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Dampflok BR 83.10 von Piko

Danke, das werde ich die Tage wirklich mal machen. Vielleicht ruft sie auch einfach nach etwas Piko- Fett.
Viel kann es ja nicht sein, entweder kommt es vom Getriebe, oder vom Motor…
 
Naja, anhand solcher Zeichnungen zu vergleichen macht ja eigentlich nur Sinn, wenn sie im gleichen Maßstab vorliegen, was hier ja leider nich gegeben is.
@120malkleinr
Besser is, einfach mal das Dampflok-Archiv 3 aufschlagen, Seite 31 und 115. Die Zeichnungen sind ganz gut und außerdem nahezu im Maßstab 1:120. Nich alle, aber viele und ausgerechnet diese. Da kannst du vergleichen ... und messen ...
Aufgrund des Treibraddurchmessers könnten sie zwar durchaus die gleiche Höhe haben, die Differenzen entsteh'n aber so ziemlich bei jeder anderen Baugruppe und was Wikiblablabla dazu sagt, entzieht sich meiner Kenntnis.
Ich weiß nich, ob du es erkennst, ich hab die Zeichnungen mal übereinander gelegt. Es is natürlich nich 100%ig den gleichen Maßstab betreffend, sollte aber für den Modellbau höchstens unbedeutende Abweichungen aufweisen.
Jetzt hauts mir die Nadel aus dem Dudd! Die von Dir erwähnten Zeichnungen brauchen nicht im gleichen Maßstab abgebildet sein. Sie sind bemaßt. Das reicht zum Vergleich! Entschuldigt mir jetzt ein Urteil bitte, aber manche Zeitgenossen sind wirklich doof! Eh, das geht gar nicht. Seid Ihr gar nicht in der Schule gewesen?
Helge
 
Meine Meinung zur Lok.
BR 83 von PIKO, der neue LokmaßsTTab in TT, das Übermodell in TT für mich ... immer noch.
Nun will ich auch mal meinen Senf dazugeben. Die 83.10 in Großserie! Niemals hatte ich daran zu glauben gewagt und schon erste Selbstbaumaßnahmen ergriffen. Ist sie doch so typisch für meine Gegend gewesen und ich musste sie natürlich haben. Was dann auf den Bildern von Piko zu sehen war hat schon schwer begeistert. Erst recht als zuvor der Herr Wilfer das H0-Modell mit dem Tuch nur leicht verhüllt zeigte und noch nicht verraten hat was es für eine Lok wird. Genial gemacht und unvergessen!
Für micht ist sie DAS Modell einer Dampflok der letzten Jahre wenn nicht gar Jahrzehnte. Da stimmt einfach alles. Sie ist komplett zugerüstet (im übrigen rüste ich gern zu, vor allem Tilligs V100 ;-) ), filigran und mit solch vielen Details versehen, das man auch jetzt noch Neue entdeckt.
Sie läuft tadellos auf allen Abschnitten und durch alle Weichenstraßen in beiden Richtungen so das es ein Genuss ist der kleinen Lok beim Fahren zuzusehen.
Auch die Demontage der Lok geht gut von der Hand und man sieht dabei wie man sich bei Piko wirklich Gedanken gemacht hat.
Einziger Kritikpunkt meinerseits: Der bundesbahnrote Farbton des Fahrwerks. Da würde ich mir mal ein "reichsbahnrotes" Fahrwerk wünschen. Die beiden Loks welche ich habe sind auf alle Fälle den Originalen angeglichen worden. Stark verschmutzt wie sie eben aussahen, die Arbeitstiere.
Alte Lokführerhasen bei uns haben mir von der Lok berichtet. Ja, sie "kotzte" recht schnell, aber wenn man das einmal mitgemacht hat, dann wusste man mit ihr umzugehen und sie war eine feine Maschine. Altenburg - Zeitz und zurück ohne Wasser oder gar Kohle zu nehmen, das ging mir ihr! Da hatte die 86er eindeutig das Nachsehen.
Um magicTTfreaks Zitat noch einmal zu bekräftigen: Ja, auch für mich ist sie das Übermodell in TT und das nicht nur aus Lokalcolorit!
 
@hm-tt
Von so etwas haut es dir "die Nadel aus dem Dudd"? Was stört dich daran?
Da die Modelle im gleichen Maßstab sind und nebeneinander gestellt verglichen werden, warum sollten dann nicht auch die Zeichnungen im gleichen Maßstab sein, um nebeneinander verglichen werden zu können? Das hat -so glaube ich- weniger mit der Schulbildung als vielmehr mit dem optische Eindruck zu tun. Dieser bei zu vergleichenden Objekten/Zeichnungen auf einen Blick überzeugt sicher mehr Modellbahner, als korrekte und überprüfte Maße. Daß diese auch stimmen sollten, will ja keiner bestreiten.
Mir gefällt der Vergleich der Modelle als Foto genau so gut, wie die übereinander gelegten Zeichnungen. Denn was hilft mir die Bemaßung, wenn ich mich zwar informieren möchte, aber gar kein Modell zum nachmessen besitze.
Und ich entschuldige dein Urteil nicht, denn in der Schule hat man auch den Umgang mit dem richtigen Vokabular gelernt.
 
