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Der Bau einer Anlage beginnt mit dem Plan...

Mit den Streichungen, die du in #115 markiert hast, finde ich den Plan gar nicht mal schlecht.
Allerdings würde ich da keine EW3 verbauen. Im Verhältnis zu so einem gestauchten Bahnhof wirken die wie Schnellfahrweichen auf der Nebenbahn. Stattdessen EW2, im Industriebereich eher noch EW1.
 
Naja, soooo groß finde ich den Unterschied zwischen 12 und 15 grad dann auch nicht
Wenn sich für Dich 3° Unterschied nicht dramatisch genug 'anhört', wie wäre es mit 25 %?
Gab es nicht irgendwo im WWW jemanden, der DKWs gegen Einwurf größerer Münzen auch schlanker mit 12° zimmert (... mal abgesehen von TT-Filigran)?
Ich glaube, das war ein Herr in Ungarn, sah gut aus. So viel Kleingeld sollte es dann auch sein.
Hier mal ein erster Entwurf von mir mit (noch) kostenloser Software:
Django-NRW.jpg
Ein paar Maße stehen dran.
 
Django braucht kein Geld: XTrackCad
Da kann er sich dann sogar Weichen nach eigenen Wünschen konstruieren. Daher der Hinweis auf TT-Filigran.

BTW: Die Diskussion über kurze und lange Weichen ist in einem Endbahnhof, vorsichtig formuliert, absurd! Nach der Optik wurde sowas nie beurteilt, weil die Auswahl immer betrieblichen Aspekten oder örtlichen Gegebenheiten unterlag.
 
BTW: Die Diskussion über kurze und lange Weichen ist in einem Endbahnhof, vorsichtig formuliert, absurd! Nach der Optik wurde sowas nie beurteilt, weil die Auswahl immer betrieblichen Aspekten oder örtlichen Gegebenheiten unterlag.

Hier wurde über mehrere Aspekte unterschiedlicher Weichen diskutiert - unter anderem die Kombination einer "kurzen" DKW mit "langen" EW3. Solche ähnlichen Kombinationen wären sogar bei Vorbildendbahnhöfen absurd :D!
 
Danke für die neuen Hinweise und Anregungen erstmal!

Es wird Zeit, dass du das Geld in eine Gleisplanungssoftware investierst.

Danke, habe ich am Wochenende auch schon getan. Kann ja nicht immer auf die freiwilligen Dienste anderer Teilnehmer zurückgreifen, das wäre unfair ;-)

Ich glaube, du verrennst dich da gerade. Besser wird der Gleisplan nicht (viel Weiche, wenig nutzbares Gleis).

Wenn ich dich da richtig verstehe, dann soll ich dem Punkt freiwillige Selbstbeschränkung nochmal mehr Beachtung zukommen lassen. Prüfen, welche Gleise dennn betrieblich wirklich sein müssen und welche der Rationalisierer noch streichen darf.
Das stand eh noch auf der Agenda. Der Rückbau der gezeigten Gleise, denn die bisherigen Pläne waren ja quasi die maximale Ausstattung von "früher"
 
Der Plan von Stardampf gefällt mir, manchmal sind weniger Weichen auf dem Plan besser, da muss man nicht aus jedem Gleis überall hinkommen und braucht keine zusätzlichen Ausziehgleise. Und wenn man einige Abschnitte zustellt, muss man auch aus den anderen Gleisen an den zugestellten Bereichen vorbeikommen, da helfen viele Weichen und kaum Platz zum Abstellen auch nicht weiter...
 
... Selbsterklärend ist irgendwie anders. :gruebel:
Hatte schon mal geschrieben, dass das Programm mehr CAD als Gleisplanung ist, dafür aber erheblich mehr Freiheiten als Gleisplanungsprogramme besitzt. Die Programmhilfe ist gut, man muss sie eben nur Lesen und ggf. Beispiele durcharbeiten.
Nebenbei bemerkt: Alle selbsterklärenden CAD-Programme erwiesen sich für mich bislang als untauglich weil sie zu schnell an Grenzen kamen oder von vorn herein Schrott waren.

Hier wurde über mehrere Aspekte unterschiedlicher Weichen diskutiert...
Deswegen nochmal zum mitmeißeln:
TT-Filigran
 
So, habe heute den Registrierung-Code für die Planungssoftware bekommen und kann nun endlich selber das maßstäblich zeigen, was bei mir im Kopf so diskutiert wird.

Im Grundsatz habt ihr mich fast alle verstanden. Und Stardampf und iwii haben etwas zu Papier gebacht, was meiner Vision sehr ähnlich sieht.
Ich hänge das Ergebnis meiner heutigen Zeichenstunde mal direkt an.

Gaaaaaanz wichtige Hinweise:

1. Wieder auf die Schnelle nur angenähert an die späteren Flexgleise, wieder mit Hilfe von 353 mm Kurven und Zwischenstücken, um auf 1000 mm Radius mindestens zu kommen. In die Zeichnung von Flexgleisen muss ich noch Training stecken, bevor das vernünftig aussieht.

2. Alle verwendeten Weichen sind EW3. Einzige Ausnahme sind oben im Gewerbegebiet die DKW und die benachbarte Weiche.
Was ich jetzt noch nicht realisiert habe, wäre Y-Weichen, falls irgendwo sinnvoll und optisch ansprechender.

