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Fragen und Antworten zu E42 072 (Workshop 2006 Leuna)

Sonst mach ich ja sowas nicht,
aber weil gerade Du, LiwiTT, das bei anderen auffallend gerne tust:

Von welcher Party ist die Rede?
Oder meintest Du vielleicht ...fetischisten?


1:0 für Dich, Stardampf (ist mir das peinlich)! :grinwech:
(Ich ändere es aber nicht, damit Deine Korrektur sinnvoll bleibt!)

Mir kam das Schriftbild irgendwie schon komisch vor - aber ich wollte schnell fort.:argh:
@all
Jeder bei den Details wie er es gerne will - ich hatte nur gedacht, dass ein (falscher) Pantograf bei einer E-Lok mehr optischen Mangel erzeugt als eine falsch angebrachte Anschrift.

Und bezüglich des Testberichs zur Tillig 110.3 (MEB 11.2006 - auf den Daniel anspielt) sowie im Blick auf den halbherzig konstruierten Taurus-Umrüstsatz von Sommerfeldt sehe ich derzeit keinen Grund zur Hoffnung, dass hier herstellerseitig jemand etwas für vorbildgerechtere Stromabnehmer unternehmen will. :braue:
Ich würde mich in dieser Frage gerne irren!
So bleibt einem derzeit nur selbst Hand anzulegen.

Thomas
 
Zustimmung, Daniel, und bei mir liegt der erste Satz zur Umrüstung der 151 bereit. Ansonsten gilt: ganz ohne Kompromisse wird es nicht gehen - aber eben bei den besonders markanten Merkmalen (dazu gehört für mich eben die Form des Schleifstückes) dürften die Produzenten schon etwas genauer sein. Es scheint ja eh ein einziges Stanzteil zu sein, das dann noch in Form gebogen wird.

Bezüglich Einholm-Pantografen wird wohl Kühn auch da neue Maßstäbe setzen mit der 185 - wenigstens noch eine schöne Aussicht.

Thomas
 
Thomas, siehst Du Möglichkeiten die Schleifstücke der Kühn- und Tillfeld-Stromabnehmer einfach zu tauschen? Oder macht man sich damit die Scheren kaputt? Und könnte man bei den DB-Loks eine Schrägstrebe einfach rausschneiden?

Daniel
 
Wie werden die Stromabnehmer von Sommerfeldt eigentlich hergestellt? Gelötet? Geschweißt? Welches Material wird verwendet? Messing? Stahl?

Andi
 
H-Transport schrieb:
Ich bin mir der Problematik mit dem falschen Dach und den Hor(r)o(r)-Stromabnehmern bewußt. Das wurde auch schon mehrfach thematisiert. Nicht nur der Stromabnehmer, sondern die ganze Dachausrüstung.
Na dann zeig uns doch mal ein Bild von der richtigen Dachausrüstung. Die auf dem Bild, welches ich hier mal gesehen habe, stimmt mit der Dachausrüstung von Tillig überein.
Und gleich von Horror-Stromabnehmern zu sprechen nur weil die Enden der Schleifstücke nicht ganz 100%ig stimmen halte ich auch für reichlich übertrieben. Wenn da ein alter von Gützold drauf wäre dann könnte ich es ja noch verstehen, aber so? Ich bin mir sicher das 99% aller TT Bahner das überhaupt nie mitbekommen. Und ich würde dazu gehören wenn ich hier nicht gelesen hätte das da was nicht ganz stimmig ist.
Und wenn immer davon gesprochen wird das die von Kühn viel besser sind dann schaut euch mal das Bild genau an. Tilligs Federn liegen innen die von Kühn aber aussen. Also ist Kühn Stromabnehmer hier wohl auch nicht ganz Vorbildgerecht.

