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Forumspiel 2017

Mahlzeit Klaus,

Waßmannsdorf ist es nicht. Sicherungstechnik ist vorhanden, nur nicht mehr die mechanische Streckensperre. Funktionsfähig muß die Sicherungstechnik an dieser Stelle auch sein.


OT: Finden die Belüftungsfahrten noch statt? Mir hat ein befreundeter Tf erzählt, daß er mit einem Arbeitszug Lüftungstechnik in den Flughafenbahnhof gebracht hat. Die Entladung im Bahnhof war dann eine etwas umfangreichere Story und würde hier den Rahmen sprengen.

Noch mehr OT: Ich erinnere mich gerade an den alten Bahnhof Waßmannsdorf (einseitiges nordseitiges Überhol-/Kreuzungsgleis) am SBAR. Was standen da für schöne Güterzüge! Nur einmal hat es uns im Sputnik erwischt als wir selbst auf diesem Gleis einige Stunden in der Ecke standen.
 

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Genau Bahnhof Teltow Stadt.

[zensiert] ... Dahinter ist doch ein Prellbock?!?
Na klar doch!

Ne. Passt nicht, mein Post. Kann weg.
War doch gar nicht so verkehrt. Am zensierten Teil merkt man, daß Du Module baust. :)

war da mal `ne Gleissperre?
Eine Gleissperre wäre an dieser Stelle (Zugfahrstraße) nicht zulässig.


Ist doch eine ganz simple Situation, die keiner weiteren Erklärung bedarf, oder?

Hiermit übergebe ich endgültig an 152 032-9, tommy oder Karl-Georg. Wäre schön, wenn's zügig weitergeht.
 

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Und wozu sind dann die 3 Holzschwellen? Haben die irgendeinen Sinn? ODer ist das Zufall?

Könnte mir nur vorstellen dass das mit dem Übergang zum Gleis Stück vom Prellbock was zu tun hat. So ne Art Opferschwelle, wenn doch mal einer auf den Prellbock auffährt.
 
Ja wie in Karl-Georgs Foto zu sehen, allerdings ohne Antrieb! Jetzt erledigt der kleine gelbe Kasten diese Aufgabe.
Ralf_2 Du solltest mal wieder mit der Eisenbahn fahren oder einen Streckenplan nutzen! Da war und ist Schluß, wird auch im nächsten Fünfzehnjahrplan so bleiben. Geplant war allerdings viel.
 
Da anscheinend niemand aus dem "Berliner Kreis" will, stelle ich eine neue Frage.

Der Lokführer welches betriebsfähigen ex DR-Fahrzeuges muß u.U. mehr blau-weiße Signale beachten, als an den betreffenden Stellen aufgestellt sind?

MfG
 
Wie kann ich Signale beachten müssen die gar nicht aufgestellt sind?

Mathias
 
Wie kann ich Signale beachten müssen die gar nicht aufgestellt sind?

Mathias

Das kann die Betriebanweisung vorgeben zb wenn Hauptschalter aus kommt , das bei dieser Lok auch die Stromabnehmer gesenkt werden müssen. Anders kann ich mir "zusätzliche" blau-weise Signale nicht erklären, soviel gib es ja nicht. Bestimmt dadurch das die Kiste mit zwei Stromabnehmer fährt und dann durch die Dachleitung den Trenner überbrückt.
 
Schorsch hat das richtige Fahrzeug, gemeinhin als E77 10 bekannt, genannt und Willy letztlich die Erklärung dazu gegeben.

Meine Frage bezog sich auf die verkürzten Schutzstrecken in der Fahrleitung von insgesamt ca. sechs Meter Länge im ehemaligen DR-Gebiet.

Dort treffen zwei Speisebezirke aufeinander, die durch zwei isolierte Fahrleitungsabschnitte von je ca. 1,50m Länge (eine Art Glasfiberstab) und ein geerdetes Mittelstück voneinander getrennt sind.
Vor diesen Abschnitten stehen die Signale El1 (Hauptschalter aus) und El2 (Hauptschalter ein) bzw. beide Signale zusammen übereinander als EL1/2).
Vor Einfahrt in die verkürzte Schutzstrecke ist also normalerweise nur der Hauptschalter auszuschalten, während der Stromabnehmer gehoben bleibt.
Dessen Palette mit zwei Schleifstücken ist nicht breit genug, um gleichzeitig Kontakt mit einem Speisebezirk und dem geerdeten Mittelstück der Fahrleitung oder gar beiden Speisebezirken zu haben.
Der eine Stromabnehmer kann also im gehobenen Zustand keine ungewollten elektrischen Verbindungen herstellen.

