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BTTB-Loks wieder fit machen!

Zu diesem Problem ist meine Lösung der Einbau eines Stufenzahnrades * (die 81 / 92 / 23-Rahmen eignen sich dazu sehr gut. In Verbindung mit einem niedrigdrehendem GA-Motor ist das Platz sparend und "eleganter". Ggf. muss dazu ein größeres Ritzel auf die Schnecke montiert werden, dass ein wenig mehr Platz im Rahmen braucht (hinter dem A-Radsatz unsichtbar).

* Das Stufenzahnrad im verlinkten Bild ist "selbstgezimmert".
 
Bei der Modellbahn geht man schon von mehreren Jahren aus. Die Getriebemotoren (Link weiter vor) werden mit verschiedenen Stufem (Abtriebsdrehzahl) angeboten. Die letzten 4000er habe ich gekauft, 2000er gibt's noch.
 
@LiwiTT: Du hast bewiesen, diese Lösung passt tatsächlich ins Gehäuse! Zahnradvergrößerung an der Schnecke vorausgesetzt.
Auch nett: Adapter im Adapter im Adapter auf der Motorwelle.
:freude:


@heizer: Gut, beruhigend!

Diese mitsumi-ähnlichen Vorgelegemotoren gibts ja günstig zu Hauf.
Ich würde aber einen Umbau nur mit Motorwellenschnecke wagen - die leiseste Lösung.
 
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Zu #200: In meinem Zeichenprogramm libre office draw lässt sich doch maßstablich arbeiten!
Daher ist der jetzige Entwurf etwas genauer und die angetriebenen Achsen sind B und C.
Resultat: Motor 1020D passt, hier Achsen B und C antreibend in die erforderliche Position ohne Schnitzereien, ins Gehäuse der 92.
Schwungmasse ist möglich.
Der Platz unterm Motor könnte gerade ausreichen für weitere Zwischenzahnräder zu den beiden anderen Achsen, falls dies die Sache verbessert.
An der Bodenplatte und unten am Fahrgestell muss für das Zwischenzahnrad (oder weitere) bestimmt Material bzw Stege entfernt werden.
Ein etwas größeres Zwischenzahnrad vergrößert den Abstand nach unten. So entfällt evtl. Materialabnahme. Der Motor kommt dadurch etwas höher, passt aber noch.

Fehler und Irrtümer möglich!

BR81_92_Fahrgestellskizze3.png
Lässt sich eine .odg hochladen? Wer ein Programm dafür hat, kann in der Skizze alles einzeln verschieben, vergrößern, verkleinern.
 
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Die Z10 auf den Achsen sind dann aber schräg? Die würde ich nicht nehmen.
Ansonsten sieht das Konzept sehr gut aus. Den Antrieb mittig anzusetzen ist ideal, muss aber nicht unbedingt sein . Bei mir sieht das ähnlich aus, nur alles m0,4 und der Ansatz zwischen A und B- Achse. Getriebespiel und Kuppelstangen sind da noch gut händelbar.
Auf den Achsen Z12 und die hinteren beiden Zwischenräder Z20, Massenware von Ti.
Noch was, du schrobest von Bakelittrafo? Die sind schon klasse, vor allem die Kurzschlusssicherung. Nur geben die die Spannung in 2V-Schritten raus, das ist der Nachteil. Probiere mal einen FZ1, da geht die Regelung stufenlos und dir wird auffallen, das die alten Rundmotoren gar nicht so schlecht sind, wie ihr Ruf.
Grüße, Wolf
 
Ja, geradverzahnt auf schrägverzahnt ist eigentlich Käse! Kommt darauf an, wie breit das Zwischenzahnrad ist und was das Zahnflankenspiel hergibt.
Die eventuell unrunden BTTB Achszahnräder abzuknipsen und neue in höherer Qualität aufzukleben wäre sicher einfach.
Vllt läuft das Ganze auf diese Weise sogar runder!

Ja, die unschönen Stufen am Bakelittrafo ... ! Habe nun "schöne" kleine Handregler von Piko. Sind neu aber beide fehlerhaft. Ich muss öfters auf das Handrad klopfen.
 