3. Der Gleisplan stellt NICHT (!!!!!!!!) den Gleisplan in der von mir angestrebten Epoche Vc dar, sondern den Stand, der laut meiner (regen) Fantasie vielleicht zu DRG-Zeiten oder im Wirtschaftswunder dort noch gelegen haben könnte. Daher gibt es auch noch eine schlanke DKW am rechten Bahnhofskopf, auf die schnell getürkt durch das übernanderlegen von zwei entsprechenden Weichen. Seitdem regiert der Rotstift und es wurden einige Weichen und Gleise beseitigt bzw. gekappt liegen gelassen.

4. Sobald ich Zeit finde, werde ich diese Sparversion der Epoche Vc aus der von euch durchaus zu Recht als zu überladen angesehenen Materialschlacht der Blütezeit ableiten.
Auch mir sind das zuviele Gleise, zuviel Eisenbahn auf zuwenig Raum.
Ich denke dass ich Donnerstag dazu komme, den Rotstift auch zeichnerisch anzusetzen.

Denn das war gedanklich immer mein Ansatz: Ausgehend von der gedachten Vergangenheit dann das Streichkonzert starten.

Und ja, dass ich die Bebauung bei der vorhandenen Fläche bestenfalls andeuten kann, ist mir völlig klar.

Euch allen nun eine gute Nacht!!!
 

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öhm... *hust*:Protest:
Ditt hab ick doch ja nich jeschriebn!

...Wieder auf die Schnelle nur angenähert an die späteren Flexgleise...
Das ist Murks!
Lass Dir Zeit und arbeite Dich erstmal durch das Programm - der Knick im Gleisplan lässt sich nämlich nicht wegdenken und irritiert zu sehr.
Ein Radius von 1m ist sehr eng. Bei einem Winkel von 15° (viel zu statisch für Deine Idee) sind das gerade mal 262mm Bogenlänge, was in weiten Teilen deplatziert wirken dürfte.
Versuchs mal spaßenshalber mit 4000mm und weniger als 10°.
 
ersuchs mal spaßenshalber mit 4000mm und weniger als 10°.

Ich war für den folgenden Versuch noch radikaler: gar keine Krümmung erstmal. (Und ihr habt ja recht, dass 15 Grad Krümmung bei den recht kurzen Gleisen schon aussehen könnte wie beim rasenden Roland auf Rügen. Von dem Problemen beim kuppeln mal abgesehen...)

Denn ich möchte euch (und mir) visuell zeigen, wie ich in meinem Hinterstübchen den Plan der Epoche V durch Abspecken erzeuge.
Aus einem üpperen Nebenbahnbahnhof der Epoche III wird durch Weglassen irgendwas, was die Bahn-Controller der Epoche V glücklicher gestimmt haben könnte.

Alsi kommen nun zwei Bilder von Gleisplänen: Einst und Jetzt....
 

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Dat hatten wir och schon mal :cool: .
Bitte immer jpg, damit man es einfacher betrachten und eventuell einfacher drin rum malern kann!

Das ist bei mir Gewohnheit. Auf der Arbeit legt der server aus Sicherheitsgründen alle jpg- und jpeg-Dateien in Quarantäne. pdf-Dateien sind im Büro unser Alltag. Sowas prägt.
Aber für euch mache ich mal ne Ausnahme!

Gibt es ein reales Vorbild für den Plan oder ist der frei erfunden?
Kein Vorbild. Es sei denn ihr akzeptiert englische Modellbahnanlagen oder weltbekannte Rangierspiele als Vorbilder....

Es gibt ein Eingangs-, ein Ausgangsgleis und eine gemeinsame Umfahrung für den Personen-/Güterbereich.
Ich danke dir. Ich finde daran ungünstig, dass ausgerechnet das längste Gleis (3) hier zum Verkehrsgleis werden würde. Bei mir ist es das kürzeste ....
Und mir fehlt ein beidseitig angeschlossenes Gleis zum Rangieren von Wagengruppen. Bei mir das Gleis 6, das frühere Freiladegleis.
Jeder Plan hat eben Vor- und Nachteile, seufz
 

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Sorry, hier die jpg Dateien nochmal, liesen sich wohl vorher nicht öffnen.
 

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Was sind das links für Gleise? Offenbar geht die Strecke im Bogen weiter. Dann bitte die "letzte" Weiche drehen. Da fährt man nicht abzweigend auf die Strecke und gerade auf einen Stummel.

Gruß ebahner
 
ebahner, warum nicht?
Bin kein Bahner, daher meine Frage !
MfG Bandi 60 + 4 !
 
Was sind das links für Gleise? Offenbar geht die Strecke im Bogen weiter.

Hallo,

das hatte ich weiter oben mal beschrieben. Nach links unten verschwindet die Strecke in einer durch Überbauuung getarnten Verbindung in den Schattenbahnhof, der in einem benachbarten Regal liegt. Geradeaus ist der Stummel entstanden, weil ich zusätzlich auf Anraten der Modulbahner noch für den Fall der Fälle eine externe Anschlussmöglichkeit nach deren Standard gedanklich eingebaut habe. Außerdem würde ein Betrachter, der unter der Brück durchsieht, so wenigstens noch die Illusion einer geradeausführenden Strecke bekommen.
Betrieblich hast du grundsätzlich recht, dass bei der großen Bahn man vermeiden würde die Hauptverbindung durch den abzweigenden Ast einer Weiche zu legen, schon wegen der Geschwindigkeit.
 
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