Vielleicht mal über den eigenen Tellerrand gucken?
Tillig ist eine Firma. Eine Firma, die zusehen mußte, wie eine Einmalauflage drastisch an Wert zulegte. Das suggeriert doch, das ein Modell von den Modellbahnern sehr begehert ist. Andere Einmalauflagen erzielten keine solchen Wertzuwächse.
Und eine Firma hat nur ein Ziel:
Gewinn erwirtschaften, denn ohne Gewinn geht nichts.
und der Weg, den Tillig wählte, der ist doch OK. Tillig haut nicht den Extremsammlern eine vor den Latz, indem sie eine Einmalauflage ad absurdum führen und die gleiche Lok exakt nochmal so auflegen. Die Extremsammler, für die die 212 diesen enormen Wert hat, für die bleibt der Wert erhalten. Aber all die anderen Modellbahner, die damals nicht konnten oder noch nicht konnten oder oder oder, die haben jetzt die Möglichkeit, diese wunderschöne Lok ein einer Einmalserie zu erwerben.
Modellbahner-Wünsche wurden erfüllt, Zugesagte Exclusivität eingehalten und die Firma erwirtschaftet (hoffentlich) genug Gewinn, um damit neue Modelle an zu schieben.
Wie gesagt, mal über den eigenen Tellerrand gucken
Leichti