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Decoderprogrammierung am PC?

Klein_Elektro_Bahn schrieb:
Am Rande: Was passiert eigentlich mit einer Lok auf dem Programmiergleis, die auch für "Analogfahren" programmiert ist? Brummt der Motor oder fährt die Lok an?
hi,

nachdem ich heute mal das gerät und programm weiter getestet hab, kann ich dir folgendes berichten:

beim auslesen der daten ruckt die lok immer wieder leicht nach vorn. da ist das gleis noch ausreichend... aber beim senden (sprich programmieren des decoders) wird das gleis langsam knapp. insbesondere, wenn man eine individuelle geschwindigkeitstabelle sendet. das programmiergleis ist jetz knapp 300mm lang und als "testlok" hatte ich eine br232 genommen. zum senden der V-tabelle muste ich die lok also bis an´s ende des gleises stellen, damit sie alles aufnehmen kann. denn wenn man sie fest hält oder irgendwie anders stoppt, kommt auf dem bildschirm eine meldung, dass der wert nicht geschrieben werden konnte...

also an alle eventuellen nachbauer: baut ein genügend langes gleisstück ein! mit einem 200mm gleis könnt ihr, wenn überhaupt, gerade mal´ne köf programmieren...
 
fiffi schrieb:
... beim auslesen der daten ruckt die lok immer wieder leicht nach vorn. da ist das gleis noch ausreichend... aber beim senden (sprich programmieren des decoders) wird das gleis langsam knapp. insbesondere, wenn man eine individuelle geschwindigkeitstabelle sendet. ...

Hallo fiffi,

wie Jan schon richtig schrieb, der Lokdekoder quittiert jedes Schreiben einer CV mit einem kurzen Einschalten des Motors. Eine Fahrstufentabelle besteht aus 28 CV, damit ruckelt die Lok in 28 kleinen Schritten vorwärts.

Die Länge der Quittierungsimpulse bestimmt der eingebaute Lokdekoder (Spezifikation DCC-Format), daran wirst Du nix ändern können. Was Du aber sehr wohl ändern kannst, ist die Höhe des Stromes, der während des Quittungsimpulses durch den Motor fließt. Den Motorstrom begrenzt Du momentan mit dem 36R-Widerstand und der Sofitte 12V 5W. Ich habe auf den Bildern Deines Programmiergerätes aber keine Sofitte entdeckt. Hast Du die nicht drin?

Was Du tun kannst: Erhöhe den Wert des Serienwiderstandes zum Programmiergleis mal versuchsweise von 36 Ohm auf 47 oder gar 56 Ohm und probiere aus, ob dann noch alles funzt. Der Motorstrom ist nun wegen des größeren Serienwiderstands kleiner und die Lok macht "kleinere Sprünge", d.h. Du kommst mit einem kürzeren Programmiergleis aus.

Am Rande: In der Elektronik-Zeitschrift elektor wurde in der Ausgabe Mai 2005 eine Bauanleitung für einen DCC-Programmer vorgestellt (http://www.elektor.de/Default.aspx?tabid=27&year=2005&month=-1&art=5550449&PN=On). Das ist aber eher eine Luxusversion mit Bedienung über ein numerisches Tastenfeld und zweizeiliges LC-Display. Ich habe mir schon die Platine bei elektor beschafft und werde bei Zeiten über das später einmal fertige Gerät berichten.

Ralf Nolde
 
Hallo Uller,
Vielen Dank für den Hinweis. Auf Nachfrage bei Th. Borrmann habe ich den FIFO an der COM 1 Schnittstelle ausgeschalten. Die Programmierung funktioniert nun unter XP. Nur mit dem Auslesen der Decoder klappt es noch nicht. Stehe in Kontakt mit Th. Borrmann
 
HallO!
Wer hat die Decoder denn gebaut, äh unter seinem Label verkauft?
Ich habe mit EINEM Hersteller auch ein Problem, allerdings auch mit meiner Zentrale..., also nix Prolok spezifisches...
Mfg Uller
P.S. es sind 3 Buchstaben ...
 
abend,

mal eine frage in die runde: kennt jemand ein solches programmiergerät wie ich es gebaut hab, aber mit USB anschluss!? bin da grad auf der suche nach sowas.

mfg robert
 
HallO!
Ich habs auch, allerdings seriell gelassen, USB-Seriell-Adapter werden doch wohl auch unterstützt (lt Einstellungen), schon mal probiert? PCI Steckkarten mit seriellen Ports gibts übrigens auch, falls es darum geht neuer PC ohne ser. Schnittstelle...
Ansonsten hab ich zum Gerät noch die Erfahrung gemacht, 47 Ohm Widerstand seriell in die Programmierleitung, dann klappt es auch mit ESU/Rocodecodern. Das wurde von ESU bei den Loksound 2 Decodern auch für Lenz empfohlen, auch das Fortbewegen der Lok auf dem Programmiergleis wird bedeutend geringer.
Mfg Uller
 
Decoder Programmieren

Ich habe mir heute das USB-Interface von Lenz gegönnt und bin begeistert!!
Ich bin in Sachen Digital der TOTALE Blindgänger aber mit diesem Teil ist das Decoder progammieren die einfachste Sache der Welt Cv`s auslesen Kennlinien schreiben alles in Minuten erledigt.
TOLL!!
Da ich leider nicht diese Kenntnisse wie meine Vorschreiber habe war ich dazu genötigt etwas zu kaufen und ob das Selbstgebaute so das Optimale ist weiss ich nicht?
Wie sieht es da aus mit der Zuverlässigkeit des Selbsterbauten?

