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Bühlermotor

Columbus210

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Wer von Euch hat Probleme mit dem Teil?

Beckmann und Tillig verbauen die Dinger ja, jetzt höre ich immer öfter, dass nach längerer Beanspruchung die Dinger verdammt warm werden und sich verabschieden.

Sollten die 118, 243, 94, 95 und Co etwa geschont werden?
Habe keine Lust aller 2 Jahre den Motor wechseln zu müssen...
 
1. Ob die Gützold 65 einen Bühler-Motor hat, würde ich bezweifeln (soviel Platz ist nämlich gar nicht da drin.)

2. Ich nutze Bühler-Motoren seit Anfang der 90er Jahre, bei mir ist noch keiner "abgeraucht" - nur einer scheint Leistung verloren zu haben.

Thomas
 
immer weniger hersteller verwenden die bühler motore > ich bezweifele, daß gützold diesen motor "verbaut" > 3 polig ist schon fast antiquiert
 
Hallo Columbus
Wenn es Probleme gibt, dann sind diese wohl nur auf einen bestimmten Motortyp fixiert.
Es ist aber so, das nicht Bühler für die Modellbahnhersteller die Motoren extra fertigt, sondern zig-dutzende in allen Formen und Variationen, teilweise in 7-stelligen Auflagen und Mobahersteller oder sonstige Hersteller motorbetriebener Spielzeuge oder technischer Geräete können sich dann aus dem Sortiment die für sich passenden aussuchen. (So inetwa lautete eine Aussage von Herrn Gelfert zum Stammtisch in München)
In meiner Carrera 132 universal, die mittlerweile fast 30 Jahre zum Teil auf dem Buckel hat, laufen noch heute alle Bühler, die darin verbaut waren, und die hatten teilweise Dauerbetrieb unter vollast von bis zu 5 Stunden..... (und noch nie Kohlen gewechselt)
bis denne
Stephan
 
Hallo,
hier ist im Hintergrund der Motor einer Gützold 65 zu sehen, vorn ist der von meiner Tillig V100. Es scheint der selbe Hersteller zu sein. Übrigens, Probleme gab es bisher nur aufgrund eines groben Bedienfehlers meinerseits (im Falle der BR 65).
Grüßer ralf_2
 

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Zuletzt bearbeitet:
@ralf_2, nur dass ausgerechnet in der V100 kein Bühler werkelt, sondern wie auf dem Schild erkennbar ein Mashima.

Da fällt mir allerdings auch ein, dass ich eine Gützoldsche 65er in der Gewährleisung schonmal bei Gützold zum Motortausch hatte - da machte der Motor in eine Richtung etwas Lärm und zog auch mehr Strom - Serienstreuung vermutlich.
 
Unsere Fahrzeuge laufen bei Ausstellungen viele Stunden Dauerbetrieb. Wegen Hitze ist noch kein Motor kaputtgegangen. Allerdings haben wir schon einige Bühler wechseln müssen. Die Kohlen verschleißen ziemlich schnell. Nach dem 2.Satz davon ist der Kollektor auch teilweise verbraucht. Weiteres Problem entsteht durch den Kohlenabrieb. Man sollte nicht nur Kohlen wechseln, sondern den ganzen Motor mit Waschbenzin gründlich reinigen, ölen danach nicht vergessen. Bei einzelnen hat sich die Keramikscheibe an der die Wicklungen angelötet sind "zerlegt".
Fazit die Motoren sind der Belatsung gewachsen. Die Lebensdauer ist allerdings nicht allzu hoch.
 
Frisch geölte Loks nicht auf die Seite legen!

Hallo,
bei mir hat gestern Nacht meine 218KKK Rauchzeichen gegeben und den Fahrbetrieb eingestellt.
Das unverständliche daran ist, ich hatte die Lok gekauft, eingefahren(Klang trocken und hat so geröhrt), dann zerlegt(Lok war trocken), auf KKK umgebaut, montiert, abgefettet und geölt und dann gefahren. Wobei die Belastungstests auf dem Teppich-Oval zusammengerechnet, wohl einige Stunden gedauert hatten. Die Lok stand bis dahin immer auf den Rädern.
Nun mußte ich sie mal ne Woche wegpacken und hab sie dazu in die Schachtel GELEGT!
Beim nächsten Losfahren gestern kamen dann die Rauchzeichen! Mist!
Heute morgen hatte ich mich dann dran gesetzt die Lok mal wieder zerlegt, Kohlebürsten raus, gingen nur die Federn! Warum??? Wie bekommt man die Kohlebürsten raus ohne ausbohren?

