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Der Bau einer Anlage beginnt mit dem Plan...

Moin
Ich verstehe nicht, warum Django noch nicht erwähnt hat das er im Schattenbahnhof eine Schiebebebühne plant. Das hat er hier noch nicht erwähnt. Ich glaube er ist nur einer, der nur Diskutiert.
 
Macht ihr Fünfjahrplaene? Ich plane auch gerade eine neue Anlage. Je länger ich plane, desto unsicherer werde ich. Jetzt bin ich wieder beim 2. Oder 3. Plan. Gruß Ralf
 
Je länger ich plane, desto unsicherer werde ich. Jetzt bin ich wieder beim 2. Oder 3. Plan.
Man muss anfangen zu bauen. Ideal sind Schattenbahnhöfe u.ä. - zum einen ist man richtig unruhig endlich zum sichtbaren Teil zu kommen und zum anderen schränken die fertigen Ausfahrten die Möglichkeiten ein und Entscheidungen fallen leichter. Unsere Zeit ist begrenzt und nichts ist schlimmer, als irgendwann den vergebenen Ideen und Möglichkeiten hinterher zu trauern...
 
An sich ist es genau umgedreht. Wer schnell mit dem Bau anfängt, baut eher wieder um weil er unzufrieden ist.
 
Man muss anfangen zu bauen. Ideal sind Schattenbahnhöfe u.ä. - zum einen ist man richtig unruhig endlich zum sichtbaren Teil zu kommen und zum anderen schränken die fertigen Ausfahrten die Möglichkeiten ein und Entscheidungen fallen leichter. Unsere Zeit ist begrenzt und nichts ist schlimmer, als irgendwann den vergebenen Ideen und Möglichkeiten hinterher zu trauern...
...und vor allen Dingen, man(n) kann schon mal einen Zug im Sbf hin und her fahren lassen :)
 
Ich habe auch mit dem Schattenbahnhof begonnen. Mit diesem habe ich den Gleisbau geübt und die Elektronik (GBM und Co.) ausprobiert. Darüberhinaus habe ich alles auf handliche Segmenten gebaut, so dass ich jeden Teil heraus nehmen und umdrehen kann. Denn man wird ja nicht jünger.
Technologisch brachte das auch Vorteile, da ich mit der Bahn schon während der Bauphase umziehen musste.
Klar ist auch, dass ich nach den Erfahrungen mir dem Schattenbahnhof, den sichtbaren Teil etwas anders gebaut habe. Das ist auch nicht weiter schlimm, da ich viel gelernt habe. Wichtig war nur, dass das Grundkonzept meiner Spielidee geblieben ist.
Also: Anfangen.
 
Dass die Hälfte Deines Abgelichteten kaum rollfähig sein dürfte, fällt Dir nicht auf?

Warst Du dort? Was auf der Seite vom EG steht ist einiges betriebsbereit - die Rekowagen, Schotterwagen, auch ex Alex wagen waren dort und Rangierloks z.B.
Anfangs dachten wir auch, das dass alles totes Zeug ist, aber beim Rückweg fehlte einiges (z.B. die Wagen mit dem Baumschnitt und tauchte auf der Museumsseite wieder auf.

Von Altenburg bis Meuselwitz war ne Zeit lang auch alles zugeparkt.
Scheinbar nutzt man auch gerne Streckengleise auf denen kein Regelbetrieb mehr stattfindet zum Abstellen von Wagen. Beispiel ist besagte Strecke von Zeitz nach Altenburg. Zum einen ist die Elsterflutbrücke vor dem Personenbahnhof Zeitz defekt (Pfeiler abgegangen), andererseits hat die Güterbahn in Zangenberg keinen Aschluss mehr. (Dafür ist deren Brücke ganz). Somit ist das Geände vom ehemaligen Hydrierwerk, wenn überhaupt, nur noch von Altenburg erreichbar.

:hihi:Also - ne Bahnstrecke in Epoche IV bauen, in Epoche VI betreiben und einfach zustellen. :lach: Braucht man keine Loks.
 
Zuletzt bearbeitet:
An sich ist es genau umgedreht. Wer schnell mit dem Bau anfängt, baut eher wieder um weil er unzufrieden ist.

Das war auch mein Grundgedanke bei der Diskutiererei mit euch. Die Schwarm-Intelligenz zu nutzen, um unnötige gaaaaanz grobe Planungsfehler zu vermeiden. In der Diskussion mit euch sind meine Überlegungen gereift, weil man sie erklären und verteidigen muss, alles genau wie beabsichtigt.

Damit kann es nun echt langsam losgehen. Raus aus den Skizzen und Planungsvarianten, raus auf die "Platte". Zwischen Weihnachten und Neujahr wird erstmal das Zimmer vorbereitet (Anstrich und Möbel umstellen), dann mit der Abstellanlage anfangen, dort die Schiebebühne basteln (oder basteln lassen) und später die Anlagen-Segmente bestellen....
 
