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Die normale DKW von Tillig - Erfahrungsberichte?

Hallo Physie,
ja das Problem habe ich auch gehabt. Dann bi ich auf Fehlersuche gegangen und habe festgestellt, dass die Weichenzungen zwar richtig anliegen, aber eben nicht an der richtigen 100 prozentigen Position. Ich habe dann als Abhilfe die Weichenzungen angelegt und habe dann vorsichtig!!!! mit einer kleinen Spitzzange die Zungen an das anliegende Schienenprofil gedrückt. Somit passt sich die Zunge an und liegt nicht nur an, sondern schmiegt sich beim umschalten sozusagen an das Schienenprofil richtig an. Das Problem ist, dass die Zunge ohne diese Nacharbeit wie ne Art Kante bildet. Dort laufen dann gegebenenfalls die Räder auf und entgleisen.
 
Schau einfach mal, beim langsamen drüber fahren, wo der Wagen "aufsteigt". Evtl. hilft auch die Zunge etwas spitzer/flacher zu feilen am Ende, so dass sie nicht so sehr aufträgt, sondern sich besser anschmiegt.

Ggf. aber auch mal die Radsätze kontrollieren. Da sind mitunter auch genügend Teile dabei, die nicht maßhaltig sind. Gerade, was Tillig da in letzter Zeit verbaut/verbauen lässt.
 
Das mit den Radsätzen?
Woher weiß ich, welches Maß richtig ist.
Meine gesamten Getreidewagen machen nirgends Probleme, die gedeckten Güterwagen und Klappdeckelwagen fast immer, auch bei dem EW1...

Danke!!
 
Bei Fahrten im abzweigenden Strang der DKW kann es auch sein, dass die beiden inneren Weichenzungen zu nah aneinander liegen und die Lücke für die Spurkränze zu eng werden kann. Dort können die Wägen dann auch aufsteigen.
Abhilfe ist zu erreichen, indem du die Zungenschienen etwas nachbiegst, dass der Spalt größer wird. Aber Achtung: der Bogen sollte dennoch erhalten bleiben, da du sonst die Spur verrengst, was bei etwas zu breit eingestellten Radsätzen wieder zum Problem werden kann.
 
...Woher weiß ich, welches Maß richtig ist?

Es gibt da so ein Radsatzmaß zu kaufen. U.a. hier: http://www.mbs-sebnitz.de/werkzeuge-und-reinigungsmittel/lehre-fuer-radsatz-und-gleis.html

Sollte man eigentlich haben, benötigt man öfter Mal. Damit kannst Du auch die Spur (des Gleises) prüfen, falls es mal irgendwo zu dem von Dir geschilderten Problem kommt.

So wie Du schreibst (oder ich es jetzt verstanden habe), machen ja nicht alle Wagen an dieser Stelle Probleme. Daher könnte es auch an den Radsätzen der betroffenen Wagen liegen. Such sie Dir raus und untersuche die Radsätze.

Sofern es sich allerdings dabei um Modmüller-Radsätze handeln sollte, nehme ich alles hinsichtlich evtl. ungenauer Radsätze zurück...;O)

Allerdings bevor ich da an der Weiche rumbiegen würde, würde ich zunächst die Sache mit den Radsätzen abklären.
 
Hi und Danke für die Antworten. Hatte aber schon die DKW zurechtgebogen und es lage daran...die Außenzungen lagen super an, aber die mittleren nicht und dazu mit einem Trend zum Rad...Entgleisung vorprogrammiert.
So, jetzt muss ich mich nur noch mit den ganzen EW1 rumschlagen :argh:

Jetzt muss ich euch doch nochmal was Fragen: mein EW1-DKW-Schlenker-Problem mit Entgleisung ist immer nicht aus der Welt. Ich konnte die Ursache eingrenzen.

Achsmass war bei meinen Testzug aufs 10tel identisch.
ABER: zur entgleisung kommt es, wenn direkt hinter der Lok kurze Waggons hängen, z. B. der Klappdeckelwagen. Ab 8cm Pufferabstand passiert nix mehr. Die Waggons werden quasi im schlenker aus dem Gleis gezogen...weiß nicht ob es am Gewicht oder den kkk liegt.

Hat jemand einen Tipp...?

Oder soll ich einen neuen thread aufmachen? Ist ja nicht wirklich ein DKW-Thema...

Hier ein Foto von der ew1 zur Dkw. Es geht vor der ew1 leicht bergauf.
 

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Von der linken ew1 kommend Richtung dkw, direkt an der ew1, sehr selten an der dkw.
Sind die 8cm-waggons hinter der Lok und die kurzen Waggons hinten passiert nichts...
 