Also denkt doch bitte daran, es ist und bleibt Modellbahn und nicht 100%ig geschrumpftes Vorbild. :ja:
 
@Frontera:
Ich finde auch keine Abweichungen, zumindest was die Position der Isolatoren betrifft. Der Verlauf der Leitung ist eine andere Geschichte, nur muss der Draht ja auch irgendwie halten. Schön hätte ich es nur gefunden, wenn Tillig seinerzeit sich zu neuen Isolatoren und einem neuen Hauptschalter durchgerungen hätte, aber ich erfreue mich auch so am Holzroller aus Sebnitz.

Andi
 
Thomas, siehst Du Möglichkeiten die Schleifstücke der Kühn- und Tillfeld-Stromabnehmer einfach zu tauschen? Oder macht man sich damit die Scheren kaputt? Und könnte man bei den DB-Loks eine Schrägstrebe einfach rausschneiden? Daniel

Einfach tauschen geht nicht, das "Ausfädeln" der Wippe eines Scherenstromabnehmers erfordert die komplette Demontage der Oberschere. Die Gefahr ist beim Aufbiegen des Stahldrahtes, dass er bei erneuter Montage bricht, mindestens aber, dass die präzise Funktion darunter leidet ("klappern").
Das Entfernen einer Diagonalstrebe bedeutet die Zerstörung dieses Teils des Stromabnehmers. Er müsste ersetzt werden durch ein U-fömiges Neuteil, dessen Querstrebe in der Wippe sitzt. Das genaue Biegen nach Montage der Wippe auf dem einseitig vorgebogenen Stahldraht dürfte etwas schwierig sein, da man i. d. R. nur einen Versuch hat.
In die Unterschere müsste eine zusätzliche Diagonalstrebe eingefügt werden (löten, kleben), ein aus meiner Sicht leichteres Vorhaben.

Auch wenn ich mich hier wiederhole: die Sommerfeldt-Stromabnehmer mit innenliegenden Federn sind eher für DR-E-Loks passend. Die Kühn-Stromabnehmer mit außenliegenden Federn eher für DB-E-Loks.

Ansonsten halte ich die "Detail-Versessenheit" in dieser Frage für genauso interessant wie z. B. die nach dem (falschen?) roten Lack des Kesselträgers an der MMC-Kohlenstaub 52. Heißt: wen's nicht stört, der lässt das Thema.

Thomas
 
Autsch, das mit dem Kesselträger geht gegen mich. :happy:
Ich muss aber zu meiner Ehrenrettung sagen, wenn man die Lok eh schon auseinandernimmt zum lackieren dann hätte man das ja auch ..... und ausserdem, beim Handmuster wurde es ja auch gemacht. :ja:
Warum das dann nun doch nicht mehr in die Serie übernommen wurde frag ich mich aber immer noch und MMC hat meine diesbezügliche Frage ja leider auch nicht beantwort.
 
Frontera,

da irrst Du - das ging nicht gegen Dich, sondern war ein Beispiel für Detailierungsansprüche.:allesgut:
Ich hatte das gerade noch in meinem Gedächtnis ohne Autor.

Allenfalls ging es "gegen" jene, die selbige damit relativieren, indem sie schreiben: "stört mich nicht, wäre mir gar nicht aufgefallen ..." :argh:

Thomas
 
Der Warnpfeil zwischen den Lüftern an der Seite ist beim Vorbild nicht zu erkennen und wäre auch ziemlich unlogisch.

Hallo,

ganz so unlogisch ist der Warnpfeil zwischen den Lüfterbändern nicht. Zwischen den geteilten Dachlaufstegen befindet sich eine waagerechte Stange, an der eine Leiter zum Besteigen des Daches eingehangen werden kann. Diese Leiter war (zumindest) früher Bestandteil der Lokausrüstung.

Beste Grüße
Winfried
 
Man wird immer wieder Fehler an den Modellen finden , aber man braucht ja einen Grund um auf Tillig zu schiessen .
 
