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Digital Gedankenspiele digital zu werden

Ich weiss jetzt nicht, wie sich die Lok, der Decoder, verhält wenn ich während der Fahrt die Polung wechseln sollte.
Oder die Lok im violetten Bereich anhalten, dann umpolen und weiterfahren.

Das interessiert sie nicht die Bohne.

… genau! Für die „Wierumität“ einer Lok gibt es ein dafür vorgesehenes Bit bzw. Register. Wenn Dir die Einstellung nicht passt und Du das Bit nicht ändern willst, drehst Du die Lok um 180‘ auf dem Gleis.

Diese Einstellmöglichkeit ist ein besonderer Service - z.B. für fest gekoppelte Ganzzüge, bei denen das Umdrehen des Antriebes aufwendiger ist als das Wenden des Antriebes bzw. der Lok.
 
Ahhhhh, ok, dann sollte das KSM kein Problem sein.
Violett und hellblau werden dann ein Stück ...
Das bekommt man dann hin.
Wird dann also Kurzschluss gesteuert....
Dann wechselt die Polung ja automatisch.
Hauptstrecke Bahnhof und Wendel eine Polung , und zwischen den Weichen das KSM.

Dann mal schauen ob es ein KSM gibt welches analog und später digital zu nutzen ist .... bin voll im Neuland 🤷‍♂️
 
Hier schreiben nur Digitalbahner. Dann trau ich mich mal. Analog macht viel mehr Spaß …

Stimmt! Wenn man mal von diesen langweiligen Lichtspielereien an Loks und Fensterwagen absieht (… es gibt nichts langweiligeres als Spitzen- und Rangierlicht unabhängig von Betriebsspannung und Geschwindigkeit der Loks) gibt es nichts langweiligeres als das Rangieren oder Bewegen mehrerer Loks auf dem selben Gleis an beliebiger Stelle! Sowas geht analog viel viel besser … :cool: !
 
Prinzipiell gilt, was analog funktioniert hat, geht auch digital. Damit würdest du erst Mal nichts kaputt machen, wenn du anstelle deines jetzigen Trafos eine Digitalzentrale anschließt.
Aus meiner Sicht, ist das derzeitige Problem, das die Trennstelle der zwei Stromrichtungen (Polaritäten) an der Weiche gegeben sind, dazu müsstest du in der Anleitung des jeweiligen Kehrschleifenmodul nachlesen, wo du das dann richtig anschließt, weil, vorteil, es erkennt wenn du die Stromrichtung sich ändert, dazu muss aber der Abschnitt zum erkennen immer so lang sein, wie dein längster Zug, weil ansonsten beim überfahren der Trennstellen, es eventuell eher umschaltet oder die letzten Wagons doch noch für einen Kurzschluss sorgen. Du brauchst dann nicht mehr die Fahrtrichtung am Regler ändern, das geht alles von alleine.
 
Einzigst am gelben Punkt muss ich die Richtung ändern am Trafo.
Wenn ich vom Bahnhof Richtung rechten Wendel möchte, bin ich entgegen der normalen Fahrtrichtung.
Also doch eine Kehrschleife!
Die Lok interessiert es nicht, wenn Du den Strom 'unter ihr' umpolst. Machst Du es aber zu früh oder zu spät, gibt es einen Kurzschluß durch die Lok. Das kann sie u.U. sehr übel nehmen.
Deswegen ja ein KSM.
 
Jetzt hoffe ich schon 😀
Ist halt ein altes Hirn was lange aus dem MoBa raus ist .
Also mal so ein KSM holen, naja gibt welche die digital und analog gehen, und schon mal im analogen Modus testen.
Muss eh noch alle Gleis mit Kabel für die späteren GBM versehen, also wird nicht langweilig.
Aber jetzt erstmal den linken Wendel wieder fertig machen, mit Notausstieg....
Geht aber immo nur langsam voran, mein Rücken will nicht so wie ich.
🤷‍♂️ Man wird nicht jünger .
 

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Wie gesagt, es ist die denkbar ungünstigste Stelle für das Kehrschleifenmodul und da du zwei Kehrschleifen hast, rappelt es dann an der nächsten Stelle. Der Gag ist, dass durch die räumlich Trennung die Kurzschlüsse komplett zufällig an mindestens zwei Stellen erscheinen werden, da der Kurzschluss von der Stellung des ersten Kehrschleifenmoduls und dem Überfahren verschiedener Trennstellen abhängig ist.
 
Vielleicht besteht auch die Möglichkeit den Gleisplan anzupassen.
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Verlängere das Abstellgleis (im Bild grün eingezeichnet) und zieh es über den ganzen (nur eine Annahme) Bahnhofsbereich. Das entspannt das Problem der Zuglänge da mehr Gleis zur Verfügung steht. Die gelb markierte Verbindung entfernst du einfach bzw. versetzt sie nach links.
 