Ursache war ein verölter und verdreckter Kommutator. Mit Aufsaugenden Papier durch die Löcher den Kommutator abgewischt. Federn wieder rein. Strom ran. Noch ein kleines Rauchzeichen und dann gaaaaanz langsam kam er wieder und wurd dann auch immer schneller! Motor gerettet!
Schwein gehabt! Nurnoch diese doofe Montage.
 
Ja, da ist schnell zu viel dran. Auch von Haus aus.

Die Kohlen lassen sich bei den Mabuchi Motoren eingentlich ganz leicht entfernen - man muss die gesamte Halterung abziehen, dann fallen die Kohlen schon raus. Wurde hier schon ein paar mal diskutiert.

Lucas.
 
Hallo!

Bei mir sind wegen der Ölung auch schon zwei Bühlermotore als Tillig-Standardbauart verbrannt. Die werden dann so heiß, dass dort drin alles schmilzt und die Lötstellen kaputt gehen.
Man kann an dem Motoren die beiden Plasteschilder nach außen abziehen, dann liegt der Kollektor frei.
Vom Kohlenverschleiß habe ich noch keine Probleme gehabt, allerdings bin ich mit den Motoren hinsichtlich der Leistung und der extrem großen Serienstreuung nicht begeistert.
Wie Sehrie schon schrieb, ist der Dreipoler ziemlich antiquarisch.

Daniel
 
Tillig hat bloß einen Bühlertyp verwendet. Bei 143, 155, 218, 219, 211, 228, Nohab usw. ist immer der gleiche Typ drin.
Die Farbik von Bühler in dem Dorf zwischen Nürnberg und Augsburg an der B2 kann neuerdings als Gewerberaum gemietet werden, das Bühler-Schild ist ab. Weiß jemand warm? ich bin da immer dran vorbeigefahren und letztens... .

Daniel
 
@h-transport:
Und welcher aus der Liste isses?

Andi
 
Spendi überlegt,das wir

in der Berufsschule gelernt haben, die Bürsten (Kohlen) um so schneller sich abnutzen,je höher die Last ist die der Motor leisten muss.Egal ob Gleich oder Wechselstrommotoren.Viel Last,viel bruzzel.Könnte da nicht mal einer mit ner Federwaage messen,wieviel so ne Lok über Berg und Weichen an Wagen und Waggons ziehen muss.
Einfach die Waage vor die zusammengekuppelten Wagen hängen und dann von Hand über die Anlage ziehen.Ablesen nicht vergessen.Ich glaube,das einige sich wundern werden was da an Last zusammenkommt.Besonders beim Anfahren.
Ferner sollte eine Strom-Spannungsmessung im laufenden Betrieb gemacht werden.Ich denke,das die Motoren,besonders bei langen Zügen,voll im Grenzbereich und darüber hinaus Belastet werden.Nicht vergessen, die Schwungmasse,die ja auch beschleunigt werden will.
Warum gibt es nicht einen kleinen Ventilator auf der Welle,der etwas Luft in den Motor schaufelt und so das Überhitzungsrisiko mindert.Platz gäbe es sicher noch auf der Welle.Dann wäre noch ein Elektrisch oder Elektronischer Überhitzungsschutz angebracht.Der Aufwand wäre minimal.Soll sich mal einer Gedanken machen wie.
Ich selbst kann im Moment noch keine Messungen durchführen,da meine Moba wegen notorischer Faulheit sich noch im Aufbaustadium befindet.

Also macht mal und Rapport an mich sagt: spendrups


Die Ohren bekommen viel zu hören bevor sie abfallen (Pippi Langstrumpf)
 
Bühler ist m.W. von einem Unternehmen aus dem Fernen Osten geschluckt (respektive nur das Know-How) und die Produktion gen Heimat verlegt worden.

Bühler hatte zunehmend Qualitätsprobleme.

MfG
Steffen
 
Luchs schrieb:
Ja, da ist schnell zu viel dran. Auch von Haus aus.

Die Kohlen lassen sich bei den Mabuchi Motoren eingentlich ganz leicht entfernen - man muss die gesamte Halterung abziehen, dann fallen die Kohlen schon raus. Wurde hier schon ein paar mal diskutiert.

Lucas.
ja anscheinend, ist das Öl unbefugt von außen weiter in den motor gekrochen. Wenigstens weiß ich nun es ist angekommen.
Spaß beiseite, es ist schon bitter, eine Rauchfahne zu sehn. Bin froh dass die Lok nun wieder läuft.