Dann wäre es eigentlich Zeit mal die Argumentationsweise zu überdenken und bei bestimmten, an Fahrzeugen möglichen Optionen zuerst Nachzufragen ob das so korrekt oder nicht.
Du hast schon mehrfach Fehler an Modellen gefunden die sich später als Eigenkreation des Kritikers herausstellten. Geändert hat sich bisher leider nur wenig.
 
Nöö ist für mich ein Zeichen , das Daniel vom Vorbild der Loks der DR wenig bis keine Ahnung hat , aber Fragen geht nicht , ist halt falsch , also muss Kritik geübt werden .
 
Nöö ist für mich ein Zeichen , dass Daniel vom Vorbild der Loks der DR wenig bis keine Ahnung hat , aber Fragen geht nicht , ist halt falsch , also muss Kritik geübt werden .

Warum gleich wieder ins andere Extrem fallen, lieber R.S? Da "irren menschlich ist" macht ein Irrtum noch keine Niete! :ballwerf:
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Thomas
 
Nöö ist für mich ein Zeichen , das Daniel vom Vorbild der Loks der DR wenig bis keine Ahnung hat , aber Fragen geht nicht , ist halt falsch , also muss Kritik geübt werden .
Aha - und was ein Hersteller uns so präsentiert ist immer richtig? Wichtig und richtig ist, dass der Kunde sich die Modelle genau betrachtet, auch um sie mit dem Vorbild zu vergleichen.

Viele Dinge passen eben wirklich nicht und es muss erlaubt, diese beim Namen zu nennen.
Aber gut, dass hier jemand mitliest und Erklärungen geben kann. Wieso kam diese eigentlich vom Hersteller und nicht von einem anderen, der vom Vorbild der Loks der DR eine Ahnung hat? Der Fakt mit dem möglichen Einhängen einer Leiter war anscheinend weitgehend (mich eingeschlossen) unbekannt. Jedenfalls sind solche Aussagen
Man wird immer wieder Fehler an den Modellen finden , aber man braucht ja einen Grund um auf Tillig zu schiessen .
nicht gerade hilfreich bei der Klärung der gestellten Fragen und dem Ziel einer verbesserten Produktentwicklung.
 
Mika , davon kann keine Rede sein . Aber wieso werden keine solchen Fragen gestellt ? Stattdessen wird halt angenommen , das am Modell etwas falsch ist und es muss kritisiert werden . Und ausserdem gibt es über die Loks der DR genug Literatur , ich weiss zwar vieles , aber bei weitem nicht alles . Nur wenn ich etwas Wissen möchte , dann Frage ich danach .
Auch die Hersteller werden Vorbildrecherche betreiben , das geht ja garnicht anders .
 
Hallo!

Ich weiß ja, dass R.S. zuweilen auch persönlich wird. Das mit der Leiter wußte ich wie schon erwähnt nicht. Der im Modell gedruckte Pfeil war beim konkreten Vorbild auf dem Foto nicht mal ansatzweise auszumachen.

Die Dachverdrahtung ist bei Tillig so geführt, dass es technisch nicht geht. Das Kühn und Tillig verschiedene Dachvarianten nachgebildet haben, sei nur am Rande erwähnt. Die Isolatoren und vor allem der Hauptschalter stammen noch von der BTTB-250er und hätten aus meiner Sicht dringenst eine individuelle Anpassung an die verschiedenen Vorbilder (aller Tillig-Loks) nötig.
 
Die Isolatoren und vor allem der Hauptschalter stammen noch von der BTTB-250er und hätten aus meiner Sicht dringenst eine individuelle Anpassung an die verschiedenen Vorbilder (aller Tillig-Loks) nötig.
Das ist vorerst einmal Deine Sicht der Dinge. Das uns Tillig gerade was die Varianten bei Griffen, Aufstiegen, Sifa etc. mit einer Variantenvielfalt beglückt, die man in anderen Nenngrößen vergebens sucht, sollte dabei aber nicht achtlos unter den Teppich gekehrt werden.
Für die meisten Kunden ist eine bis ins Detail korrekte Dachausrüstung mangels Vorbildkenntnis nicht so wichtig und der zu erwartene Mehrpreis am Verkaufstresen deshalb wohl auch nicht nachvollziehbar. Zumal ein genauer Blick auf die Dachausrüstung in der Praxis von unten schwer möglich ist.
Ich persönlich hätte natürlich nichts gegen eine komplett stimmige Ausführung, gerade im Bereich der Stromabnehmer (die sieht man ja auch von unten), aber ist das für die Masse der Kundschaft wirklich relevant ?
 
