• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Decoderprogrammierung am PC?

RoberTT

Foriker
Beiträge
966
Reaktionen
4
Ort
Karlskron
das ist die frage! geht das? wenn ja, was brauch man alles dazu? schnittstellen(-stecker), software,...

ich habe nicht vor meine anlage mit dem pc zu steuern! ich will nur vlt. meine decoder am pc programmieren!
 
Moin,

fiffi schrieb:
geht das? wenn ja, was brauch man alles dazu? schnittstellen(-stecker), software,...
klare Antwort auf die Frage - ja, geht. Les' mal hier weiter, funktioniert bei mir problemlos im Zusammenspiel mit 'nem Tams Booster B-2.

cya Micha

ps: Gefunden hättest du die Antwort im Board übrigens hier, aber die manchmal so hochgelobte Suchfunktion ist eben doch einfach zu bes...cheiden.
 
danke für die hinweise!

@Meik'l: erzähl mal weiter. ich versteh auf der webseite nur die hälfte. bin kein elektroniker... z.z. hab ich einen booster von der lokmaus2 (roco).

über die suchfunktion hätte ich das vlt. gefunden, aber das war mir gestern nacht zu umständlich... hatte wichtigere dinge vor ;)
 
Vorweg, ich hab' den Ackdetektor nach dem auf Torsten Voigts DDL-Seite angegebenen Schema aufgebaut - ist analog zum ProLok-Ackdetektor.

PC mit serieller Schnittstelle bzw. entsprechendem USB-Adapter setzte ich mal voraus. Du brauchst ansonsten:
- eine 9- bzw. 25-polige Buchse für die serielle Schnittstelle;
- einen 4- oder 6-poligen Westernstecker für die 10761 (Booster out ist auf Master durchgeschaltet, Infos dazu im Netz);
- die in der Ackdetektorgrafik angegebenen Bauteile;
- eine (Lochraster-)Platine und eventuell ein Gehäuse.

-- EDIT --
Fast noch vergessen, ein vom Rest der Anlage unabhängiges Stück Gleis zum programmieren der Dekoder.
-- EDIT --

Die Sofitte in der Grafik fungiert IMHO nur als Widerstandsersatz, vielleicht kann ja einer der anwesenden Elektroniker was dazu sagen.

-- EDIT --
Die Sofitte fungiert als Sicherung. Siehe dazu Post #16 von Klein_Elektro_Bahn. Vielen Dank für die Erläuterung.
-- EDIT --

Fotos kann ich in Ermangelung entsprechender Ausrüstung leider nicht machen. Wenn sonst noch Fragen sind, werde ich mein Bestes tun um selbige zu beantworten.

fiffi schrieb:
bin kein elektroniker...
Na ich doch aber auch nicht!

HTH Micha
 
und dann hast du die platine "frei hand" zusammen gelötet? kannst du mir sagen welche bauteile du genau genommen hast? solche stecker und kabel kann ich noch auseinander halten. :)
 
Servus fiffi,

also die benötigten Bauteile findest du auf der Website von Tom Borrmann und als Platine nimmst du am besten so eine Lochraster Platine von Conrad & Co.
Ist wirklich nicht schwer, wenns noch Probs geben sollte melde dich per Mail oder PN, dann machen wir das zusammen.

Anbei noch ein Bild wie es bei mir aussieht.

Gruss Carsten
 

Anhänge

  • Ackdetector.JPG
    Ackdetector.JPG
    57 KB · Aufrufe: 407
fiffi schrieb:
und dann hast du die platine "frei hand" zusammen gelötet?
Ja, sieht so ähnlich wie beim TTler aus.

fiffi schrieb:
kannst du mir sagen welche bauteile du genau genommen hast?
- je ein Wiederstand mit 36R, 4k7, 5k6, 100k
- ein 22nF 16V-Elektrolyt-Kondensator
- zwei Dioden 1n4148
- ein Transitor BC 107B
- eine 9-polige Buchse (s.o.)
- ein paar Kabel
- ein Stück Lochrasterplatine und ein dazu passendes Gehäuse

HTH Micha
 
Verständnisproblem

Hallo,

wenn ich die Grafik auf tt.Bormanns.de richtig verstehe, dann gehen vom Ackdetektor zwei Kabel zum PC und vom Booster ebenfalls zwei Kabel zum PC. Also USB-Kabel an PC - Kabel aufdröseln und zwei Adern zum Detektor?

