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Dixie's Landschaftsbau

Mir gefällt die großzügige Landschaftsgestaltung mit den schönen Details außerordentlich gut. Weit weg von vollgestopften Modellbahnplatten, sehr bescheiden und zurückhaltend, gut zu betrachten.
beste Grüße von
Jürgen W. Constructo
 
@constructo, Dankeschön.

Heute: Birkenwäldchen 2.0
Auf dem heutigen Heimweg wieder mal von der Natur mit den Augen "gemoppst", und dabei wieder festgestellt, wie dicht doch teilweise die Bäume am Wegesrand stehen. Die geringen Abstände, gerade bei Birken von teilweise unter 50 cm, veranlassten mich, heute mal zu testen, wie das mit überschaubaren finanziellen und zeitlichen Aufwand umzusetzen sei.

Also nach der Arbeit schnell mal im Garten ein paar Ästchen von unserem Liguster abgeschnitten, und los ging's. Die Äste in eine Styrodurplatte mit aufgeklebter Auhagen Matte gesteckt, natürlich schön dicht. Dann alles etwas beschnitten und noch ein paar Ästchen eingeklebt.
Danach das Ganze mit weißer Grundierung und anschließend mit Kleber eingesprüht.
Dann mit Filterwatteflocken beklebt und mit Anthrazit Sprühlack matt eingenebelt.
Noch Laub aufgerieselt, die Stämmchen mit schwarzen Flecken versehen und das Ganze noch etwas zurecht gestutzt. Fertig.

Eine Stellprobe auf der Anlage, siehe letzte Fotos, lässt das Wäldchen leidlich realistisch wirken und für den Mittel,- und Hintergrund geeignet erscheinen. Für den Vordergrund müssen die Bäume aber weiterhin in Einzelfertigung, wie weiter oben schon mal gezeigt, hergestellt werden.
Der Zeitaufwand, incl. der Fotos, betrug nur 1,5 Stunden, der Materialwert für das ganze liegt bei geschätzten 2 €.
Nun viel Spaß beim betrachten der Bilder, und vielleicht gibt es ja den Einen oder Anderen eine Anregung für den eigenen "Modellbahnwaldhintergrund".
 

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Ich bin ja auch soweit zufrieden. :rolleyes:
Vermutlich werde ich aber zukünftig trotzdem stark vereinfachte Drahtrohlinge verwenden. Zu Naturmaterial habe ich eigentlich kein längerfristiges Zutrauen. Jedenfalls zerkrümeln nach und nach alle meine Filigranbüsche aus Seemoos. Auch die aus behandelten Material.:argh:
 
Hallo Dixe, großes Lob!
Mit wenig Materialeinsatz und Talent eine wunderschöne Baumgruppe gezaubert.
Und dann noch mit Bauanleitung, so gefällt mir das Forum.:)
 
So, nach 4 Jahren wieder mal was von meiner Anlage. Gleiserweiterung ist im Bahnhof Niederwiesa angesagt. Die Züge werden ja auch immer mehr.
Gebaut wird wieder mit Bausätzen von Tillig. EW 2 und EW3. Der Rest wie DKW und Kreuzungen werden angepasst. Bei den Weichen bin ich dazu über gegangen, die Kunststoff Flügelschienen im Herzstückbereich komplett durch Schienenprofile zu ersetzen. Dazu wird alles Störende mittels Skalpell vorsichtig weg geschnitten. Die neuen Metallschienen werden mit dem Herzstück verlötet. Die Zungen sind mit Sekundenkleber befestigt. Dieser dient auch gleichzeitig der Isolation von Flügelschiene und Zungen.
Neben der besseren Kurzschlusssicherheit laufen die Radsätze auch besser im Herzstückbereich, da die Lücke kleiner ist, als bei der original Tillig Weiche.
Die Weichen entsprechen nun weitestgehend den Tillig HO Elite Weichen.
Nun noch ein paar Bildchen.

linker Bereich vor Umbau

20240105_131800.jpgAnprobe links20240105_131652.jpgEW3 umgebaut.20240105_131723.jpgrechter Bereich20240105_131634.jpgEW3 umgebaut.20240105_131639.jpg
 
Da passt wohl nach Bauabschluss notfalls nur noch ein schlanker Modellbahner vor den Bf. Niederwiesa? ;)
Ansonsten typischer Dixie-Weichenbau - das erzeugt einen gewissen "Ehrgeiz zum Nachmachen".
 
Erst mal Danke für die anerkennenden Worte. Gibt natürlich auch Ansporn für Verbesserung. Ich habe mir die Flügelschienensituation noch mal intensiver angesehen und habe noch eine etwas Andere, in meinen Augen etwas gefälligere Variante überlegt. Ich werde einen Teil der Original Kunststoffflügelschienen stehen lassen, und zwar logischerweise den Teil, der von den Radsätzen nicht befahren wird. Das erhält in diesem Bereich auch die Kleineisen, die für mich zum Gleisbau einfach dazu gehören.
Ich habe, für evtl. Nachbauwillige, dazu eine kleine Fotostrecke gemacht.
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Anhang anzeigen 20240106_174231.mp4
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Der linke Bereich ist jetzt Weichen-/Kreuzungstechnich soweit fertig. Antriebe sind montiert und die Schaltungen funktionieren. Die Probefahrten verliefen sehr gut. Jetzt geht's am WE mit Dr rechten Seite weiter, in de Hoffnung auf kompletten Probebetrieb. Signale, u.a. Die 10m Schmalmastversion der Digitalzentrale sollen zeitnah folgen.
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Basteltipp:
Es ist jetzt wieder etwas weiter gegangen. Da ich zum größten Teil wegen der Optik auf Schienenverbinder verzichte, gibt es immer mal das Problem des Absolut fluchtenden Lötens der Verbindungsstelle. Als Stabilitätsgründen flexe ich seitlich in das Profil einen Schlitz, in dem ich beim Lötvorgang noch einen kleinen Draht als "Armierung" einlege. Da fehlen dann natürlich manchmal zwei drei Hände.
Also habe ich mir eine kleine Lötlehre gebastelt. Diese besteht nur aus zwei Schienenverbindern, welche auf ein Stück Schienenprofil aufgelötet wurden. Für den Lötvorgang wird die Löthilfe oben auf das Schienenprofil aufgeschoben. Damit wird der Schienenstoß fluchtgerecht fixiert, und es kann in aller Ruhe gelötet werden, ohne dass man Angst vor Verschiebung der Profile haben muss, oder sich mit anmutet und die Finger verbrennt.
Ich hab mal versucht, dass anhand einer kleinen Fotostrecke zu dokumentieren.
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