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Feuer Blue Tiger der HVLE

Nö, die Teile dürfen täglich Züge mit 3500 - 4000t durch halb Deutschland zerren. Allein! Und das seit Jahren.
Für mich vollkommen natürliche Folge...
 
Gibts schon genauere Infos, welches Bauteil für den Brand als Ursache feststeht ? Ein Motor brennt ja nicht von alleine, da müsste ja z.B. Öl auf heiße Stellen austreten und sich entzünden.
 
Im aktuellen Fall hieß es irgendwo, dass eine Dieselleitung gerissen/defekt war. In einen anderen Fall, ich meine es war einer von der ITL/CTD, hatte sich der Turbolader verabschiedet.
 
Nö, die Teile dürfen täglich Züge mit 3500 - 4000t durch halb Deutschland zerren. Allein! Und das seit Jahren.
Für mich vollkommen natürliche Folge...
Dann müssten alle anderen Loks auch langsam zerbröseln?
hm-tt
 
Falls du jetzt die Blue Tiger meinst, ja. Gleiches wird mit den Maximas und diversen Class66 passieren, die praktisch nur im Schwerstlastverkehr eingesetzt sind. Ich meine die Einsätze vor den diversen Baustofffuhren von Röderau, Kühnhausen, Straßgräbchen-Bernsdorf, Steinwerk Dönstedt oder Großsteinberg usw. Immer mit 3500t und aufwärts und immer mit einer Lok. Täglich, immer, immer wieder...
Was Starkenberger mit seinen 241ern veranstaltet, ist ähnlich halsbrecherisch...
 
In Pirna stand die 250 007 aufgebockt - mit Rahmenbruch - und wird wohl nicht wieder aufgearbeitet, weil zu teuer.
Die HVLE 250 008-0 stand ebenfalls in Pirna aufgebockt, ohne den mittleren Aufbau, hinten neben der V60, daher meine Vermutung mit dem Brand bei dieser Lok, wenn der Rahmen noch ok ist, kann man den ja mit der ITL 250 007 tauschen.
 
Ist zwar irgendwie schade, man hat sich doch an den Klang dieser Fahrzeuge gewöhnt. Vielleicht liegt die Ursache an der Wartung, ...... Aber die Versicherung zahlt ja, also halb so wild.

Und, dafür gibt es ja jetzt Ersatz! Die HVLE ist ja die erste Eisenbahngesellschaft, die die neuen V/E Loks (kenne nicht einmal die Typenbezeichnung!) einsetzen kann. Sind ja alle so begeistert davon, so das ich mal davon ausgehe, das der Schwerlasttransport mit 3500 t und mehr weiter stattfinden kann.

Sehen wir es mal von folgender Seite: Alle sind glücklich!
- die Grünen sagen wieder ein Umweltstinker weg,
- die Feuerwehr freut sich über zusätzliche Einnahmen,
- die DB erhält Geld für Instandsetzung und ausgefallene Trasseneinnahmen
- die Schrottindustrie hat Arbeit,
- das Eisenbahnverkehrsunternehmen hat in der Fahrzeughalle in Spandau Platz für den Neuen
- und der Leichtschaum hat bei den Löscharbeiten kaum Schaden angerichtet
Ja, so ist das ebend.

Lothar
 
Zuletzt bearbeitet:
so das ich mal davon ausgehe, das der Schwerlasttransport mit 3500 t und mehr weiter stattfinden kann.
Natürlich. Kein EVU ist dazu bereit, statt einer Trasse mit Grenzlast, zwei mit mittlerem Gewicht zu bestellen und zu fahren.
Erstens fehlen dazu die Ressourcen bei den EVU und zweitens werden deren Auftraggeber das nicht bezahlen wollen.
Ach, und Trassen sind für sowas schon gar nicht vorhanden...
Sehen wir es mal von folgender Seite: Alle sind glücklich!
Das sehe ich zwar nicht so, aber leider dominiert die von dir geschilderte Sichtweise unsere Gesellschaft. Wenn immer nur danach gegangen wird, dass ja dadurch zig kleine Helferlein zu tun haben statt Nachhaltigkeit etwas mehr zu leben, werden solche Sachen wie "Klimaziele" nur leere Drohungen sein...
 
Nur die Blue Tiger und Maxima sind doch gerade für solche Züge gebaut worden. Ob es nun 3600t sein müssen, kann man sich darüber streiten.
Aber vor 1800t-Güterzügen bei moderaten Steigungen sind diese Kraftpakete unwirtschaftlich.

Falls es jemanden interessiert: Ein HVLE-Tiger dürfte gerade mit einem zu beladenden Kieszug in Sprotta (bei Eilenburg, Strecke Leipzig - Cottbus) stehen und kommt häufig gegen 19:00h mit dem vollen Zug wieder in Leipzig-Thekla vorbei (gelegentliche Sichtungen, ohne Gewähr).

Nebenbei noch ein Bild einer "blauen Versammlung" anlässlich des Umspannens des Getreidezuges von E- auf Dieseltraktion in Leipzig-Plagwitz:


MfG
 

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