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Doppelstockeinheiten DB7 und DB 13 - ARNOLD/HORNBY - Modell+Vorbild

Ich habe heute meine Arnold-Dostos mit einem Decoder versehen (einer genügt). Technisch gibt es bezüglich des Spitzen- und Schlusssignals keine Probleme und alles funktioniert.

Bei der Probefahrt stellte sich jedoch heraus, dass die Wagen zum Überpuffern neigen und im Schubbetrieb eine Entgleisung erzwingen. Erst das Entfernen der Pufferteller schaffte Abhilfe. So läuft der Fahrzeugverband störungsfrei. Aber schön ist das natürlich nicht. Auch das Kuppeln gestaltet sich schwierig. Nur ein robustes Kuppeln "von Hand" erzwingt eine stabile Verbindung.

Hat diese Erfahrungen noch jemand gemacht? Und wenn ja, wie konnten die Probleme behoben werden?

PS: Kleinster Radius auf meiner Anlage: 353 mm. Die Gleise wurden sauber verlegt.
 

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Hallo @Adler1835, mal aus Neugier gefragt: Mit welchen Loks tritt den das Überpuffern auf?

Ansonsten hilft vielleicht auch ein Kupplungstausch (leicht unterschiedliche Maße bei Tillig, Kühn, etc. -Kupplungen) oder eine Art "Kupplungverlängerung" (SD-Kupplungsadapter), damit die Dosto-Puffer dran bleiben können. Für mehr Informationen dazu: Es gab zu dem Thema (unter anderem?) mal eine Diskussion im Kontext der zu langen Puffer bei der ersten Serie der NPE-Silowagen, siehe hier: NPE Neuheiten 2022

Gruß Nico
 
Die Kupplungen von Arnold gehen sehr schwer, habe es am Dosto genauso wie an der BR 58 und den Fährboot- Kühlwagen. Da schiebt es auch einen längeren Güterzug eher weg als das es einkuppelt. Entkuppeln genauso widerspenstig.
Problemlos schieben kann ich bislang nur mit der BR 118 von Tillig (auch bei R310) und Arnolds BR 58, auch wenn ich noch nicht alle Loks durchprobiert habe. Ein Millimeter mehr Kuppelabstand wäre aber auf jeden Fall viel entspannter.
 
@cu-ina
Als Zugmaschine kommt eine V 180 von PIKO zum Einsatz.

In dieser Kombination hatte ich auch mal Probleme beim Schieben.
Hauptproblem ist die labberige Kinematikdeichsel. Die ist zu weich und wird nach unten gedrückt. Dabei kann dann auch schon mal eine Lichtmaschine zwischen den Schwellen, verloren gehen.

Es half dann der feste Kupplungssteg von Tillig.
 
Kann es sein, dass die Fahreigenschaften des Modells mangelhaft sind? Ich hatte mir eine aktuelle DB13 bestellt und sie testweise auf einem Oval aus Modellgleis (Radius 310 mm) fahren lassen. mal abgesehen davon, dass die spürbar schwerer rollen als Modelle von Tillig oder Piko, entgleisten die wagen ständig, obwohl sie sauber aufgegleist waren, oder die Starrkupplungen lösten sich in der Kurve.

Ich habe extra nachgeschaut, ob die wagen für 310 mm "zugelassen" sind. Sind sie.

Ich habe die Einheit dann einfach mal in anderer Reihenfolge zusammengebaut. Irgendwann fuhr sie gezogen sowie geschoben stabil.

Ich habe den Verdacht, dass die Kupllungen irgendwie verhaken oder konstruktionsbedingt leicht in eine instabile Position geraten können. Kann jemand diese erfahrung bestätigen oder habe ich ein Montagsmodell? Oder stelle ich mich vielleicht einfach nur doof an? Ich würde auch darauf schwören, dass ich die Kupplungen ordentlich gesteckt habe. Grundsätzlich hat das Kres mit den DGB12 besser gelöst.
 
Mal alte Beiträge zum Thema "Faltenbälge" durchsuchen. Da war irgendwas, was da im Weg war und die Seitenbeweglichkeit eingeschränkt hat. Das sollte zwar später behoben worden sein. Aber vielleicht hat da jemand bei der Neuauflage falsch ins Regal gegriffen.
 