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Moment, die 106 ist ohne KKK und bei der 44 entgleist der Vorläufer bereits an der EW1...rrhh
Irgendwie hakt es an allen Stellen. Manchmal möcht man alles abreißen. Aber ich denke dann wieder, andere hatten vielleicht die gleichen Probleme...Wahn

Danke Jens, dass ist genau mein Problem...(eines zumindest...)...habe das mit dieser Hebelwirkung in Verdacht gehabt.
Hab grad mal nen bissle Gewicht in die Waggons geladen und schwupps, kein Entgleisen mehr.
Für die schwere 44er kein Problem, aber die leichten Tillig-Loks wäre das nix.So und weiter geht's zur nächsten Baustelle :)
 
Ja, durften sie.
Das dürfen sie noch immer, solange es (für bereits liegende) keine Alternative gibt.
Neue Gleisanlagen werden aber gleich so konzipiert, dass die Verwendung von DKW's möglichst nicht notwendig ist.
 
Falls ja, mit welchen Einschränkungen?
Du darfst sie gern ins Hauptgleis legen. Wir hatten das irgendwo schon mal diskutiert. Ick wees nur nich mehr, aus welchem Anlass. :stupid:
Ich glaube aber, dass dann die Höchstgeschwindigkeit bei 100km/h liegt. :nixweiss:
Bin mir da nicht sicher...
Neue Gleisanlagen werden aber gleich so konzipiert, dass die Verwendung von DKW's möglichst nicht notwendig ist.
Jo, das sieht dann auch oftmals ziemlich bescheiden aus. Zumindest in meinen Augen. ;)
 
Du darfst sie gern ins Hauptgleis legen. Wir hatten das irgendwo schon mal diskutiert. Ick wees nur nich mehr, aus welchem Anlass. :stupid:
Ich glaube aber, dass dann die Höchstgeschwindigkeit bei 100km/h liegt. :nixweiss:
Bin mir da nicht sicher...
Ich bin um das Jahr 2000 herum regelmäßig von Magdeburg nach Halle gefahren. Im Schönebecker Bahnhof gab es in beiden Hauptgleisen je eine DKW die mit 120 km/h befahren werden durfte. Das war schon recht imposant am geöffneten Fenster stehend da drüberzupoltern, ein echtes Sounderlebnis. Irgendwann senkte die DBAG die Geschwindigkeit punktuell an dieser Stelle auf 90 km/h.
Nach einigen Jahren hat man diese DKWs ausgebaut, die Geschwindigkeitsreduzierung ist jedoch bis heute geblieben.
 
Betriebssicherheit der Tillig-DKW

Salve,

zur Zeit bastle ich an einer üppigen Modellbahnplatte (Projekt "Kallipolis" - die schöne Stadt ;) ), wobei selbige sich noch im Anfangsstadium befindet. Mein Gleisplan enthält mehrere DKW, die ich gern verbauen möchte. Nun gab mir ein Lokführerkollege den Hinweis, dass die Betriebssicherheit der von Tillig unter der Artikelnummer 83300 angebotenen Doppelkreuzungsweiche sehr zu wünschen übrig lässt und riet mir ab, selbige zu verbauen und stattdessen die Bäsler-DKW zu nutzen.

Nun meine Frage: Kann das hier jemand bestätigen? Wie sind Eure Erfahrungen mit diesem Produkte hinsichtlich der Zuverlässigkeit im Modellbahnbetrieb?

Mit besten Grüßen!
 
Ich weis ja nicht, was der Mensch da zu meckern hatte. Wenn die DKW ordentlich und sauber verbaut wurde, funktioniert die einwandfrei.
 
Ich weis ja nicht, was der Mensch da zu meckern hatte. Wenn die DKW ordentlich und sauber verbaut wurde, funktioniert die einwandfrei.

Na das ist schon so ein kleiner Nietenzähler, der da die Nase über meine Tillig-DKW rümpfte. Nur eine Investition in diese Weichen will ja gut überlegt sein, und so wollte ich mich nur absichern, ob ich selbige bedenkenlos verbauen kann, ohne böse Überraschungen zu erleben. Vielen Dank für den Hinweis.
 
Ich hab bislang gut 12 solcher DKW in verschiedenen Projekten verbaut und kann auch nur bestätigen, dass sie bedenkenlos kaufbar ist.
An einigen hatte ich die Zungenschienen etwas nachgebogen, bzw die Stoßkanten im mittleren Bereich der Zungenschienen -dort wo die Gelenke sind- nachgefeilt. Damit waren auch "störrische" DKW zahm zu bekommen.
 
Ich hab bislang gut 12 solcher DKW in verschiedenen Projekten verbaut und kann auch nur bestätigen, dass sie bedenkenlos kaufbar ist.
An einigen hatte ich die Zungenschienen etwas nachgebogen, bzw die Stoßkanten im mittleren Bereich der Zungenschienen -dort wo die Gelenke sind- nachgefeilt. Damit waren auch "störrische" DKW zahm zu bekommen.

Also kein Grund, meine DKW gegen die Bäsler zu tauschen. Prima! Dann kann ich ja meine "Schöpfung" werden lassen.

Vielen Dank für die Info!
 
Ich habe beide Bauarten bei mir im Einsatz, und Beide funktionieren gut.
Allerdings sieht die Baeseler DKW erheblich eleganter aus.
Im Bereich der Hauptgleise würde ich, schon wegen dem größeren Abzweigradius, zur Baeseler raten. Der Abzweigwinkel ist ja bei Beiden 15°.
 
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