noch ein Stück Draht angebracht hatte. Dieses warf er dann in Richtung des Daches. Ob er tatsächlich Bayern 3 empfangen hatte, konnte er nicht (mehr) sagen...

MfG
 
Damals bin ich viel, nur aus Spaß, rumgefahren (hab mir dazu immer die Freifahrten bei Muttern gemopst) und hab auch eigentlich uninteressante Fotos gemacht, die Heute sehr dienlich sind. Aber warum konnte man dann bei den 2 und 4teilern den Kopf rausstrecken? Bei einer 119 oder V100 ist man ja teilweise auch recht dicht an der Fahrleitung.
 
Hat nur der Zug ohne Steuerabteil auf beiden Seiten Schlusssignal (Zg2), oder haben auch die drei und fünfteiligen Züge auf der nicht Steuerabteilseite Zugschlusssignal?
MfG

Hallo,

leider hat nicht mal der Fünfteiler OHNE Steuerabteil ein Zugschlußsignal auf beiden Seiten, sondern auch dieser nur auf einer Seite. Ist offensichtlich konstruktionsbedingt.
Es sollte sich aber irgendwie nachrüsten lassen. Und wir sind das basteln ja gewöhnt.

Übrigens ist auch dem DGB ohne Steuerabteil nur eine Kupplung beigelegt, Sparsamkeit halt...

Gruß

Jochen
 
Naja, eher zu Teuer.
Nein, wirklich verpönt, die Führung der NVA hatte mitbekommen, daß der ganze Bahnverkehr unter dem Fahrdraht zum Erliegen gekommen wäre, wären die Bahnstromkraftwerke in "Verteidigungsfall" zerstört wurden, somit mußte die Bahn zum Traktionswandel "verdieselt" werden, in solchen wichtigen Fragen war halt in der DDR der Wunsch des Militärs nicht überhörbar.

gruss Andreas
 
Als die 4 teiligen Doppeldecker entstanden, waren die Anlagen der elektrischen Zugförderung noch beim "Großen Bruder". Vergleicht man allerdings die Profile der Wagen sieht man doch gewisse Unterschiede:
  • Zwei-/Vierteiler: zweigeteilte Scheiben mit Knick
  • Fünfteiler und Einzelwagen: gerade Scheiben in der Dachschräge
Jetzt einfach mal darüber nachdenken, wie weit man bei beiden Varianten vom Fahrdraht ist und man erkennt warum sich welches Fenster wie weit öffnen lässt.
 
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