Gruß Martin
 
elbotano schrieb:
@TTler

also über den Druckerport, oder da wo ein Joystick dran kann?

Martin

Nix Drucker- oder Gameport, -> serielle Schnittstelle = RS232 = Com1, das ist dort wo man vor USB die Maus oder das Modem mit einem 9-poligem Kabel angeschlossen hat.
 
hi,

das sieht ja wirklich ganz übersichtlich aus. :) mal sehen ob ich es schaff morgen zum conrad zu fahren und die teile zu holen...

EDIT: 400# post :D
 
Wer sucht ein DCC-Dekoder-Programmiergerät?

Meik'l schrieb:
Die Sofitte in der Grafik fungiert IMHO nur als Widerstandsersatz, vielleicht kann ja einer der anwesenden Elektroniker was dazu sagen.

Hallo Nicht-Elektroniker!

Die Sofitte (Autoglühlampe) hat hier die Funktion einer "Sicherung":

Wenn auf dem Programmiergleis eine digitalisierte Lok steht und der Dekoder von der Software angesprochen wird, dann fließt nur kurzzeitig ein vergleichsweise "kleiner bis mittlerer" Strom. An der seriell vor das Programmiergleis geschalteten Sofitte, die im "kalten" Zustand sehr niederohmig ist, fällt kaum Spannung ab. Wird das Programmiergleis dagegen kurzgeschlossen, dann fällt die volle Programmierspannung an der Sofitte ab, die dann leuchtet und den Kurzschlussstrom begrenzt.

Funktionssicherer als die erwähnte Zusammenschaltung des Roco-Boosters und des Quittungsdekoders ist ein DCC-Programmiergerät. Damit ist es auch nicht mehr erforderlich in die Verkabelung des Boosters einzugreifen. Ein solches Gerät konnte man von Digitrax als PR-1 kaufen (nicht mehr verfügbar, eine angekündigte Folgeversion derzeit auch noch nicht!) oder nach einer Bauanleitung unter http://www.geocities.com/OzDCC/dpcct31.jpg als DECPROG selbst bauen. Mit ProLok lassen sich auch diese beiden Geräte alternativ zur ACK-Detektor-Lösung verwenden und unter "Einstellungen" auswählen. Leider ist eine solch komplexe Bauanleitung nicht mehr von jedem "Nicht-Elektroniker" so einfach umzusetzen.

Da ich schon seit einiger Zeit beabsichtige, meinem Sohn ein ähnliches Gerät zu bauen, aber bislang den Aufwand und die recht hohen Kosten für das Aufbauen eines einzelnen Gerätes gescheut habe, meine Frage deshalb hier ans Forum:

Wer hat Interesse an einem DCC-Dekoder-Programmiergerät für den PC für eine Programmierung mit ProLok?

Ein solches Gerät ist m.W. derzeit nicht auf dem Markt erhältlich, die Programmierfunktion dagegen in einigen DCC-Steuerungen optional oder schon serienmäßig enthalten, so z.B. in der neuen PC-Steuerung von Roco oder in Produkten von Zimo.

Mein Gerät soll in SMD-Technik möglichst klein und professionell aufgebaut werden, einen seriellen, 9-poligen Sub-D-Steckverbinder mit kurzer Zuleitung erhalten und sich damit für einen direkten Einbau in eine Modelleisenbahnanlage eignen. Das Programmiergleis kann dann in die Modellbahnlandschaft integriert werden, muss jedoch von der Gleisanlage getrennt bleiben.

Ich denke, wenn man auf eine kleine Serie von 20 oder mehr Geräten kommt, dass sich die Kosten für Teile und Montage dann unter EUR 60,00 (inkl. MwSt.) drücken lassen. Wer würde sich zu diesem Preis für ein solches DCC-Programmiergerät interessieren?

mögliche Daten:
- professioneller, funktionssicherer Aufbau auf einer "richtigen" Leiterplatte
- kleine Abmessungen des Gehäuses (ca. 70 mm x 50 mm)
- kein Eingriff in die bestehende Digital-Hardware
- serielle Schnittstelle zum PC
- Schraubklemmen für die Leitungen zum Programmiergleis
- elektronische Kurzschlusssicherung (keine Sofitte!)
- ext. Stromversorgung über Steckernetzteil oder "Lichtstrom" aus Trafo
- LED zur Anzeige der Betriebszustände (jedoch unnötig bei "Untertischmontage")
- Programmierung von DCC-Dekoder per PC-Programm ProLok
- Achtung, Roco-Lokmaus-Nutzer: Auslesen der Dekoder-Inhalte möglich!
- Speichern von Dekoder-Konfigurationen, d.h. Schnellkonfiguration durch Schreiben gespeicherter Dekoderdaten möglich!