Ich bin mit dem Dampflokarchiv groß geworden. Da gab es bei dieser Lektüre nicht das Anspruchsdenken, dass alle Zeichnungen maßstäblich gleich sind! Die Zeichnungen sind ausreichend bemaßt. Und Punkt. Da kann ich genügend vergleichen!
Helge
 
Jetzt hauts mir die Nadel aus dem Dudd!
Das einfache Übereinanderlegen von Zeichnungen im Modellbau ... wie ungewöhnlich ...
Wenn dir das schon die Frisur versaut, hast du hier nich wirklich viel aufmerksam gelesen. Allein die Tatsache, dass es Leute gibt, denen der Größenunterschied (in diesem Maße) nich spontan logisch vorkommt, zeigt doch, dass man drüber reden kann.
Die von Dir erwähnten Zeichnungen brauchen nicht im gleichen Maßstab abgebildet sein.
Ne, hast'e recht, brauchen sie nich. Dass sie das aber sind und das mit dem Anspruchsdenken hast du allerdings völlig falsch verstanden. Das is nur ein Hinweis und glücklicher Zufall. Es is kein Frevel, diesen Umstand zu nutzen ...
Ich bin übrigens ohne Dampflok-Archiv (auch) groß geworden.
 
Irgendwie hab ich das Gefühl, dass 2022 jemand, wer auch immer dafür offiziell zuständig ist, vergessen hat das Sommerlovh zu stopfen, dass im Winter 2023 immer noch solche, ich sag mal eigenwilligen, Diskussionen zu finden sind 🤣
 
Das ist das Winterloch.
 
Das einfache Übereinanderlegen von Zeichnungen im Modellbau ... wie ungewöhnlich ...
Wenn dir das schon die Frisur versaut, hast du hier nich wirklich viel aufmerksam gelesen. Allein die Tatsache, dass es Leute gibt, denen der Größenunterschied (in diesem Maße) nich spontan logisch vorkommt, zeigt doch, dass man drüber reden kann.

Ne, hast'e recht, brauchen sie nich. Dass sie das aber sind und das mit dem Anspruchsdenken hast du allerdings völlig falsch verstanden. Das is nur ein Hinweis und glücklicher Zufall. Es is kein Frevel, diesen Umstand zu nutzen ...
Ich bin übrigens ohne Dampflok-Archiv (auch) groß geworden.
Wer den Unterschied zwischen zwei Dampflokbaureihen nicht erkennen kann, sollte erstmal die Fachliteratur bemühen. Und nicht Tante Gockel und andere elektronische Suchmedien. Die können zwar mithelfen. Doch das gedruckte Wort und Bild von vor 50 Jahren war nicht das schlechteste Medium. Und wir hattem früher außerdem darüber hinaus nichts anderes. Vielleicht noch Mundpropaganda. Das half weiter, doch ich verglich schon damals immer wieder mit den Büchern. Die Kollegen damals haben ihr Wissen in den benannten Archiva und weiteren, baureihenbezogenen Büchern gut wiedergegeben und der Nachwelt ausdrücklich weitervermittelt. Heutzutage kommen noch manche Details durch in den letzten 3 Dekaden geöffnete Archive, die bisher aus verschiedenen Gründen nicht zugänglich waren, ans Tageslicht. Doch, die bemaßten Zeichnungen sind doch eine Grundlage, zwei konstruktiv ähnlich ausgeführte Baureihen auseinander halten zu können. Den Unterschied stellen die Fischer-Gützold 65.10 und PIKO 83.10 auch im Maßstab 1:120 ausführlich dar. Die erstgenannte ist halt in größerer Konfektion, schon im Vorbild. Der Einsatzzweck bedingte es und es war so auch in der Planung vorgesehen. Ansonsten wäre die Baureihe 99.77 auch so groß, wie 50.40 . Um es mal zu übertreiben. Ich verstehe das Gegurkse ehrlich gesagt nicht.
Helge
 
sollte erstmal die Fachliteratur bemühen. Und nicht Tante Gockel und andere elektronische Suchmedien
Warum nicht? Die dort gefundenen Zeichnungen und Bilder sind auch nicht schlechter. Manche sogar aus der selben Quelle. Und qualitativ oft besser als die gedruckten. Von der Quantität ganz zu schweigen.
Hätte Herr damals Google und Internet gehabt, hätten sie vielleicht nicht die E70 01 gebracht, von der es zwar eine Zeichnung gab (vielleicht lag die sogar (als Kopie?) Vor?) und deren Länderbahnnummer vergeben war. Nur sie selbst wurde nie (fertig?) gebaut. Und die EG Nummer war an eine sich nicht als EP bewährte Maschine vergeben. Das steht so nicht in den Büchern. Auch nicht im Netz (ok, im TT Board schon mehrfach ;)).
Und die von dir gehypte "Fachliteratur" ist auch nur eine Sekundärquelle.
Ja, ich habe diese Bücher auch alle, manche (Elloks, Triebwagen, P-Wagen) sogar in verschiedenen Ausgaben, weil in den neueren die alten Epochen immer weniger Platz finden. Und ja, ich nutze sie auch gern für einen Überblick, auch die Tabellen am Ende. Aber das Internet hat auch seine Vorteile. Und Nachteile. Man darf halt (an beide!) nicht unreflektiert herangehen.

