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Erste Überlegungen

kronossos

Foriker
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314
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18233 Kamin
Hallo Foriker,

ich bin neu im Forum und im Grunde auch in Sachen MoBa. Hatte bis zu meinen 14. Lebensjahr(nun bin ich 45) ne HO-Bahn, die mehr entgleiste als sie fuhr aber das war mir damals egal. Seitdem habe ich aber den Gedanken nie aufgegeben, irgendwann(... wenn ich groß bin... ) mir eine eigene Anlage zu bauen und nun ratet mal in welcher Spur :hihi:

Ich hoffe, ich bin in dieser Rubrik richtig, habe nix geeigneteres gefunden.

Da ich nun grade dabei bin, mein kleines Zimmer zur Bastelstube aufzurüsten und dort auch Platz für ne Anlage ist, beschäftige ich mich derzeit mit dem Gleisplan.

Vorstellen tue ich mir die Epoche IV, zumal ich diese 10 Jahre bei der DR selbst miterlebt habe. Die Landschaft soll im ländlich-bergischen gestaltet werden. Fahrbetrieb soll digital erfolgen. Die Steuerung will ich selber bauen, da ich Elektronikbastler bin und einen entsprechenden Beruf gelernt habe.

Als Platz für eine "Hauptplatte" habe ich die Abmessungen von 1,7m x 1,2m zur Verfügung. Nicht unbedingt üppig aber da die Platte zum Klappen sein soll und ich ein uralten Kleiderschrank dafür nutzen will, sollte es erstmal reichen. Will mich auch nicht übernehmen, habe aber die Idee die Platte später durch Anbauten zu erweitern. In diesem Zusammenhang und bevor ich überhaupt in nächster Zeit meinen Gleisplan vorstelle, stellen sich meine ersten 2 Fragen.

Ist es richtig das bei digitalem Zugbetrieb die Polarität am Gleis egal ist und die Loks von dieser unabhängig die Fahrtrichtung beibehalten?
und ist es somit ausreichend, eine Kehrschleife einfach nur an geeigneter Stelle elektrisch zu trennen oder sind auch bei Digitalbetrieb noch weitere Maßnahmen nötig???

Dies sind zwar nun technische Fragen aber da sie für meinen Gleisplan wichtig sind, habe ich sie hier gepostet.

Wäre für erste Denkanstöße sehr dankbar.
 
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Da ich nun grade dabei bin, mein kleines Zimmer zur Bastelstube aufzurüsten und dort auch Platz für ne Anlage ist, beschäftige ich mich derzeit mit dem Gleisplan.
Sehr gut und :welcome:. Wenn du ein eigenes Zimmer dafür hast.. Hast du die Möglichkeit die Anlage an der Wand entlang zu führen? Hat was und lässt sich einfacher umsetzen (Module/Segmente). Nur mal so als Anregung....


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Fahrbetrieb soll digital erfolgen. Die Steuerung will ich selber bauen, da ich Elektronikbastler bin und einen entsprechenden Beruf gelernt habe.

Auch sehr gut! Es kann Dir geholfen werden... Bei Fragen: Frag ruhig.

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Als Platz für eine "Hauptplatte" habe ich die Abmessungen von 1,7m x 1,2m zur Verfügung. Nicht unbedingt üppig...

Stimmt.... Bei einem Radius von mind.310mm. Was meinst du zu einer Anlage: An der Wand lang. Oder hatte ich das schon?


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Ist es richtig das bei digitalem Zugbetrieb die Polarität am Gleis egal ist und die Loks von dieser unabhängig die Fahrtrichtung beibehalten? und ist es somit ausreichend, eine Kehrschleife einfach nur an geeigneter Stelle elektrisch zu trennen oder sind auch bei Digitalbetrieb noch weitere Maßnahmen nötig???

Grundlegend ja, aber wie bei jeder "Wechselspannung" hast du auch hier verschiedene Potentiale und die knallen nun mal aufeinander, wenn du eine Kehrschleife hast. Also brauchst du eine Mimik um dem abzuhelfen. Ein einfaches(!) Kehrschleifenrelais hilft da schon.
Dann kannst du cool durch die Kehrschleife fahren, ohne anzuhalten und der Zug kommt Dir am Ende wieder entgegen. FASZINIEREND!