Na, wäre das was?? Wer hätte Interesse??

Oh, ich hoffe, dass ich nun hier im Forum nicht gleich einen "Hersteller-Status" erhalte und gegen die Etikette verstoße!?? Ich bitte um Nachsicht!!

Ralf Nolde
 
Hi Ralf,
das hört sich interessant an.
Hallo Nicht-Elektroniker!
Da fühle ich mich angesprochen.
Was bräuchte ich zum Betrieb des Gerätes:
(Stecker-)Netzteil + PC mit Software + Gleisstück?
Oder muß die Digitalzentrale auch noch eingebunden werden?
 
Hallo!
60,- EUR sind sicher bei Kleinserie ein angemessener Betrag, aber doch relativ viel Geld. Die mit einem Lötkolben umgehen können haben den ganzen Spass für ca 5,- EUR . Wenn man auf die Rückmeldung verzichtet (Ack.detector) und nicht auslesen können muss reicht sogar ein Kabel mit Westernstecker auf der einen und SUB-D 9/25 pol. auf der anderen Seite (DDL/DDW + extra Prog. zum programieren) .(+ natürlich Roco Blackbox 10761 oder anderer Booster mit z.T. minimal mehr Aufwand Conrad/Elektor/Märklin 6015/6017)
Wer nicht selber löten kann/mag ist vielleicht mit einer anderen einfachen Zentrale zum Prog.+Auslesen wie z.b. Arnold 86200
(Adr. bis 128 sonst bis 255 , ohne PC, super einfach zu prog) oder Compact (hab/kenn ich nicht) von Lenz + IF + Software(dann auch mit PC) besser bedient finde ich, da zum Teil sowieso vorhanden und man hat die Möglichkeit die ganze Anlage per PC zu steuern (Lenz nicht Arnold!) Wer dan noch seine LM2 recyclen will kann diese auch als zusätzlichen Handregler an der Lenz und Arnold (nur 8620x!) verwenden.
Mfg Uller
P.S. Wer sich wundert, Booster OUT der Roco 10761, wird in den weiter oben beschriebenen Schaltungen als EINGANG benutzt.
 
@uller

:top: Zustimmung

ausserdem ist für ROCO Fahrer jetzt die Rocomotion rausgekommen, da hat man Programmierung incl auslesen, digitales Fahren und noch Software für ca 150,-€.

Gruss Carsten
 
@Klein_Elektro_Bahn: das ganze hört sich interessant an, aber ich versuch trotzdem erstmal das teil alleine zusamen zu löten.
 
DCC-Programmer

Stardampf schrieb:
Hi Ralf,
das hört sich interessant an. Da fühle ich mich angesprochen.
Was bräuchte ich zum Betrieb des Gerätes:
(Stecker-)Netzteil + PC mit Software + Gleisstück?
Oder muß die Digitalzentrale auch noch eingebunden werden?

Hallo Stardampf,

das DCC-Programmiergerät (nur für DCC-Lokdekoder!) soll eine Stand-alone-Lösung werden, d.h. es funktioniert alleine mit einem Programmiergleis und wird _nicht_ in eine vorhandene Digitalanlage eingebunden. Stell's Dir so vor: Ein kleines Kästchen mit einem Steckernetzteil und einem Anschluß für ein kurzes gerades Gleis als Programmiergleis. Der Anschluss an die serielle Schnittstelle des PC erfolgt über einen 9-poligen Sub-D-Steckverbinder, die Programmier-Software ProLok erhälst Du im Internet unter http://tt.borrmanns.de/prolok.html als kostenlose Freeware. Die Software kannst Du Dir dort auch ohne Programmiergerät vorab herunterladen und ausprobieren.