@h-transport:
Was genau "geht denn nicht"? Ich finde wie gesagt den Unterschied im Vergleich zu den Vorbildfotos nicht.

Andi
 
@h-transport:

:gruebel:
Klick mal den Link aus folgendem Zitat an und beantworte bitte gleich die Frage. Dann brauch ich sie nämlich nicht mehr schreiben.
Na dann zeig uns doch mal ein Bild von der richtigen Dachausrüstung. Die auf dem Bild, welches ich hier mal gesehen habe, stimmt mit der Dachausrüstung von Tillig überein....
Sag jetzt bitte nicht das Deine Einstellung an der einen, im Modell nicht nachgebildeten, aber eh nur schlecht zu sehenden Verbindung zwischen den beiden Isolatoren rechts neben dem Hauptschalter liegt.
 
Hallo!

Ich weiß ja, dass R.S. zuweilen auch persönlich wird. Das mit der Leiter wußte ich wie schon erwähnt nicht. Der im Modell gedruckte Pfeil war beim konkreten Vorbild auf dem Foto nicht mal ansatzweise auszumachen.

Die Dachverdrahtung ist bei Tillig so geführt, dass es technisch nicht geht. Das Kühn und Tillig verschiedene Dachvarianten nachgebildet haben, sei nur am Rande erwähnt. Die Isolatoren und vor allem der Hauptschalter stammen noch von der BTTB-250er und hätten aus meiner Sicht dringenst eine individuelle Anpassung an die verschiedenen Vorbilder (aller Tillig-Loks) nötig.

Naja , was würdest du sagen , wenn ich im Besitz eines Messefotos der E42-072 bin , worauf man ganz genau den von dir erwähnten Pfeil sieht . Übrigens mit gelben Hintergrund . Dachausführungen wurde schon gesagt ist bei Tillig Korrekt , über die grösse der Isos kann man streiten . Anbei einen Ausschnitt des Daches der 109-030 .
 

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Hallo,

ich hatte es schon mal an anderer Stelle erklärt:

Die Dachleitung der 6Lüfterausführung stimmt. Der Verlauf der Leitung ist biegetechnisch im Bereich des Dachtrennschalters/Stromabnehmerwählers nicht auf den Punkt exakt.

Die 8Lüfterversion hat vom Hauptschalter zur Durchführung die Leitung außen liegend (zum Laufbrett zugewandt) und nicht innenliegend.

Wenn der Dachhauptschalter nicht nur aus Plastics wäre, die Stromabnehmer an der Leitung angebunden und der Trafo vorhanden,.... würde es sicher auch funktionieren.

Im Übrigen waren die Bauelemente der Dachausrüstung bei den DR Neubaufahrzeugen soweit gleich, daß sie durchaus auch auf allen verwendet werden können. Daß die Detaillierung heute bei dem Einen oder Anderen Wünsche aufkommen läßt, ist einleuchtend. Aber der Eine oder Andere würde dann aber bestimmt wieder über eine Preisdiskussion die aufwendigere Montage verfluchen. Kleinserienhersteller wollen (und sollen) aber auch leben. Hier haben sie ein weites Betätigungsfeld. G. Kuswa machts doch vor.


PS: in post 198 der Link läßt die Stange zum Einhängen der Leiter prima sichtbar werden (die Stange ist rot)
Beste Grüße
Winfried
 
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