Wie gesagt, es ist die denkbar ungünstigste Stelle für das Kehrschleifenmodul und da du zwei Kehrschleifen hast, rappelt es dann an der nächsten Stelle. Der Gag ist, dass durch die räumlich Trennung die Kurzschlüsse komplett zufällig an mindestens zwei Stellen erscheinen werden, da der Kurzschluss von der Stellung des ersten Kehrschleifenmoduls und dem Überfahren verschiedener Trennstellen abhängig ist.
Damed, du hast recht.
Zumal analog, wie ich gerade gelesen habe, meist nur in eine Richtung befahrbar sind. Mhhhh.
Die von mir gedachte Strecke ist auch ein wenig kurz um den kompletten Zug aufzunehmen.
Also , abwarten bis es digital wird.
Dann werde ich mich in Ruhe damit beschäftigen und die Vorschläge hier in Ruhe umsetzen.
 
Vielleicht besteht auch die Möglichkeit den Gleisplan anzupassen.
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Verlängere das Abstellgleis (im Bild grün eingezeichnet) und zieh es über den ganzen (nur eine Annahme) Bahnhofsbereich. Das entspannt das Problem der Zuglänge da mehr Gleis zur Verfügung steht. Die gelb markierte Verbindung entfernst du einfach bzw. versetzt sie nach links.
Mhhhh, das ist auch eine Idee....
Danke .....
Aber wenn ich auf die Weiche rot/blau zufahre , hab ich das Problem ja wieder 🤔
Zumal das an jeder Weiche wäre, da ich ja komplett gegen die erste Richtung fahre, also Rückwärts.
Es sei denn, in den grünen Bereich einfahren , via KSM, sowohl gesteuert von der neuen/versetzen Weiche, wie der Weiche bei rot/blau, da ich ja sowohl vom Wendel zum Bahnhof, als auch vom Bahnhof zum Wendel fahren möchte.
Dann umpolung im Fahrbetrieb über einen Kontaktpunkt im grünen Abschnitt.

Oder denke ich einfach zu analog noch .
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt kein Zulängenproblem bei den von mir eingezeichneten Kehrschleifen. Der blaue Abschnitt lässt sich über die rechte Weiche verlängern. Der rote Abschnitt hinter die Weiche verkürzen. Die blaue Kehrschleife hätte dann 3 Trennstellen, was nicht weiter tragisch ist, da zwei davon auf einen Anschluss am Kehrschleifenmodul geklemmt werden können:

plan3.jpg

Die roten Trennstellen der blauen Kehrschleife kommen an einen Anschluss des Kehrschleifenmoduls und die grüne an den zweiten. Beim Durchfahren des Gleis zwischen den roten Trennstellen ist der Abschnitt immer gleich zum Bahnhof gepolt, deswegen kann man auch denselben Anschluss am Kehrschleifenmodul nehmen. Da sich in dem Gleis die rote Kehrschleife anschließt, braucht es das gelbe Zwischenstück, was ebenfalls die Polarität des Bahnhofs bekommt. Das gelbe Stück zwischen den Kehrschleifen kann man jetzt so verschieben, dass sowohl die blaue als auch die rote Kehrschleife lang genug werden.

Gruss, iwii
 
Es gibt kein Zulängenproblem bei den von mir eingezeichneten Kehrschleifen. Der blaue Abschnitt lässt sich über die rechte Weiche verlängern. Der rote Abschnitt hinter die Weiche verkürzen. Die blaue Kehrschleife hätte dann 3 Trennstellen, was nicht weiter tragisch ist, da zwei davon auf einen Anschluss am Kehrschleifenmodul geklemmt werden können:

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Gruss, iwii
Jetzt hat es KLICK gemacht.
Danke iwii.
Dann werd ich mal im Wendel die passenden Isolierungen vornehmen...
Das wird ein Spass.
Ist aber zum Glück das innere Gleis.
 
Also , abwarten bis es digital wird.
Falscher Ansatz!
Erst denken, dann bauen!
Sonst hast Du nur unnütz Ärger, Arbeit und Kosten.

Beim Denken können wir Dir helfen, bei der Darstellung der Situation aber nicht.
Ich steige durch das troglodytische Artefakt (Gleisplan) nicht wirklich durch, habe aber auch weder Lust, noch die Kenntnis der Situation, um es richtig zu machen. Das ist Deine Aufgabe als TO, also gib Dir bitte ein Bißchen Mühe.