Das ist alles! Und für die EUR 60,00 wird dann alles dabei sein: Hardware, Kabel, Steckernetzteil und eine kurze Anleitung. Das Bild unten zeigt, wie's aussehen könnte.

Wenn ich es mache, dauert es aber wohl einige Monate. Ich denke, bis November könnte ein solches Programmiergerät aber schon fertig sein. Bei Interesse bitte mailen!

Ralf Nolde
 

Anhänge

  • LokProg.jpg
    LokProg.jpg
    36,2 KB · Aufrufe: 239
Zuletzt bearbeitet:
hab heute alle bauteile besorgt (zumindest hoffe ich das...) und werd morgen mit dem zusammenbau beginnen. vlt. gibt´s am abend ertse bilder...

P.S.: wünscht mir glück :D
 
hi,

hab das teil endlich zusammen bekommen!!!

@Meik'l: war mir ja net sicher ob du dich vlt. verschrieben hattest. weil in der zeichnung von einem BC 507 -transistor die rede ist und du einen BC 107B -transistor aufgeschrieben hast. aber der BC 107B funktioniert! bzw. der nette verkäufer im conrad hat mich darauf hingewiesen, dass es nur noch BC 107A -transitoren gibt. und genau so einen hab ich jetz verbaut.

@Stardampf: auch wenn du nicht allzu viel ahnung von elektrik haben solltest, das teil ist wirklich einfach zu bauen. das teuerste war das gehäuse. ich hab mich für ein 30cm breites bedienpult-gehäuse entschieden, damit ich das gleis oben drauf kleben kann und so alles kompakt habe. ich bin sogar am überlegen, ob ich mir nicht noch so einen booster von roco besorge und den dann mit einbaue...

also ich will Klein_Elektro_Bahn damit nicht irgendwie an den karren fahren, aber wer etwas ahnung von strom hat, der bekommt das hin. einfach stur nach anleitung zusammen bauen!

ich mach jetz mal bilder, damit ihr euch das teil auch ansehen könnt...

EDIT:

hier die bilder:
bild1
bild2
bild3
 
fiffi schrieb:
hi,

hab das teil endlich zusammen bekommen!!!

...
also ich will Klein_Elektro_Bahn damit nicht irgendwie an den karren fahren, aber wer etwas ahnung von strom hat, der bekommt das hin. einfach stur nach anleitung zusammen bauen!

Hallo fiffi,

herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Aufbau! ;)

Nee, "an den Karren fahren" tust Du mir nicht mit Deinem Eigenbau. Schön, das alles geklappt hat! ;)

Ich weiß, Selberbauen macht Spaß, und wenn am Ende die ganze Chose auch noch funktioniert, dann ist man stolz auf das Erreichte! Das ist auch gut so!

Aber sei mal ehrlich: Kostengründe sprechen ja nicht gerade für das Selbermachen! Wenn Du mal die Kosten für das ganze Material, die Beschaffung (Porto oder Fahrtkosten und -zeit) sowie den Wert der "zerschnibbelten" Booster-Kabel zusammen zählst, dann kommt da sicherlich auch einiges zusammen! Und dann noch der Einbau in ein großes Gehäuse mit einem zusätzlichen Roco-Booster drin, der ja nun nur noch zum Programmieren verwendet wird!

Am Rande: Was passiert eigentlich mit einer Lok auf dem Programmiergleis, die auch für "Analogfahren" programmiert ist? Brummt der Motor oder fährt die Lok an?

Ich werde meinen Vorschlag eines Programmiergerätes wahrscheinlich bis November realisieren und dann mehr darüber berichten.

Viel Spaß mit Deinem Programmiergerät!

Ralf Nolde
---
Übrigens: BC107A oder B und BC507/548/337 ist für diesen Zweck alles dasselbe! Die Letzteren sind aber "neuere Modelle" und preiswerter!
 
schön, dass du es so auffast. :)

ein roco-booster ist noch nicht drin, ich hab mir das erstmal überlegt. weil damit auch der kabelsalat weiniger/übersichtlicher wird...

ja, die kosten... zusammen gerechnet hab ich es noch nicht, aber du hast sicher nicht unrecht.

EDIT: so die bilder funtzen jetz. zumindest bei mir... :D
 
Zurück
Oben