Luchs hast du nen Mabuchi Motor in der 218er???
Es geht hier doch um den Bühlermotor. Die Kohlebürstn sitzen doch seitlich in der Messingführung. Da habe ich als erstes die Lasche hochgebogen. Die Feder kam mir dann auch gelich entgegengesprungen. nur die Kohlebürste wohle nicht aus dem Vierkantschacht. Anderes Seite das Gleiche. Leicht raus ist da nicht gewesen

Fragt sich nur wieviele Bühler-Motoren Tillig noch im Lager hat. Sechsstellig???
 
Na bei mir war bis jetzt nur ein Motorentausch bei einer 120 und 243 nötig. Beide gehören zum ersten Baulos von Tillig, und haben eine schöne Strecke mit ordentlich" Anhängelast" hinter sich. Getauscht wurde deswegen, weil bei fest eingestellter Fahrspannung, sie schlicht zu langsamm wurden.
Kostenpunkt um die 13€.
Erwahrmung der anderen ca 40 Bühlerloks nicht feststellbar. Das einzige was diese Motoren nicht mögen( gilt aber für alle E-Motoren) ist das bei Steigungen und fester Spannung, zu hoher Last die Loks nur stehen bleiben und nicht schleudern. Dh sch... Getriebeübersetzung mit Haftreifen, gepaart mit hohem Lokgewicht.:bruell:
Ach übrigens warte ich meine Loks regelmäsig, aber nur das Getriebe in den Drehgestellen usw. Vom Moterölung halte ich persönlich nichts.:biene:
 
Ein leichtes Ölen der Motorlager ist nicht verkehrt.
Schließlich vollführt die Welle Bewegungen sowohl in Achsrichtung als auch als Rotation.
Verbunden mit etwas Staub kann das schön schleifen, was das Öl etwas reduziert bzw. den Staub zum Teil aus dem Lager spült.
Doch wie bereits beschrieben ist es auch hier eine Frage des Maßes, den zuviel Öl hinterlässt Folgen im Rest des Motors.

MfG
Steffen
 
leute!

genau so ist es. Und der "staub" im Motor ensteht vor allem durch den Abrieb der Kohlebürsten. Von daher lasse ich immer einen Tropfen Öl auf je Seite des Motors auf die Welle tropfen. War wohl bissel zu großer Tropfen ;-) Aber sie fährt ja wieder....

Ich finde gerade dort, ist der akustische Unterschied zwischen geölt und trocken deutlich hörbar. (vor allem auch bei Motoren aus DDR Produktion)
 
grembo na jut da wersch mal versuchen a´tröpfel Oli reinzumehrn, vieleicht wernse dann bissel ruiger die Motorischen notorischen grawallis.
 
Bühler abgeraucht

Nach dem digitalisieren meiner U155 habe ich diese nun mal einem Dauertest unterziehen wollen, um die Einstellungen des Decoders zu optimieren. Dieser Test ging aber nur zehn Minuten, dann kam "Lastabwurf". Der Decoder hat überlebt, mit einem anderen Motor funktioniert alles bestens. Der Bühler lässt sich auch noch analog betreiben, aber nimmt satte 700 mA und beim takten fängt er an zu knistern und zu muffeln.
Gibt es möglicherweise einen Austauschtype oder muß ich ihr wieder den Dreipoler einbauen?

Für einen Tipp wäre ich dankbar

Mister X
 
Bühler-Motor

Hallo,
als erstes mußt Du mal feststellen, ob noch alle Wicklungen in Ordnung sind ( hier also 5 ). Also ein Ohmmeter an die Anschlüsse gelegt und langsam von Hand durchdrehen. Es muß jedesmal nach einem kurzen Zucken ungefähr der gleiche Wert angezeigt werden. Ist das der Fall, dann müssen die Zwischenräume der Kollektorsegmente gereinigt werden. Das geht nur, wenn sich der Motor öffnen lässt - für einen Spezialisten einfach, aber für einen Normalsterblichen...
Brutalmethode ist, den Motor in die Hand zu nehmen ( damit man merkt, wenn er heiß wird ) und ihm 24V aufzuschießen in der Hoffnung, daß er den Dreck zwischen den Kollektorsegmenten ausbrennt
Man könnt versuchsweise den Motor ins Ultraschallbad legen, sofern er denn Öffnungen zum Kühlen am Gehäuse hat, und so den Kollektor zu reinigen versuchen. Danach aber gut trocknen ( Föhn ) und die Wellenlager ölen!
Gruß vom Heizer
 
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