Die Signalisierung mit El1/2 geht aber vom Normalfall aus, daß das (moderne) Triebfahrzeug mit nur einem gehobenen, i.d.R. mit Doppelwippe (zwei Schleifleisten) ausgestatteten Stromabnehmer fährt.
Die E77 10 hat aber nur Stromabnehmer mit Einfachschleifleisten und fährt deshalb mit zwei gehobenen Stromabnehmern.
Da diese durch die Dachleitung elektrisch verbunden sind, woran auch das Ausschalten des Hauptschalters nichts ändern würde, würde die Einfahrt in die verkürzte Schutzstrecke mit zwei gehobenen Stromabnehmern zum Kurzschluß (elektrische Verbindung Speisebezirk - geerdetes Mittelstück) bzw. zur Verbindung beider Speisebezirke (soweit nicht durch zuvorigen Kurzschluß Abschaltung erfolgt ist) führen.
Deshalb müssen die Stromabnehmer in diesem Fall gesenkt werden, obwohl das nicht extra durch die Signale El3 und El4 angekündigt bzw. angeordnet wird.

Damit ist Schorsch wieder dran.

MfG
 
Tatsache, jetzt wo du es sagst bzw. schreibst hab ich die Bilder meiner letzten Ausfahrt mit der Elli noch mal angeschaut...
Man achtet als Unwissender gar nicht auf solche Einzelheiten. Wieder was gelernt...Danke.

Gruß Mirko
 

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Wie kann ich Signale beachten müssen die gar nicht aufgestellt sind?
Es gibt auch Signale, die gar nicht aufgestellt werden können, man denke nur an die Gruppe der Rangiersignale, von denen viele akustisch oder manuell gegeben werden. Weitere solcher Signale sollten Dir geläufig sein, wahrscheinlich hast Du selbst bereits mehrmals gegeben.

@ 152 032-9: Danke für die ausführlichen Erläuterungen.
Zur Ergänzung vielleicht noch: Die erste Schutzstrecke dieser Art wurde bei der DR in Grüna-Kloster Zinna eingerichtet. Zweck dieser Ausführung war die "Selbstbefreiung" eines eventuell in der Schutzstrecke liegengebliebenen Tfz durch einfachen Wechsel des angelegten Bügels.

Für die Durchfahrt durch die verkürzte Schutzstrecke sollte es aber auch bei der E 77 genügen nur einen der beiden Stromabnehmer zu senken. Oder gibt es da spezielle Bestimmungen?
 
Weiter geht's

Die DR plante bekanntlich in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre die Beschaffung einer größeren Anzahl von Güterwagen nach UIC-Merkblatt 671-1, Bauart I. Es wurden vorab zwei Funktionsmuster beschafft.

Welche Nummern hatten diese beiden Funktionsmuster und wo wurden sie hergestellt?
 
Für die Durchfahrt durch die verkürzte Schutzstrecke sollte es aber auch bei der E 77 genügen nur einen der beiden Stromabnehmer zu senken. Oder gibt es da spezielle Bestimmungen?


ich kenn zwar den Aufbau der Lok und des Steuerung nicht aber das wird wären der fahrt nicht gehen mit dem wechseln des Stromabnehmer. Ich leite mal von den Alt- und Neu-bauloks der DB ab. Dort ist die Stromabnehmerwahl im Maschienenraum , auf dem Führerstand kann man dann nur noch das vorgewählte steuern. Erst mit der 187 und wahrscheinlich auch 193 ist das wählen auf dem Führerstand per Display möglich.
 
Das Bügeleinstellventil bei der E77 ist auf Fü1,also bedingt bedienbar während der Fahrt.In der Regel wird mit einem Bügel gefahren, zu "Showzwecken"wird mit zwei gefahren da der Tf Streckenkenntnis hat und weis wo solche Schutzstrecken sind.Die Ströme an der Schleifleiste sind heute bei den Museumszügen untergeordnet.Eine 90ig jährige schickt man nicht mehr Kohlen holen!Wenn es hier nicht her gehört, bitte löschen.
Danke Andreas
 
Da diese durch die Dachleitung elektrisch verbunden sind, woran auch das Ausschalten des Hauptschalters nichts ändern würde
Sollte das mit den heutigen Mitteln nicht lösbar sein? So zwei Hauptschalter unsichtbar im Inneren oder so?

Interessantes Thema, finde ich.
 
@ BR252 Fan
Vielen Dank für Deine Erläuterungen.

Vielleicht ist die neue Frage untergegangen:

Die DR plante bekanntlich in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre die Beschaffung einer größeren Anzahl von Güterwagen nach UIC-Merkblatt 671-1, Bauart I. Es wurden vorab zwei Funktionsmuster beschafft.

Welche Nummern hatten diese beiden Funktionsmuster und wo wurden sie hergestellt?
 
Leider hatte sich ein Tippfehler eingeschlichen. So kann das natürlich nichts werden. Nun aber los!


Die DR plante bekanntlich in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre die Beschaffung einer größeren Anzahl von Güterwagen nach UIC-Merkblatt 571-1, Bauart I. Es wurden vorab zwei Funktionsmuster beschafft.

Welche Nummern hatten diese beiden Funktionsmuster und wo wurden sie hergestellt?
 
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