Kay
 
Stimmt.... Bei einem Radius von mind.310mm. Was meinst du zu einer Anlage: An der Wand lang. Oder hatte ich das schon?

Hallo Kay, danke für die nette Begrüssung.

Mein Zimmer ist ein Multifunktionsraum, mehrere Regale, eine ekelhafter alter Schornstein, den ich nicht abreissen darf. Von daher ist 'immer an der Wand lang' nicht direkt machbar. Aber ich gedenke, wie schon angedeutet, später mal zu erweitern. Vllt nach dem Motto: 'im Meter Abstand an der Wand lang' und für diese Möglichkeit, will ich die Hauptplatte halt schon vorbereiten und eine Kehrschleife integrieren.

Aber erstmal die Platte. Ich bin zwar jetzt nicht der 'Detailfetischist' (bitte nicht missverstehen, ist nicht beleidigend gemeint) aber ich hab doch schon gewisse Ansprüche und von daher werden auch 1,70 x 1,20 eine Herausforderung sein. Im Grunde muss ich mir alles erst aneignen. Was ich vor allem vermeiden will, ist es, mich zu übernehmen.

Achja: Ich wollte bei Minimum 353mm Radius bleiben, kleiner nur wenn es nicht anders geht und nur in 'Langsamfahrbereichen'
 
Na hört sich doch alles "schick" an. Dann los. Plane nicht zu lange oder zu viel... Sonst wird das nichts. Grundplanung ja und dann los. Sonst planst du noch in fünf Jahren. Ich plante "nur" 1,5 Jahre und baue jetzt vor mich hin.

Viel Spaß!

K.
 
@pom-pom,
Danke für den Tipp aber den Threed (oder Fred???) hab ich schon gefunden. Konnte aber nicht so recht was für mich finden.

@Kay,
solange wollte ich mich nicht aufhalten. für den kommenden Winter hab ich mir vorgenommen, die Platte und wenigstens die Gleisanlagen zu installieren, danach mal sehen. Glaube nicht, dass ich im Sommer viel basteln werde, aber wer weiss.

@Frank,
auf'm Teppich? Das würde mein Rücken nicht aushalten :)

@All,
Ich werde mal weiter am Gleisplan tüfteln und denke, das ich bis nächsten Sonntag was vorzeigen kann. Werde meinen Entwurf dann hier posten.
 
Der Anlagenvorschlag von MephisTTo hat doch alles was du angesprochen hast... eine Kehrschleife (inkl. Schatten-Bf) und eine sehr schöne Erweiterungsmöglichkeit. In Deiner angestebten 1. Bauphase ist der Bf ein End-Bf und wenn du weiter (aus) bauen willst, wirds ein Durchgangs-Bf...
 
@All,
Ich werde mal weiter am Gleisplan tüfteln und denke, das ich bis nächsten Sonntag was vorzeigen kann. Werde meinen Entwurf dann hier posten.

Las dich nicht hetzen.
Gut Ding will Lang Weile haben.Schön währe es wenn du in Abschnitten berichten könntest z.Bsp. Wie sieht deine Grundplatte aus (Maße) mit Fenster Türen Schenkellängen ect.
Dann kann man sich schon ungefähr ein Bild machen.
353 Radius ist supi und das würde ich auch beibehalten wo es geht.Aber immer geht es nicht,dennoch brauchst du dir da keine allzugrossen Sorgen machen.Sogar der 5teiler von Kres meistert unter 310 Radius.
achso :welcome:

MFG
 
Las dich nicht hetzen.
Wenn, dann nur von mir selber..

Habe aber nun einen ersten Entwurf fertig, allerdings nur für die unterste Ebene.
Grundgedanke ist jetzt folgender. Da ein späterer Anbau in Frage kommt habe ich auf unterster Ebene (Skizze) eine Schleife vorgesehen, die einen zweigleisigen Schattenbahnhof enthält. Ausgehend von den mit 'Spätere Anschlüsse' bezeichneten Stumpfgleisen, können hier später vom Anbau kommende Züge durchfahren und auch halten.
Zusammen mit dem im rechten Bereich befindlichen Anschluß zur Stichbahn(1.Ebene, Entwurf folgt) lässt sich auch von dort, reger Zugbetrieb gestalten. Der Bahnhof der Stichbahn soll ein 2-gleisiger Kopfbahnhof werden, zudem trage ich mich mit dem Gedanken, von diesem aus eine kleine Schmalspurbahn in's bergische zu gestalten. Über diese Entwicklung werde ich berichten, sobald es zu berichten gibt. Allerdings hier eine Frage an die geneigten Foriker:
Wäre es eine akzeptabler kompromiss, eine Schmalspurbahn der Spurweite 1000mm, in Relation zu TT mit Material der Spurweite N zu realisieren? Die Frage stellt sich, weil ich noch einiges rollendes Material in N habe. Absolut maßstabsgetreu müsste die Spurweite der Schmalspurbahn bei TT-Hauptbahn = 8,33 mm sein, N hat 9mm.