Baust du auch was selber,oder machen das andere?

Da bin ich mir noch nicht so sicher, ob ich selber mal Hand anlege :p:D

Was für ein Scherzkeks, so eine Frage zu stellen!

Aber für manche Dinge fehlen mir Geräte und Zeit (und das nötige Knowhow ohnehin).
Du würdest also dir dein Auto auch selber bauen? Bei ner Rennpappe geht das vielleicht, aber an meinen Turbodiesel geh ich selber auch nicht mehr ran. Hast du die Platinen deines Computers selber geätzt und ein eigenes Betriebssystem erfunden? Aber du bist zumindest fit im Weichen selberbauen und Dekoder bauen? Nicht?! Na also...
Es ist ganz normal sich Dinge einzukaufen. Und in der hiesigen Wirtschaftsordnung auch normal, dass man das Wissen und die Geräte anderer nutzt.
Außerdem glaube ich, dass die meisten hier im Forum ihre Loks und Wagen noch von der Stange kaufen, und nicht selber konstruieren.

Wenn man seine Anlage baut als Sperrholzplatte in Bettengröße und auf zwei Böcken lagert, so wie ich das Kind auch getan habe, dann braucht man noch keine große Hilfen. Aber wenn man einen verwindungssteifen, aus trennbaren Segmenten bestehenden Aufbau plant mit Durchlässen für Kabelstränge etc., dann braucht man eine gut sortierte Schreinerwerkstatt zuhause oder lässt das machen nach den selber errechneten, individuellen Maßen.
 
Aber wenn man einen verwindungssteifen, aus trennbaren Segmenten bestehenden Aufbau plant mit Durchlässen für Kabelstränge etc., dann braucht man eine gut sortierte Schreinerwerkstatt zuhause oder lässt das machen nach den selber errechneten, individuellen Maßen.
Eo ist das Problem ? Du musst ordentlich bzw. exakt arbeiten, dazu brauchst du ein gewisses Maß an Wissen und die Fertigkeiten deinen Plan umzusetzen, dafür braucht man keine Profiausrüstung. Kabel kann man durch Löcher durchziehen, diese werden einfach nur gebohrt und entgratet.
Ich habe mir für meine Modellbahnsachen zur Lagerung selbst Schränke gebaut, die unter der Anlage rollbar stehen., ich hatte damals alles mit der Handkreissäge ohne kaufbare Führungsschiene nur mit Zollstock und mit Schraubzwingen befestigtem Anschlag zugeschnitten und zusammengebaut. Die Auszüge für die Schubfächer haben nur eine kleine Toleranz trotzdem funktioniert alles an den Schränken.
 
Aber wenn man einen verwindungssteifen, aus trennbaren Segmenten bestehenden Aufbau plant mit Durchlässen für Kabelstränge etc., dann braucht man eine gut sortierte Schreinerwerkstatt zuhause oder lässt das machen nach den selber errechneten, individuellen Maßen.
Ich habe nur die Rahmenbretter und die Spanten als rechteckige Platten auf Maß fertigen und liefern lassen, damit am Ende alles rechtwinklig ist. Für Durchbrüche, Ausklinkungen usw. tut es eine normale Stichsäge und eine Locksäge für die Bohrmaschine. Da kommt es nicht überall auf einen halben Millimeter an. Wenn man die Details auch fertigen lässt, wird der Unterbau faktisch unbezahlbar. Einfach gesägte Platten kosten in der Regel nur den m²-Preis für das Holz. Die Beine sind ganz normale Kanthölzer und die höhenverstellbaren Füße gehören normaler Weise unter Küchenmöbel.

-> https://www.tt-board.de/forum/attachments/05-jpg.325086/

Die Verwindungssteifigkeit kommt dann durch die Trassen und die Beplankung der 0-Ebene. Bei Letzterer sollte man nicht die dünnste Variante nehmen. Zum Holz selbst gibt es ganze Glaubenskriege. Auf Grund der Größe meiner Segmente habe ich mich leichtes Pappelholz - dafür ein paar Millimeter dicker - entschieden. Einzig die Rampen sind aus "besserer" Qualität, wegen der Formbeständigkeit.
 
Also ich bin da ganz bei @Django-NRW und bestelle meine Modulkästen immer als Bausatz. Mir fehlt auch einfach der Platz für solche Holzarbeiten. Außerdem baue ich dann in der Zeit lieber etwas anderes.

Also, nicht dass ihr meint, ich würde der groben Arbeit aus dem Weg gehen:
Meinen Garten habe ich selber gegelegt einschließlich gestuftem Gelände und 45qm großer Holzterasse.

Im Haus selber fehlt es mir aber an Arbeitsfläche für Drecksarbeiten und da es weder Garage noch Keller gibt an meinem Häuschen, ist es genug, bestellte Teile zusammenzuschrauben.
 
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