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BTTB - PEHO Buchsen H201 oder H207 ?

teetee

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Hallo!

Ich würde gern altes BTTB Rollmaterial wieder leichtgängig machen.
Bei meinem Altbeständen habe ich bei den originalen Achsen einen Raddurchmesser von 8,3 ... 8,4 gemessen und die Achsbreite war etwa 18,3 .

Welche PEHO Buchsen sind für BTTB üblicherweise geeignet?
Am liebsten würde ich die Buchsen H207 mit dem Bund nehmen.
Ergibt sich durch den anliegenden Bund automatisch der richtige und somit ein leichtgängiger Lagerabstand passend zur Achsbreite?
Könnte der Bund Probleme bereiten und beim Einsetzen der Achsen im Weg sein?

Über Eure Erfahrungen würde ich mich sehr freuen!
 
Die mit Bund sind die verkehrten. Du brauchst die 201er und am besten Du holst Dir das Bohrerset mit dazu. Damit ist der richtige Abstand auch gewährleistet, weil diese eine Hülse zur Tiefenbegrenzung beim Bohren haben.

Daniel
 
Damit ist der richtige Abstand auch gewährleistet, weil diese eine Hülse zur Tiefenbegrenzung beim Bohren haben.

Jein. Erstmal ist damit gewährleistet daß man nicht durchbohrt. Meist biegen sich aber gerade bei zweiachsigen Güterwagen beim Bohren die Achsaufnahmen etwas nach außen. Ist nicht ganz verkehrt, da man so automatisch etwas senkrechter zur Aufnahme bohrt. Ich habe nach dem Einsetzen der Buchsen die Achsaufnahmen wieder etwa parallel oder ganz leicht nach innen gedrückt, anschließend die minimal vorgeölte Achse rein und in einem Minischraubstock mit glatten Backen zehntelweise gedrückt bis die Achsen absolut leichtgängig drehten.
Die Buchsen dabei mit Sekundenkleber- Gel eingesetzt welches nicht gleich durchhärtet und Achse für Achse einzeln "justiert", auch bei Drehgestellen.
 
Bei solchen Achsaufnahmen am Mittelgestell eines Dostos siehts nach mehr Bastelarbeit aus. Hier laufen die Achsspitzen auf Blecheinlagen.
Entfernt man diese, hat man einen Hohlraum an der Stelle und kein Material zum Bohren.
Es könnte Material eingesetzt werden.
Oder aber, es gibt hierfür andere Drehgestelle, die man sich besorgen könnte.IMG_20220417_071844.jpg
 
Bei solchen Achsaufnahmen am Mittelgestell eines Dostos siehts nach mehr Bastelarbeit aus. Hier laufen die Achsspitzen auf Blecheinlagen.
Entfernt man diese, hat man einen Hohlraum an der Stelle und kein Material zum Bohren.
Es könnte Material eingesetzt werden.
Oder aber, es gibt hierfür andere Drehgestelle, die man sich besorgen könnte.Anhang anzeigen 426047
Warum aber auch solle man diese Achslager tauschen? Da laufen doch Metallradsätze gut. Man kann sie vielleicht richten.

Gruß Frank
 
Achwat?
Wenn es mit reinem Achsenwechsel von schwergängig auf leichtgängig klappt, wäre ja toll!
Ich habe da wohl voreilig ein Lagerungsproblem in den Blecheinlagen unterstellt, weil die Spitzen sich ins Blech eingearbeitet haben könnten und nun auf Ihrem Kegel konuskupplungs-mässig ordentlich Reibung erzeugen anstatt nur auf den Spitzen zu drehen.
 
Buchsen mit Bund sind für Wagen die bereits Kunststoffbundbundbuchsen haben. Da ist der Austausch ganz einfach.
Wenn sich beim Bohren die Achslager nach aussen biegen - einfach mit dem Finger gegenhalten oder weniger Druck ausüben.
 
Ich halte die Verwendung des Bohrersatzes auch für unerlässlich. Selbst wenn nach Einbau der Buchsen der Lauf nicht hundertprozentig ist, kann man mit dem kleineren Bohrer noch erhebliche Verbesserung der Rolleigenschaften erreichen. Einige nachgerüstete BTTB- Wagen rollen einem Teil der Neuware sogar davon. :)
 
Fazit:
Der Dosto läuft mit neuen NEM-Radsätzen nun etwas leichter. Das neue Laufgeräusch klingt nach perfektem Rundlauf.
Es scheinen die alten Blecheinlagen jedoch soweit eingelaufen zu sein, dass die Achsspitzen nicht nur auf ihren Spitzen laufen.
Die Reibungsminderung ist nicht so deutlich wie erhofft.