Doch nun weiter zu meinem Entwurf. Der Bahnhof mit den Gleisen D1-D3 wird an eine Mauer grenzen, in der folgenden 1.Ebene wird der Stichbahnhof direkt angrenzend entstehen, so dass mir möglichst viel Platz im hinteren Teil für die Schmalspurbahn bleibt. Man könnte als auch von unterem und oberen Bahnhof sprechen. Eine Verbindung könnte durch eine Brücke entstehen.

Auch wenn mich Eure Meinungen generell interessieren würde ich insbesondere wissen, was ihr von meiner BW-Lösung haltet. Ich möchte auf ein solches keinesfalls verzichten. Dieses habe ich dem unteren Bahnhof vorgelagert. Ich hoffe, alle nötigen Einrichtungen berücksichtigt zu haben. ne bessere Lösung der Gleisführung ist mir angesichts der Platzverhältnisse bisher nicht eingefallen.
 

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Ich glaube, man könnte die möglichen Ansatzstellen für die Erweiterung der Anlage noch optimieren. Auch könnte man den Bahnhof noch optimieren. Durch die geringe zur Verfügung stehende Länge wirkt der Bahnhof sehr gedrungen. Die Nutzlängen der Gleise sind stark eingeschränkt.

Vielleicht sollte man den unteren Bahnhof als Abzweigbahnhof planen. In der ersten Phase der Anlage dient er jedoch als Spitzkehrenbahnhof, da die Strecke rechts (noch) nicht weitergeführt wird. Bei der Erweiterung der Anlage kann er dann als richtiger Abzweigbahnhof fungieren.
Dazu müsste die Hauptbahn und die Nebenbahn in den selben Bahnhofskopf enden, in diesem Fall links. Die Hauptbahn verschwindet dann im Untergrund mit Kehrschleife und Schattenbahnhof. Die Nebenbahn windet sich (teilweise) verdeckt in die Höhe in einem ebenfalls provosorischen Endbahnhof, den man erweitern könnte.

Das ganze orientiert sich an einer Idee aus der Alba Modellbahnpraxis 1 "Modellbahngleispläne", S. 36/37.
 
Gleisabstände prüfen!

Bei EW1 (zum Beispiel Schuppen links unten) gehört ein 36 mm Passstück dazwischen, um zu einem Gleisabstand von 43 mm zu kommen.
 
Wäre es eine akzeptabler kompromiss, eine Schmalspurbahn der Spurweite 1000mm, in Relation zu TT mit Material der Spurweite N zu realisieren? Die Frage stellt sich, weil ich noch einiges rollendes Material in N habe. Absolut maßstabsgetreu müsste die Spurweite der Schmalspurbahn bei TT-Hauptbahn = 8,33 mm sein, N hat 9mm.
Wenn du nicht alles selbst bauen willst, würde ich auf den Standard 9mm zurückgreifen. Machen immerhin >99% aller TTm-Bahner ;).
 
Hallo Foriker,

mein erster Entwurf war ja noch nicht so prickelnd hinsichtlich der Gleislängen im Bahnhof. Ich hab dann auch noch diverse Betrachtungen über den Aufbau der Platte etc. angestellt. Meine ursprüngliche Idee, die Anlage in meinen alten Kleiderschrank einzubauen hab ich aufgegeben. Das Ding ist erstmal gar nicht hoch genug und hat ja einen Schranksockel. Beides ist mehr als störend, wenn ich rückwärtig an der Anlage arbeiten will. Unten dann ein Absatz im Weg, oben eine ‚Birnenprelllatte’. Von daher habe ich entschieden, eine komplette Regalwand einzubauen, die die Anlagenplatte aufnimmt und mit dieser Entscheidung ist die Platte von 1,70m x 1,20m auf 2,20m x 1,30m „gewachsen“.