Prüfe nochmal alle Räder der Doppelstockeinheit, dass sie alle richtig in Position sind. Die verkanten schnell mal. Ansonsten ist der Dosto eine ziemliche Diva auf der Anlage. Die Innenbogenweichen gehen gar nicht und wenn etwas nicht ganz genau in der Spur ist, entgleisen sie schnell. Aber schwergängig sind sie eigentlich nicht, wenn sich kein Rad verkantet hat.
 
Ich schiebe auch eine Arnold DB13-Einheit mit einer Piko 118. Das hat letztlich nur mit der Peho Clipskupplung zuverlässig funktioniert, dann aber auch sicher bei R310 und die Wendel (R353) hoch.
Ich fahre allerdings analog und habe die Stromversorgung der Lok über die beiden vorderen Drehgestelle der Doppelstockeinheit mittels fester Verdrahtung realisiert.
Dabei war es nicht ganz so einfach, das in Fahrtrichtung vordere >Jakobsdrehgestell zur Stromaufnahme< zu ertüchtigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den Verdacht, dass die Kupllungen irgendwie verhaken oder konstruktionsbedingt leicht in eine instabile Position geraten können. (...)
Meine Hornby-Dosto-Einheit neigte geschoben ständig zum Überpuffern und damit zum Entgleisen.

Erst nachdem ich die Pufferteller entfernt hatte, liefen die Dostos sowohl geschoben als auch gezogen störungsfrei.
 
Meine Hornby-Dosto-Einheit neigte geschoben ständig zum Überpuffern und damit zum Entgleisen.

Erst nachdem ich die Pufferteller entfernt hatte, liefen die Dostos sowohl geschoben als auch gezogen störungsfrei.
Mein Bruder hat dieses Problem mit einer Roco 110. Mit meiner aktuellen Tillig 112 habe ich zumindest dieses Problem nicht.

Ich wiederhbole mich aus gegebenem Anlass:
Danke für die Antwort. Allerdings sehe ich nicht so richtig an, bei einem fertigen Modell für 250 € mit Basteln anzufangen, damit es überhaupt fährt. Da schicke ich es lieber zurück.
 
Mein Bruder hat dieses Problem mit einer Roco 110. Mit meiner aktuellen Tillig 112 habe ich zumindest dieses Problem nicht.
Ich habe meiner Dosto-Einheit eine PIKO-V-180 zugeteilt.

Ich kann mit dem Kompromiss, am Kuppelende Lok-Wagen ohne Pufferteller zu fahren, leidlich leben. Man sieht's ja nicht wirklich. Aber schön ist was anderes.
 
bei einem fertigen Modell für 250 € mit Basteln anzufangen, damit es überhaupt fährt.
Ein respektable (Minderheits-?)Einstellung. Meine Arnold-Dosto-Einheit kostete allerdings nur 89,00 €.
 
Ist das wirklich eine Minderheitsmeinung zu erwarten, dass ein Artikel, den man für viel Geld erwirbt, seine Grundfunktionalität (Fahren) ab Werk erfüllt? Egal ob für 250 oder 89 € (vermutlich die zweiteilige und vermutlich vor vielen Jahren). Ich find's halt schlicht ärgerlich.
 
Ich habe eine Rostocker DBvqe-Einheit von Arnold in meinem Bestand. Die Einheit kommt insbesondere im Sonderverkehr zum Einsatz. Allerdings grundsätzlich gezogen. Und sie funktioniert o.k.
Der Preis hat irgendwo zwischen 89 und 254 Euro gelegen und war für mich o.k. - ja, ich wollte eine Rostocker Einheit.

FD851
 
Meine Dosto-Einheiten fahren mit Tillig-Loks ohne KKK. Also die BR 118 oder BR 243. Da gibt es kein Überpuffern.
 