Bereits ein 3teiliger Dosto in der Wendel lässt Loks mit und ohne Haftreifen durchdrehen.
Der Dreiteiler war insgesamt mit nur auf 8 Achsen unterwegs. (Die mittleren hatte ich für den Fahrversuch nicht verbaut)
Mit einem Vierteiler wird es gar nicht klappen.

8 Achsen ... Zum Vergleich: 4 Stück 2-achsige BTTB-Waggons auf alten Plastradsätzen sind in der Wendel für alle Loks überhaupt kein Prolem.
Also wäre an den Achsaufnahmen des Dostos noch etwas zu machen, sonst ist die Umrüstung ein Mißerfolg.
 
Es scheinen die alten Blecheinlagen jedoch soweit eingelaufen zu sein
Na das halte ich eher für unwahrscheinlich. Zu prüfen wäre, ob die Blechwangen mit den Radlagern nicht ein wenig zu weit auseinander stehen. Dadurch laufen die Achsspitzen nicht zentriert sondern "schlackern" irgendwie oberhalb der Mitte (und schleifen ggf. am Querblech).
Die Radsätze sollten aber so sitzen, dass sie möglichst zentriert laufen, aber nicht eingeklemmt werden.
Eine weitere "Bremse" sind bisweilen die gefederten Zapfen, die auf den äußeren Achsen der Mitteldrehgestelle schleifen können.
 
Ja, lose waren sie jeweils an den beiden Drehgestellen am Ende. Eine schlackerige Achse fiel dort sogar heraus.
Die Bleche lassen sich einfach nach innen nachbiegen, wodurch sich die Passgenauigkeit/Leichtgängigkeit "einstellen" lässt.
An den mittleren Drehgestellen mit den drei Achsen sitzen sie eher passgenau.
Habe die Achsen einzeln gedreht, um eventuelle Übeltäter zu finden aber hier keine Auffälligkeiten.
Sieht aus nach "der Summe aus Allem".
Werde noch mal genauer nachsehen müssen ...
 
Eine weitere "Bremse" sind bisweilen die gefederten Zapfen, die auf den äußeren Achsen der Mitteldrehgestelle schleifen können.
Korrekt - die Federstifte im Jacobsdrehgestell sind mitunter recht lang. Evtl. ist der Seegering nicht weit genug aufgepresst.
Abhife schafft je eine Unterlegscheibe pro Bolzen im Jacobsdrehgestell.


Bei solchen Achsaufnahmen am Mittelgestell eines Dostos siehts nach mehr Bastelarbeit aus. Hier laufen die Achsspitzen auf Blecheinlagen.
Entfernt man diese, hat man einen Hohlraum an der Stelle und kein Material zum Bohren.
Es könnte Material eingesetzt werden.
Oder aber, es gibt hierfür andere Drehgestelle, die man sich besorgen könnte.Anhang anzeigen 426047
Sieht man doch - das Achslagerblech übt zuviel Druck auf die Achsspitzen aus.
Die Längsseiten exakt parallel zueinander ausrichten. und für die mittlere Achse eine mit kleinerer Radscheibe nehmen.
Das haben viele und auch ich in den >>Tiefen dieses Boards<< schon mal beschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Stempel berühren die Achsen nicht - das fällt schon mal weg.
Dann bleibt ja nur noch ein zu großer Druck auf die Achs-Spitzen als Ursache übrig.
Auch wenn die Bleche seitlich am Drehgestell anliegen, kann ich es zunächst mit Aufbiegen versuchen. Liegen teils auch wellig im Drehgestell (Foto oben).
 
wenn die Bleche seitlich am Drehgestell anliegen
Es geht hier nicht um ganze mm, sondern um deren Zehntel. Aber vorher noch die Frage: Was für Räder sind da zu sehen - Plaste?
Wenn JA, dann tausche gegen Metallradsätze d = 8 mm aus.
 
Von TT-Moba ein Metallrad-Set für den DoSto.
Meßschieber sagt: 18,5 über die Achsspitzen. d 8,3 mm.
( Die vorgefundenen alten Radsätze waren größer als 8,0 mm)
 
Hallo Gemeinde

Hat wer die Maße der Peho - Buchsen mit der Art. Nr. 207 zur Hand?
Auf der Homepage hab ich dazu nichts gefunden!

Zitiere mich mal selbst!

PS: Von Peho leider noch keine Antwort bekommen.
 
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