Nun ist ein neuer Gleisplan fertig, wiederum erstmal nur für die unterste Ebene, den ich im Anhang vorstelle. Die obere Ebene wird unmittelbar an den unteren Bahnhof angrenzen, ab dort rückwärts ist also von der unteren Gleisanlage späte rnix mehr zu sehen. Ich denke, das selbst einige der Innenbogenweichen schon im Tunnel verschwinden werden. Was noch fehlt, U1 bekommt auch noch einen Bahnsteig und der Schattenbahnhof soll noch ein Gleis dazubekommen. Zwischen dem Schatten und dem sichtbaren Bahnhof, kann, auch mit Fahrtrichtungswechsel, Zugbetrieb gefahren werden, sowohl von Hand, als auch automatisch. Während dessen im BW bzw. Güterbereich rangiert wird. Wenn Durchfahrten nicht über U1 geführt werden, können auch Ein –u. Ausfahrten der Stichbahn erfolgen.

Auch meine erste Absicht, von vornherein digital zu fahren habe ich erstmal verworfen. Ich habe 4 oder 5 Zuggarnituren, die noch analog sind. Da ich nicht weiß, ob sich die Modelle auf Digital umrüsten lassen und in Anbetracht der Kosten für die Umrüstung und das Digitalsystem, werde ich anfangs erstmal analog fahren. Nachrüsten kann ich immer und wird auch irgendwann passieren aber die Kosten fangen schon bei der Platte an. Immer ruhig und gleichmäßig ist meine Devise... bischen erzwungen durch meinen Geldbeutel.

Unterdessen hab ich mich auch mit den Signalen beschäftigt. Es gibt von Erbert ein schönes DR- Hauptlichtsignal(Ausfahrtsignal) aber mit 24,95 pro Signal schon nicht ganz billig. Hab auch einige Alternativen gesehen, die auch nicht wesentlich günstiger sind. So bin ich jetzt auf dem Trichter, mir aus Bausätzen und Einzelteilen wohl selbst etwas zu basteln. Bausatz gibt es für 8,75 € bei Conrad aber leider ist diese ein DB-Signal. Lasse mir jetzt ein Katalog von Ostmodell schicken und schau mich da mal um, ob ich mit deren Mitteln den Signalschirm ersetzen kann. Evtl. versuche ich auch mit doppelseitig kaschierten Platinenmaterial die Signalschirme selber zu bauen.

Abschließend würde ich natürlich gerne Eure Meinung, insbesondere zum Gleisplan und dort vor allem zum BW hören.
 

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Nur mal so als Denkanstoß: meine Überlegungen für einen Neubau gehen natürlich auch von einem modularen Konzept aus. Das Bw mit allem drumherum braucht bei halbwegs realistischen Dimensionen aber schon ein eigenes Modul. Bei dir wirkt das recht gequetscht. Natürlich werde auch ich nie den Platz haben, die weitläufigen kleinen Bws wie in Arnstadt oder Weimar perfekt nachzubilden, aber eine Annäherung ist machbar. Nicht zuletzt sind solche Bws auch recht kostenintensiv, da hier viele kleine Einheiten (Kohlebansen, Besandung, Schlackegrube, Dieseltankstelle, Rohrblasgerüst, Verwaltungsgebäude, Werkstätten, Schrottplatz ...) positioniert werden müssen (ja, ich will eine Drehscheibe!) und manches nur vom Kleinserienhersteller zu bekommen ist. Bws in der von dir geplanten Größe sind zum Spielen geeignet, aber ich wage es zu bezweifeln, dass es die beim Vorbild in Epoche IIIb und später noch gab.
 
Hallo kronossoss,
also,ganz ehrlich,mir hat Dein Spitzkehrenbahnhof viel besser gefallen als Dein jetziger Gleisplan.Schonmal wegen der interessanteren Betriebsmöglichkeiten:fasziniert:.
Aber das ist meine persönliche Meinung,DIR muss es gefallen.
Was die DR-Lichtsignale betrifft,schau mal in Deine PN´s.Das kann ich hier nicht schreiben.
Achja...:welcome:
 
Anbei hab ich mal einen alternativen Entwurf. Das kleine Bw entspricht der ehemaligen Lokbehandlungsstelle Westerburg im Westerwald. Dort wurden bis Mitte der 1970er Jahre Dampfloks der Baureihen 050-052 mit Kohlen-, Wasser- und Sand versorgt. Zusätzlich war eine kleine Werkstatt vorhanden. Die Dieseltankstelle und der Kohlebansen mit kleinem Kran runden das Bild ab.