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Jede Achse braucht seitlich Spiel, und was macht eine Lok, wo die Schnecke über der Achse wohnt? Selbst wenn die Achslager top in Schuss sind, sie bewegt sich seitwärts, bevor sie losfährt.
Und da kommst du mit einem schmalen geraden Zahnrad drauf? Der Effekt wird eher schlimmer, nicht optimal auf Weichenstraßen.
Ich habe damals bei TI Achsen bestellt, die rund liefen. Von welchem Modell habe ich vergessen, die Räder waren noch aufgespritzt. Da ein Rad runterzudrücken und mit Kleber wieder drauf, war nicht einfach, aber machbar. Das Z12 dazwischen außermittig zu platzieren war kein Problem.
 
Kann bitte jemand testen, ob es unter Windows funktioniert?
Nach dem Entpacken zB. mit Libre Office öffnen.
.odg als .zip
 

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  • BR81_92_Fahrgestellskizze3.zip
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Nach dem Entpacken mit Libre Office öffnen funktioniert. Du kannst die Datei aber aus Libre Office auch als PDF exportieren und dann für jeden lesbar hochladen.
 

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  • BR81_92_Fahrgestellskizze3.pdf
    27,8 KB · Aufrufe: 51
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Zu #205 habe ich mir mal den Spaß gemacht und Geschwindigkeiten berechnet. Im Net habe ich einen entsprechenden Motor bürstenlos, 1020 bei 12V Drehzahl Leerlauf 18.000RPM gefunden. Damit würde unsere Maschine umgerechnet 137Km/h laufen.
Folgende Berechnung:
Schneckenrad auf Stirnrad 27:1, das Zwischenrad und das Achszahnrad ergeben 1:1, also Achsen 666RPM. Radumfang d9,1mm*3,14=28,57mm. Ergibt 19046mm/min=317mm/s. Maßstäblich umgerechnet viel zu schnell. OK, Leerlaufdrehzahl wird wohl nicht erreicht, aber selbst ein drittel weniger wären wir immer noch bei über 90Km/h
Ich weiß nicht, ob man Glockenanker in diesen Dimensionen mit weniger RPM bekommt. Gut wäre um die 10--12.000RPM. Ansonsten eine interessante Alternative, wenn das Problem mit schrägverzahnten Achszahnrädern gelöst werden kann.
Gruß Holger
 
Tatsächlich, das Stufenzahnrad ist 'ne Nullnummer da es sich ja auf die Achszahnräder berechnet! Das ist mir garnicht aufgefallen!
Beide haben 10 Zähne 1:1. Das Zwischenzahnrad bewirkt ja nichts, da rein und raus sich als Null verrechnen.

Aber,

Schau mal oben bei LiwiTT in #201 link: niedrigdrehender GA-Motor

137kmh /18000x8000=60,88kmh, unter Lastdrehzahl dann noch weniger. Muss man sich also "den richtigen" 1020D raussuchen.

@ ttfan61: Ja, .pdf ist das Standard-Format für Text- und Bild-Dokumente. .png geht für Bilder.
 
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Es ging mir mehr um die odg-Datei, die nur mit Libre- oder Openoffice geöffnet werden kann.
 
Achso! Na ich hatte die Originaldatei als .odg nachgereicht, weil damit jeder, der möchte, die Skizze korrigieren und geänderte Entwürfe bauen kann. Wer sich halt damit auskennt. So kann man sich auch schnell ins Programm einfuchsen. Die Masse einzelner Elemente werden in der rechten Arbeitsfläche angezeigt und können auch hier bearbeitet werden, sobald das zu bearbeitende Teil in der Zeichnung angeklickt wurde.
Unten rechts können Teile auch im Winkel geneigt bzw geradegestellt werden.
Es lässt sich auch gut mit den Pfeiltasten arbeiten.
Ich habe die originalen Masse des Modells mal 4 genommen, um die Skizze auf 1:4 zu vergrößern und DIN A4 gut auszunutzen. (ist halt kein CAD-Programm sondern ein einfaches Büro-Progamm)
Kreise müssen am Strich geklickt werden.
Textfelder am Rand zum Verschieben, Löschen etc, der Text selbst im Text wenn er geändert werden soll.
Größen und Positionen werden bei mir im 1mm Raster geändert bzw. verschoben. So trifft man manchmal nicht zentrisch bzw da wo's hin soll. Rechts lassen sich aber auch Hundertstel eintragen.
Ist zwar nicht CAD aber trotzdem schon recht umfangreich.
Die .odg lässt sich vieleicht in ein anderes Format exportieren so dass Nachbearbeitung mit einem anderen geeigneten Programm ebenso möglich ist.
Was könnte bei Microsoft geeignet sein bzw. welches Format/Dateiendung wird da benötigt?
 