Welche 118 von Piko hast Du denn am Zug, einen 6- oder 4-achsige?
Bei meinen habe ich festgestellt, dass die 6-achsige im Schiebebetrieb zum Überpuffern neigt, die 4chsige aber nicht. Kurioserweise ist bei der 4-achsigen das Spiel der Kupplungsdeichsel etwas geringer und somit auch der Pufferabstand um ein µ größer.
Bei der Tillig V100 ist es ähnlich. Die 112 überpuffert, da bei dieser die Pufferbohle weiter heraussteht. die 110 überpuffert nicht.
Bei der Roco-V100 kann ich nur von der 111 sprechen, die nicht überpuffert.
 
Ich habe heute meine Arnold-Dostos mit einem Decoder versehen (einer genügt). Technisch gibt es bezüglich des Spitzen- und Schlusssignals keine Probleme und alles funktioniert.

Bei der Probefahrt stellte sich jedoch heraus, dass die Wagen zum Überpuffern neigen und im Schubbetrieb eine Entgleisung erzwingen. Erst das Entfernen der Pufferteller schaffte Abhilfe. So läuft der Fahrzeugverband störungsfrei. Aber schön ist das natürlich nicht. Auch das Kuppeln gestaltet sich schwierig. Nur ein robustes Kuppeln "von Hand" erzwingt eine stabile Verbindung.

Hat diese Erfahrungen noch jemand gemacht? Und wenn ja, wie konnten die Probleme behoben werden?

PS: Kleinster Radius auf meiner Anlage: 353 mm. Die Gleise wurden sauber verlegt.
habe ich bei mir auch festgestellt. Geschoben von Piko 182. Da ich auch Probleme in den Radien der DKW und EW1 (Gleiswechsel auf Hauptstecke) mit dem Lösen der Wagenverbindungen hatte (vorwärts Fahrt), habe ich den Zug zurück geben und einen anderen Hersteller gewählt. Die Wagen dort scheinen mir auch etwas schwerer zu sein, was Rückwärts sicher von Vorteil ist. Sind freilich nicht genau vergleichbar, da Einzelwagen.

Ein respektable (Minderheits-?)Einstellung. Meine Arnold-Dosto-Einheit kostete allerdings nur 89,00 €.
Tja, meine (inzwischen zurück Gegebene) Arnold 4-tlg. Doppelstockeinheit der DR, Epoche III, kam knapp 230€.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo alle Miteinander. Ich bin neu hier, möchte aber gleich auch meinen Senf dazu geben. Ich habe seit 4 Wochen das aktuelle Modell einer Db13 Einheit (HN 9520 chromoxidgrün, rehbraunes Dach mit Steuerabteil). Auch ich habe sofort festgestellt, dass das Rollverhalten mega schlecht ist, bei Schubbetrieb eine Überpufferung grundsätzlich auch bei Radius 396 passiert. als Schublock kamen bisher Roco V100, Roco Br 132 und Kühn BR 242 zum Einsatz. Ein Versuch mit einer Schirmer Br 64 hat sofort geendet. Weder im Zug als im Schubbetrieb überhaupt eine Bewegung. die Kühn BR 242 und die Roco V100 mühen sich selbst ohne Steigung sehr ab um vorwärts zu kommen. Lediglich die BR 132 von Roco scheint die DB13 einigermaßen zu ziehen bzw. zu schieben, wobei halt auch nur so lange bis eine Kurve kam. Einziger Unterschied zu den anderen Loks, hier entgleist nicht die DB13 Einheit, sondern tatsächlich die Roco Lok, sonst isses umgekehrt.

Ich muss sagen das ich zwar ein optisch sehr schönes Modell jetzt hier stehen habe, mich aber die Laufeigenschaften mehr als enttäuschen. Das bei einem Ladenneuen Modell für über 200 Euro Anschaffungskosten. Kann irgendwie nicht sein und das man ein Modell das so viel kostet dann selbst bearbeiten muss, damit es läuft, naja ist auch nicht Sinn und zweck eigentlich. Entwickelt sich aber irgendwie immer mehr zum Alltag. Im Vergleich mit meinem Kres Gliederzug, ist der Arnold echt eine Enttäuschung. Nun suche ich auch eine Lösung dieses Problems und so lange werden die BTTB Modelle erstmal wieder reaktiviert.
 
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