Die Bahnhofsanlagen sind so ausgelegt, dass sie ohne Probleme nach recht erweitert werden können. Der Schattenbahnhof würde im Hintergrund zum liegen kommen. Falls die Ausfahrt aus dem unteren Bahnhof doppelgleisig erfolgt, könnte man so die hier endende Hauptstrecke und die abzweigende Nebenstrecke überzeugend darstellen.
 

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Bws in der von dir geplanten Größe sind zum Spielen geeignet, aber ich wage es zu bezweifeln, dass es die beim Vorbild in Epoche IIIb und später noch gab.

Ich kann Dir im Grunde nur zustimmen aber wo soll ich anfangen und wie weit soll ich es treiben? Ich bin ehrlich, ich hätte auch lieber ne Drehscheibe. In meinen Schuppen passt ja nicht mal ne Br110 komplett rein geschweige denn ne 132 oder ne 118, von ner schicken 01 will ich erst garnicht reden. Ich möchte Dampf -u. Dieselbetrieb vereinen, das mir das mit diesem BW nicht gelingt, weiss ich schon irgendwie. Aber es wäre ein Anfang. Ein anderer Gedanke wäre natürlich linksseitig später ein Modul dranzusetzen, was diesess BW aufnimmt aber bis dahin, würde ich mich mit meiner bisherigen Variante schon zufrieden geben wollen.

@Jens
Hab mir eben beide Pläne mal nebeneinander auf den Bildschirm gelegt... wollte wissen, was Du an dem 1. Plan interessanter findest. Ich denke, Du findest es vermutlich langweilig, immer nur im Kreis zu fahren? Ich kenne es zwar bisher nicht anders aber je mehr ich drüber nachdenke, desto besser gefällt mir die Spitzkehre. Ich glaube sogar, das sich durch die Schleife ne Trassenführung gestalten ließe, die, teilweise sichtbar, zur Attraktivität der Anlage beiträgt. Außerdem würde die Schleife einen zusätzlichen Blockabschnitt ermöglichen, weil die Trasse auf der einen Seite vom Schattenbahnhof deutlich länge rist als das kurze Ende. Vllt. war ich ein wenig doll auf 'ovalen Kreisverkehr' fixiert.
Was hältst Du von der Idee die Spitzkehrvariante aus dem 1. Plan auf die Anlagengröße vom 2. Plan zu übertragen? Ich finde auch irgendwie das Gleis U1 zu viel. Zumal der obere Bahnhof direkt angrenzen soll. U1 bräuchte einen Bahnsteig und beides nimmt mir Platz weg, finde ich.
Insgesamt würde ich vllt. auch die Gleise noch ein wenig mehr einschrägen, wodurch links vorne noch etwas mehr Platz frei wird für das BW. Die Stichbahn, wie Du schon vorgeschlagen hast, links raus fahren lassen und durch die, dann fehlende Einkurvung im rechten Teil kann man die Bahnsteiglänge noch etwas vergrößern, wobei die Lokomotiven immernoch problemlos 'Kopf machen' können (oder wie das heisst)
 
Ich denke die Lokbehandlungsanlage Westerburg des Bw Altenkirchen wäre genau das richtige für die Anlage. Beim Vorbild ist die Lokbehandlungsanlage auch zwischen die abgehenden Strecken gequetscht und wird dann noch durch einen steil abfallenden Hang begrenzt. Hier gab es einen Kohlebansen und es wurden Schlepptenderloks versorgt. Besser geht´s gar nicht. Manchmal genügt ein Blick zur anderen deutschen Staatsbahn. Drei Bilder hab ich auch da!
 
PN an mich und ich schicke sie dir zu. Im Vorbild hat die Lokbehandlungsanlage fünf Gleise. Auf Grund der beengten örtlichen Verhältnisse war nicht mehr drinnen.
 
Bezeichnungen

Hallo,
schreib doch mal bitte, was die ganzen Bezeichnungen (A, U...)bedeuten. Vielleicht kann ich mir dann ein genaueres Bild von Deinem Gleisplan machen.
 
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