Gruß C
 
hi,

also ich bin kein experte in sachen digital und selbst noch (blutiger) anfänger.

mein selbstbau ist jetz über ein jahr alt und läuft problemlos. ich hab nur nach einer möglichkeit gesucht das ganze auch über den laptop zu machen (modultreffen usw.) und der hat eben keinen seriellen anschluss.

mfg robert
 
Wie gesagt, wer selber bauen kann hat es gut und kann eine Menge Geld sparen.
Mir ist nur dieser Serielle Anschluß nicht geheuer,wenn ich da an die alten analogen Modems denke die früher nur so anzuschließen waren und es dann ewig nicht funktionoierte weil die Treiber nicht wollten oder auch die nicht unbedingt schnellere Übertragungsrate.
Naja, wenn es aber gut funzt dann OK!

Gruß C
 
Ich häng mal meine Frage hier mit dran.

Welche (günstige) Möglichkeit hab ich, wenn ich die Decoder am PC programmieren will, will (noch) nicht mit dem PC steuern. Brauch ich dann dafür extra eine Zentrale oder geht das auch anders?
 
Das geht zum Beispiel mit dem Lokprogrammer. Dafür benötigt man keine Zentrale die einen PC-Anschluß hat, der Programmer ist eine kleine Mini-Zentrale.

Mein Nachbau dessen steht noch aus, folgt aber demnächst.
 
DCC-Dekoder kannst Du auch mit einem Booster an der seriellen Schnittstelle und dem srcpd programmieren. Fürs Auslesen von CV-Werten brauchst Du dazu noch eine ACK-Schaltung.

Tschüß André
 
So, hab mir jetzt auch die Schaltung von Herrn Borrman nachgebaut. Was soll ich sagen, funzt nach erstem Test super. Konnte zumindestens schonmal meinen neuen N45 auslesen.
Zum Glück hat mein PC noch ne serielle Schnittstelle ... hätte es nicht gedacht, bis ich unter den Tisch gekrabbelt bin :fasziniert:
Das ganze läuft bei mir auch an der Roco Multimaus bzw. am Roco 10764.

sorry für die leichte Unschärfe in den Bildern :(
 

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Hallo zusammen!

Kurze Frage: brauchts die 12V Soffitte wirklich? Ich möchte das ganze mit ner Roco 10764 betreiben, aber die sollte ja bei Kurzschluss am Gleis sowieso abschalten, oder?

mfg
 
Hier gibts es technische Infos zu der Borrmann Schaltung.

Speziell zur deiner Frage:
In deiner Anschlussbeschreibung zum 10761 steht "Sofitte 12V 5W". Was
bedeutet das? Eine Glühlampe?


ja. Die ist dazu da, den Ackdetektor bei einem Kurzschluß zu schützen. Sie ist aber nur notwendig, wenn dessen 36 Ohm-Längswiderstand < 11 W Belastbarkeit hat und
man die Sicherheit liebt... Ein 0.25W-Metallschicht-Widerstand überlebt den Kurzschluß mit unverändertem Widerstandswert etwa 10-15sek.. Voraussetzung für den
Einsatz der Schutzsofitte ist die Verwendung des Roco-Trafos, bei geringerer Spannung reicht der Strom nicht mehr, um den Transistor durchzuschalten.


Ein Einbau schadet also nix ... doppeltes Sicherheitsnetz ;)
 
Ok, die Sofitte habe ich nämlich nicht da... Den Rest habe ich aus den Bastelkisten meines Kumpels raussammeln können ;)
 
So, hab die Schaltung jetz zusammengebaut, bekomme aber egal was ich mache eine Fehlermeldung dass Schreiben/Lesen/Prüfen fehlgeschlagen ist.

ProLok schreib unten dass das Programmiergleis gefunden wurde, aber ich kann nichts machen. Die Warteschleifenzeit hab ich wie in der Hilfedatei angegeben testhalber auf 5 und dann 10 Sec gestellt, hat nichts verändert (Ich verwende die Schaltung an meinem 1,8GHz Standpc).
Was eher merkwürdig ist ist, dass die LED nicht blinkt. Nur wenn ich die Digitalzentrale am Netzkabel ein oder ausstecke blinkt sie kurz zwei mal auf, und auch das nicht immer. Und die Roco Zentrale meldet Overload wenn die Schaltung nicht am PC angesteckt ist. Keine Ahnung ob das so sein soll.

Getestet habe ich das ganze mit einem Lenz Standard+ und einem ESU LoPi V3. (Die beide über die Multimaus funktionieren)

Hat irgendwer noch Spezialtipps die mir weiterhelfen könnten?

mfg
 
Nur wenn ich die Digitalzentrale am Netzkabel ein oder ausstecke blinkt sie kurz zwei mal auf, und auch das nicht immer. Und die Roco Zentrale meldet Overload wenn die Schaltung nicht am PC angesteckt ist. Keine Ahnung ob das so sein soll.

mfg

Schließen Sie niemals Lokmaus und Computer zugleich an den Verstärker an!
steht hier!!!
habe die selbe Schaltung auch nach gebaut und mich genau an die Anschlußanleitung gehalten, hat sofort funktioniert :D
 
Ich habe auch keine Lokmaus angesteckt, nur die Zentrale.
Am Booster-Out die Schaltung, und am Master nichts.
 
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