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@teetee die Radsätze mit schräg verzahnten Ritzeln kannst du dann gegen solche der neuen Tillig V36 oder T3 austauschen, bei Beckmann gab/gibt(?) es auch passende Radsätze mit gerade verzahnten Ritzeln. Die neuen Tillig Radsätze sind schicker, Ritzelgröße weiß ich jetzt nicht.
Für die BR92 wären größere Raddurchmesser korrekt, z.B. Radsätze von pmt oder Schwenke.
Umbauthema BR92, wo man auch den Radstzumbau sieht: Supern der BR92 von Tillig
Bei Verwendung von Tillig-Zahnrädern musst du etwa 0,1mm Spiel zum korrekten Wellenabstand der Zahnräder hinzugeben, sonst klemmt es.
 
Tatsächlich, das Stufenzahnrad ist 'ne Nullnummer
Wie kommst du darauf? Ohne das Stufenrad wäre die Lok 2,7x schneller.
 
Ja, OK, ich meinte damit, dass die Zähnezahl 10 des Stufenzahnrades zu den Achsen z10 1:1 ergibt.
Alternativ 8z auf 10 z hätte eine zusätzliche Untersetzung gebracht.
Die Schnecke zum Stufenzahnrad muss sich 27 mal drehen um dieses ein Mal zu drehen. =1:27 zzgl. 1:1 macht 27 Mal langsamer (oder schneller ohne)
Wieso 2,7 Mal? ... 27 durch 10 ?
Ich hatte Umdrehungen, Du die Zähneanzahlen betrachtet.
Da sollte eigentlich das Selbe rauskommen
 
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Richtig! Z12 auf den Achsen bringt auch nochmal was, genau 20% langsamer als das Z10. Die Größe der Zwischenräder ist nur eine Platzfrage, die dürfen auch verschieden sein.
 
@teetee die Radsätze mit schräg verzahnten Ritzeln kannst du dann gegen solche der neuen Tillig V36 oder T3 austauschen, ...
Andersherum trifft das auch auf das Zahnrad an der Motor-Schnecke zu. Das sollte schräg verzahnt sein, zumindest wenn man es genau nimmt. Solche Paarungen werden, wie schon erwähnt, passend angeboten.

Was anderes: Kommen die Glockenankermotore eigentlich mit einem FZ1 klar? Die Gleichspannung ist hier sicher nicht geglättet, oder doch?
Ansonsten wäre ein Mitsumi vllt. die bessere Wahl.
 
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Was anderes: Kommen die Glockenankermotore eigentlich mit einem FZ1 klar? Die Gleichspannung ist hier sicher nicht geglättet, oder doch?
Ansonsten wäre ein Mitsumi vllt. die bessere Wahl.
Das ist kein Problem, die ungeglättete Gleichspannung tut dem nichts. PWM mit niedriger Frequenz wohl eher, aber oberhalb 10--15KHz auch kein Problem.
Gruß Holger
 
Getrieberechner .xml .xls - Was wird für Windows ...Calc, ...Exel benötigt ?
Fehler möglich, ohne Gewähr
(bei mir nach dem Exportieren teils mit roten gerahmten Zellen, keine Ahnung warum)
 

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Die Ritzel auf den neueren V36 Radsätzen haben vermutlich 12 Zähne Modul 0,4. Ich konnte noch keine verlässliche Info finden.
 
Hier noch Fotos der BR 56 zu meinem Hinweis aus #166, direkt angetrieben ohne Zwischenkupplung, das passt so in der BR 56, 86, 81, V 36. Das Führerhaus bleibt frei und es ist jede Menge Platz für notwendigen Blei-Ballast
Wer sich den Umbau nicht zutraut, dem könnte ich helfen, Motoren habe ich ausreichend im Bestand.
JWC
 

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