Ich habe den schwammigen Eindruck, daß die Kehrschleifensituation vereinfacht als Oval mit durchquerender Diagonale zu betrachten ist.
?
In dem Falle gehört günstigenfalls ein KSM in die Diagonale. Ungünstigenfalls gingen auch zwei KSM im Außenbereich des 'Ovals'. Funzen tut beides. Entscheidend sind die Störfaktoren: Wo noch mit irgendwelchen Weichen zwischendurch irgendwelche Strecken in den relevanten Bereich einmünden und welche Gleislängen da vorhanden sind.
Und nu mal Butter bei die Fische, TO...
 
Also, Weichen sind alle eingezeichnet, ausser die beiden in der Mitte der Wendel.
Diese fungieren als Abkürzung linker Wendel Aussenkreis raus in der Bergauffahrt, im rechten Wendel in Fahrtrichtung bergauf wieder rein, so als würde der Zug im rechten Wendel im Aussenring einfahren.
Stören also nicht in der Darstellung von iwii.
Die Trennstellen werde ich im rechten Wendel noch nachträglich einbauen, was kein grosses Problem ist.
Eine Umdrehung sind ca. 180cm Strecke, ausreichende Länge.

Alles wäre OHNE die gelb markierte Weiche in Fahrtrichtung, also kein Problem, nur hatte ich dummerweise die Idee mal "verkehrt" herum zu fahren.

Da kommt nun für mich das Problem der digitalen Welt. Die ist sehr umfangreich und es gibt viel zu lesen und zu verstehen.
Und das am besten gleich umzusetzen, da tu ich mich noch schwer.
Meine aktive analoge MoBa-Zeit ist fast 50 Jahre her, da habe ich noch mit Widerständen Bremsstrecken gebastelt,
Und Kehrschleifen per Schalter oder Trafo gemeistert.

Ich habe nun einen Ansatz Dank euch gefunden, werde das Vorbereiten, und im digitalen dann testen.
Analog geht das leider nicht so leicht, da analoge KSM nur einseitig befahren werden können. Zumindest ist das mein Wissensstand nach ein bisschen googeln.

Jetzt werd ich mal digitale KSM suchen ....
Und die Schaltungen und Anschlüsse ansehen.
 
Weichen sind alle eingezeichnet, ausser die beiden in der Mitte der Wendel.
Diese fungieren als Abkürzung linker Wendel Aussenkreis.................................... +
Nicht Labern, einzeichnen! Und so, daß ein außenstehender (Das sind wir alle hier!) das auch eindeutig(!) erkennen kann.
Alles wäre OHNE die gelb markierte Weiche in Fahrtrichtung, also kein Problem, nur hatte ich dummerweise die Idee mal "verkehrt" herum zu fahren.
Die Idee ist keineswegs dumm und digital auch gut auf einer eingleisigen Anlage realisierbar.
Ich finde eher den Gedanken seltsam, daß die Bahn nur in eine Richtung fährt. Was, wenn mal einer von den Passagieren wieder nachhause will? Muß der dann 'einmal um die Welt' fahren? :happy:
Da kommt nun für mich das Problem der digitalen Welt. Die ist sehr umfangreich und es gibt viel zu lesen und zu verstehen.
Und das am besten gleich umzusetzen, da tu ich mich noch schwer.
Nicht gleich umsetzen!
Nimm Dir erstmal die Zeit, die Unterschiede zu verstehen. Stück für Stück.
Eine kleine provisorische Experimentieranlage kann da Wunder wirken...

Analog geht das leider nicht so leicht
Vergiß erstmal alles, was Du zu 'analog' gelernt hast.
Wenn Du digital fahren willst, mußt Du auch 'digital denken'.

Meine aktive analoge MoBa-Zeit ist fast 50 Jahre her...
Das sieht man leider auch am Gleisplan.
Gerhard Trost & Co lassen grüßen, obwohl die damals schon das Maß der Dinge waren. Heute aber nicht mehr.

Auch wenn 'hinten' schon alles steht,
am Bahnhof könnte man noch vieles verbessern...
 
da analoge KSM nur einseitig befahren werden können
4 Sensoren, ein bistabiles Relais mit zwei Umschaltern, fertig ist der universelle, bidirektionale Umschalter für Wendeschleifen, Boosterbereiche, analog-digital Trennung und vieles mehr.
 
Huhu, das waren jetzt viele Antworten.
Werde erst am nächsten Wochenende dazu kommen den Gleisplan nochmal, etwas besser darzustellen, und mich wieder dem Thema MaBa zu widmen, in der Woche fehlt mir einfach die Zeit, und ein freier Kopf 😒
War mein erster am PC erstellter Plan , in 90 Minuten.
Hab immo nur die Freewareversion zur Hand.

Euch allen Dank, und noch einen schönen Restsonntag....
Jetzt noch kurz duschen und dann wartet das Bett....
Wieder kurze Nacht.
 
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