Kleine Anekdote aus der Firma Henschel: ein früherer Leiter der Konstruktionsabteilung hatte das Übereinanderlegen von Zeichnungen als "Hobby". Um dabei gut dazustehen, wurde in der Zeit viel mit unterstrichenen Maßen gearbeitet...

So, das war mein verfrühtes Wort zum Sonntag :D
 
Zuletzt bearbeitet:
In manchen Konstruktionsbüros wurden Kollisionsprüfungen zu Zeiten, als noch auf Transparent oder Film gezeichnet wurde, durch Übereinanderlegen „probiert“.
Der Erfolg war nicht immer gegeben, weil damals auch unmaßstäbliche Zeichnungen infolge Änderungen möglich waren. Die betreffenden Maße wurden in manchen Büros unterstrichen, um auf die unmaßstäbliche Darstellung hinzuweisen…
Dadurch war ein Vergleich nicht mehr in jeder Position sinnvoll.

@Per kennt das offenbar auch und war schneller …

Grüße Ralf
 
@hm-tt
Da ist sicher viel Richtiges dabei, zählt aber nur für diejenigen, die das Hobby auf dem dir eigenen Niveau betreiben. Viele Andere wollen einfach nur "Modellbahn basteln" und fragen dann einfach, was du hier unter "Gegurkse" verstehst.
Ich habe zwar viel Eisenbahnliteratur, das hier oft genannte Dampflokarchiv aber nicht. Aber ich selbst habe noch BR65.10 und BR83.10 im Original kennen gelernt, wie viele können das heute noch von sich behaupten.
@Ralf_2
Was es nicht alles gibt!
 
Haftreifen BR 83.10 -TIPP-

Hallo,

leider hat sich, nach relativ kurzem Einsatz, bei meiner 83 1016 ein Haftreifen gelöst. Nach dem Wiederaufziehen hielt er nur noch eine Runde auf der Anlage. Dabei ist die Belastung nicht mal sonderlich groß (5 Arnold Rekowagen).

Nach notwendiger Demontage der Radsätze, was zum Glück relativ einfach war, zeigte sich, dass auch der zweite Haftreifen relativ schlabbrig auf dem Rad saß.

Also beide Haftreifen gegen Diese, aus eigenem Hause, getauscht. Sie sitzen erheblich straffer und verrichten seither zur vollsten Zufriedenheit ihren Dienst.
 
So, nun mal etwas SALZ in der Suppe.
Meine BR83.10 hat 180 Betriebsstunden weg bei 52 km - ist noch nicht viel aber der Motor wurde wegen starken Geräuschen gewechselt. Als Notmotor gänge er eventeull noch ein paar Stunden.
Verbaut ist ein Glockenankermotor 1020 im Modell (bei Kauf schon so - und Ersatz ebenso).
Hatte vorsichtshalber schon neuen Motor gekauft - war auch gut so - nun fährt sie wieder ruhig und leise mit (aber eher nicht mehr Dauereinsatz).
Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz

PS: Wie lange hält Eure 83.10 schon durch?
 
hast du nur die eine Lok
Nein, sind schon einige - für den Donnerbüchsenzug habe ich vier verschiedene zur Auswahl - war mit der 83.10 mal eine Art Härtetest.
180 Stunden? Ich überlege gerad ...
Das Jahr hat doch 365 Tage - rund 1,5 Jahre hab ich sie, macht etwa 20 Minuten am Tag fahren (sind 30 Minuten Anlagenbetrieb), bissel mehr Zeit wie 30 Minuten hab ich schon für die Moba, auch wenn ich eine 40 Stundenwoche auf Arbeit verbringen muss.

Aber jeder so wie er am liebsten die Zeit verbringt, ich so, Du anders und andere wiederum noch ganz anders .......

Mit freundlichen Grüßen
Lutz

PS - 180 Stunden sind trotzdem nicht viel - andere Loks sind ein vielfaches bis zum Motorwechsel gefahren. Zumal die Geräusche auch analog-Bahner betreffen und nicht nur die digital-Bahner. Das ist bei mir die erste Serien-Lok mit o einer kurzen Motorlaufleistung - kann ein Einzellfall sein. Ach so - für Vitrinenbahner gibt es hierfür natürlich Entwarnung :cool:.
 
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