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Fragen zur N-Kupplung

G

Gerd-D

Hallo,
ich habe mich nach einigem Experimentieren für N-Kupplungen entschieden (Fleischmann 9525). Da ich nur Fahrzeuge mit Nem-Schacht einsetze (Kühn, Tillig), ist der Tausch bislang unproblematisch. Als Neuling im TT-Bereich, frage ich mal nach möglichen Problemen mit dieser Kupplung, etwa im Kurven- oder Hügelbetrieb?
Wobei meine Voraussetzungen folgende sind: Ich baue die Gleise häufig auf und ab und nutze daher Bettungsgleis - und ich bin zum N-Gleis gekommen, weil mitspielende Kinder an der Tillig-KK verzweifelt sind (und ehrlich: ich manchmal auch).
Ich danke schon mal im Voraus für die freundliche Unterstützung
und wünsche allen ein schönes Wochenende
Gruß Gerd
 
Hattest du die alte Tillig (BTTB) Bügelkupplung oder die Neue?

Die normale N-Kupplung finde ich nicht so toll. Da ist die neue Tillig-Kupplung besser (meine Meinung). Alternative wäre die Fleischmann-Profikupplung (Art.: 9545) - aber die geht eben auch nur bei Normschacht. Viele Loks haben den aber noch nicht. Die neue Tillig-Kupplung gibt es für (fast) jede Aufnahme.
 
Ich hab vor Jahren auch mal mit der Fleischmann-Profi angefangen. Zum heutigen Zeitpunkt finde ich deine Entscheidung als problematisch. Es gibt einige Fz., die keinen Normschacht haben (ich denke da besonders an diverse Tillig-Loks). Und die normale N-Kupplung bietet sonst keinerlei Vorteile gegenüber der neuen Tillig-Kupplung. Einzig für einen kleinen Rangierverand werde ich noch ein paar Fleischmann-Profi-Kupplungen einsetzen, weil ich die Vorentkupplung so goldig finde. Das bleibt aber die Ausnahme. Was waren denn Deine Gründe für Deine Entscheidung für die N-Kupplung? Nur mal der Neugier und des Nachvollziehens wegen gefragt...
 
ich habe vor Erscheinen der neuen Fallhakenkupplung sehr viele Fahrzeuge mit Hilfe von Symoba-N-Kulissen auf die N-Kupplung umgebaut. Sie hat den Vorteil, daß man durch einfaches Hochheben einen Wagen aus dem Zugverband entfernen kann, ohne weiteren Flurschaden anzurichten. Das ist bei damit spielenden Kindern ein gewaltiger Vorteil. Die Loks, die voraussichtilich nicht im Vorspann betrieben werden, brauchen nur einen einfachen Haken und gut ist.
Die Nachteile:
Ankuppeln geht nur Rumms.mäßig. Kuppeln in der Kurve ist genau wie bei allen anderen Kupplungen fast nicht möglich. Bei langen Wagen und welligem Gleis kann schon mal der Kupplungskopf des einen Wagens unter den des anderen tauchen und damit ist die ungewollte Zugtrennung da. Es gibt prinzipbedingt keine Verankerung der Kupplungen ineinander. Hohe Zuglasten = lange Züge und/oder enge Kurven, lassen die Kupplungen aufspringen, indem ein Kupplungshaken sich nach oben oder unten aus seinem Gegenstück herauszieht und auskuppelt.
Gruß vom Heizer
 
...meine Entscheidung hat 2 Hauptgründe:
einmal, wie schon genannt, der Spielwert im Sinne von leichtem Hochheben. Und ich finde, daß die N-Kupplung (ich meine übrigens die Standard- nicht die Profi-) leichter einkuppelt und etwas Seit- und Höhenspiel verzeiht. Bei der neuen Tillig KK ist mir das nur bei optimalen Einstellbedingungen gelungen.
Die N-Standard-Kupplung kann ich in Langsamfahrt sachte einkuppeln.

Wünschen würde ich mir, wenn schon Weihnachten und Utopia wäre eine Art Bügelkupplung, wie die von Fleischmann in H0 (sanftes Einkuppeln und leichtes Entkuppeln durch tolle Form) oder so etwas, wie die Roco-Universal oder noch besser: Eine Kupplung, die an jeder Stelle und in jeder Kurve ankuppelt, vielleicht magnetisch??? (jetzt geht der Träumer mit mir durch...)

Grüße Gerd
 
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